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Schießen auf Schießstand eines Sportschützenvereins als Jäger


tkopa

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vor einer Stunde schrieb Klaas:

Wenn der Verein die Gemeinnützigkeit hat, dann muss z.B. das Ziel "Förderung des Sports" in der Satzung stehen. Jagdliches Schießen hat hingegen nichts mit Sport zu tun, sondern es ist Training für die Jagd, auch wenn es wie Sport aussieht

Wenn der Verein natürlich in der Satzung stehen hat, dass der zweck ausschließlich Sportschiesen ist, dann könnte man evtl da mal drüber nachdenken. 

Ansonsten ist deine Behauptung Quatsch... 

 

vor einer Stunde schrieb coach1964:

natürlich e.v….

Wobei e.V. mit der gemeinnützigkeit nichts zu tun hat... 

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vor 1 Stunde schrieb Klaas:

Damit sind bestimmte Waffen (z.B. aufgrund ihrer geringen Lauflänge oder mit Schalldämpfer) vom sportlichen Schießen ausgeschlossen und dürfen daher in dem betreffenden SPORT-Schützenverein nicht geschossen werden.

 

Leutz, habt Ihr sprechen gelernt?

 

Ich frage, bevor ich etwas mache und zwar nett und freundlich.

 

Wenn man das, was ich möchte, nicht will, so lasse ich es und diskutiere nicht rum.

 

Soweit die Theorie.

Meine Erfahrungen sehen ganz anders aus:

 

Langwaffe darf lt. Verein nur mit einer Patrone geladen werden.

Ich frage höflich, ob ich zur Funktionsprüfung meines Jagdselbstladers zwei Patronen laden darf.

Kommentar: Du weißt ja, was die Seile kosten.

Zwei Schuß gemacht, freundlich bedankt, anschließend wieder einzeln geladen.

Probleme: Keine.

 

Nächster Fall:

Ich möchte nach einer Instandsetzung einer meiner Fangschusswaffen gerne ein paar Kontrollschüsse machen.

Problem: Sportschützenstand, keine Kurzwaffe unter 4 Zoll und über 6 Zoll erlaubt.

Höflich gefragt, Problem erklärt.

Resultat:

Zum Glück hatte ich genug Patronen dabei, damit jeder Interessierte den Snubby mal schießn konnte...

 

Seid nicht päbstlicher, als der Pabst, fragt höflich und erklärt warum Ihr etwas möchtet, sprechenden Menschen kann geholfen werden...

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Bettina Fischer:

Das ist irgendwie eine typisch deutsche Diskussion...

Waffe +"Schießstand = Traing.

 

Dazu:

 

Mein erster Verein, in dem ich immer noch Mitglied bin, ist der Polizeisportverein Aachen.

Sramm DSB.

Komischerweise gab es dort immer ein "Printenschießen" vor Weihnachten (Öcher Printen als Preise), sowie ein Ostereierschießen...

 

Meines Erachtens sind unsere Mitbürger zum Teil zu "Reichsbedenkenträgern" mutiert, die auch zum Lachen in den Keller gehen.

 

Wo ist mein Land nur hingewandert?

 

 

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Als ERSTES ist die Standzulassung einzuhalten. Wenn dort steht, Schießen nur mit Clownsnase, dann eben mit Clownsnase.

 

Als ZWEITES ist dann erlaubt, was der Standbetreiber sagt. Sagt er "Nur eine Patrone und magnetisch darf sie auch nicht sein", dann ist das so.
Dann muss man eben sehen, wo man schießen kann, was man will. Das nennt man Vertragsfreiheit.

 

Und ob ein Verein als Schießstandbetreiber in dem oder in dem Verband ist - Idioten gibt es überall. Und überall gibt es Leute mit Verstand und Weitblick.
Selbst die "Idioten" haben in der Regel einen guten Grund, warum sie diese oder jene Regel aufgestellt haben. Alles menschlich.

 

vor 2 Stunden schrieb rwlturtle:

Du weißt ja, was die Seile kosten.

Ja, die kosten bei uns 50 Euro. Löcher im Boden, Wand oder Decke kosten glaube ich 10 Euronen usw. ... Warum soll ich da lamentieren? außer dass dann das Seil eigentlich zu billig ist - so ein Loch in der Wand ist schnell wieder zugegipst, das zerschossene Seil zu wechseln ist wesentlich aufwändiger.

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vor 2 Stunden schrieb Bettina Fischer:

Waffe +"Schießstand = Training.

 

Wollen wir jetzt wirklich darüber diskutieren, was ein "Training" ausmacht?

