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IGNORED

Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren


Balu der Bär

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Habe eine Rückmeldung von MEP Valero bzw. deren Assistent. Ich finde die zügige und persönliche Antwort positiv, der Inhalt ist halt Politikersprech und kann recht weit ausgelegt werden.

Ich glaube aber, dass der Schuss vor den Bug durchaus unerwartet kam und zu etwas Nachdenken anregt. Schreibt bitte auch eure Mails mit freundlich-konstruktiver Kritik, vielleicht wirkt eine Masse mal wieder Wunder.

VALERO Bodil <bodil.valero@europarl.europa.eu>

Dear ...,

Thanks for your email.

Shooting sports will not be destroyed, the only change is that you will have to have the right firearms license for buying magazines which law-abiding sport shooters of course already has.
Bodil never suggests to ban firearms with these features.
She simply points out that physical criteria should be considered by the commission instead of appearance.
So there is no such proposition.
I don't think registration is impossible and it will not make people into criminals. On the contrary there will be transfer rules so that this does not happen.
Yes it does, but criminals and terrorists are only a small part of the proposal, which aims at lessening the risk of all violence, more importantly accidents, homicides, mass shootings and suicides.
Bodil specifically mentions Mr Bernstein in the background:
The Committee on Civil Liberties, Justice and Home Affairs organised a mini-hearing on February 15th 2016 in order to examine points that could be improved within the current directive and to clarify the appropriate level of harmonisation on EU level.
The invited expert on firearms especially highlighted the threat caused by converted and reactivated firearms and the need for high common standards for deactivation within the EU and furthermore pointed out that each essential part of a firearm needs to be marked so that it can be traced if stolen or lost. The expert demonstrated that a general ban on semi-automatic firearms based on the criteria of "resemblance" is problematic and not feasible for Member States to implement
We take note of your criticism and will continue to do our best to make the proposal as good as possible, off course not restricting any citizens rights.

Best
Erik Apel
Assistant to Bodil Valero MEP

Bearbeitet von Empty8sh
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Liest sich ganz gut, aber: Bei den Halbautomaten meint man immer noch dass es gefährlichere und ungefährlicher gibt und nur die Festlegung anhand optischer Merkmale "schwierig" wäre. Deshalb würde man ja gerne klare Eigenschaften definieren...

Aber dann ist es immer noch quatsch, außer man kommt auf die Idee alle möglichen Kaliber zu benennen...

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Die Ami´s sind jetzt nicht soooooo mein Vorbild.

Vom 2.Amendment, seinem Hintergrund, und Freiheitsgedankens könnten sich unsere Politiker gleich 2 Scheiben abschneiden.

Mann sollte einfach den Politbonzen klarmachen - Waffenbesitz ist in einem freien Staat Grundrecht. Basta.

Fahren wir nach Brüssel ! Zeigen wir uns ! Und trillern der Kommision mal einen !

Lobbyorganisation bitte organisieren !

Das macht mehr her wie diese Jammerbriefe.

Grüße

post-9124-0-66433800-1457417342_thumb.jp

Bearbeitet von südwest
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Ich habe nochmal die Magazinregistrierung auseinander genommen:

Dear Mrs. Valero, dear Mr. Apel,
after reading your reply I became aware of a few practical issues with magazines in category B, which I'd like to share.
- Making magazines a restricted item would mean that they had to be locked away from non-license holders all the time.
- Magazines are consumables, which wear out and become faulty over time. If they are restricted or even registered, a simple exchange would not be possible. You cannot simply throw away a category B item, you'd have to have it destroyed by a gunsmith!
- What are the essential parts of a magazine (Body, Spring, Follower, Insert and/or Floor Plate)? Will it be possible to exchange springs without having to register a new part? What if someone buys a part kit for am magazine without assembling it?
- Empty magazines are be dropped e.g. during competition shooting. Usually they are retrieved again, but if you happen to loose one, you are liable to prosecution because of loosing an item similar to a firearm.
- Which types of firearms should have registered magazines? If everything above 10 rounds is restricted, this would include almost any handgun.
- Some people collect magazines out of technical interest without owning a firearm or the having an appropriate Category B license, since they have been freely available items until now. Are these people going to be dispossessed if they are not able or willing to acquire a proper firearms license.
- Some full-size magazines are limited to 2 or 10 rounds for hunting or sporting applications, mainly by inserting a plastic rod inside the magazine body. If this part would break, this would suddenly make the magazine a restricted item, since it can now hold more than 10 rounds.
I hope you see the issues that arise with a magazine registration or restriction. I ask you to rethink this part of the draft because it would put an immense bureaucracy on magazine owners with large legal insecurities.
Best regards
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So "harmlos" auch der Rest ist.... Die Magazin-Geschichte klingt durchaus wieder nach dem Abschneiden von Salamischeiben.

