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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben (bearbeitet)

Ich befürworte entschieden eine Verankerung der Schränke.

 

Notwendig für die Klasseneinstufung kann das allerdings schon aus Zertifizierungsgründen nicht sein.

Sonst müsste die Verankerung zertifiziert sein. Nicht nur "fachgerecht" sondern zertifiziert nach EN 1143-1.

 

 

Bearbeitet von Gruger
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb karlyman:

Verankerung schützt vor Mitnehmen. Bei einigen Schränken ist das sehr relevant. Bei anderen nicht. 

Und deswegen hat der Gesetzgeber das nur für den Sonderfall "Anzahl der Kurzwaffen in ganz bestimmter Konstellation" reingepinselt! Ne klar!

Geschrieben (bearbeitet)
16 minutes ago, Kreppel said:

Dann musst Du halt mal in die entsprechenden Handbücher bzw. Nutzeranleitungen schauen.

Das war nur ein Witz weil es über Hartmann so manche Gerüchte/Geschichten gibt...

 

Wahrscheinlich war das mit der Verankerung damals noch egal, die deutschen werden halt immer krimineller...

So viele Bankautomaten wie aufgesprengt werden, unglaublich kriminelles Land...

 

Da muss man als einer der wenigen vermeintlich (noch) nicht kriminellen natürlich vorsorgen.

Bearbeitet von sniperd
Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 5 Minuten schrieb Gruger:

Notwendig für die Klasseneinstufung kann das schon aus Zertifizierungsgründen nicht sein.

Sonst müsste die Verankerung zertifiziert sein. Nicht nur "fachgerecht" sondern zertifiziert nach EN 1143-1.

 

 

Ein Hinweis darauf ist auch oben im Beitrag von @Bounty.

Es werden in D Schränke mit Zertifizierung 0 oder I (s. Plakette im Schrank) angeboten, bei denen ist die Verankerungsstelle nicht mal durchgebohrt.  

 

 

Bearbeitet von karlyman
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Mittelalter:

Angenommen, denen wäre unerwarteterweise deine Marmorstufen egal... 

 Dann ist der Schrank innerhalb einer Minute vom Obergeschoss alleine bis durch die Haustür durchgerutscht.... 

Und dann den schweren Trümmer wieder auf die Sackkarre... Klar ist nicht unmöglich,  aber nicht so easyJet wie einen blöden Dübel zu ziehen 

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Kreppel:

Das hat mit allen Waffenschränken zu tun, bei denen das im Nutzerhandbuch steht.

Nutzerhandbuch? Mein Schrank hatte zwei Bedienungsanleitungen dabei,  eine für das Schloss und eine für das Trocknungskissen. Eine weitere hab ich mir mailen lassen,  die war für die Demontage der Tür

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Mittelalter:

Naja... Angenommen, denen wäre unerwarteterweise deine Marmorstufen egal... 

 Dann ist der Schrank innerhalb einer Minute vom Obergeschoss alleine bis durch die Haustür durchgerutscht.... 

Nochmal zwei Minuten und das Ding ist im Sprinter hinten drin... 

(Keller benötigt natürlich schon eine Sack Karre mit Treppenrutsche.) 

Der Sprinter ist im Zweifel zwanzig Minuten vorher vom örtlichen Bäcker "ausgeliehen" worden und brennt dann 2 Stunden und 30  km weiter.... 

Ist doch egal, ob die Nachbarn wach werden. 

Die sprengen ja auch reihenweise Geldautomaten... Da ist der ganze Ort wach... 

Die Cops haben aber trotzdem fünfzehn Minuten Anfahrt.... 

 

Macht euch darüber keine Gedanken. 

Ich hatte vor Kurzem einen „Schränker“ engagiert (von einem offiziellen Tresorfachgeschäft) , um einen A-Tresor (gleiches Schloss wie bei meinen beiden Klasse 1 Tresoren) zu öffnen, bei dem das Schloss verklemmt war. Ich hab mitgestoppt: Der Schrank war mit normalem Schlosserwerkzeug nach exakt 72 Sekunden offen. Ohne irgendwas zu beschädigen.

Die „richtigen“ Einbrecher kümmern sich nicht um die Tresorklasse, das Gewicht oder die Verankerung. Die machen das Ding ganz einfach und ganz leise auf.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb mos458:

Die „richtigen“ Einbrecher kümmern sich nicht um die Tresorklasse, das Gewicht oder die Verankerung. Die machen das Ding ganz einfach und ganz leise auf.

