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IGNORED

Transport zum Schützenhaus


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Geschrieben

Whaco

ich bin genau deiner Meinung 

Ich bin auch unter anderm beim BDMP und kann deine Aussage bestätigen

Ja mit Schloss.

 

Bei meinem Stammverein im DSB ,benützen viele eine Geldkassette zum Muntransport…….

 

was soll da verwerflich sein,

ehrlich gesagt verstehe ich hier viele nicht ,wie sie sich anstellen

Geschrieben
57 minutes ago, Roter-Baron said:

Bei meinem Stammverein im DSB ,benützen viele eine Geldkassette zum Muntransport…….

 

was soll da verwerflich sein,

ehrlich gesagt verstehe ich hier viele nicht ,wie sie sich anstellen

 

Ist nicht verwerflich, das kann jeder halten wie er will. Ich werfe die Munitionsbox einfach in die Tasche zur Waffe. Generell hätte ich aber auch kein Problem damit das geladene Magazin neben(!) der Waffe in den Koffer zu packen oder die Munition in der Jackentasche zu transportieren, da es nur eine - inzwischen sehr gut präzisierte - Anforderung gibt: Nicht in der Waffe.

 

Ich verzichte übrigens auch oft auf das extra Angst-Schloss, wenn die Waffe (beispielsweise im Rucksack) so verpackt ist, dass sie unmöglich mit den geforderten "weniger als drei Handgriffen in unter drei Sekunden in Anschlag gebracht werden kann" (WaffVwV).

 

Geschrieben

Ja klar ,es kann jeder halten wie er es will……

 

Nur wenn du mal in eine Kontrolle kommen solltest , musst du damit rechnen ,dass der dich kontrolliert weniger Ahnung vom Waffenrecht hat als du .

Gewöhnlich sitzen die welche dich kontrollieren am längeren Hebel als du .

Wenn die dann einfach deine Sachen sicherstellen und mitnehmen ,dann schaust du blöd aus der Wäsche .

 

Daher ist ein Schloss oder eine abschließbare Kassette sich nicht ganz falsch …

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ein Kontrolleti meint am längeren Hebel zu sitzen helfen im Ernstfall nicht mal beliebige viele Schlösser. Da ich die Kurzwaffen mit der Munition in der neutralen Tasche oder im neutralen Rucksack transportiere, gibt es ohne das verdächtige Schloss nicht mal einen Anhaltspunkt für eine Waffe. Könnte ja auch sein, dass das Schloss bei ahnungslosen Kontrollettis erst die Probleme erzeugt. Denn wer (s)eine Tasche abschliesst der hat sicher etwas zu verbergen und muss genau kontrolliert werden.

 

Kann also so oder so ausgehen. Und eine Sicherheit gibt es mit dem Waffengesetz sowieso nicht, da sich jeder Behördenmitarbeiter und Richter wenn es blöd läuft sowieso seine eigenen "Gesetze" zusammenbastelt.

Bearbeitet von tuersteher
Geschrieben

Demos Kratos: Gewalt des Volkes. Oder etwas anschaulicher: Wenn eine Mehrheit der Gruppe entscheidet, Dich morgen aus irgendwelchen Gründen am nächsten Laternenpfahl aufzuhängen, dann ist das demokratisch.

 

Der Begriff den Du gesucht hast - und der inzwischen von Presse, Politik und Gerichten gescheut wird wie vom Teufel das Weihwasser - ist FDGO: Freiheitlich Demokratische Grundordnung. Wobei von "Freiheitlich" praktisch nichts relevantes mehr vorhanden ist und "Demokratisch" so verwässert ist, dass man es schon als Neusprech bezeichnen kann. Womit auch klar wäre, womit wir es tatsächlich zu tun haben. Die Begriffe dazu sind "Autokratisch" und "Totalitär".

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb whaco:

ich sehe ich allen Bereichen des Schießsports (...) Schützen, die ihre Munition in einem Separaten Behältnis zum Stand transportieren.

 

Das ist halt auch eine Mengen- bzw. Gewichtsfrage.

Je nachdem, wieviel ich dabei habe, trägt es sich besser in der Cal. .50-Herrenhandtasche.

Bearbeitet von weyland
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb tuersteher:

Demos Kratos: Gewalt des Volkes. Oder etwas anschaulicher: Wenn eine Mehrheit der Gruppe entscheidet, Dich morgen aus irgendwelchen Gründen am nächsten Laternenpfahl aufzuhängen, dann ist das demokratisch.

