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IGNORED

Schuss löst sich unvermittelt


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  • 2 Wochen später...
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb ANHAN:

Es ist wirklich nicht zu fassen. Wie kann es sein, dass die Waffe bereits in der Wohnung schussbereit war? 

War früher der normalzustand. Nur weil heute alle nur noch vor der schussabgabe laden, bekommen sie es mit Waffe in den eigenen 4 Wänden nicht mehr hin. Die Waffe wird nur noch als leeres stück Metal angesehen mit dem halt nichts passieren kann.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb ANHAN:

Es ist wirklich nicht zu fassen. Wie kann es sein, dass die Waffe bereits in der Wohnung schussbereit war? Vielleicht stand sie auch so im Schrank? 

So unfassbar der Umgang des Jägers mit seinem Gewehr war ist auch diese Frage.

 

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Jacko5000:

 

 

Das ist der einzige Bereich wo ich über die mangelnde Sachkenntnis der Medien froh bin. Es ist eine fahrlässige Schussauslösung.

Und auch hier wieder mehrfacher Verstoss gegen die 4 Sicherheitsgrundregeln im Umgang mit Schusswaffen mit tragischer Folge. Ehrlich gesagt habe ich 0,0 Verständnis für den Jäger. Dieses Unglück wäre ein leichtes gewesen zu verhindern. Da hat meines Erachtens grobe Fahrlässigkeit nun ein Menschenleben gekostet, was nicht hätte sein müssen.

 

@kulli

 

Auch ein Jäger muss in seinen eigenen 4 Wänden fähig sein den Ladezustand seiner Waffen zu kennen und entsprechend damit sorgsam umzugehen. Merke, die meisten Schiessunfälle passieren mit vermeintlich ungeladenen Schusswaffen.

Geschrieben

Ja, Ja und Ja; Zeit mal wieder alles rauszuholen und draufzuschlagen.

Ja es war fahrlässig...

Ja etwas lief schief in der Kette...

Ja....

Ja...

 

Und alle die jetzt wieder loslegen, dürfen gerne mal ein wenig nachdenken, ob bei ihnen im Leben noch nie etwas schief gelaufen, was nie hätte passieren dürfen.

 

Noch nie mit dem PKW eine Vollbremsung hinlegen müssen, weil man jemanden übersehen hatte?

Noch nie ein Glas umgestoßen?

Noch nie ein Essen anbrennen lassen?

Noch nie.....

 

Das Leben ist leider nun mal bestimmt von menschlichem Versagen. Mal mit, mal ohne Konsequenzen.

 

Mein tief empfundenen Mitleid gilt der Familie. Da ist nicht nur ein Leben zu Ende gegangen.

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb johnw:

Ja, Ja und Ja; Zeit mal wieder alles rauszuholen und draufzuschlagen.

Ja es war fahrlässig...

Ja etwas lief schief in der Kette...

Ja....

Ja...

 

Und alle die jetzt wieder loslegen, dürfen gerne mal ein wenig nachdenken, ob bei ihnen im Leben noch nie etwas schief gelaufen, was nie hätte passieren dürfen.

 

Noch nie mit dem PKW eine Vollbremsung hinlegen müssen, weil man jemanden übersehen hatte?

Noch nie ein Glas umgestoßen?

Noch nie ein Essen anbrennen lassen?

Noch nie.....

 

Das Leben ist leider nun mal bestimmt von menschlichem Versagen. Mal mit, mal ohne Konsequenzen.

 

Mein tief empfundenen Mitleid gilt der Familie. Da ist nicht nur ein Leben zu Ende gegangen.

Ach so eine Waffe auf sein Kind richten und ab zu drücken, fällt bei dir unter kann passieren, passiert jedem mal.

 

Ich glaube du solltest mal Abstand von Schusswafen nehmen mit dieser Einstellung denn du kannst damit nicht sicher umgehen das schreit aus deinen verbalen Ausdünstungen.

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb johnw:

Ja, Ja und Ja; Zeit mal wieder alles rauszuholen und draufzuschlagen.

Ja es war fahrlässig...

Ja etwas lief schief in der Kette...

Ja....

Ja...

 

Und alle die jetzt wieder loslegen, dürfen gerne mal ein wenig nachdenken, ob bei ihnen im Leben noch nie etwas schief gelaufen, was nie hätte passieren dürfen.

 

Noch nie ein Glas umgestoßen?

 

Doch klar geht hin und wieder etwas schief im Leben u.a. Das umgestossene Glas. Nur wenn das Glas runterfällt, gibt es meistens ein paar Scherben und das war es dann auch. Geht im Umgang mit Schusswaffen was schief, der berühmte ungewollte ausgelöste Schuss, kann dies eben katastrophale Folgen bewirken. Dies muss man sich als LWB und auch als Jäger immer bewusst sein. Die Jäger in Deutschland sind meinen Erkenntnissen nach (man berichtige mich, falls dem nicht so ist) sehr gut ausgebildet (worden) und sollten daher (eigentlich) versiert im Umgang mit ihren Jagdwaffen sein.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb joker_ch:

Ach so eine Waffe auf sein Kind richten und ab zu drücken, fällt bei dir unter kann passieren, passiert jedem mal.

