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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb zickzack:

Bist du nicht schon längst in ein Nicht-EU-Land (war es Georgien?) ausgewandert?

Noch nicht.

Habe da aber einen Anker....Grundbesitz, Altersruhesitz ,du verstehst?

 

Aber mach einfach so weiter.....passt.

Geschrieben (bearbeitet)

@Mausebaer(Geht so formal nicht (mehr)).

 

Geht in manchen EU Ländern zumindest in der Auslegung viel liberaler als bei uns.

Und selbst wenn. Wenn D sagen würde hab keine Lust, dann hätte es keine Lust. Hier regiert eine Junta, geführt von einer noch größeren Junta.

Die Bürger sind denen bis auf Erwirtschaftungstätigkeit zum finanzieren des Systems -----SCHEISSEGAL-----.  Zumindest die jeweiligen Bioresidenten.

Bearbeitet von Valdez
Geschrieben

Die Überprüfung der gesundheitlichen Eignung (auch außerhalb des Waffenrechts) ist in diversen politischen Kreisen ein beliebtes und mittlerweile dauerhaftes Thema:

 

https://www.focus.de/auto/news/brisante-entscheidung-heute-stimmt-eu-ueber-fuehrerschein-regel-ab-die-57-millionen-deutsche-betreffen-wuerde_id_259711657.html

 

Unabhängig davon läuft ja in D schon seit Jahren wieder eine Führerschein-Umtauschaktion.

 

Erst gab es graue, dann den rosa EU-Führerschein, anschließend das Scheckkartenformat und nun (endlich geschafft) befristete.

 

Parallel dazu beklagen Kommunal- und Landespolitiker die Arbeitsbelastung in den Verwaltungen, wenn Änderungen z. B. im Asylrecht diskutiert werden.

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Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Valdez:

@Mausebaer(Geht so formal nicht (mehr)).

 

Geht in manchen EU Ländern zumindest in der Auslegung viel liberaler als bei uns.

...

Darum ja auch mein Alternativvorschlag. Soviel bliebe dann nicht übrig. Aber einfach auf pre 1973 zurück geht so nicht.

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb zickzack:

Ein Blick ins EU Ausland kann lehrreich sein.  Die wenigsten EU-Staaten haben nämlich keine Kontingentierung von Kat. B Waffen.

Und in den meisten gibt es auch kein Bedürfnisprinzip im deutschen Umfang, erst recht keine Bedürfnispflicht für Kat. C, und und und...

Der Vergleich eines einzelnen Punktes mit anderen Ländern ist ziemlicher Unfug, wenn ich zwar zahlenmäßig beschränkt bin, aber bis zu dieser Grenze keine größeren Hürden habe, oder aber hohe Hürden, dafür keine Kontingentierung ist das in den meisten Fällen lockerer als die deutsche Kombination von strenger Bedürfnispflicht UND Kontingentierung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb zickzack:

 

Wenn das folgende die  Zugeständnisse sind dann kann die FDP gerne zustimmen:

  • ...
  • Erweiterung der Gelben WBK auf 20 Waffen
  • Deckelung des Jagdscheins auf 20 LW (als Rechssicherheit für Jäger, damit nicht jede Behörde ihr eigenes Süppchen kocht)
  • Schalldämpfer auf Gelbe WBK
  • ...
  • Erweiterung des Grundkontingents auf 5 KW und 5 HAs
  • Wettkampfnachweis für Überkontingent wie in Bayern
  • etc.

Das wäre in meine Augen akzeptabel im Gegenzug zu einer MPU Pflicht (bevor jetzt einige maulen: Die MPU Pflicht gibt es in vielen europäischen Ländern)

 

Eine Begrenzung der Anzahl der Waffen erhöht die Sicherheit nicht. Daher halte ich es für sinnvoller, wenn man die Anzahl per Gesetz explizit auf unbegrenzt erlaubt und das im Gesetz dann auch so formuliert wird.

Echte Sicherheit kann man technisch durch eine Begrenzung der Stückzahl pro Sicherheitsbehältnis erreichen. In Waffenräumen könnte man das mit verschließbaren Waffenhalterungen erreichen. Sollten dann Diebe in ein Haus einbrechen, dann müssten sie erst einmal alle Sicherheitsbehältnisse knacken, wenn sie alle Waffen mitnehmen wollen und das kostet Zeit, so dass das kaum gemacht werden würde.

