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Geschrieben

Es reicht ja auch, wenn einem der Gesetzgeber bevormundet, da braucht man das nicht auch noch von dem einen oder anderen Verein obendrauf aufgezwungen zu bekommen. Das das Training mit Lupi und/oder KK parallel zum GK schießen auch Sinnvoll sein können, ist glaub ich unstrittig.

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Geschrieben (bearbeitet)

Der Weg zur Hölle ist halt gepflastert mit guten Vorsätzen. Die gute Absicht, möglichst präzise Schützen auszubilden, führt zu unnötigen Hindernissen bei den Anfängern. Auch die Hürde zwischen GK und LP/KK ist ja nicht klein, weniger Präzision, höhere Abzugsgewichte und viel mehr Rück-/Hochschlag. Aber: breiteres Grinsen...

 

Bei uns muss man leider auch erst einmal mit den Vereinswaffen schießen und sich mit kleinen Kalibern begnügen. Das liegt aber daran, daß die Aufsichten nur EWB für 9x19 und .38/.357 haben. Für Flinte, Dicke Brummer, Magnum und Super-Magnum muss man dann Termine organisieren wo etwas mitgebracht wird. Für KK auch, btw.

Bearbeitet von Tyr13
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Tyr13:

breiteres Grinsen

War für mich ausschlaggebend.

Ich bin in einem anderen Verein testweise LuPi schießen gegangen - beim 2. mal hatte ich schon keinen Bock mehr.

Von GK dagegen krieg ich noch heute nie genug.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb schmitz75:

Der schnellste Weg eine WBK für Fautsfeuerwaffen zu bekommen, ist die Sachkunde zu erwerben und die WBK für eine bedürfnisfreie erlaubnispflichtige Waffe unter 7.5J zu beantragen.

Der schnellste Weg, eine WBK für Faustfeuerwaffen zu bekommen, ist Kohle in die Hand zu nehmen und in 2 Wochen den Intensivkurs zum Jagdschein zu machen. 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Harry Callahan:

Der schnellste Weg, eine WBK für Faustfeuerwaffen zu bekommen, ist Kohle in die Hand zu nehmen und in 2 Wochen den Intensivkurs zum Jagdschein zu machen. 

Warum sollte das schneller sein als 1 Tag Sachkundelehrgang. Btw. er will es nicht als Jäger.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Bautz:

Wenn hier einer zum Verein kommt und fragt: Wie kann ich eine WBK für Faustfeuerwaffen bekommen, dann bekommt der nicht einmal einen Aufnahme-Antrag.

Wir wissen, dass ihr elitär-privilegierten "Sportschützen" da gern unter euch bleibt... bei uns ist der Erwerb der eigenen Waffe schon immer von jeher ein respektabler Grund gewesen, auch für uns selbst damals, von daher haben wir diese selbstgerechte Bonzen-Denke nie entwickelt... von daher bin ich über so Leute wie dich fast schon wieder dankbar... bringt die Menschen mit den gemeinsamen Interesse näher zusammen... 

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb schmitz75:

Warum sollte das schneller sein als 1 Tag Sachkundelehrgang.

das muss doch wehtun.......oder spürst Du das -ob der Hitze- schon nicht mehr?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb schmitz75:

Warum sollte das schneller sein als 1 Tag Sachkundelehrgang.

Ein Tag Sachkundelehrgang? Gesetzeskonform? Das ist schon recht sportlich...

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb howagga:

Bei meiner Suche bin ich damals an genau solche Vereine geraten.

"Erstmal schießt du ein Jahr LuPi, gehst auf Wettkämpfe und dann reden wir über GK."

Gab auch Angebote von 2 Vereinen mit kürzerer (angeblich, Dauer wollte man nicht festlegen) LuPi-Zeit.

Ich hab mich dann für 20 Minuten mehr Anfahrt entschieden, dafür gabs dann von Anfang an Training mit 9x19.

Hab dann später erfahren, dass der Verein mit 1 Jahr LuPi-Zwang Probleme hat Nachwuchs zu finden. Oh Wunder.

War bei mir ähnlich.

Ich habe mir 5 Vereine angesehen.

Bei einem  in 3 KM Luftlinie wurde  gleich gesagt, Großkaliber wäre nicht so angebracht.

Das wahr dann auch wahrlich ein Rentnerverein und man hat zugleich  den fehlenden Nachwuchs bemängelt.....  

Beim nächsten Verein hat man mir direkt den KK Selbstlader in die Hand gedrück und beim 2 Termin die SLF, BDF und VRF. 

 

Letztlich habe ich mich dann noch für einen weiteren  Verein entschieden, dies  bisher nie bereut und engagiere mich  dort auch.

Man läßt jeden das schießen, was er möchte.

Perfekt ist dort auch nicht Alles, aber solch einen Verein gibt es eh nicht.

Daher kann ich nur jeden empfehlen, sich nicht direkt beim naheliegendsten Veren anzumelden, sonder auch mal Wege in Kauf zu nehmen.

Der falsche Verein kann einem das Hobby vollends verderben.

 

 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb schmitz75:

Warum sollte das schneller sein als 1 Tag Sachkundelehrgang. Btw. er will es nicht als Jäger.

Weil er nach bestandener Jägerprüfung sofort den Jagdschein und 2 Kurzwaffen beantragen kann.

Die Sachkundeprüfung nutzt erstmal gar nix, denn Du musst 1 Jahr sportlich mit erlaubnispflichtigen Waffen schießen um eigene Waffen zu beantragen.