 

Ich glaube du solltest mal Abstand von Schusswafen nehmen mit dieser Einstellung denn du kannst damit nicht sicher umgehen das schreit aus deinen verbalen Ausdünstungen.

Das hat er nicht geschrieben , nur den moralischen Impetus einiger hier angeprangert. 

Geschrieben

Das fatale bei älteren, kombinierten Waffen ist, dass nach dem Schuss das Schloss für den Schrot- bzw. Kugellauf immer noch gespannt ist. Ich besitze eine Sauer 54 und führe sie deshalb kaum noch. Bei einem Repetierer ist die Waffe nach dem Schuss erst einmal sicher weil sich eine leere Hülse im Patronenlager befindet. Daran sollte man stets denken.

 

Gruß

 

Simplex

Geschrieben

Völlig unabhängig des aktuellen Falls ist die Frage nach der Handhabungssicherheit völlig legitim. Das was hier einige so gern abwertend als "jaja die vier Regeln blablubb" abtun, ist letztlich nichts anderes als zB am Arbeitsplatz einzuhaltende immer gleiche Regelungen zum Arbeitsschutz.

Wer Verständnis für "es löste sich ein Schuss" aufbringt oder es gar mit "Fehler passieren halt" abtut, sollte sein Verhältnis zu Waffen schleunigst überdenken.

Anders ausgedrückt: ist die Waffe nicht auf dem Stand oder dem Revier hat sie ungeladen zu sein, sie wird erst vor Schussabgabe geladen und vor Verlassen des Schießstandes oder Jagdreviers entladen, der Ladezustand in sicherer Umgebung kontrolliert. Wer für diese elementare Regel zu dämlich, faul oder bequem (passiert schon nix, habbich schon immer so gemacht) ist sollte definitiv die Finger von Schusswaffen lassen. Denn genau das ist der Grund warum immer wieder Menschen mit den Dingern verletzt werden oder sterben.

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  • Wichtig 3
Geschrieben

Kein Schuß löst sich von allein, dazu gehören sehr viele Fehler, meist bei langjährigen Waffenträger wo sich die Routine einschleicht.

Selbst bei Polizisten, wo sich bei einem SEK-Mann beim Verlassen des Einsatzortes ein Schuß in seinen Fuß "verirrt".

Man schaue sich auf den Dienststellen nur mal die Ladekisten an, reichlich Löcher.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Thrawn:

Das hat er nicht geschrieben , nur den moralischen Impetus einiger hier angeprangert. 

Der moralische Impetus ist auch gerechtfertigt. Ist genau wenn jemand mit 200 durch eine Fussgängerzone fährt und dann leider einen Unfall baut.

 

Insofern ist mein Satz mit dem vorsätzlich den Lauf auf sein Kind richten und dann auch vorsätzlich den Abzug drücken gerechtfertigt und hat absolut nichts mit einem Missgeschick zu tun das jedem mal passieren könnte.

 

Endet darin das man solche unmöglichen Sachen nur schreiben kann wenn man absolut die 4 Reglen nicht respektieren will und sich auf eine leere Waffe verlässt und das ist für mich im heutige Zeitpunkt vorsätzlich und fahrlässig.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Simplex:

Das fatale bei älteren, kombinierten Waffen ist, dass nach dem Schuss das Schloss für den Schrot- bzw. Kugellauf immer noch gespannt ist. Ich besitze eine Sauer 54 und führe sie deshalb kaum noch. Bei einem Repetierer ist die Waffe nach dem Schuss erst einmal sicher weil sich eine leere Hülse im Patronenlager befindet. Daran sollte man stets denken.

 

Gruß

 

Simplex

Du hast mal wieder bewiesen wie vorsätzlich offensichtlich Jäger und Sportschützen in D es in Kauf nehmen andere Menschen um zu bringen. Es gibt keine sichere Waffe mit der du auf jemanden zielen kannst und abdrücken. Wie viele Millionen mal muss man das noch sagen

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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb root4y:

Der eine hat eine Patrone drin und erschießt sein Kind.

Der andere hat eine Patrone drin und erschießt sich selber als er sie aus dem Auto nehmen will, glaube letztes jahr, ist hier auch breitgetretten worden.

 

also jetzt.

Wieviele Skifahrer sind eigentlich in D seit 01.01. gestorben? Wieviele Menschen im Straßenverkehr? Wieviele durch Gewalt? 

Wozu jetzt die Aufregung. Gehe jeder in sich und lasse mehr Vorsicht walten (auch im Verkehr), dann ist schon etwas erreicht. 

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb erstezw:

Wieviele Skifahrer sind eigentlich in D seit 01.01. gestorben? Wieviele Menschen im Straßenverkehr? Wieviele durch Gewalt? 

Wozu jetzt die Aufregung. Gehe jeder in sich und lasse mehr Vorsicht walten (auch im Verkehr), dann ist schon etwas erreicht. 