 

Bezüglich dem Thema Schalldämpfer für Sportschützen bin ich mir nicht mehr so sicher, ob das eine gute Idee ist. Denn wenn Schalldämpfer für Sportschützen erlaubt werden, dann wird es zwangsläufig zu Forderungen durch Anwohner kommen, dass Sportschützen aus Lärmschutzgründen mit Schalldämpfern schießen müssen. Irgendwann wird man das dann gesetzlich verankern. Und dann verliert man die Hälfte der Waffen, weil sich viele alte Waffen nicht auf Schalldämpfer umrüsten lassen.

Ein weiteres Problem ist, dass Schalldämpfer sehr heiß werden und man für viele Schussfolgen, wie sie im Schießsport vorkommen können, dann Schalldämpfer braucht, die das aushalten und die sind wiederum sehr teuer.

 

Die Regelungen bezüglich dem Grundkontingent und Überkontingent gehören wieder abgeschafft. Auch die 12/18 Schießnachweisregel. Der Fall in Hamburg mit der Zeugen Jehovas Gemeinschaft hat gezeigt und bewiesen, dass diese Regelungen überhaupt keinen Sicherheitsgewinn bringen und daher unnötig sind. Der Täter hat weder mehr Waffen über dem Grundkontingent hinaus benötigt um seine Tat zu vollziehen, noch hat ihn die 12/18 Regel davon abgehalten.

Bearbeitet von Rohrzange
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Geschrieben

Schalldämpfer sind fürs Sporschießen denkbar ungeeingent, die Mirage treibt einen in den Wahnsinn.

Jagdlich eine SEHR feine Sache!

 

Leider habe ich den Glauben daran verloren, dass es zu echten Verbesserungen im Waffenrcht für uns kommen wird. Es wird weiter Scheibchen für Scheibchen abgetragen werden.

Völlig ohne jeden Nutzwert für irgendwen, nur dass sich den einige an die Brust klopfen können, und sagen können, sie hätten ja was getan. Augenwischerei.

 

Geschrieben

Der Grundrahmen nach den Zugeständnissen von Frau Faser an die FDP soll nach Frau Fasers Auskunft 2 Dinge beinhalten:

Die psychische Eignung muß sichergestellt sein und Waffen dürfen nicht in Hände von gefährlichen Extremisten gelangen.

Mit diesen Forderungen kann ich leben.

Mein Problem ist nur, daß ich glaube, daß diese Forderungen schon Teil der Waffengesetze sind. Ich vermute daher, daß Frau Faser das präzisieren will.

Geschrieben

Ich vermute eher, dass da eine weitere Gängelschraube eingebaut werden soll, ein Psychogutachten verpflichtend, wenns geht alles paar Jahre, kann ja sein, dass sich Schräuchen lösen im Denkgetriebe.

Natürlich muss das der LWB selber zahlen. Und sich kümmern, wo ers machen lassen kann. Alle Psycho-Onkels überlastet? Is der Gesetzgebung doch egal, es muß ja was getan werden!!!!!!

 

Ich muß schon alle 5 Jahre meinen LKW Führerschein erneuern, dass ich meine Job behalte. Wenigstens die ärztlichen Kosten trägt der AG.

Wenn ich jetzt noch aller paar Jahre zum Dichtheitstest muss, der ja sicher nicht nur 10 Euro kostet, dann wirds lustig.

 

Man kanns und wirds hier übertreiben, wir sind doch in Germanistan!

 

Warum hört man nix von Massenschießereien in CZ oder andern, liberaleren EU Staaten?

Achso, die sind ja nicht so extrem DEUTSCH, wie wir.......

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Geschrieben

Selbst auf die Gefahr mich zu wiederholen:

Ein neues Waffengesetz wird erheblich vereinfacht werden und nur noch aus zwei Paragraphen bestehen.

Im ersten steht, was eine Waffe ist und welche Gegenstände den Waffen gleichgestellt sind. Im zweiten dann, dass der Umgang mit Gegenständen nach Maßgabe des Paragraphen 1 staatlichen Organisationen vorbehalten bleibt.

 

Könnte ich mit leben, denn Puffen hat auch Igor oder Mohanad hinter dem Bahnhof.

 

Gruss

Frank 

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Pikolomini:

Da mußt Du aber nur einmal genau dich informieren. In der CZ erst kürzlich.

Einmal jetzt.