 

Quizfrage: Was ist kürzer - 2 Wochen oder 1 Jahr? :rolleyes:

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Harry Callahan:

Der schnellste Weg, eine WBK für Faustfeuerwaffen zu bekommen, ist Kohle in die Hand zu nehmen und in 2 Wochen den Intensivkurs zum Jagdschein zu machen

Das bedeutet aber nicht, dass man ab einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb von 2 Wochen eine eigene scharfe Waffe in der Hand hält! Der Kurs geht 2 Wochen, aber die Behörde muss ja auch noch zustimmen und so ;)

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb p0ddie:

Das bedeutet aber nicht, dass man ab einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb von 2 Wochen eine eigene scharfe Waffe in der Hand hält! Der Kurs geht 2 Wochen, aber die Behörde muss ja auch noch zustimmen und so ;)

Richtig. Aber diese Zeit kommt beim Jahr für Sportschützen ja auch noch einmal drauf. 

Geschrieben
Am 26.7.2018 um 09:39 schrieb Fyodor:

Was war nochmal der Sinn und Zweck eines Sportschützenvereins?

Förderung des Schießsports in den Disziplinen die der Verein sich aussucht. Förderung der Mitglieder die den Schießsport in diesen Disziplinen betreiben wollen.

 

Sinn und Zweck von Sportschützenvereinen ist es nicht den privaten Waffenbesitz zu fördern und den lediglich oder vorwiegend an Waffen interessierten als Vehikel zur Waffenbeschaffung dienen.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Bautz:

Sinn und Zweck von Sportschützenvereinen ist es nicht den privaten Waffenbesitz zu fördern

Tja, bei dieser Argumentation spricht ja nichts dagegen wenn alle Sportwaffen nur noch dem Verein gehören, und zuhause darf man nichts mehr haben....

 

Besser wäre wohl die Formulierung:

Sinn und Zweck von Sportschützenvereinen ist es den privaten Waffenbesitz im Rahmen der Sportordungen zu fördern.

Lieber wäre mir allerdings ein liberales Waffenrecht wo jeder zuverlässige und unbescholtenen Bürger Waffen erwerben dürfte.
Wenn er diese auch führen möchte, soll er regelmäßiges, praxis bezogenens Training nachweisen müssen um das zu dürfen.

Geschrieben
Am 25.7.2018 um 21:46 schrieb Karl3784:

Hallo, ich will eine wbk erlangen...

Werde Politiker und laß Dir einen Zettel nach §55 geben. 

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb howagga:

War für mich ausschlaggebend.

Ich bin in einem anderen Verein testweise LuPi schießen gegangen - beim 2. mal hatte ich schon keinen Bock mehr.

Von GK dagegen krieg ich noch heute nie genug.

Zum Glück habe ich einen langen Keller in dem ich wann ich will Luftdruckwaffen schießen kann. Da ich Luftdruckwaffen bis 7,5 Joule auch ohne eine Bedürfnisbescheinigung und ohne WBK kaufen darf brauche ich dafür keinen Sportverein!

 

Wer aber mit eine WBK-pflichtigen Waffe kaufen und damit schießen will der braucht entweder einen vernünftigen Schützenverein mit geeignetem Stand und die Zugehörigkeit zum passenden Verband oder muss den Jagdschein machen.

 

Ich rate jedem Schießsportinteressierten der mit richtigen Waffen sportlich schießen will sich den Verein vor dem Betritt gut anzuschauen. Leider ist die Aufnahme oft mit dem Bezahlen einer 3-stelligen Aufnahmegebühr verbunden und wenn man erst nach ein paar Wochen feststellt, dass es der falsche Verein ist, ist dies ärgerlich. Eine WBK für Grosskaliber-Waffen ist nach einem Jahr regelmäßigem Schießtraining (mindesten einmal im Monat oder 18 Termine im Jahr) und einer Sachkundeprüfung möglich.

Geschrieben (bearbeitet)

@VP70Z

Aber das langt doch net. :huh2:

Mindestens in einen Landtag oder den Senat eines Stadtstaates muss er sich dann noch wählen lassen. Geht mit Vitamin B aber vermutlich schneller als mit einem waffenrechtlichen Bedürfnis. :teu38:

 

Dein

Mausebaer :beach:

 

Jetzt alle zusammen!

"Abgeordnete guuu_uuuut,

Bürger schleee_eeeecht, "

frei nach G. Orwells "Farm der Tiere"

Bearbeitet von Mausebaer
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb shooter2015:

War bei mir ähnlich.

Ich habe mir 5 Vereine angesehen.

Bei einem  in 3 KM Luftlinie wurde  gleich gesagt, Großkaliber wäre nicht so angebracht.

Das wahr dann auch wahrlich ein Rentnerverein und man hat zugleich  den fehlenden Nachwuchs bemängelt.....  

Beim nächsten Verein hat man mir direkt den KK Selbstlader in die Hand gedrück und beim 2 Termin die SLF, BDF und VRF. 

 

Letztlich habe ich mich dann noch für einen weiteren  Verein entschieden, dies  bisher nie bereut und engagiere mich  dort auch.

Man läßt jeden das schießen, was er möchte.

Perfekt ist dort auch nicht Alles, aber solch einen Verein gibt es eh nicht.

Daher kann ich nur jeden empfehlen, sich nicht direkt beim naheliegendsten Veren anzumelden, sonder auch mal Wege in Kauf zu nehmen.

Der falsche Verein kann einem das Hobby vollends verderben.

 

 

Ging mir leider auch so. Ich habe Zeit und Geld verschwendet. Deshalb Augen auf bei der Vereinswahl!

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