Nur in der Theorie... 

In der Praxis sind das nicht die hellsten, die auf Verdacht in Häuser einsteigen... Die Wahrscheinlichkeit, dass die Hoob'sche Haken dabei haben ist sehr gering... 

Es sei denn natürlich, du bist im Vorstand der Allianz oder so... Dann steigt die Wahrscheinlichkeit wieder... 

Geschrieben

Naja, wer sich auf den Diebstahl von Waffen spezialisiert hat, hat alles dabei was nötig ist, um Tresore zu öffnen. Die anderen Einbrecher sind aufs schnelle Geld aus und durchsuchen Schränke und Schubladen und haben sicher nur selten geplant, 500kg schwere Tresore in Sprinter zu hieven.😉

Geschrieben (bearbeitet)

Zu dem Thema " Waffenschrank und Befestigung " oder nicht, gäbe es noch Einiges hier zu diskutieren.

Einige Vorschläge:

Den Schrank einfach mit der Tür zur Wand festschrauben. Erschwert das Öffnen der Tür.

Die Schrank Kopfende nach unten Festschrauben, verwirrt den möglichen Dieb.

Den Schrank an einer Metalltür festschweißen.

Vor die Waffenschranktür einen Heizungsbrenner befestigen, verwirrt die möglichen Diebe auch.

Den Schrank voll Sand füllen, erschwert den Abtransport,

Den Schrank mittels einer Kupferspule induktiv aufheizen, erspart das Andübeln und erschwert den schnellen Abtransport usw. usw.

Könnte man alles hier diskutieren.

Bei so viel hier jetzt schon geschriebenen Schwachsinn, kommt es dann auf den von mir Vorgeschlagenen auch nicht mehr an.

Nur Mut und

Waldis Heil !!

 

Bearbeitet von Pikolomini
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb karlyman:

Der Satz von Hartmann lautete:

"Ziel der Verankerung ist es, zu verhindern, dass Diebe Kurzwaffenschränke einfach mitnehmen und später in einem entspannten Arbeitsumfeld in aller Ruhe öffnen."

 

 

Eben das. Verankerung schützt vor Mitnehmen. Bei einigen Schränken ist das sehr relevant. Bei anderen nicht. 

 

Der Satz von Hartmann lautete:

 

"Der garantierte Einbruchwiderstand nach Grad 0 oder I ist nur gegeben, wenn Schränke unter einem Eigengewicht von 1000 kg fachgerecht am
Aufstellort verankert werden."

 

Das ist das Relevante.

 

vor 3 Stunden schrieb Gruger:

Damit wäre der Punkt erledigt.

 

Nein, der Punkt ist nicht erledigt, nur weil sie jemand nicht an die Norm hält:

 

Auf Seite 11 der EN 1143-1 findet sich in der Tabelle 1, die die "Minimum requirements for classification of safes into resistance grades" auflistet die Spalte mit der Angabe der "Anchoring Strength" mit der Anmerkung "Applicable only to free standing safes with a mass less than 1000 kg".

 

EN-1143-1-Seite12.jpg

 

Hier hat ein Tresorhersteller und -händler mal ein bisschen Staub aufgewirbelt und in den verschiedenen Bundesländern rumgefragt:

 

https://www.hfd-tresore.de/i/tresor-oder-waffenschrank-verankern

 

An den Antworten kann man das unterschiedliche Verständnis, dass sich auch hier im Thread wiederfindet, erkennen.

Es gibt aber einige Bundesländer, die auf die EN abstellen.

 

Es bleibt abzuwarten, ob es einmal auf einer Innenministerkonferenz eine Klarstellung und Vereinheitlichung geben wird.

Nachdem der Hersteller da so rumrührt, ist das zumindest nicht unwahrscheinlich.

 

vor 3 Stunden schrieb karlyman:

Es werden in D Schränke mit Zertifizierung 0 oder I (s. Plakette im Schrank) angeboten, bei denen ist die Verankerungsstelle nicht mal durchgebohrt.  

 

Genauer:

 

Es werden in D Schränke mit einer Plakette angeboten, auf der eine Zertifizierung 0 oder I vermerkt ist.

Den meisten Waffenbehörden wird das sehr wahrscheinlich reichen.