Aber gemäß unserer Reichbedenkenträger müssten die sich da jeden Tage zu Dutzenden gegenseitig niedermähen.

 

Und ich fürchte, dass es so kommt, wie Frank es schreibt. Hatten wir in der DDR ja schon mal fast genau so.

Wie so vieles, was da am Horizont aufzieht....

 

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Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Pikolomini:

Da mußt Du aber nur einmal genau dich informieren. In der CZ erst kürzlich.

 

 

Schon möglich.

 

Allerdings müsste nach der Theorie "Mehr Waffen, mehr Opfer" in CZ die Kriminalitätsrate bzw. die Mordrate mit Schusswaffen signifikant höher sein.

 

Wüsste ich jetzt nichts davon.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb zickzack:

 

Es gab immer wieder Versuche das Grundkontingent zu erweitern. Das letzte mal hat es IM Schäuble (ich glaube das war so 2007/ 2008) versucht, das Grundkontingent auf 5 KW und 5 HAs zu erweitern. Ganz wegfallen wird es wohl kaum. Ein Blick ins EU Ausland kann lehrreich sein.  Die wenigsten EU-Staaten haben nämlich keine Kontingentierung von Kat. B Waffen.

Der letzte und einzige Versuch war von Otto Schily 2001. Da war die übergroße Mehrheit der Bundesländer vehement dagegen.

 

Die übergroße Mehrheit der EU Staaten hat eine Kontingentierung der Kategorie B-Waffen. Bei Tschechien weiß ich es nicht. Die Schweiz (Nicht-EU) hat wohl keine feste Kontingentierung. Ansonsten halte ich es nicht für ratsam die Details hierzu in diesem Forum zu erörtern. Vermutlich werden die meisten vom Glauben abfallen, wenn die tatsächlichen Verhältnisse (nicht irgendwelche Fantastereien) ans Tageslicht kommen. Durch meinen Einsatz bei der IPSC habe ich einen sehr genauen Einblick. Besser man belastet sich damit nicht. 

Österreich hat Selbstschutz als Bedürfnis für 2 Kategorie B Waffen nach Psychotest. Das ist wirklich ein High-Light. C-Waffen frei nach Psychotest. Bis 20 Waffen insgesamt, dann wird es erheblich schwerer. Sportschützen haben es bei Kategorie B Waffen soweit ich weiß, nicht leichter als bei uns. Vorderschaftsrepetierer sind verboten.

Tschechien ist im europäischen Vergleich das beste Land. Deutlich über 80% der Legalwaffenbesitzer haben auch einen Waffenschein. Die letzten Zahlen waren es wohl um die 270.000 legale Waffenbesitzer. 

Finnland ist noch sehr gut für Jäger und Sportschützen. 

Soweit ich das auf die schnelle zusammenkriege war es dann das. In Frankreich kriegt man Waffen (auch C) nur über Jagdschein oder Mitgliedschaft in der FFTir (nationaler Sportschützenverband, 277.000 Mitglieder, lustigerweise haben alle Mitglieder bei halbautomatischen Büchsen eine Genehmigung zum Erwerb und Besitz von Magazinen bis 30 Patronen, IPSC Schützen keinerlei Magazinbegrenzung.). Jäger kriegen grundsätzlich nur Kategorie C-Waffen. Vorderschaftsrepetierer sind Kategorie B. Die Gesamtmengenbegrenzung für Sportschützen liefere ich nach. Mein letzter Stand war 15 über alle Kategorien hinweg. Ein Kuriosum noch nebenbei. in Frankreich darf man für keine Waffe mehr als 200 Patronen besitzen. 

 

Über die restlichen Länder lohnt es sich nicht die Sache weiter zu erörtern udn über viele deckt man lieber den Mantel des Schweigens. Ist nicht sehr erfreulich. Wobei Spanien mit der Beschränkung des Erwerbs auf 100 Zündhütchen pro Tag (ja wirklich und keine .223 HA) schon wirklich sehr extrem ist.

 

Friedrich Gepperth

 

Bearbeitet von Friedrich Gepperth
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb ChrissVector:

Und in den meisten gibt es auch kein Bedürfnisprinzip im deutschen Umfang, erst recht keine Bedürfnispflicht für Kat. C, und und und...