 

Der Begriff den Du gesucht hast - und der inzwischen von Presse, Politik und Gerichten gescheut wird wie vom Teufel das Weihwasser - ist FDGO: Freiheitlich Demokratische Grundordnung. Wobei von "Freiheitlich" praktisch nichts relevantes mehr vorhanden ist und "Demokratisch" so verwässert ist, dass man es schon als Neusprech bezeichnen kann. Womit auch klar wäre, womit wir es tatsächlich zu tun haben. Die Begriffe dazu sind "Autokratisch" und "Totalitär".

 

Das hat jetzt mit den Regeln zum erlaubnisfreien Führen im WaffG genau was zu tun? Nichts. Dachte ich mir.

Therapiebedürftig, hier das ewig gleiche in jeden Thread reinzurülpsen auch wenn es noch so fachfremd ist.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Roter-Baron:

Nur wenn du mal in eine Kontrolle kommen solltest , musst du damit rechnen ,dass der dich kontrolliert weniger Ahnung vom Waffenrecht hat als du .

Ich habe meinen Führerschein knapp 60 Jahre und in dieser Zeit hat noch niemand in meinen Kofferraum geschaut. Wenn der Kontrollierende von etwas keine Ahnung hat wird er sich in der Regel auch nicht darum kümmern, falls doch gibt es Handys wo man sich z. B. bei der Waffenbehörde erkundigen kann.

vor 17 Stunden schrieb Roter-Baron:

Gewöhnlich sitzen die welche dich kontrollieren am längeren Hebel als du .

Auch den kann man stutzen.

vor 17 Stunden schrieb Roter-Baron:

Wenn die dann einfach deine Sachen sicherstellen und mitnehmen ,dann schaust du blöd aus der Wäsche .

So einfach geht das nun auch wieder nicht. 

vor 17 Stunden schrieb Roter-Baron:

Daher ist ein Schloss oder eine abschließbare Kassette sich nicht ganz falsch …

Stimmt, aber nicht notwendig, die Faustregel 3 sec oder 3 Handgriffe für nicht zugriffsbereit gilt.

Ich hänge auch ein kleines Schloß sichtbar an meine Behältnisse, denn es kommt vor dass man sein Fahrzeug auch mal verlassen muß.

Geschrieben
1 hour ago, uwewittenburg said:

Ich hänge auch ein kleines Schloß sichtbar an meine Behältnisse, denn es kommt vor dass man sein Fahrzeug auch mal verlassen muß.

 

Mit oder ohne Tasche? Mit Tasche wäre kein Schloss unauffälliger (solange die drei Handgriffe in mehr als drei Sekunden erfüllt sind). Ohne Tasche hilft das Schloss nichts, weil im Ernstfall die Tasche mit Schloss weg ist bzw. die Tasche durch das Schloss evtl. erst richtig interessant wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist natürlich richtig, daß man mit einem kleinen (mobilen) Tresor im Kofferraum auf der sicher(st)en Seite ist. Richtig ist aber auch, daß nach der formalen Rechtlage nur die 3-Handgriff-Regel beachtet werden muß. Wo allerdings, wenn man das weiterdenkt, die Unsicherheit beginnt, denn im Fall des Falles entscheidet ein Richter und der wird nach aller Erfahrung dies eher sehr restriktiv beurteilen, also möglicherweise 3 Handgriffe aus unserer Sicht als eine "natürliche" Handlungseinheit behaupten. Plus natürlich die Unsicherheit, daß er dies überhaupt beachtet. Andererseits wiederum ist das Risiko, insofern kontrolliert zu werden, denkbar gering. Ich selbst bin war noch keine 60 sondern nur 50 Jahre motorisiert unterwegs, wurde aber von Grenzübertritten abgesehen noch nie insoweit kontrolliert, als ich auch nur Fahrerlaubnis oder Kfz-Papiere vorweisen mußte. Von einer Durchsuchung/Inspektion des Fahrzeugs nicht zu reden. Und mich erstaunt wirklich, warum nicht regelmäßig vor Schützenvereinen und Schießständen kontrolliert wird. Da könnte man so viele Kollegen aus dem Verkehr ziehen ... ;-)

