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IGNORED

Anhörung im Innenausschuss: Titel "Handlungsbedarf im Waffenrecht für mehr öffentliche Sicherheit".  


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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb isegrim 7,62:

du hast den ernst der lage offenbar nicht verstanden - bisher war "die" gewerkschaft der polizei (d.h. die größte und die mit bedeutung) auf der seite der vernunft (=> auf "unserer" seite bzw. sachlichen argumenten zugänglich). dieser wechsel wohl auf grund geänderter zuständigkeiten wird zukünftig "der politik" ein völlig anderes bild vermitteln, das "die" polizei vom legalwaffenbesitz hat: die einer potentiellen bedrohung für die sicherheit.

 

die forderung sammlerwaffen (wir reden von bereits nur auf ausnahmegenehmigung durch das BKA erwerbaren mindestens 70 jahren alten  Kat A waffen mit einer gesamtstückzahl von weit unter 1000 in deutschland) zu zerstören, zeigt, wohin die reise mit der neuen GdP geht. das ist in meinen augen eine katastrophe.

 

 

Wo die Reise hingeht sollte seit 72 doch schon bekannt sein.

Für das Augen reiben ist es jetzt zu spät. Das sollte auch bekannt sein.

Für den Waffenbesitz der Zukunft wird es wohl nichts geben, was es nicht quer zu denken gibt.

 

Schaut Euch den Mainstream / die Wahlen an. Die politische Ausrichtung gibt die Zukunft vor, oder?

 

 

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb isegrim 7,62:

du hast den ernst der lage offenbar nicht verstanden - bisher war "die" gewerkschaft der polizei (d.h. die größte und die mit bedeutung) auf der seite der vernunft (=> auf "unserer" seite bzw. sachlichen argumenten zugänglich).

 

 

Dieser Paradigmenwechsel fiel mir auch sofort auf, weshalb ich bewußt von "Grünen" Argumenten schrub.

Geschrieben

Ich bin sowieso mit den Waffen-Einstellungen der verschiedenen Gewerkschaften durcheinander. Wenn ich mich recht entsinne:

BDK (Bund deutscher Kriminalbeamter): Das Zeugs gehört nur in Polizistenhände

DPolG : Schusswaffen von Legalwaffenbesitzern sind kein Problem (wir können die BKA-Statistik lesen)

GdP: Also die bösen GK Waffen und die mit enormer Durchschlagkraft taugen nicht für den Sport

 

Soweit richtig ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb schmitz75:

 

Die Stellungnahme von Keusgen zum wichtigsten Punkt des Antrags "1a) Verbot halbautomatischer Waffen" ist EXTREM schwach! Es lohnt sich sie zu lesen, um zu erkennen, dass unsere Interessen hier in keinen guten Händen sind.

 

Habe mich sehr erschreckt, als ich das gelesen habe. leider kann ich seinen Text nicht zitieren, sonst würde ich auf die einzelnen Argumente und Sätze eingehen.

 

 

Bearbeitet von JasperBeardley
Geschrieben

Ich wundere mich generell, dass als expliziter Vertreter der LWB-Interessen nur EINE Stelle, das oben genannte FWR mit H. Keusgen, benannt bzw. eingeladen ist.

Die anderen (Anti-)Interessen sind mehrfach vertreten. Das ist eine Ungleichheit ersten Ranges.

 

Obwohl... eigentlich wundere ich mich nicht wirklich. 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb karlyman:

Ich wundere mich generell, dass als expliziter Vertreter der LWB-Interessen nur EINE Stelle, das oben genannte FWR mit H. Keusgen, benannt bzw. eingeladen ist

 

 

Und OStA Hofius zählst Du nicht mit?

Geschrieben

Die Stellungnahme des Staatsanwalts Hofius ist vernünftig. Roman G. wie zu erwarten war. :vampire:Schon unverschämt finde ich den Text des Psychologen Feltes. Der übernimmt nicht nur wörtlich Forderungen der Grünen als seine Eigenen, er muss auch mit aller Macht die Phantasie-Erektion beim Berühren der Waffe mit einbringen. :peinlich: Vom Rest ganz zu schweigen. Unterirdisch.

Der Polizeigewerkschafter ist am geilsten - der begründet nämlich nix, der sacht nur: 1b kannste machen, 2a macht Sinn, 3c jaujau usw.:lol:

Geschrieben

Hab mir die einzelnen Stellungnahmen der "Sachverständigen" mal durchgelesen.