Der Vergleich eines einzelnen Punktes mit anderen Ländern ist ziemlicher Unfug, wenn ich zwar zahlenmäßig beschränkt bin, aber bis zu dieser Grenze keine größeren Hürden habe, oder aber hohe Hürden, dafür keine Kontingentierung ist das in den meisten Fällen lockerer als die deutsche Kombination von strenger Bedürfnispflicht UND Kontingentierung.

Das ist leider völlig falsch.

Siehe meinen vorherigen Post. Neben Tschechien und Österreich kenne ich kein Land wo ohne Bedürfnis Jagd oder Sport etwas geht. Vielleicht liege ich bei einem oder zwei Ländern daneben, aber bewusst ist mir keines. Die übergroße Mehrheit der Legalwaffenbesitzer sind Jäger. Über die Details der Erwerbsmöglichkeiten in den einzelnen Ländern schreibe ich ganz bestimmt nichts in einem öffentlichen Forum.:mega_shok:

Friedrich Gepperth

Geschrieben

 

6 minutes ago, Friedrich Gepperth said:

Friedrich Gepperth

 

 

Gott sei Dank gibt es das FWR und den BDS sonst hätten wir in D bereits europäische Verhältnisse. 

 

Nach der Erklärung finde ich weitere sinnlose Verschärfungen gar nicht mehr schlimm.... Ist doch insgesamt schon alles prima.

 

 

Vielen vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz ganz im Sinne der LWBler

 

 

Top. Weiter so! Freu mich schon auf die nächsten Neuerungen/Verbesserungen im WaffG und Co. Freundschaft!

 

 

 

Geschrieben

Ich bin der Meinung, das die einzig ernst zu nehmende Vertretung der VDB sein wird. Dieser hat kommerzielle Interessen, und das ist das einzige was zieht.

 

Gott bewahre uns vor Geheimdiplomatie.

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Geschrieben

Heute mitbekommen: Es regt sich auch intern Unmut über die Trainingsmöglichkeiten bei Reservisten, Soldaten und Behördenmitarbeitern.

Da ihnen die Möglichkeit für das private Training in Deutschland fehlt, fahren viele zum Training und zu Seminaren in die angrenzenden Nachbarländer. Beim Dienstherr und der Politik nicht gern gesehen. Gegenüber den hoheitlichen Dienstwaffenträgern eine Frechheit bzw. Vertrauensbruch, da sie im Dienst Leib und Leben für unser aller Recht und Ordnung riskieren sollen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Rohrzange:

In Waffenräumen könnte man das mit verschließbaren Waffenhalterungen erreichen.

Warum gerade da doppelt gemoppelt? Waffenräume haben i.d.R. Türen ab 0 oder I aufwärts und das Mauerwerk ist bereits vorgeschrieben. Was da "verschließbare Waffenhalterungen" noch an Sicherheitsgewinn bringen sollen?

Geschrieben
1 hour ago, AWO425 said:

Ich muß schon alle 5 Jahre meinen LKW Führerschein erneuern, dass ich meine Job behalte. Wenigstens die ärztlichen Kosten trägt der AG.

Wenn ich jetzt noch aller paar Jahre zum Dichtheitstest muss, der ja sicher nicht nur 10 Euro kostet, dann wirds lustig.

 

Ich muss alle zwei Jahre zum Fliegerarzt und meine Fliegerei von einem Fluglehrer anschauen lassen. (Tatsächlich ist die Rechtslage etwas komplizierter, weil es zum beidem auch alternative Angebote gibt, aber vom Prinzip her sind die ähnlich.)

 

Das unterscheidet sich allerdings massiv von einem gar nicht auf konkrete Probleme abstellenden Psychotest. Dass sich bei jemandem die Sehkraft verschlechtert, er Diabetes entwickelt, er etwas am Herzen hat und das anfangs selbst nicht bemerkt, ist soweit plausibel. Ebenso ist plausibel, dass der Steuerknüppel eines Flugzeugs oder das Lenkrad eines Vierzigtonner besonders ungünstige Orte wären, wenn das an diesen Orten zuerst auffallen würde. Dass solche Untersuchungen sinnvoll sein können, zeigt sich auch daran, dass auch Leute, die nicht zu ihnen verpflichtet sind, aus freien Stücken ähnliche Vorsorgeuntersuchungen vornehmen lassen.

