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IGNORED

Waffe als Krisenvorsorge?


schmitz75

Empfohlene Beiträge

Am 01/29/2017 um 15:46 schrieb Olga von der Wolga:

 

Das ist zu kurzfristig gedacht.
Es gibt immer ein "Danach" und "Später"

Und wenn man genügend Waffen und Mun. hat, dann kann man in Krisensituationen gegen Wertgegenstände tauschen, die einem nach der Kriese, weit nützlicher sind als es die Wumme jemals gewesen wäre. Und alles ohne, dass man sich Feinde gemacht hat, die dann einem in den besseren Zeiten, evtl. das Vermögen kosten können.

Falls du das "Danach und Später " erlebst, was nicht sicher ist. Die Schwester eines Kameraden ist nach dem Zweiten Weltkrieg verhungert, weil sie zu klein zum Hamstern waren.

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  • 1 Monat später...
Am 22.1.2017 um 14:29 schrieb subject:

 


Notiz an mich selbst:
- rausfinden wo Asgard residiert,
- paar Flaschen Met besorgen,
- im SHTF Szenario zu Asgard durchschlagen,
- mit dem Met Bleiberecht ertauschen.
;-)

Langfristig: im eigenen Garten roden und auf Birken Monokultur umstellen. :-)

 

 

Ein Plan nach meinem Geschmack ;)

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  • 1 Monat später...
Am 26.2.2017 um 21:43 schrieb Timberwolf:

Glaub ich nicht, die gehen einfach zum Nachbarn der die Vorsorge vernachlässigt hat. Ganz normales Raubtierverhalten, immer die einfachste Beute.

Da kommt dann das Schild in den Garten. "Mein Nachbar mag keine Schusswaffen und lehnt Gewalt ab."

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  • 8 Monate später...

Euch ist doch schon klar, dass Ihr mit der Kombination "Prepper" + "Waffen" von Maasmännchen und Co. in eine Schublade mit "Reichsbürgern" gesteckt werdet und damit Grund liefert, die Zuverlässigkeit zu verlieren? Was bedeutet, dass etwaige legale Waffen nicht erst kurz vor Schluss (was wirklich ein Ding der Unmöglichkeit wäre), sondern ab jetzt in aller Ruhe und mit deutscher Gründlichkeit, Stück für Stück, einer nach dem anderen, konfisziert werden können.

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Deswegen halten sich ernsthaft Vorsorge Treibende mittlerweile sehr bedeckt. In den besseren Prepper- und Survivalforen ist es nach den letzten politischen Vorschlägen zur Überwachung ziemlich ruhig geworden. Lebensmittel und Gerätschaften die im möglichen Krisenfall helfen können in Besitz haben zähle ich zur normalen Vorratshaltung. Kommen noch Waffen dazu, was nach der von der Bundesregierung veröffentlichten Studie was im Fall eines längeren Stromausfalls erwarteten Zusammenbruchs der öffentlichen Ordnung durchaus Sinn macht, gehen bei den Obertanen die Alarmglocken an. Warum? Sie selbst werden in so einem möglichen Szenario von Bewaffneten beschützt oder gleich ausgeflogen. Nach drei bis vier Tagen fliegt der Deckel vom Topf und es wird sich zeigen, dass die Tünche der Zivilisation sehr dünn ist.

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vor 1 Stunde schrieb Hagen:

Euch ist doch schon klar, dass Ihr mit der Kombination "Prepper" + "Waffen" von Maasmännchen und Co. in eine Schublade mit "Reichsbürgern" gesteckt werdet und damit Grund liefert, die Zuverlässigkeit zu verlieren? Was bedeutet, dass etwaige legale Waffen nicht erst kurz vor Schluss (was wirklich ein Ding der Unmöglichkeit wäre), sondern ab jetzt in aller Ruhe und mit deutscher Gründlichkeit, Stück für Stück, einer nach dem anderen, konfisziert werden können.

Ich frag mich eigentlich, warum?