 

Ist das Verschießen einer Schachtel Munition "ohne Sinn und Verstand" (aus der Sicht eines Trainers) wirklich Training?
(beobachte ich nur allzuhäufig)

Oder ist das im Angesicht der chronischen Munitionsknappheit unserer Bundeswehr eher ein Akt der verschwenderischen Asozialität?

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vor 3 Minuten schrieb Sal-Peter:

Ist das Verschießen einer Schachtel Munition "ohne Sinn und Verstand" (aus der Sicht eines Trainers) wirklich Training?
(beobachte ich nur allzuhäufig)

Oder ist das im Angesicht der chronischen Munitionsknappheit unserer Bundeswehr eher ein Akt der verschwenderischen Asozialität?

 

Laus, Leber, schnelle Bewegungsform?

 

 

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10 minutes ago, Sal-Peter said:

Ist das Verschießen einer Schachtel Munition "ohne Sinn und Verstand" (aus der Sicht eines Trainers) wirklich Training?
(beobachte ich nur allzuhäufig)

 

Wenn man es sich leisten kann und einen geeigneten Stand hat, dann ist es eine durchaus didaktisch sinnvolle Übung, auf einen nahen Kugelfang ein Magazin so schnell wie möglich leerzumachen und dabei lediglich das Visier zu beobachten und die Waffe so zu halten, dass sich das dabei möglichst wenig bewegt. Jedes Kind kann ohne Angst vor Rückschlag, ohne Mucken, z.B. einen Wasserschlauch oder die Lanze eines Hochdruckreinigers halten, muckt dabei nicht, ist nicht nervös. Wenn man sich angewöhnt, eine Schusswaffe einfach genauso zu halten, dann kann das sinnvolles Training sein. Aus der Sicht eines Unbeteiligten ist es vielleicht "ohne Sinn und Verstand", auch aus der Sicht eines unbeteiligten Trainers, zumal eines, der normal eher die Luftpistolen-Präzisionsgruppe betreut.

 

Natürlich hängen auch solche nichtklassischen Trainingsmethoden daran, dass man sie bewusst, mit einem konkreten Ziel, mit Beobachtung des Erfolgs und Nachdenken über das Gelernte betreibt. Darin unterscheidet sich das nicht vom Training von einem Präzisionsschuss alle dreißig Sekunden. Trotzdem ist das "ohne Sinn und Verstand" des einen möglicherweise durchaus das intensiv und ernsthaft betriebene Training des anderen. Und es gibt im Breitensport natürlich keine Verpflichtung, dass man auf Teufel komm raus Leistung optimiert, Literatur und Trainer befragt, Buch führt, usw. Wenn die Dorfjugend auf dem Bolzplatz kickt und man das durchaus besser machen könnte, dann meckert doch auch keiner.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor 11 Minuten schrieb rwlturtle:

Laus, Leber, schnelle Bewegungsform?

 

vor 5 Minuten schrieb Proud NRA Member:

durchaus didaktisch sinnvolle Übung, auf einen nahen Kugelfang ein Magazin so schnell wie möglich leerzumachen und dabei lediglich das Visier zu beobachten und die Waffe so zu halten, dass sich das dabei möglichst wenig bewegt.

 

Letzteres ist definitiv nicht "ohne sinn und Verstand".

Auch die Schildkröte hat mich hier wahrscheinlich missverstanden:

 

Ich beobachte (wenn ich auf unserem KK/GK-Stand bin, wenn andere "trainieren"), dass geschossen wird, anscheinend nur einfach nur des Knalls wegen. Die Papierscheiben werden voll ausgenutzt, was ein Timer ist, ist nicht bekannt. Das ist dann der Moment, wo ich frage: "Willst du schießen oder willst du treffen?"

 

Mit ist durchaus bekannt, dass es einen Unterschied gibt zwischen dynamisch und statisch. Ich schieße beides: Auch beim IPSC oder SpeedSteel (dito Fallscheibe, dito Speed dito Wurftaube dito Rollhase ...) kommt es drauf an, die Ziele schnell ZU TREFFEN.

 

"Training" ist für mich ein systematischer Lernprozess, der mich meine Fähigkeiten verbessern läßt. Systematisch, nicht chaaotisch!

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vor 4 Stunden schrieb Klaas:

Wenn der Verein die Gemeinnützigkeit hat, dann muss z.B. das Ziel "Förderung des Sports" in der Satzung stehen. Jagdliches Schießen hat hingegen nichts mit Sport zu tun, sondern es ist Training für die Jagd, auch wenn es wie Sport aussieht. Damit sind bestimmte Waffen (z.B. aufgrund ihrer geringen Lauflänge oder mit Schalldämpfer) vom sportlichen Schießen ausgeschlossen und dürfen daher in dem betreffenden SPORT-Schützenverein nicht geschossen werden.