Manche Waffenbehörden kennen sich ggf. etwas mehr aus. Vielleicht fällt's auch erst bei einer Vor-Ort Kontrolle auf. Oder auch nicht.

Spätestens aber wenn was weg gekommen ist, wird genauer geschaut werden.

Mit einem tatsächlich nach EN 1143-1 zertifizierten Safe kann man vermutlich sagen, dass man alles Geforderte unternommen hat.

Mit einem Safe, in dem diese Zertifizierung nur drinsteht, diese aber nicht erfüllt ist, wird diese Argumentation schon deutlich schwieriger.

Klar kann man sich auf einen Verbotsirrtum berufen, aber ob einem das im Zweifelsfall die Zuverlässigkeit rettet?

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Kreppel:

 

Es werden in D Schränke mit einer Plakette angeboten, auf der eine Zertifizierung 0 oder I vermerkt ist.

Den meisten Waffenbehörden wird das sehr wahrscheinlich reichen.

Manche Waffenbehörden kennen sich ggf. etwas mehr aus. Vielleicht fällt's auch erst bei einer Vor-Ort Kontrolle auf. Oder auch nicht.

Spätestens aber wenn was weg gekommen ist, wird genauer geschaut werden.

 

 

Um Einbruchschutz  bezogen auf den Safe kann es bei der Verankerung ja nicht gehen (der Zugang zum Safeinneren ändert sich dadurch nicht). 

Sondern um Schutz vor Wegnahme/Mitnahme des Safes mit Inhalt.

 

Vermutlich ist genau das auch der Hintergedanke der Waffenbehörden bei Kontrolltätigkeit.  

Der 60 kg-Würfel, der in der Zimmerecke steht - Verankerung höchst relevant und wird nachgefragt.

Der im Keller aufgestellte 400 kg-Schrank - Verankerung wird kaum angemahnt werden. 

 

Wenn was vom weggekommen ist, ist sicherlich relevant, auf welche Weise es wegkam...

Geschrieben

Warum verschiebt ein Moderator diese (und einige andere) wirklich interessanten und wichtigen Diskussionen nicht in einen eigenen Thread?
So gehen wichtige Informationen einfach unter falscher Überschrift unter. Das ist wirklich schade…

Geschrieben

Es gibt eine neue Petition u. a. an N. F., diesmal allerdings von der Gewerkschaft der Polizei:

 

https://innn.it/boellerverbot

 

Zitat:

 

Nach Silvester-Attacken auf Polizei & Feuerwehr: Bundesweites Böllerverbot, jetzt!

...

 

Auf dem Foto sind allerdings neben dem Emblem der GdP keine Polizisten, sondern Feuerwehrleute abgebildet.

Für diese gibt es meines Wissens die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft.

Ich habe den Eindruck, daß seit einiger Zeit versucht wird, die Polizeibehörden zusammen mit Feuerwehr und Rettungsdiensten darzustellen.

Ob das Image/Akzeptanz verbessern soll?

Geschrieben (bearbeitet)

GdP

 

Anscheinend ganz stramme Truppe....für Waffenverbot, für Böllerverbot. Anscheinend auch eine "Gewerkschaft" der rosa Elefanten.

Die kann man nicht für voll nehmen.

Passen aber ganz genau zur grünen Agenda. Sind wohl im Warmlaufmodus. Haben für die Gesellschaft nichts übrig.

 

Deutschland verändert sich........und ich weis noch wie´s früher war.

Heute nur noch ein-- ach frag den Habeck was er von Deutschland hält und damit anfangen kann.

 

 

Bearbeitet von Valdez
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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Elo:

Ich habe den Eindruck, daß seit einiger Zeit versucht wird, die Polizeibehörden zusammen mit Feuerwehr und Rettungsdiensten darzustellen.

Ob das Image/Akzeptanz verbessern soll?

Für die Feuerwehren und Rettungsdienste ist es auf jeden Fall eine schlechte Entwicklung. 

Auch wenn man selbstverständlich loyal und Kollegial mit den Cops zusammen arbeitet, macht es die Sache einfacher, wenn der Kunde dich als neutrale Hilfe wahrnimmt und nicht nur als Hilspolizei 

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Geschrieben
23 hours ago, Kreppel said:

 

Der Satz von Hartmann lautete:

 

"Der garantierte Einbruchwiderstand nach Grad 0 oder I ist nur gegeben, wenn Schränke unter einem Eigengewicht von 1000 kg fachgerecht am
Aufstellort verankert werden."

