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IGNORED

Gibt es hier Schmuddelkinder?


Piet-kun

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Hallo!

Gibt es hier noch andere Schmuddelkinder die mit mir spielen wollen? :)

Heute Nachmittag hab ich auf dem Weg vom Waffenschrank zum Auto einen Halt einlegen müssen.

Es ist mir erst am Waffenschrank wider brennend eingefallen das eines der Gewehre nicht mehr zuverlässig funktioniert.

Also habe ich es hurtig demontiert und den gröbsten Dreck rausgeklopft und gekratzt, der schwarze Haufen war beachtlich...

Jetzt läuft es wieder wie eine Nähmaschine!

Dann hab ich kurz überlegt wann ich das gute Ruger 10/22 das letzte mal geputzt hab, ich vermute vor etwas über einem Jahr bzw. vor ~5000 Schuss, ich hab viel zuwenig damit geschossen, ich weiss...

Bei der Gelegenheit hab ich versucht mich drann zu erinnern wann ich irgendeine der Waffen die in dem Schrank liegt das letzte mal geputzt hab. Ich hab nicht den leisesten schimmer...

Gut, Öl oder Fett wird draussen mal draufeschmiert damit es nicht rostet, hin und wieder kommt mal ein Tropfen in die Pistolen oder Gewehre.

Meine Läufe ruiniere ich mir jedoch regelmäßig mit diesen Reinigungschnüren, die 9mm Mündung habe ich bereits auf 45 aufgeweitet durch diese Agressive Baumwolle mit den Messingdrähten.

Also, ich bin doch sicher nicht alleine.

Wer von euch schießt lieber als zu putzen?

Grüße,

Peter

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Habbich ja neulich schon gesacht... Ich hab' ne Tube Herwe Orange Fresh (oder wie das Zeuch heißt) angeschafft. Für meine Pfoten nach dem Schießen.

Ansonsten pflege ich meine S+Ws in alte T- Shirts einzuwickeln, die an hohen kirchlichen Feiertagen mit einigen Tropfen Ballistol beträufelt werden. Ja, und so'n bisschen Abwischen nach dem Schießen.

Mein 25er (125 Jahre S+W) hat mich neulich erschreckt, indem er die 5. Hülse nicht mehr auswerfen wollte (4 fallen ja freiwillig raus). Das Problem mit der krummen Trommelwelle hatten wir nämlich (u.a.) anfangs. Falscher Alarm. Das gute B. hat den Dreck rausgespült und er rennt wieder.

Hab' mal vor Jahren eine Kollektion Filzpfropfen zwecks Laufreinigung gekauft... auf der Schachtel liegt fingerdick Staub.

Bin aber gleichwohl kein Schmuddelkind, sondern ein Dreckbär.

:D

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Ich persönlich habe an fast jedem Wochenende kein Schießen und nutze diese um meinen Knallstock und meinen kleinen Herr Püsterich (die mögliche Falschinterpreation dieses Wortes riskiere ich einfach mal) in meditationsähnlichen Reinigungsabenden komplett blitzeblank zu schruben. Mit Q-Tipps, diversen Putzlappen, Filzreinigern, Öl und Fett, eingentlich das volle Programm. Sinnvoll ist das sicherlich nicht (bis auf Öl und Fett), aber irgendwie überkommt mich sonst eine innere Unruhe. Solange ich Spass daran habe alles am Wochenende solange zu schruben bis es OP-Standarts entspricht mache ich auch weiter damit. Einen Verschleiß durch das putzen kann ich auschließen, dafür lasse ich mir viel zu viel Zeit :grin:

Wenn mein heimischer Schreibtisch doch die selbe Aufmerksamkeit bekommen würde...

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Hallo Ekelalfred,

bei den Jagdwaffen wird immer nach dem Schuß (zuhause dann, nicht draußen...) der Lauf durchgezogen. Bis ich mit dem Drilling in 7x65R die 9,3 Kugel durchbringe kann es aber noch dauern.

Bei den Sportwaffen putze ich immer außen ab und behaupte, dass mehr Waffen kaputtgereinigt wie kaputtgeschossen werden.

Mache mit keiner Waffe 5000 Schuß im Jahr aber reinige die nicht mehr alle Jahre ausgiebig.

Neulich habe ich meine GSP gereinigt, weil ich einem stolzen frisch GSP-besitzer zeigen wollte wie es geht. Dem seine Gebrauchtwaffe war aber noch schmutziger wie meine alte GSP von 1990.

