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IGNORED

Als Deutscher in die Schweiz auswandern


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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb drehmomentmonster:

Entweder weißt Du ned, was für einen Scheiß Du schreibst, oder Du bist wirklich so ein Depp......

 

Letzteres. Trollt rum, freut sich wenn jemand über sein Steckerl springt und holt sich dann einen runter. Schon lang auf der Ignorierliste bei mir, leider wird er immer noch zitiert, so dass es mir seinen geistigen Dünnschiss manchmal ins Blickfeld spült.

Geschrieben

Probiere es....wenn Du aus Bayern kommst und Dialekt sprichst hast Du (meine Erfahrung; seit 2010 in Züri) schon mal bessere Karten...okay kommt u.U. auf die Arbeitsstelle bei mir Universität* an....

Knackpunkte sind hier aber z.B. Kinderbetreuung (richtig teuer), Zahnarzt (zu 100% selber zahlen), Krankenkasse (Familie ist da nicht dabei (nicht gescheckt)). 

 

*= ist sehr bunte Mischung

 

bj68

 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Albertskauf:

 

Ich trug mich mit dem Gedanken vor ätlichen Jahren auch.

Worauf Du dich wirklich einlässt. Deutsche sprache ist relativ. Kaum ein Schweizer kann Hochdeutsch!
Der Dialekt ist sehr unverständlich und das Chrächtsen schmerzt die Ohren. Man ist stets bestrebt zu verhindern einen Knüppel zu nehmen .....
Arroganz trieft aus Jeder Pore. Könnte man sie erriechen, so käme man sich vor, wie in einem Güllefaß zu wohnen.
Und begriffsstutzig sind die. Es ist, als ob man sich dort nur mit geistig behinderten unterhält.
Der verdienst für Deutsche ist so niedrig, dass man gezwungen ist, in einer WG zu wohnen.
Autobahn bei denen kennt jeder. Braucht man nichts zu schreiben.

 

Alles in allem ist es dort die Hölle.

 

 

Kaum ein Schweizer kann Hochdeutsch?

In der Schule wird Hochdeutsch unterrichtet und alle Bücher sind in Hochdeutsch verfasst, jedes Kind (Schweizer) spricht ab der ersten Klasse Hochdeutsch.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Applevortex:

@SDASS_Nico Hast Du Dir den Auswandererluchs bei YouTube schon angesehen?

Nein.

 

 

 

vor 7 Stunden schrieb ALBA:

Die Frage ist weshalb willst Du dahin auswandern ?

Weil ich die Nase voll von diesem Land habe. Weil ich neutral meine Meinung sagen möchte und nicht für einen spontanen schiefen Blick nen Strafbefehl kassieren möchte. Ist übertrieben, weiss ich - aber wenn das in der Geschwindigkeit so weiter geht, wird das irgendwann passieren.

Weil ich hier ein gutes Gehalt für meine Qualifikation habe und trotzdem am Ende des Monats nichts mehr übrig bleibt.

Weil ich einen Immobilienerwerb mittlerweile als langfristiges finanzielles Risiko statt als langfristige finanzielle Absicherung ansehe.

Weil ich in der Schweiz gesehen habe, wie auf dem Dorf vorm Supermarkt die "draußen-Artikel" auch nach Ladenschluss nicht reingeräumt wurden. 

Weil ich in der Schweiz gesehen habe, wie auf dem Dorf die Baustellen nicht abgesperrt sind und Baumaterial auch am Sonntag da einfach so liegen bleibt und auch die Tischkreissäge nicht mit dem Kran hochgezogen wird. Weil sie deutsch sprechen und ich Französisch auch später noch lernen kann. Weil die Landschaft mir gefällt.

 

 

 

vor 6 Stunden schrieb Doggenrotti:

Das Stichwort heisst Integration.

Genau das was andere in Deutschland übrigens auch von Ausländern fordern.

Das geht nicht von jetzt auf gleich aber wenn man zeigt dass man dran schafft,sind die die Leute auch behilflich.

Ich bin zB (wie auch vormals in Deutschland) in die Feuerwehr eingetreten und in mehreren Schützenvereinen aktiv.