Magazine, sprich Blechkästchen mit Feder, nicht mehr frei verkäuflich - das wäre dann einfach Fakt.

("Beruhigt euch, betrifft euch ja nicht, ihr seid ja privilegierte Erlaubnisinhaber"..).

P.S.:

1)

Wollen die ernsthaft -zig Millionen Magazine EU-weit nachregistrieren? Viel Spaß...

2)

Was machen eigentlich die Eigner von Deko- und Salutwaffen mit entnehmbarem Magazin? (Naja - sofern es das nach neuer "Deaktivierungs-VO" noch gibt)...

Bearbeitet von karlyman
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Man muss gar nicht anfangen zu diskutieren ob es sinnvoll ist Magazine zu registrieren. Denn dann begibt man sich auf eine Ebene wo man eben doch darüber diskutiert.

Das jetzige Gesetz mit den essentiellen Teilen eine Waffe (Verschluss, Lauf usw..) reicht völlig weil man aus einem Magazine weder eine Waffe bauen noch damit schiessen kann wenn man keine Waffe hat. Da sagt sich in einem Satz.

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Das mit den Magazinen wäre natürlich genauso übel. Am Ende kommt man echt auf die Idee die "nicht austauschbar" zu machen...Laden dann durch Aufklappen des Uppers oder so :rolleyes:

"Experten sagen, dass das Aussehen keine Rolle spielt und es sowieso schwierig ist festzulegen was nun optisch ähnlich bedeutet..."

Geht man nun als Laie an sowas ran ist natürlich der nächste Schritt sich zu fragen, naja was ist dann "gefährlich" und wie kann man das andere genauer definieren. Viele Schüsse hintereinander mit starkem Kaliber sind halt nunmal "gefährlich" also springt man nun darauf und will Kapazität begrenzen und wenns dumm kommt auch noch was gegen spezielle Kaliber machen...

Man ist also gewissermaßen nachdem von überall gesagt wurde dass das Aussehen nichts mit der "Gefährlichkeit" zu tun hat nun einfach an allen "gefährlichen" Halbautomaten interessiert und definiert die o.g. neuen Kriterien...

Verständlich ist das ganze Theater aus Laiensicht also schon...

Bearbeitet von keks
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Ich habe nochmal die Magazinregistrierung auseinander genommen:

Der grundsätzliche Fehler seiner Argumentation hätte noch eingebracht werden können:

Shooting sports will not be destroyed, the only change is that you will have to have the right firearms license for buying magazines which law-abiding sport shooters of course already has.

Magazine sollen eine Lizenz haben, ganz toll durchdacht ist das alles weil:

The invited expert on firearms especially highlighted the threat caused by converted and reactivated firearms and the need for high common standards for deactivation within the EU and furthermore pointed out that each essential part of a firearm needs to be marked so that it can be traced if stolen or lost. The expert demonstrated that a general ban on semi-automatic firearms based on the criteria of "resemblance" is problematic and not feasible for Member States to implement

Also ergibt sich der Anscheind dies sei fachlich Untermauert durch das BKA. Wir in .de wissen das dies nicht so ist, sonst hätten wir hier eine Magazinregistrierpflicht.

Ein dummes Stück Blech oder Plastik! Wahrscheinlich bald noch mit RFID zur Kopplung an die Waffe damit die Waffe X nur mit korrektem Magazin Y funktioniert. Aber alles natürlich zum Schutz vor Terrorismus.

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Ein dummes Stück Blech oder Plastik! Wahrscheinlich bald noch mit RFID zur Kopplung an die Waffe damit die Waffe X nur mit korrektem Magazin Y funktioniert. Aber alles natürlich zum Schutz vor Terrorismus.

