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IGNORED

"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Das G36 ist doch nahezu prädestiniert als 5.56er option für den Extremfall bei Pol-kräften. Die Waffe ist sehr leicht, robust und lässt sich mit dem Klappschaft prima verstauen und führen. Zusätzlich wird HK die auch zu einem guten Preis verkaufen.

Das ganze Gewicht welches nötig ist um auf Distanz und bei anhaltendem Feuergefecht eine hohe Präzision zu halten ist ja genau das was der Polizist mit seinem "hoffentlich nie" Einsatzbild nicht mitschleppen muss. Das ist eine grundsätzlich andere Situation als bei Kräften wo von Feindkontakt mit anhaltendem Feuergefecht ausgegangen werden muss.

Bearbeitet von Jacko5000
Geschrieben

Wird das FAMAS denn nicht mehr gebaut ? Da gab es doch erst eine neue G2 Version oder doch nicht ?

Nachdem kein Anschlussauftrag kam, hat man den Hersteller einfach abgewickelt. Jetzt wo man Ersatz für die ausgelutschen FAMAS der Streitkräfte braucht (gibt ja doch noch aktivere Verwendungen für das Gewehr als bei der Pariser Feuerwehr) musste man das künftige Gewehr der Grande Armee international ausschreiben.

Dein

Mausebaer :hi:

Geschrieben

Kann sein, dass die vereinzelt schon G36 haben. Weit verbreitet scheint diese Ausstattung aber nicht zu sein. Wenn man sich - z.B. in den Dokus nach den Pariser Anschlägen - anschaut, mit welchem (z.T. eher "antikem") Material bezüglich Langwaffen die Police Nationale da bislang noch agierte...

Da wären die G36 durchaus ein Sprung nach vorne.

Vorsicht!

Nicht alles was einen Holzschaft hat, ist alt. Standard-Langwaffe der PN ist der Zeit noch deren Version des Ruger Mini 14. Im Vergleich zu denen, die hierzulande eine MP 5 Schleppen dürfen, die älter ist als sie selbst, macht das keine schlechte Figur. Bei der GN gibt es als Stufe unter dem FAMAS noch die Beretta PM12S2. Obwohl zuschießend braucht die sich auch nicht vor einer MP5 verstecken. :dirol:

Ich würde mich nicht wundern, wenn HK bei der PN vor allem über den Systempreis verkauft. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Gibt es denn schon Scheißhausparolen wie sich die BW in Hinblick auf den G36 Nachfolger orientieren wird? HK416 oder doch ganz was anderes?

Klar, aber weil es die besagten Latrinenparolen sind sollte man sie genau so behandeln.

Wenn mir am selben Tag, wo der GI die FFF für's neue Sturmgewehr zeichnet, bereits glaubhaft versichert wird, das BAAIN habe sich für das HK416 entschieden, ist klar das da jemand keine Ahnung hat, weder vom BAAIN noch vom GI und vermutlich noch nicht mal von Sturmgewehren.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Es gibt halt wesentlich besseres auf dem Markt.

Die gute AK 47/76 ist eben unverwüstlich das will eben keiner wahrhaben bis eben davor steht.

Ist eben eine tolle Waffe, die man auch mal im Dreck fallen lassen kann, haben wir mit der MP 5 und mit der der AK 74 im Sandhaufen getestet.

Aber die "Lobby" will ihren Mist verkaufen!

Geschrieben

Grober Sand und HK-Rollenverschuss .... :mega_shok:

Dass der Rollenverschluss der MP 5 überkandiedelt ist, hat auch HK längs begriffen. Die UMP hat nur noch einen Feder-Massenverschluss. Selbst auf die Möglichkeit der Impulsaufteilung wurde verzichtet. Dabei wäre das bei teilwieser Aufteilung nach dem Jatimatic-Konzept ganz einfach gewesen. Es muss ja nicht gleich wieder so kompliziert wie bei der Kriss Vector werden.

Dein

Mausebaer

Geschrieben (bearbeitet)

Die AK47 fängt an zu brennen wenn man zuviel schießt, echt tolle Waffe.

Das hast du sicher selbst getestet, Spezialisten hat man hier echt....

Wenn der Handschutz der AK47 anfängt zu brennen ist der Lauf schon vom G36 gefallen.

Die AK47 ist weniger präzise als die G36 im kalten Zustand. Die G36 ist übrigens sehr robust und hat auch keine Störungen, leider trifft man mit ihr nicht mehr wenn man sie in der Sonne hat liegen lassen, in feuchter Umgebung gelagert hat oder gar auf die Idee kommt im schnellen Einzelfeuer zu schiessen.

Aber effektiv wenn es sich darum handelt Krach zu machen und im urbanen und überbauten Gebiet sich nicht um Kollateral Schäden zu kümmern und nur zum Deckungsschiessen zu benutzen ist sie ideal für Polizisten.

Bearbeitet von joker_ch
Geschrieben (bearbeitet)

Die AK47 fängt an zu brennen wenn man zuviel schießt, echt tolle Waffe.

Meine hat noch nie gebrannt!

P.S.:

Eigentlich kann man mit der "Knarre" machen was man will, sie schießt immer und trifft!

Bearbeitet von uwewittenburg
Geschrieben

Als "Spieß" in Vertretung bei der NVA hatte ich schon mehr Möglichkeiten die Waffe und auch die Handgranaten auszuprobieren!

Einfach geil!

Ja, wenn ich dann lese, dass manche meiner Kameraden am !"Arsch" der Welt sitzen, tut das schon weh!

Ja, auch mein Zugführer, mensch Manne, wir sind bei Dir!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wer das nicht versteht, sollte sich den MDR Beitrag über Klietz anschauen!

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Zitat

Das Koblenzer Landgericht wird nach derzeitigem Stand der Auffassung des Herstellers Heckler & Koch folgen, nach der die Standardwaffe der Bundeswehr keine Mängel gemessen an den vertraglichen Anforderungen aufweist. Das sagte der Vorsitzende Richter Ralph Volckmann in der ersten Verhandlung über den Rüstungsstreit. Eine endgültige Entscheidung soll aber erst am 2. September nach erneuten Stellungnahmen beider Parteien fallen.

 

 

LINK

 

:rotfl2:

 

Die Kundigen hier im Forum haben nie etwas anderes erwartet.

 

Aber Hauptsache, SPIEGEL, taz & Co. hatten ihren "Skandal" und ihre Artikel.

 

Daß der Tag der Gerichtsentscheidung wohl der Sedantag sein wird, ist ein zusätzliches Schmankerl ...   ;)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Absehen4:

Update:

 

"Von der Leyen droht Pleite vor Gericht"...

 

 

Das ist nur wenig anders als in dem von mir zitierten Link, in dem es heißt

 

 

Zitat

Von der Leyen droht Niederlage im Streit um G36

 

 

oder

 

bei RP-Online, die das einfach übernimmt.

 

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Thrawn:

Abschaffung des Verteidigungsministers und Einsetzung eines Generaloberst oder Feldmarschalls. Keine zivilen D****n mehr.

Brauchts nicht, lieber einen Spezialisten in Procurement aus der zivilen Wirtschaft einberufen und gut bezahlen. Bei mir war es erst nur eine Überbrückung in einem nachvertraglichen Konkurrenzverbot und daraus ist ein 2 Jahres Engagement im Baumanagement geworden.  Gibt genug Manager auf Zeit die das können.

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