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Prepper

Zitat

Prepper (abgeleitet von englisch to be prepared, deutsch ‚bereit sein‘ bzw. dem Pfadfinder­gruß: englisch Be prepared, deutsch Allzeit bereit) bezeichnet Personen, die sich mittels individueller Maßnahmen auf jedwede Art von Katastrophe vorbereiten: durch Einlagerungvon Lebensmittelvorräten, die Errichtung von Schutzbauten oder Schutzvorrichtungen an bestehenden Gebäuden, das Vorhalten von Schutzkleidung, Werkzeug, Funkgeräten, Waffen und anderem. Dabei ist es unwichtig, durch welches Ereignis oder wann eine Katastrophe ausgelöst wird.[1] Viele Themen der Prepper überschneiden sich mit denen der Survival-Szene.

https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsbürgerbewegung

 

Zitat

Die Reichsbürgerbewegung bzw. die ihr zuzurechnenden Gruppierungen bestreiten die Existenz der Bundesrepublik Deutschland als legitimer und souveräner Staat. Sie weigern sich mit dieser Begründung, unter anderem Steuern und Bußgelder zu zahlen oder Gerichtsbeschlüsse und Verwaltungsentscheidungen zu befolgen. „Reichsbürger“ berufen sich darauf, dass ihrer Meinung nach das Deutsche Reich weiterhin fortbestehe, entsprechend ihrer Ideologie entweder in den Grenzen des Deutschen Kaiserreichs oder in denen von 1937. Dieses werde als Organisation durch eine „kommissarische Reichsregierung“ (KRR) oder Ähnliches vertreten, welche verschiedene Gruppen jeweils für sich beanspruchen. Die Reichsbürgerbewegung wird manchmal auch als „Reichsbürger“-Szene oder Anhänger der „Reichsideologie“ bezeichnet. Der Szene zugeordnet werden auch die sogenannten „Selbstverwalter“, die behaupten, durch einseitige Erklärungen aus der Bundesrepublik und ihrer Gesetzgebung „austreten“ zu können, sich dabei aber nicht unbedingt auf das Deutsche Reich beziehen. Zu der von unterschiedlichen Gruppierungen der Reichsbürgerbewegung vertretenen Ideologie gehören Verschwörungstheorien, oft die Ablehnung der Demokratie, Ideologieelemente des Rechtsextremismus, Geschichtsrevisionismus und teilweise die Leugnung des Holocausts.

Ich erkenne zwischen den Gruppen ein deutlichen Unterschied. Mit welchem Recht sollte jemand, der sich auf Katastrophen (kann ja auch ein Anschlag auf unsere Infrastruktur sein), vorbereitet von unserem Maasanzug mit einem Reichsbürger auf eine Stufe gestellt werden? Ein richtiger Prepper wird zudem keine Schusswaffe benötigen. Da gibt es andere Wege und Mittel.

Bearbeitet von Last_Bullet
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vor 32 Minuten schrieb 762:

Ich finde ja Ölpapier und Drainagerohre effektiver... :dirol:

Vor allem, weil man, wenn man sowas online kauft

Zitat

Die Survivial Can Box wurde entwickelt um Munition und unzählige andere Dinge im Untergrund verschwinden zu lassen.

ganz sicher sein kann, dass einem der Staatsschutz im Fall der Fälle den Garten umgräbt.

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vor 10 Stunden schrieb Asgard:

Sie selbst werden in so einem möglichen Szenario von Bewaffneten beschützt oder gleich ausgeflogen.

Na dann könnte es ihnen ja egal sein.

So ganz verstehe ich die Aufregung nicht. Oder wird ernsthaft mit einer solchen Krise gerechnet? Wenn nicht, sind die "Waffen-Prepper" kein Problem.

Anders ist es mit Reichsbürgern. Deren "Krise" läuft ja schon...

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vor 13 Minuten schrieb M62:

So ganz verstehe ich die Aufregung nicht. Oder wird ernsthaft mit einer solchen Krise gerechnet? Wenn nicht, sind die "Waffen-Prepper" kein Problem.