Denke, dass es viel ausmacht was man so durchbläst (Qualität)

Grüße aus dem Südwesten

Schorni

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Mir ist es mal gelungen die Glock bis zur Funktionsunfähigkeit zuzusauen. Die hat nicht mehr richtig verriegelt und gezündet. Die LesBaer war mit beim Sickinger Cup, es hat geregnet. Danach habe ich mir vorgenommen, sie am nächsten Tag richtig sauberzumachen, aber... Der Flugrost ging aber mit der Drahtbürste noch ab. Putzen wird überbewertet und jede Waffe hat eine endliche Lebensdauer.

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Ja...ich bin wohl auch eines...zumindest sagt das mein Büchsenmacher. Ok...ich ziehe den Lauf nach jedem Schießen einmal mit nem Filz oder einer Boresnake durch aber das wars dann auch schon. Richtig gereinigt wird nur alle paar tausend Schuss mal oder alle 1-2 Jahre.

Bisher aber null Probleme und keine Funktionsstörungen.

Gruß

Carsten

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Wenn ich das hier so lese..........also als Schwarznase bin ich nach dem reinigen der Waffen eh dreckiger als die es jeh waren. Nach jeden schiessen ist ein Vollbad fällig (für die Waffe, ich kann warten) und dann eine schöne Oeldusche mit Nachreinigung. Besonders die Sharps ist da sehr anspruchvoll und benötigt ca. 1,5 Std. hingebungsvolle Reinigung nach jeden benutzen, meinen Hawken bekomme ich in 15 Min. blitzeblanke.

Schwarzpulverschützen putzen eben mehr als sie schiessen...... :D

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Meine Ruger 10/22 fing beim letzten Schiessen am Mittwoch auch an zu zicken. Die 500 Schuss die sie da bekam waren wohl ein paar zuviel insgesamt. Nach dem zerlegen war mir klar warum die zickte.....sowas von zugesaut.....hätte den Dreck den ich rausholte mal wiegen sollen. Aber jetzt ist sie wieder blitzeblank, werde sie nächsten Mittwoch wieder mitnehmen und schauen ob sie jetzt nicht mehr zickt,.....gehe aber fest davon aus

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Nach dem Stand schau ich schon mal über die Waffen und putze ein wenig (zumindest solange sie neu sind) :grin: Aber nach der Jagd (und vor dem Schüsseltreiben) wird die Flinte auch schonmal in den Schrank geworfen (nass, dreckig) da wird das brechen beim nächsten mal zum Kraftakt :rofl:

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Ich putze meine Waffen immer (Normalreinigung) nach dem Schiessen, auch wenn ich bei einer Waffe nur 50 Schuss oder weniger gemacht habe. Meistens verwende ich Brunoxöl und wenn die Waffe noch etwas "warm" ist, lassen sich die Rückstände recht schnell und einfach entfernen und da nehme ich gerne zweilagiges WC-Papier dafür. Reinigen der Waffe, ist so eine alte Angewohnheit die ich wohl noch aus Armeezeiten (musste immer nach dem Schiessen Pistole putzen und fetten) übernommen habe. Was ich allerdings nicht mache, ist die Einbrennrückstände der Trommel beim S&W 625 wo man es vorne an der Trommel gut sieht, wegzuputzen. Die stören mich nicht und fetten tue ich Waffen generell nicht, nur ölen. Bin wahrlich kein Putzfanatiker, mag aber in meinen Waffen keine Krusten von Rückständen.

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Ich bin dann wohl das andere Extrem,

bei mir wird nach jedem Schießen ordentlich gereinigt! Bei den KW wird noch zusätzlich alle 1500 Schuss ein kleines Waschbenzinbad genommen, bis nichts schwarzes mehr aus der Abzugsgruppe usw. raus kommt, danach ausblasen und ordentlich geölt und fertig!

Bei den langen, wird der Lauf dicke mit VFG-Filz und Öl benetzt und nach einer halben Stunde der ganze Schmodder rausgewischt! ( nur grob beschrieben )

Wenn die Kollegen aus dem Verein oder der Jagd meine Waffen in der Hand haben, sagen die immer sie sehen aus wie aus dem Laden.

Ergo......kein Saubatzi

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Das kommt bei mir auf die Waffe an.

Die Remmi 700 wird nach jedem schiessen mit Filz und Öl gereinigt, alle 200 Schuß mit Robla-Solo.

Das OA-15, der G3-Klon und das FR8 werden nur so alle 200 Schuss gesäubert.

Durch die Schrotflinten ziehe ich nach dem schiessen einmal die böse Boresnake durch.

Die Glock habe ich einmal nach 500 Schuss ordentlich geputzt - seitdem nie mehr (müssten jetzt wieder 1500 Schuss durch sein).