 

Einfach ideologisch, nein schlichtweg dumm und ohne Substanz.

Was soll ich mich aufregen, es kommt wie es kommen musste................. abwärts geht´s.

 

Am schlimmsten ist natürlich so einem Looser wie dem Grafe eine Plattform zu geben, zeigt die völlige Geistesbefreitheit der Grünen.

 

Und Keusgen......................spar ich mir.

Geschrieben

Ist euch eigentlich mal aufgefallen wie dämlich der Name  "Keine Mordwaffen als Sportwaffen!“ ist.

Welcher Sportschütze hat denn bitte Mordwaffen, die werden doch in der Regel eingezogen und vernichtet. Allenfalls wenn man Tötungen im Krieg als Mord betrachtet, könnten Ordonanzwaffen Mordwaffen sein.

 

Geschrieben

Für mich erteilt Hofius sowohl den Antragstellern, als auch dem Gesetzgeber eine "gehörige Watschn". Der gefällt mir! Vor allem ist er ein Mann der Praxis und kein selbsternannter, sesselpupender "Experte". Leider besteht bei unseren Politikern ja aber immer der Hang zum ignorieren solcher Fachleute - man weiß ja immer alles besser und muss ja seiner politischen Linie folgen.

Geschrieben

Habe jetzt Keusgen mal überflogen. Klar, ist nicht so klasse ausformuliert, wie wir das gerne hätten, aber er ist immerhin einer der wenigen, der Fakten und bestehendes Recht zitiert. Unterm Strich ist das Gutachten ok, wenn er sich auch intensiver zu den HAs hätte äußern können. Aber mit den modernen Gewehren habens die älteren Herrschaften halt noch nicht so.

Geschrieben
Am Mittwoch, 23. November 2016 um 15:47 schrieb Slr040290:
Afür Erwerb und Besitz von Reizstoffwaffen die Vorlage des kleinen Waffenscheins vorsieht; 4.

Das grenzt schon an totale Rechtsbeugung ein Waffenschein auch der "Kleine" wird nur zum führen der Waffe benötigt.

Wenn ich die Waffe nun nur zu Hause aufbewahren will?

Dazu müsste man dann eher eine "Kleine Waffenbesitzkarte" einführen!

Was soll der Schwachsinn dieser Verbotsheinis???

Es werden sich daraufhin noch viel mehr Menschen schlicht und einfach ILLEGAL bewaffnen dann aber mit scharfen

Schusswaffen! Sch. DDR STAAT!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb NO357:

Die Stellungnahme des Staatsanwalts Hofius ist vernünftig. Roman G. wie zu erwarten war. :vampire:Schon unverschämt finde ich den Text des Psychologen Feltes. Der übernimmt nicht nur wörtlich Forderungen der Grünen als seine Eigenen, er muss auch mit aller Macht die Phantasie-Erektion beim Berühren der Waffe mit einbringen. :peinlich: Vom Rest ganz zu schweigen. Unterirdisch.

Der Polizeigewerkschafter ist am geilsten - der begründet nämlich nix, der sacht nur: 1b kannste machen, 2a macht Sinn, 3c jaujau usw.:lol:

Die meisten Psychologen und Psychiater haben selber nen kräftigen Schuss!

Hat man ja auch bei der Wahndebatte gesehen s.Mollath Dr.Postel (der Postbote) hat diese klientel richtig entlarvt

und bloßgestellt, es gab einmal Hitlers Helfer und Helfers Helfer und Heute sind es naaa??

Bearbeitet von rüdiger400
Geschrieben

Auszug aus der Stellungnahme von Hofius zur Situation in GB:

Zitat

Großbritannien hat nach einem Amoklauf im Jahre 1996 in Dunblane im Folgejahr faktisch den privaten Besitz von legalen

Handfeuerwaffen zur Verhinderung von Amokläufen und Straftaten mit Schusswaffeneinsatz abgeschafft. Das Scheitern der Ziele des Gesetzgebers des Jahres 1997 kann man im Internet jederzeit nachlesen. Nicht nur der beschriebene Amoklauf in Nordengland 2010 hat gezeigt, dass kein Waffengesetz solche Taten verhindern kann. Auch die Zahl der Delikte mit Schusswaffen stieg in Großbritannien von etwa 14.000 im Jahre 1996 auf etwa 21.000 im Jahre 2006. Danach änderte man die Grundlagen der statistischen Erhebungen, um das Scheitern der Initiative nicht jährlich dokumentieren zu müssen

 

Das gleiche ist doch auch hier passiert, wo man mal eben die Taten mit Dienstwaffen den Zivilisten untergeschoben hat, um die Anzahl an Verbrechen mit Legalwaffen künstlich hoch zu halten.