 

Klaas

Bei Zuwiderhandlung gibt es 

Beim ersten Mal 10 Stockschläge, 

Beim zweiten Mal 20 Peitschenhiebe, 

Und beim dritten Mal wird man vor ein Artillerie Geschütz gespannt und der Standbetreiber darf abdrücken. 

 

Ja neeeee, iss klar... 

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vor einer Stunde schrieb BlackBull:
vor 5 Stunden schrieb Klaas:

 

Klaas

Bei Zuwiderhandlung gibt es 

Beim ersten Mal 10 Stockschläge, 

Beim zweiten Mal 20 Peitschenhiebe, 

Und beim dritten Mal wird man vor ein Artillerie Geschütz gespannt und der Standbetreiber darf abdrücken. 

Nöö:

Beim dritten Mal mit Gewicht an den Füßen in den See.

Soweit ich mich erinnern kann. :D

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Wenn ich eine neue Waffe/ZF einschieße, oder eine neue Laborierung teste & messe, schieße ich nicht streng nach einer Schiessordnung, wohl aber im Rahmen der Möglichkeiten, die mir die Standordnung zulässt.

Dennoch sind beide Tätigkeiten Teil des Schiessports, den ich damit ausübe.

Skifahrer/Bobfahrer wachsen ja auch die Kufen ihres Sportgeräts vor dem Training/Wettkampf und diese Tätigkeit üben sie im Rahmen ihres Sports aus.

 

Hat noch keiner was dagegen gesagt.

Höchstens mal doof geguckt aus Unwissenheit.

Nach kurzer Erklärung, was ich da vorhabe war, war dann alles Paletti.

Warne bei sowas sowieso die Standaufsicht vorher.

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Ich nutze den Vereinsstand sowohl als Sportschütze , als auch als Jäger . 

Absolut ohne Probleme .

Die Standzulassung ist ja nicht auf Sportschützen beschränkt. 

Hausrecht ist natürlich eine andere Seite . 

Solche Einschränkungen gibt es bei uns nicht. 

Hier gilt nur die Energie . 

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ER ist ich und was ER damit sagen wollte:
Auf betreffendem Stand darf eben nur eine Patrone pro vorhandenem Patronenlager geladen werden.

 

Beispiele:

Repetierer/Selbstlader: Eine Patrone. Egal wie viele das Magazin fassen könnte.

Bock/Doppelbüchse/Bergstutzen: Zwei Patronen

Drilling: Drei Patronen

 

Ob es Sinn macht, sei dahingestellt. Aber der Standbetreiber hat dies nun einmal genau so in seine Haus-Standordnung mit aufgenommen. Ich kann doch nichts dafür...

 

frogger

 

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Eine Schusswaffe mit Magazin kann mit mehr Patronen Geladen werden, als sie Patronenlager hat.
Auf diesem Stand darf man nun das Magazin bei einem Repetierer/Selbstlader mit genau EINER Patrone laden. Und nicht mit 10 - auch wenn sie rein passen würden
Und Doppelbüchsen darf man eben mit 2 Patronen laden, damit man eine Doublette schießen kann.

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass man mehr als eine Patrone in ein Patronenlager laden kann.

 

Es ist auch so, das auf betreffendem Stand jeder Nutzer mit der gewählten Formulierung klar kommt und sie versteht. Wäre es nicht so, würde er von diesem Stand auch runterfliegen.
Insofern macht der Standbetreiber von seinem Hausrecht Gebrauch.

 

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Macht ihr grad Sachkundelehrgang? Wenn es heißt „ mehrlader sind wie einzellader zu benutzen“……was ist da für einen Jagdschein- oder wbk- Inhaber unklar….. manchmal muss man sich schon fragen…..

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vor 16 Stunden schrieb Mittelalter:

Wenn der Verein natürlich in der Satzung stehen hat, dass der zweck ausschließlich Sportschiesen ist, dann könnte man evtl da mal drüber nachdenken. 

Ansonsten ist deine Behauptung Quatsch... 

 

Wobei e.V. mit der gemeinnützigkeit nichts zu tun hat... 

Lies Dir einfach die Vorgaben des Finanzamtes durch, was bei einem Schützenverein in der Satzung zu stehen hat, wenn die Gemeinnützigkeit angestrebt wird.

 

Klaas

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