 

Das ist das Relevante.

 

 

Nein, der Punkt ist nicht erledigt, nur weil sie jemand nicht an die Norm hält:

 

Auf Seite 11 der EN 1143-1 findet sich in der Tabelle 1, die die "Minimum requirements for classification of safes into resistance grades" auflistet die Spalte mit der Angabe der "Anchoring Strength" mit der Anmerkung "Applicable only to free standing safes with a mass less than 1000 kg".

 

EN-1143-1-Seite12.jpg

 

Hier hat ein Tresorhersteller und -händler mal ein bisschen Staub aufgewirbelt und in den verschiedenen Bundesländern rumgefragt:

 

https://www.hfd-tresore.de/i/tresor-oder-waffenschrank-verankern

 

An den Antworten kann man das unterschiedliche Verständnis, dass sich auch hier im Thread wiederfindet, erkennen.

Es gibt aber einige Bundesländer, die auf die EN abstellen.

 

Es bleibt abzuwarten, ob es einmal auf einer Innenministerkonferenz eine Klarstellung und Vereinheitlichung geben wird.

Nachdem der Hersteller da so rumrührt, ist das zumindest nicht unwahrscheinlich.

 

 

Genauer:

 

Es werden in D Schränke mit einer Plakette angeboten, auf der eine Zertifizierung 0 oder I vermerkt ist.

Den meisten Waffenbehörden wird das sehr wahrscheinlich reichen.

Manche Waffenbehörden kennen sich ggf. etwas mehr aus. Vielleicht fällt's auch erst bei einer Vor-Ort Kontrolle auf. Oder auch nicht.

Spätestens aber wenn was weg gekommen ist, wird genauer geschaut werden.

Mit einem tatsächlich nach EN 1143-1 zertifizierten Safe kann man vermutlich sagen, dass man alles Geforderte unternommen hat.

Mit einem Safe, in dem diese Zertifizierung nur drinsteht, diese aber nicht erfüllt ist, wird diese Argumentation schon deutlich schwieriger.

Klar kann man sich auf einen Verbotsirrtum berufen, aber ob einem das im Zweifelsfall die Zuverlässigkeit rettet?


Ich persönlich bin einfach den Weg gegangen und habe den Hersteller meines Waffenschranks schriftlich kontaktiert, ob der Schrank den ich besitze ohne Verankerung (Langwaffenschrank unter 1000kg) den Widerstandsgrad 0 nach EN 1143-1 erfüllt und habe darauf eine positive Antwort bekommen. Somit habe ich zumindest etwas schriftliches das meine Annahme der Korrektheit ohne Verankerung bestätigt und kann dies ggf. bei einer Kontrolle nachweisen. Damit sollte schonmal jede Art von "Vorsatz" vom Tisch sein.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Mittelalter:

Auch wenn man selbstverständlich loyal und Kollegial mit den Cops zusammen arbeitet, 

Selber schuld. Ich habe von den Sanis schon mega geile Geschichten gehört wie auch sie von den * ganz gepflegt in den * ... :lol: Und damit meine ich nicht mal die wegen der Feinstaubplakette verschrotteten und bestenfalls verschenkten RTW vom Katastrophenschutz, DAS trifft ja nur die Allgemeinheit die für den ganzen Quatsch morgen früh wieder pünktlich aufsteht und anschaffen geht. Sondern Schikanen die den Einzelnen - völlig unnötig - treffen.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Josef Maier:

damit meine ich nicht mal die wegen der Feinstaubplakette verschrotteten und bestenfalls verschenkten RTW vom Katastrophenschutz,

Das ist eh ein Hoax... Die waren schon immer ausgenommen... 

 

Geschrieben

Ein bewußt falsches Ticket zähle ich da auch dazu. Es ist nicht jeder Rettungsdienstler im Hauptberuf Jurastudent und empfindet das als sportliche Herausforderung die man auf jeden Fall zur mündlichen Verhandlung lotst, wäre zumindest früher so gewesen.  Im mir bekannten Fall hat man die kleinen weißen Autos dann eben großzügig verschenkt.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Elo:

Ich habe den Eindruck, daß seit einiger Zeit versucht wird, die Polizeibehörden zusammen mit Feuerwehr und Rettungsdiensten darzustellen.

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