Ich habe mehrere Waffen, die (logischerweise austauschbar) mit AR-15-Mags funktionieren. Eine ist noch nicht mal ein Halbautomat.

Was für ein Riesen-Bullshit.

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Ich habe mehrere Waffen, die (logischerweise austauschbar) mit AR-15-Mags funktionieren. Eine ist noch nicht mal ein Halbautomat.

Das hatte ich ursprünglich drin, aber dann aus taktischen Gründen doch rausgenommen. Realistisch können die das nur wie bei Munition machen, dass keine Herausgabe ohne Vorweisen einer Lizenz möglich ist. Jedes Magazin mit Seriennummer ist unrealistisch.

Um die Beschrämkung dann zu umgehen, kann man das dann als Repetierermagazin verkaufen oder in Teilen. Das müssen die aber nicht auf die Nase gebunden bekommen.

Desweiteren habe ich auf meine Magazinkritik sowie den Hinweis auf den Wert der Halbautomaten in D (325 Mio € für 647.584 Waffen, berechnet vom australischen Gun buyback 1996) nochmal eine Rückmeldung bekommen.

Dear ---,

Thank you for your thoughts and figures. We will take them into consideration.

We completely understand the frustration from hunters and the sports shooting community. The way that the commission's proposal was presented was a big mistake. The arms directive should never have been presented as an anti-terrorism measure, even if there have been cases were terrorists used loopholes in existing control legislation.

All the best

Erik

Bearbeitet von Empty8sh
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Ein dummes Stück Blech oder Plastik! Wahrscheinlich bald noch mit RFID zur Kopplung an die Waffe damit die Waffe X nur mit korrektem Magazin Y funktioniert. Aber alles natürlich zum Schutz vor Terrorismus.

Nicht die Waffen werden gechipt, sondern der Schütze:

http://www.epochtimes.de/technik/warum-nach-dem-bargeldverbot-jeder-einen-rfid-chip-bekommen-soll-a1310795.html?meistgelesen=1

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Nicht die Waffen werden gechipt, sondern der Schütze:

Da behält man beim Selektieren an der Rampe viel leichter den Überblick. Lochkarten und Tätowierungen sind etwas aus der Mode.

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Dieser Vorschlag auch Magazine zu registrierpflichtigen Waffenteilen machen zu wollen, ist vielleicht gar nicht mal schlecht.

Nun nicht schlucken, sondern mal überlegen. Ohne Frage wäre das ein gewaltiger bürokratischer Aufwand. Je größer das wird, desto wahrscheinlicher wird es doch bis die Abgeordneten einsehen, dass das keinen Mehrwert an Sicherheit mehr bringt und nur Kosten verursacht. Auch die EU kann nicht Bestimmungen schaffen, die nationale Kosten ins Uferlose wachsen lassen. Irgendwann wird eine Grenze überschritten, die das Ganze Vorhaben sinnlos werden lassen.

Könnt ihr da meinen Gedankengang folgen?

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Desweiteren habe ich auf meine Magazinkritik sowie den Hinweis auf den Wert der Halbautomaten in D (325 Mio € für 647.584 Waffen, berechnet vom australischen Gun buyback 1996) nochmal eine Rückmeldung bekommen.

Dear ---,

Thank you for your thoughts and figures. We will take them into consideration.

We completely understand the frustration from hunters and the sports shooting community. The way that the commission's proposal was presented was a big mistake. The arms directive should never have been presented as an anti-terrorism measure, even if there have been cases were terrorists used loopholes in existing control legislation.

All the best

Erik

"frustation from hunters...": das ist ja wohl leicht untertrieben !!!

"The way that the commission's proposal was presented was a big mistake.": The way ist ja wohl nicht das Hauptproblem.

Tja und was mache ich nun, wenn meine Waffen mehr als 500 Euro pro Stück wert sind, was mit dem Zielfernrohr ?

Und was mache ich mit der Munition, für die ich ja dann kein Bedürfnis mehr habe und dem Safe und dem Waffenkoffer / der Munitionsbox ?