Das denke ich auch. Leben und leben lassen. Und auch hier in Niedersachsen ist es so, dass man am besten in einem Verein oder die Feuerwehr eintritt, wenn man dabei sein möchte.

 

 

vor 5 Stunden schrieb gungir:

@SDASS_Nico Was deine Freundin betreffend Aufenthaltsbewilligung gesagt hat ist so nicht korrekt, da hat sie was vermixt. Bevor eine Stelle mit jemandem besetzt wird, der aus dem Ausland kommt, muss die Stelle erst in der Schweiz ausgeschrieben werden und erst wenn kein passender Kandidat gefunden wird kann die Stelle z.B. mit einem Deutschen besetzt werden. Allerdings sind entsprechende Kontrollen sehr selten.

Danke. Das klingt doch schon entspannter.

 

vor 4 Stunden schrieb karlyman:

Immobilienerwerb ist in der CH noch deutlich teurer und somit schwieriger als in D.

Unsere schweizer Mitforisten können z.T. ein "Liedlein" davon singen... Verschuldung bis in die Folgegeneration.

Das sagte meine Freundin auch. Wollte ich nicht glauben!

Geschrieben

Ich wünsche Dir viel Glück,

das einzige Argument was ich stehen lasse ist

weils mir dort gefällt.

Der Rest ist Augenwischerei,

Wenn Du meinst, das Dir mehr Geld bleibt als in D, dann kauf Dir dort nur ein Haus- dann sehen wir weiter was übrig bleibt

arbeitet Deine Freundin, oder kümmert die sich ums gemeinsame Kind ? Zahl da mal private KV für, dann gehen Dir die AUgen über vonwegen mehr geld übrig.

Aber trotzdem

Viel Glück,

die Schweiz ist ein sehr schönes LAnd, mit vielen wirklich nettem Menschen.

Aber leben möchte ich dort nicht

 

 

Frank

Geschrieben (bearbeitet)

Eine Freundin von mir ist vor Jahren in die Schweiz gezogen. Ist im tiermedizinischen Bereich taetig. Der gefaellts und sie hat auch nicht vor zurueck zu kommen. Ich kenne recht viele Schweizer und empfinde die als sehr korrekt. Korrekter als ich :lol:

Was mir bei meinen Besuchen immer auffaellt - es ist alles geregelt und sauber. Fuer mein Empfinden ueberregelt, aber das ist subjektiv. 
Ich hab ein paar Jahre im Elsass gewohnt. War nett, die Elsaesser sehr hilfsbereit mit Behoerden usw. 
Allerdings war das so laendlich, man konnt nur essen gehen. In 2 Jahren 10 Kilo zugenommen. Da hab ich wieder rueber gemacht :victory:

Bearbeitet von neon38
Geschrieben

Ich war in einer Umschulung 2 Monate in Richterswil am Zürichsee. Und bin selten so freundlich behandelt worden, der CEO hat mich sogar zum Essen eingeladen. Und hab mich dem SV Wädenswil angeschlossen, war eine gute Alternative zum Fernsehkonsum mit saufen. Und auch dort gastfreundlich aufgenommen, die haben mich sogar die Obligatorischen mitschießen lassen. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Balu der Bär:

Ziemlich sicher jedoch kann man da den §77UrhG anführen, wenn man denn so will....

Stufst Du die PN als Kunst ein?

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb P22:

Stufst Du die PN als Kunst ein?

 

Nein, aber der Verfasser ist der Urheber. Und im Schriftlichen zählt eben das Urheberrecht. Im Verbalen ist es die Vertraulichkeit des Wortes im Sinne nach  §201 StGB.....also wie Telefonate veröffentlichen etc.....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb Balu der Bär:

Und im Schriftlichen zählt eben das Urheberrecht.

Das setzt eine Schöpfungshöhe voraus.

Siehst du die als gegeben an?

 

PN zu veröffentlichen ist schlechter Stil,

aber in diesem Fall ...

Bearbeitet von WOF
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb WOF:

Das setzt eine Schöpfungshöhe viraus.

Siehst du die als gegeben an?

 

PN zu veröffentlichen ist schlechter Stil,

aber in diesem Fall ...