 

Eine Psychobegutachtung, die nicht auf vom Patienten selbst empfundene Probleme oder selbst auf Dritten wirklich massiv auffallende und über politische Ausrichtung, Glaubensüberzeugung usw. hinweg allgemein als solche anerkannte Probleme zurückgeht, ist dagegen schon dem Konzept nach unseriös und übergriffig. Ihre Ergebnisse dürften deswegen auch wenig Korrelation mit später auftretendem massiv selbst- oder fremdschädigendem Verhalten aufweisen. Wenn die Begutachtung gesetzlich vorgeschrieben ist, ohne dass Evidenz für ihre Wirksamkeit vorliegt, dann ist sie logischerweise damit auch von allen Ansprüchen an Evidenzbasiertheit schon dem Konzept nach ausgenommen.

 

Ich würde da einen Gegenvorschlag machen: Wenn die Politik Psychobegutachtungen von ansonsten nicht auffällig gewordenen Personen für auch nur im Geringsten aussagekräftig hält, sollte man sie nicht zuerst für Politiker und Beamte einführen, speziell für solche, deren Amt die Möglichkeit beinhaltet, die Anwendung von Gewalt anzuordnen?

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb JuergenG:

Warum gerade da doppelt gemoppelt? Waffenräume haben i.d.R. Türen ab 0 oder I aufwärts und das Mauerwerk ist bereits vorgeschrieben. Was da "verschließbare Waffenhalterungen" noch an Sicherheitsgewinn bringen sollen?

Aus Gründen der Gleichberechtigung.

 

Wenn du einen Waffenschrank der Sicherheitsstufe 1 auf n Waffen aus dem Grund limitierst, dass Diebe mehr Zeit aufwenden müssen, wie oben vorgeschlagen und du für n+m Waffen dann k weitere Waffenschränke brauchst, dann ist für Waffenräume aufgrund des Gleichheitsgrundsatzes natürlich eine vergleichbare Lösung nötig. Eine verschließbare Waffenhalterung ist in dem Fall ein entgegenkommender Kompromiss, dadurch eignet sich der Raum immer noch als Showroom, wie ihn viele gerne haben wollen und Diebe müssen dann trotzdem x Waffenhalterungen knacken, ehe sie die Waffen mitnehmen können und das kostet sie Zeit, was ja das Ziel sein sollte.

Ansonsten wäre es denjenigen gegenüber, die nur Schränke haben nicht gerecht und die Diebe müssten nur eine einzige Tresorraumtüre öffnen um dann Zugriff auf alle Waffen zu haben.

 

Oder wäre es dir lieber, dass man in einen Waffenraum das gleiche Limit hätte, wie bei einem einzigen Waffenschrank und weitere Waffen dann extra Waffenschränke benötigen würden? Ich schätze mal das würde dir noch viel weniger gefallen.

Und die Sicherheitsanforderung für Tresorräume noch weiter zu erhöhen, sobald da mehr Waffen gelagert werden, als in einem Waffenschrank der Sicherheitsstufe 1, würde dir sicher auch nicht gefallen.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb JuergenG:

Wieviele Waffenräume wurden bisher geknackt und ihres Inhaltes beraubt?

Das hört sich fast an, wie ministerialbürokratische Hühnerkacke!

Bevorzugst du also die folgende generelle Limitierung?

 

vor 10 Stunden schrieb zickzack:

 

Wenn das folgende die  Zugeständnisse sind dann kann die FDP gerne zustimmen:

  • ...
  • Erweiterung der Gelben WBK auf 20 Waffen
  • Deckelung des Jagdscheins auf 20 LW (als Rechssicherheit für Jäger, damit nicht jede Behörde ihr eigenes Süppchen kocht)
  • ...
  • ...
  • Erweiterung des Grundkontingents auf 5 KW und 5 HAs
  • Wettkampfnachweis für Überkontingent wie in Bayern
  • ....

Das wäre in meine Augen akzeptabel im Gegenzug zu einer MPU Pflicht (bevor jetzt einige maulen: Die MPU Pflicht gibt es in vielen europäischen Ländern)

 

Also lieber n+m Waffen gar nicht besitzen dürfen, als weitere Waffen nach n in weiteren Sicherheitsvorkehrungen festzuschließen?

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb zickzack:

...Forderungen widersprechen geltendem EU-Recht.

 

Ach...?

Die EU ist für das Waffenrecht als solches gar nicht zuständig.

Nur für das, was zur Handelsharmonisierung bzw. Marktkonformität erforderlich ist. 

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