Fazit: Was bin ich jetzt? Ich liege irgendwo im Mittelfeld und putze dann, wenn ich bedarf sehe, um Präzision und/oder Funktion zu erhalten.

Gruß

MT

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Bei mir wird nach jedem Platzen (wurscht ob 5 oder 100 Schuß raus waren) ordentlich gefeudelt und meine teils 100 Jahre alten Knallstöcke danken es mir mit guter zuverlässiger Funktion. Und so schnell kann ich gar nicht mit Küchenrolle und Filz fuhrwerken, um einen meßbaren Materialabtrag zu erzielen.

In anderer Beziehung bin ich dann eher der Dreckbär (Schuhe, Auto, Werkstatt) und schiebe das Putzen oder Aufräumen auf die lange Bank.

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Man sollte eben alle Gebrauchsgegenstände pflegen, je nach dem wie man sie nutzt!

Wenn ich durch eine Kalaschnikow 2000 Schuss Platzer "jage" hilft nur noch Waschbenzin und dann ein leichter Ölfilm.

Ich betone eben das Wort leicht, ich hasse Leute die aus ihren "Kanonen" Fischbüchsen machen!

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Ich ziehe meine Waffen mit einer BoreSnake durch (bei den Revolvern auch alle Trommelbohrungen), sprühe ein wenig WD40 durch um den Dreck zu lösen, und wechsle Repetierbewegungen mit Siffe-abwischen so lange ab, bis keine Siffe mehr raus kommt. Sauber sind meine Waffen danach nicht. Aber ich schieße weder PSG noch Halbautomaten, sondern Wild-West-Waffen auf kurze Entfernungen.

Bis alle vier Waffen nach einem Wettkampf oder Training geputzt sind, dauert es nicht länger als eine Stunde. Müsste ich das nicht auf dem Sofa machen, und müßte mit dem WD40 und dem Öl nicht so sparsam und vorsichtig hantieren, ginge es viel schneller.

Für meine Anforderungen reicht das.

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Ich putze meine Kurzwaffen wenn sie anfangen zu stören, zwischendurch mal die Snake durch und etwas Öl dran.

Einzige LW die ich viel benutze ist mein AR15, das putze ich eigentlich auch sehr selten, besonders den Lauf habe ich bisher immer nur alle paar hundert Schuß gesnaket.

Gestern hab ich mir mal die Mühe gemacht und bin mit Robla Solo dran und als ich dann den 40ten grünen Patch rausgetrieben hatte bin ich schon etwas nachdenklich geworden.

Ich vermute mal das ich auch einiges an Präzi eingebüßt habe, werde es beim nächsten Schießen ja sehen.

Das mache ich nun aber nicht mehr nur alle 1000-2000 Schuß... Soviel ist sicher.

Wie oft macht ihr Euer Rohr frei? :sla:

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Tja, wenn das mit dem Reinigen nicht wäre...

Ich putze nicht nach jedem Schießen. Habe ich am Anfang getan, aber schon lange nicht mehr.

Ab und an gibt es mal eine große Reinigungsaktion. Da werden alle Kurzen zerlegt soweit wie es geht. Die kommen dann nach einer ausgiebigen WD40-Dusche in ein altes T-Shirt und haben dann ca. eine Stunde Ruhe. Danach wird geputzt mit allem was der Putzkoffer so hergibt: alte Lappen (T-Shirts gehen besonders gut, gibt es auch immer Nachschub), Filze, Q-Tips, Pfeifenreiniger und natürlich das übliche Bürstensortiment. Die unzugänglichen Stellen werden mit dem Kompressor ausgepustet. Danach wird leicht eingeölt, zusammengebaut, die Funktion leer bzw. mit Pufferpatrone übeprüft.

Zwischendurch verwende ich gelegentlich die Boresnakes um die Elefanten aus dem Lauf zu jagen und habe noch keine Laufaufweitung feststellen können...

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Meine werden nach jedem Schießstandbesuch gereinigt. (Ich habe eine geräumige Werkbank, alles Reinigungszeug schnell greifbar, und kann mich bequem dransetzen... belastet mich kaum bis nicht).

Nach jagdlichem Schuss ist das natürlich nicht nötig, aber mit der Boresnake danach durchziehen mache ich auch dann

"Kaputtgeputzt" habe ich noch keine Waffe (wie geht das?).

Ich bin auch kein "Extrem-Schrubber". Aber über das Wegwischen der Rückstände und das Aufbringen einer dünnen Ölschicht "freuen" sich nach meinem Eindruck die Waffen langfristig.

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