Meinetwegen.....

Dann ist es eben kein Urheberrecht.

Man möge mir verzeihen.

Habe gerade ne Blutvergiftung durch mit im Gleichschritt daher kommender Grippe.

Ziehe alles zurück und einigen wir uns auf echt schlechten Stil.  Einen Hammer ohne Stil und ohne Kopf.....nötig wie ein Kropf....

 

 

tyler-hynes-hynies.gif

Bearbeitet von Balu der Bär
Geschrieben (bearbeitet)

Habe seit einigen Jahren beruflich vermehrt mit Schweizern zu tun. Lustiges und interessantes  Völkchen.  Ganz anders als die Österreicher  ausgenommen die Vorarlberger. Die versteht nämlich auch kein normaler Mensch. :shout:

Wenn ich einen  Unterschied der Mentalitäten zwischen Österreichern und Schweizern nennen müsste, wäre das schwer. Hauptproblem mM. im Umgang mit Schweizern ist die Sprachbarriere die keine ist und darum den diffizilen Humor- und Kulturunterschied zuwenig verdecken kann. Im landläufigen  Gestammel mit zb. Jugos, Italienern und Franzosen gibts diese Probleme nicht. Die gegenseitigen Erwartungen im Dialog sind völlig anders.

In Ö. gibt es übrigens auch Gegenden, in denen man als selbst-Österreicher auch nach 20 Jahren noch der "Zugezogene" und Aussenseiter sein kann. 

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Harry Callahan:

Stimmt es, dass in der Schweiz bei selbstbewohntem Wohneigentum die potentiell erzielbaren Mieteinnahmen als Einkommen versteuert werden? 

Ja das ist der sogenannte Eigenmietwert und einer der Gründe warum hier Hypotheken oft unbegrenzt lang laufen.

Kurz gesagt: du kannst bei Eigentum die hypozinsen vom Einkommen (inkl Eigenmietwert) steuermindernd bei der Einkommensteuer abziehen und die Hypothekenhöhe von deinem Vermögen (inkl. Wert der Immobilie) bei der Vermögenssteuer abziehen.

Gibt aber Richtlinien. So musst du bis zur Pensionierung die Hypothek auf 2/3 oder weniger des Verkehrswertes der Immobilie amortisiert haben. Wenn du bei dem wert bist (Sog. 1.hypothek), reicht es in der Regel aus nur noch die Zinsen für die Hypothek zu bezahlen keine Tilgung mehr zu machen.

Der Eigenmietwert und dessen Abschaffung (und damit die abziehbarkeit der hypozinsen und der Schuldhöhe) ist ein Zankapfel über den seit Jahrzehnten gestritten wird.

Geschrieben
13 hours ago, Harry Callahan said:

Stimmt es, dass in der Schweiz bei selbstbewohntem Wohneigentum die potentiell erzielbaren Mieteinnahmen als Einkommen versteuert werden? 

Ja, das ist so und eine absolute Sauerei, das Heim wird ja mit versteuerten Geld abgezahlt. Es wird argumentiert, man kann die Unterhaltskosten und Zinsen abziehen, das kompensiert bei weitem nicht was man an Steuern zahlt.

Nur als Beispiel, ich habe einen Eigenmietwert von 32'000.-/Jahr, also ein zusätzliches fiktives Einkommen, das ich mit einem Grenzsteuersatz  von 42%. Kostet mich 13'000-. pro Jahr einfach um bei mir wohnen zu dürfen. Und dass ich alle 10 Jahren 320'000.- Hypotheken zahle wie an Renovationen, ist völlig ausgeschlossen.

 

Das haut bei Rentnern, die eine kleine Rente haben, ihr Haus abgezahlt haben, richtig rein.

 

Aber es ist niemand gezwungen sich unbedingt eine Immobilie zu kaufen und dann ist es nicht anders als in Deutschland. Deswegen ist auch der Immobilienbesitz in der Schweiz tief, dazu gesellt sich heute die absolut wahnsinnigen Immobilienpreise, die machen das ohne Erben oder extrem hohes Gehalt, niemand sich eine Immobilie kaufen kann. Ausser auf dem Land, und auch dort ist alles weg, was irgendwie nicht zu weit von einem potenziellen Arbeitsplatz entfernt ist.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb Harry Callahan:

Stimmt es, dass in der Schweiz bei selbstbewohntem Wohneigentum die potentiell erzielbaren Mieteinnahmen als Einkommen versteuert werden? 