Das ist genau womit sich Waffenbesitzer unglaubwürdig machen, ein Toter wiegt den anderen nicht auf.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb joker_ch:

Das ist genau womit sich Waffenbesitzer unglaubwürdig machen, ein Toter wiegt den anderen nicht auf.

Da hast du mich falsch verstanden. Fehler passieren überall und Idioten gibt es in jeder Gruppe der Bevölkerung. Aber nur Fehler von (Legal-) Waffenbesitzern werden medial und auch hier im Forum so gehypt.

Dabei ist doch jedem klar, dass immer eine Kette von Fehlern zu solchen Unglücken (nicht Unfällen, der Begriff ist falsch) führt.

Das können wir noch so breit diskutieren, solange man Dummheit nicht abschaffen kann passiert so etwas.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb erstezw:

Da hast du mich falsch verstanden. Fehler passieren überall und Idioten gibt es in jeder Gruppe der Bevölkerung. Aber nur Fehler von (Legal-) Waffenbesitzern werden medial und auch hier im Forum so gehypt.

Dabei ist doch jedem klar, dass immer eine Kette von Fehlern zu solchen Unglücken (nicht Unfällen, der Begriff ist falsch) führt.

Das können wir noch so breit diskutieren, solange man Dummheit nicht abschaffen kann passiert so etwas.

Nein es hat in allen diesen Fällen mit diesem deutschen Hype der leeren Waffe zu tun die zu den Unfällen führt. Insofern ist da schon ein strukturelles Problem, das man ansprechen sollte. Und wo man sieht das die borniertheit mancher ach so tollen Sportschützen geradezu religiöse Züge annimmt.

Geschrieben

Konzentriertes Training mit der Freien Pistole TOZ 35.

Standaufsicht stört Schütze mit der Bemerkung: “Er schiesse auf die falsche Scheibe“.

Schütze senkt Waffe, öffnet Verschluss, entnimmt Patrone, legt Waffe auf Ladebank.

Schütze erklärt Standaufsicht den Unterschied zwischen einer 50m KK Gewehrscheibe und einer Scheibe für 50m Freie Pistole.

Schütze nimmt Waffe, führt Patrone ein und schliesst Verschluss: PENG!

Projektil dringt in einem Winkel von kleiner 45° in Wiese ein, da Waffe nicht von Ladebank abgehoben wurde. Der Zeigerfinger war selbstverständlich ausserhalb des Abzugbügles.

Die oben erwähnte Eigenheit (ist bei allen TOZ 35 so) ist im Manual nicht beschrieben und ein entstechen ist nicht möglich.

Schütze war diese Eigenheit bis zu dem Tag nicht bekannt. Schütze schiesst seit mehr als 35 Jahren und hat TOZ über 20 Jahre.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb erstezw:

Dabei ist doch jedem klar, dass immer eine Kette von Fehlern zu solchen Unglücken (nicht Unfällen, der Begriff ist falsch) führt.

Das können wir noch so breit diskutieren, solange man Dummheit nicht abschaffen kann passiert so etwas.

Das Zitat enthält zwei wichtige Punkte:

  1. Die Unglückskette: Die hätte immer durch Einhaltung vier einfacher Regeln unterbrochen werden können.
  2. Dummheit: Deswegen nur vier einfache Regeln, die völlig hinreichend sind für die Sicherheit. Jeder 10-Jährige kann sie einhalten. Man muss es nur tun.

PS:

Ich weiß, dass die Cooper-Regeln hier im Thema schon genannt wurden. Aber anscheinend noch nicht oft genug. Sie sind die einfachste und beste Lösung für das Problem. Einfach nur anwenden. Bei den Cooper-Regeln ist ad nauseam angebracht.

Bearbeitet von mwe
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Moskito:

Konzentriertes Training mit der Freien Pistole TOZ 35.

Standaufsicht stört Schütze mit der Bemerkung: “Er schiesse auf die falsche Scheibe“.

Schütze senkt Waffe, öffnet Verschluss, entnimmt Patrone, legt Waffe auf Ladebank.

Schütze erklärt Standaufsicht den Unterschied zwischen einer 50m KK Gewehrscheibe und einer Scheibe für 50m Freie Pistole.

Schütze nimmt Waffe, führt Patrone ein und schliesst Verschluss: PENG!

Projektil dringt in einem Winkel von kleiner 45° in Wiese ein, da Waffe nicht von Ladebank abgehoben wurde. Der Zeigerfinger war selbstverständlich ausserhalb des Abzugbügles.

Die oben erwähnte Eigenheit (ist bei allen TOZ 35 so) ist im Manual nicht beschrieben und ein entstechen ist nicht möglich.

Schütze war diese Eigenheit bis zu dem Tag nicht bekannt. Schütze schiesst seit mehr als 35 Jahren und hat TOZ über 20 Jahre.

Schütze liegt auf dem Boden mit einem Repetiere für Schafschützen Training. Schliesst den Verschluss---> Peng. Gleiches Problem wie oben (Problem in der Abzugsgruppe)...

Beweis, Lauf immer in eine sichere Richtung.

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