Und wie erkläre ich meinen Kindern, daß ich mir zwar nichts zu Schulden habe kommen lassen, aber trotzdem die Waffen abgeben muß (mit erheblichem finanziellen Verlust)?

Zudem: Man stelle sich vor, in irgendeinem Zeitschriftartikel würde der Führerschein und der Fahrzeugbrief immer wieder miteinander verwechselt:

Daß in den gut informierten Kreisen der Journalisten keine Fachkenntnis herrscht, was der Unterschied zwischen einer WBK und einem Waffenschein ist

(wie öfters auch speziell in Der Zeit vorgekommen), sagt ja schon einiges.

Aber jetzt muß ich natürlich aufpassen, daß ich nicht aufgeregt klinge, sonst kommt natürlich einer daher und meint, man solle mir die Waffen sowieso abnehmen....

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Ist in der Tat ein interessanter Ansatz, kann ihn auch nachvollziehen. Bisher hat allerdings die EU schon in allen Lebensbereichen rumgedoktort, ohne dass Beschwerden im Endeffekt geholfen haben.

Irgendwann wird eine Grenze überschritten, die das Ganze Vorhaben sinnlos werden lassen.

Könnt ihr da meinen Gedankengang folgen?

Eine komplette Registrierung wird es auch nicht werden. Ich gehe eher von einer Behandlung wie Munition aus. Zum Erwerb brauchst du Lizenz und musst für sichere Aufbewahrung sorgen.

Das Problem, das sich für D ergibt ist, dass du als Sportschütze kein Bedürfnis für Magazine über 10 Schuss hast, was effektiv einem Verbot gleichkommt.

Beste Grüße

Empty8sh

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Dieser Vorschlag auch Magazine zu registrierpflichtigen Waffenteilen machen zu wollen, ist vielleicht gar nicht mal schlecht.

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Könnt ihr da meinen Gedankengang folgen?

Ja, kann ich, aber Du vergisst da eine Kleinigkeit. Wenn Du Bürokratie ins Uferlose wachsen lassen willst warum meinst Du das dann irgendwann alles zusammenbricht? Nein, man wird nur noch eine neue Ebene Bürokratie erzeugen um die darunterliegende caotische Brüokratie zu verwalten und die darfst Du dann auch noch bezahlen. Oder hast Du schon mal gesehen, das die STASI an ihrer Dokumentation zusammengebrochen ist weil ihr so viele Spitzel so viel Unwichtiges zugetragen haben?

Insofern eine gaaaanz dumme Idee.

Bearbeitet von Boule
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Dieser Vorschlag auch Magazine zu registrierpflichtigen Waffenteilen machen zu wollen, ist vielleicht gar nicht mal schlecht.

Nun nicht schlucken, sondern mal überlegen. Ohne Frage wäre das ein gewaltiger bürokratischer Aufwand. Je größer das wird, desto wahrscheinlicher wird es doch bis die Abgeordneten einsehen, dass das keinen Mehrwert an Sicherheit mehr bringt und nur Kosten verursacht. Auch die EU kann nicht Bestimmungen schaffen, die nationale Kosten ins Uferlose wachsen lassen. Irgendwann wird eine Grenze überschritten, die das Ganze Vorhaben sinnlos werden lassen.

Könnt ihr da meinen Gedankengang folgen?

Auf jeden Fall! Super Idee!

Dann sollten wir alle den EU-Abgeordneten schreiben, was man noch so alles im Legalwaffenbereich reglementieren kann!

Macht euch bitte umfassend Gedanken und dann los!

Jede weitere Reglementierung ist ein Sargnagel für die EU!!!

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Das hatte ich ursprünglich drin, aber dann aus taktischen Gründen doch rausgenommen. Realistisch können die das nur wie bei Munition machen, dass keine Herausgabe ohne Vorweisen einer Lizenz möglich ist. Jedes Magazin mit Seriennummer ist unrealistisch.

Um die Beschrämkung dann zu umgehen, kann man das dann als Repetierermagazin verkaufen oder in Teilen. Das müssen die aber nicht auf die Nase gebunden bekommen.

Was du aber hiermit gemacht hast oder glaubst du wirklich hier wird nicht mitgelesen?

Bearbeitet von Siggi Sauer
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