Ich lege meinen unverschlossenen Koffer (mit LW und Mun) bzw. LW-Hülle/Tasche meist in den Kofferraum bzw. Laderaum, manchmal auch auf den Rücksitz (aber nur ausnahmsweise, denn man muß ja niemanden unnötig auf dumme Gedanken bringen). Auch dort habe ich vom Vordersitz aus "schnell" nicht mal physischen Zugriff, von "schnellem" Auspacken und in-Anschlag-bringen nicht zu reden. Das sich daraus ergebende Restrisiko, im Fall des sehr unschwahrscheinlichen Falles eines Prozeß führen zu müssen, gehe ich bewußt ein. Klar, sicherer und daher vernüftiger wäre, das Schloß des Koffers zu betätigen und am Reißverschluß der Hülle/Tasche ein Schloß anzubringen. Und das würde ich auch jedem raten, der mich nach der sichersten Verfahrenweise befragt. Aber bei mir selbst muckt da der noch verbliebene Rest des aufsässigen Buben auf, der gegen die Obrigkeit opponiert: Nicht mehr als unbedingt nötig nachgeben. Auch wenn (vielleicht) nicht 110% sicher, absolut ohne jedes noch so geringe Restrisiko. Aber - und das entscheidet natürlich jeder für sich selbst - in Ansehung des absolut geringen Risikos einer Kontrolle und Durchsuchung des Autos (manchmal, wenn mit dem Mopped unterwegs, lege ich die Mun und KW auch nur in eine der Bags und hänge die Hülle mit der LW um - ohne Abnehmen des Helms bekomme ich sie ohnehin nicht mehr ab). Aber für den Rat, die Mun separat - gar abgeschlossen - zu transportieren gibt es nun wirklich keine rechtliche Grundlage. Ebenso kann man "zur Sicherheit" zu der ohnehin im Bund knapp sitzenden und "unmöglich" runterrutschenden Hose noch einen Gürtel und Hosenträger applizieren. Aber bitte, das kann jeder für sich selbst entscheiden, falsch ist es jedenfalls nicht, aber definitiv nicht erforderlich.

Klar ist aber auch: Schloß usw. dient hier ja nicht dem Schutz vor Diebstahl bzw. Zugriff Unbefugter. Sondern das Ziel ist, uns selbst daran zu hindern, "sofort" eine Waffe in der Hand halten zu können. Dahinter steckt natürlich der Gedanke, daß wir bei Kontrollen oder auch in Konfliktsituationen nicht aus dem Affekt heraus sofort zur Waffe greifen können. Ob die zugrundeliegende Unterstellung irgendetwas mit der Realität zu tun hat ....

Bearbeitet von MarkF
Geschrieben
1 minute ago, MarkF said:

Und mich erstaunt wirklich, warum nicht regelmäßig vor Schützenvereinen und Schießständen kontrolliert wird. Da könnte man so viele Kollegen aus dem Verkehr ziehen ... ;-)

 

Und zwar (bei uns) wegen Alkohol! Ich sage (bzw. predige!) das den Schützenkameraden immer wieder. Aber speziell die Älteren (zu denen ich mich fast auch zählen müsste) wollen das nicht hören.

 

4 minutes ago, MarkF said:

Aber bei mir selbst muckt da der noch verbliebene Rest des aufsässigen Buben auf, der gegen die Obrigkeit opponiert: Nicht mehr als unbedingt nötig nachgeben.

 

Das hat bei mir nicht mit aufsässig oder so zu tun. Es ist bei der klaren 3 Handgriff Regelung lächerlich, irgendwelche Schlösser anzubringen, wenn ich die Waffe erst mal unten aus dem Rucksack / der Tasche fummeln muss und dafür mindestens 20 Handgriffe brauche, weil ich erst mal das ganze Geraffel darüber herausnehmen und dann noch die Waffe aus dem schützenden Koffer bzw. dem Tuch in das sie zum Schutz zusätzlich eingewickelt/verpackt ist herausholen muss. Klar wenn sie offen in der mit einem Klett verschlossenen Seitentasche steckt, wo ich sie mit einem Griff herausziehen könnte, würde ich auch zum zusätzlichen Schloss greifen. Ist aber bei mir nicht der Fall. Da steckt die (schwere Kurz)Waffe immer schwerpunktoptimiert mit der Munition (natürlich nicht in der Waffe) ganz unten im Rucksack bzw. in der Tasche.

 

Gilt natürlich nur bei Kurzwaffen. Die Langwaffen transportiere ich im Koffer, der sowieso ein Zahlenschloss hat.

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