 

Wenn doch erst recht nicht. Im Kalten Krieg gab's offiziell Geld für Schutzräume im Keller und inoffiziell Unterstützung für die ganz harten "Prepper" von Gladio. Außer in Italien haben die auch keinen Ärger gemacht, und die italienischen Verhältnisse mit der Beziehung von Geheimdiensten, gewissen Teilen der Kirche, und organisierter Kriminalität sind dann doch eher landesspezifisch und haben mit dem "Preppen" eher wenig zu tun.

 

Ich kenne auch Typen, die in ihrem überdimensionierten Auto ein AR, zwei Feuerlöscher, und einen kleinen Operationssaal herumfahren, und mit erweiterter Saniausbildung und Kampferfahrung auch wirklich damit umgehen könnten. Die einzige Konsequenz, die mir davon entfernt wahrscheinlich scheint, ist daß bei einem Autounfall, bei dem die vorbeikommen, allfälliger Blutverlust früher abgestellt wird oder ein Motorbrand gelöscht wird bevor was größeres daraus wird.

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Am 3.3.2018 um 10:03 schrieb M62:

So ganz verstehe ich die Aufregung nicht. Oder wird ernsthaft mit einer solchen Krise gerechnet? Wenn nicht, sind die "Waffen-Prepper" kein Problem.

Anders ist es mit Reichsbürgern. Deren "Krise" läuft ja schon...

Ich verstehe die plumpe Gleichsetzung nicht.

 

"Reichsbürger" sind Typen, die sich zusammenfantasieren, dieser Staat existiere gar nicht wirklich, siie müssten ihn nicht anerkennen, er habe ihnen nichts zu sagen etc...

 

"Prepper" wiederum sind Leute, die duchaus (und wohl zum allergrößten Teil) kein Problem haben, die Staatlichkeit im Hier und Heute anzuerkennen, die aber mit gewisser Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass diese in einem schweren Krisen- oder Konfliktfalll zusammenbrechen wird, gemeinsam mit einem Großteil der damit verbundenen Infrastruktur - und die sich genau darauf, um ihre Existenz zu sichern, "vorbereiten" (Begriff!) wollen.

 

Wo ist bei Letzterem das Problem?

Das Bundesinnenministerium selbst hat die Bürger in neuerer Zeit wieder dazu aufgerufen, für krisenhafte Fälle und Zeiten Vorräte und nützliche Dinge zu bevorraten. 

Ist es suspekt, wenn Leute dies sehr gründlich tun?

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vor 1 Stunde schrieb karlyman:

Ich verstehe die plumpe Gleichsetzung nicht.

 

 

Wo ist bei Letzterem das Problem?

Das Bundesinnenministerium selbst hat die Bürger in neuerer Zeit wieder dazu aufgerufen, für krisenhafte Fälle und Zeiten Vorräte und nützliche Dinge zu bevorraten. 

Ist es suspekt, wenn Leute dies sehr gründlich tun?

Das sind beides "Autonome". ;)

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vor 5 Stunden schrieb karlyman:

Wo ist bei Letzterem das Problem?

Jetzt hab ich's! Es geht um das Misstrauen, gegenüber dem Staat. Das soll sich nicht ausbreiten, deshalb Druck auf die Prepper.

Bearbeitet von M62
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vor 35 Minuten schrieb VP70Z:

Der in der Zukunft hier Wohnende bekommt das Klopapier abtrainiert, natürlich nur wegen der Bäume und der Umwelt.

Ganz so hundepfui kann das preppern aber auch nicht sein: https://www.iwa.info/de/events/vortrag/krisenvorsorge-notfallrucksackfluchtrucksackevakuierungsrucksack/688353#top

Nicht nur das, aus religiösen Gründen wird statt Papier nur noch die linke Hand und etwas Wasser benutzt.

 

Jetzt hab ich aber genug gegiftet. :hi:

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