Geschrieben (bearbeitet)

Auf die Schnelle keinen Link, aber soweit ich mich erinnern kann, werden in der PKS alle Fälle von Missbrauch von legalen Schusswaffen zusammengefasst.

 

EDIT: Ok, da es euch ja so wichtig ist, suche ich mal Unterlagen dazu.

 

EDIT 2

 

Zitat

Die Art des Waffenbesitzes wird in der Polizeilichen Kriminalstatistik nicht erfasst. Bezüglich des Einsatzes von Dienstwaffen wird auf die Statistik über den Schusswaffengebrauch der Polizei verwiesen.

Anfrage Drucksache 16/2045 Bayrischer Landtag

 

Zitat

Erst 1971wurden Schusswaffendelikte wieder in der PKS aufgenommen. Dabei wurden „spezifische Besonderheiten der Täter, sowie Art und Anlass des Aufenthaltes nichtdeutscher Täter, die Opfer- und Schadenserfassung erfasst“

...

1986 wurde in der PKS auf die Tatsache hingewiesen, dass unter den Schusswaffendelikten auch solche mit Dienstwaffen der Polizei- und anderer staatlicher Sicherheitsorgane enthalten sind

...

Bei der Bewertung der mitgeteilten Ergebnisse muss berücksichtigt werden, dass bei den erfassten Deliktzahlen alle Delikte mit Schusswaffen unabhängig davon erfasst wurden, ob es sich um illegale Waffen, Dienstwaffen von Polizei und Militär oder um behördlich genehmigte Waffen im privaten Besitz handelte. Die PKS bietet hier keine Möglichkeit zur Differenzierung. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass der Anteil legaler privat bessesener Waffen seit der Vovellierung

des Waffenrechts 1972 ähnlich niedrig war wie heute.

Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik 1953 bis 2010

AG Waffenrecht, Piratenpartei (Wahrscheinlich Katja Triebel)

http://wiki.piratenpartei.de/wiki/images/0/0e/Auswertung_PKS_Schusswaffendelikte.pdf

 

Zufrieden, lieber @Hunter375? Ich korrigiere aber insoweit, dass man die Taten nicht untergeschoben hat, sondern sie schon immer untergeschoben waren. Es gab halt insgesamt so wenige, dass eine Trennung keinen Sinn machte.

Bearbeitet von Kappa
Geschrieben

Wir müssen auch eine Initiative gründen: Keine Mordwagen als Transportwagen. Alle Kfz über 3,5t müssen strengstens regulierte werden. So darf eine Vermietung ohne anerkanntes Bedürfnis mich mehr zulässig sein.

Man bedenke nur das ungeheure Schadenspotential....

 

Gruss

Adrian

Geschrieben

Besser eine (oder mehrere) Initiative für Waffen zum Selbstschutz gründen.

Es werden sich genug Opfer finden lassen, die mit Waffe überlebt hätten bzw sich erfolgreich hätten wehren können.

Kann man einfach behaupten, machen unsere Gegner ja auch nicht anders.

Wir müssen viel offensiver vorgehen.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Schakal:

Besser eine (oder mehrere) Initiative für Waffen zum Selbstschutz gründen.

Es werden sich genug Opfer finden lassen, die mit Waffe überlebt hätten bzw sich erfolgreich hätten wehren können.

Kann man einfach behaupten, machen unsere Gegner ja auch nicht anders.

Wir müssen viel offensiver vorgehen.

Dazu gibt es schon die GRA. Die vertreten offensiv die Position, die unsere Verbände nicht einnehmen können. Dadurch sorgen sie zumindest dafür, dass es eine Gegenstimmt gibt. Und deren Auftreten in den Medien ist durchaus in Ordnung.

Geschrieben

Durch diese Anhörung erklärt sich auch der Beitrag über Waffen grad eben in der heute show. Da weiss ich jetzt wenigstens, dass das FWR eine praktisch allmächtige Lobbyorganisation ist. Danke Welke, wo wär ich nur ohne dich und deinen völlig untendenziösen Journalismus.

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