Ja.

Daraus resultiert dann auch so manche recht hohe Verschuldung eines Schweizers.
Mir wurde das mit Steuererspanis erklärt...

Je besser das Haus, je höher der Standard, desto höher wäre die Miete und detso härter trifft es den Schweizer, mit Eigenheim.


Leute, bleibt in Deutschland.... und arrangiert Euch mit diesen besten Buntland aller Buintländer, so gut wie es nur geht !

Edit , Postings haben sich überschnitten

.

Bearbeitet von gipflzipfla
...oder etwa nicht ?
Geschrieben (bearbeitet)

Wir haben vor etwa 15 Jahren gebaut, auf dem Land, ein gewöhnliches EFH mit etwas Umschwung. Zwischenzeitlich haben einige unserer Nachbarn Ihre Häuser verkauft, die Objekte sind durchaus vergleichbar, zu Preisen weit über 1 Million Franken und das wie gesagt auf dem Land. 

Es sind gerade Bestrebungen im Gange, den unsäglichen Eigenmietwert abzuschaffen. Opposition kommt, wenn wunderts, aus dem linken Lager. Das Interessante ist die Historie des Eigenmietwerts, der früher Wehrsteuer hiess und im 1. Weltkrieg eingeführt wurde (daher Wehrsteuer) um damit die Rüstungsausgaben mitzufinanzieren. Eine Steuer die einmal eingeführt wurde, bringt man so schnell nicht mehr los und da nützt es auch nichts, dass man diese dann einfach umbenennt.

Linke, die sich für den Erhalt einer Kriegssteuer einsetzen ist heute wohl völlig normal.

 

 

Bearbeitet von gungir
Geschrieben

Bei uns gibt es sowas nur in der Statistik. Der Eigenmietwert wird bei der Ermittlung des Durchschittsrente aufgeschlagen wenn es z.B. um die oberen 10% der Rentner geht. Ist steuerlich aber (noch) irrelevant. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb gipflzipfla:

Ja.
Daraus resultiert dann auch so manche recht hohe Verschuldung eines Schweizers. Mir wurde das mit Steuererspanis erklärt...
Je besser das Haus, je höher der Standard, desto höher wäre die Miete und detso härter trifft es den Schweizer, mit Eigenheim.
Leute, bleibt in Deutschland.... und arrangiert Euch mit diesen besten Buntland aller Buintländer, so gut wie es nur geht !

 

Ich bin mir absolut nicht sicher, ob so etwas wie ein zu versteuernder "Eigenmietwert" bei der EinkSt in Deutschland nicht auch mal kommt. 

Dann aber wohlgemerkt ohne die Vorteile, die Schweizer genießen.

 

In diesem Land ist nichts mehr auszuschließen...

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Geschrieben

Wäre da nicht auch das persöhnliche Alter bei dem Thema zu beachten .

Auswandern heißt ja für immer dort  bleiben .

Wer in  Deutschland lebt , und in Deutschland in die Rentenkasse zahlt , bekommt auch die in Deutschland übliche Rente ,  ist man dann mehr oder weniger gut hier leben kann .

Wandert man aber mit 35 in die Schweiz aus  , dann kann ich zwar im Arbeitsleben genügend Geld verdienen , aber im Rentenalter fehlt dann dann die Differenz der Deutschen Rente , zur Schweizer Rente . 

Ich habe einen guten Bekannten aus der Schweiz  , der in Rente ist . Hat nie schlecht verdient . Jetzt lebt er in Frankreich , kurz hinter der Schweizer Grenze , weil ihm die Lebenshaltungskosten in der Schweiz zu hoch sind. 

 

Deshalb nie vergessen. Vom Zaun aus sehen die Früchte im Nachbargarten immer süßer aus als die im eigenen Garten 😉

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