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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Casper:


Danke für deinen Beitrag. Kann dir in all den von dir genannten Punkten nur zustimmen. Pauschalisierung und Volksverblödung gehen da Hand in Hand.

Meine Hauptsorge ist eben auch, dass in Zukunft alles was irgendwie nach psychischen Problemen/Belastungen klingt von den zuständigen Behörden sofort mit Amokläufer gleichgesetzt wird.

 

DAS wird doch schon längs gemacht. Der § 6 Abs. 1 WaffG ist binär strukturiert und von Leuten geschrieben wurden, die vermutlich nicht einmal ein Medizinstudium erfolgreich abgeschlossen hatten. Sonst hätte denen klar sein müssen, dass z.B. auch Nikotin und Koffein zu Rauschzuständen führen können. So wie der § 6 Abs. 1 da steht sind allen nikotinabhängigen Rauchern ihre waffenrechtlichen Erlaubnisse zu widerrufen. Es ist klar, dass das so nicht gemeint gewesen sein kann. Aber so ist dort geschrieben. :gaga: Jeder LWB der/die/das wegen einer psychologischen, psychiatrischen oder psychosomatischen Problemstellung behandelt wird, ist in der Gefahr, dass seine/ihre waffenrechtlichen Erlaubnisse widerrufen werden.

 

vor 3 Stunden schrieb Casper:


Wenn z.B. ein Angehöriger stirbt und man sucht möglicherweise professionelle Hilfe auf, um mit dem Trauerprozess fertig zu werden, könnte es sein, dass bei einer ehrlichen Offenbarung im Rahmen der MPU diese Hilfesuche sehr negativ ausgelegt wird und man sofort den Stempel "potentieller Amokläufer" von der Waffenbehörde aufgedrückt bekommt.

 

Ein Sachbearbeiter der da erst einmal nur ein Gutachten gem. § 6 Abs. 2 WaffG fordert ist da eigentlich schon gnädig. § 6 Abs. 1 ist binär gestaltet.

 

"§ 6 Persönliche Eignung

(1) Die erforderliche persönliche Eignung besitzen Personen nicht, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie
1.
...
2.
abhängig von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln, psychisch krank oder debil sind oder
3.
..."
 
Ein Sachbearbeiter hat da eigentlich keine Wahl sobald ihm/ihr "Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass " jemand etwas aus dem genannten Katalog hat bzw. ist, bekannt sind, muss er oder sie handeln. Da braucht es auch kein Gutachten mehr.
 
Ich weiß natürlich nicht, wie echt der Fall war, der mal hier in WO geschildert wurde. Aber ein LWB der sich zu einer stationären psychosomatischen Behandlung begab, lagerte wegen seiner Abwesenheit seine Waffen aus und teilte dieses mit Grund seiner Waffenrechtsbehörde mit. Konsequenterweise wurden dem seine waffenrechtlichen Erlaubnisse widerrufen. Psychosomatische Schmerzen, Reizmagen oder -darm sind rein formell psychische Störungen, bei denen Dir Deine Waffenrechtsbehörde wegen § 6 Abs. 1 Nr. 2 nach § 45  WaffG die waffenrechtlichen Erlaubnisse zu widerrufen hat.
 
vor 3 Stunden schrieb Casper:


Falls es so kommen sollte (und das halte ich für sehr wahrscheinlich), wäre dies eine sehr bedenkliche Entwicklung und eine vollkommen unverhältnismäßige Stigmatisierung von psychischen Krankheiten/Belastungen, die eher Schaden verursachen als Nutzen bringen.

LG
Casper

 

Es kommt nicht erst so weit. Es ist bereits so.

 

Ich kann nur jedem/jeder LWB, der/die/das sich in irgendeiner Form für möglicherweise psychisch einschließlich psychosomatisch beeinflusst sieht, sich die möglichen Konsequenz bewusst zu machen, wenn dieses seiner Waffenrechtsbehörde bekannt werden sollte. :closedeyes: Wenn ein/eine LWB daraufhin darauf verzichtet, sich wirksame Hilfe zu besorgen, ist das zwar nicht gut, aber für mich verständlich.  Daher ist der jetzige § 6 Abs. 1 WaffG gefährlich. :sad:

 

Dein

Mausebaer

 

Bearbeitet von Mausebaer
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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb BlackFly:

Am schlimmsten an dem Thema "Behörden finden das Buch nicht" finde ich: Es klang nun an vielen Stellen, auch von öffentlicher Seite, schon durch das der anonyme Hinweis erstens recht konkret war und zweitens in dem anonymen Hinweis auch auf das Buch verwiesen wurde!

 

 

Naja, deshalb wollten sie dieses Buch ja auch dringend finden.

Und haben ganz intensiv danach gesucht, eine akribische Google-Recherche... und konnten es da anscheinend nicht finden....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb schmok:

Ich habe die Tage mal ein Blick auf die Liste der "Amokläufe" seit 47 auf Statista geworfen. Da findet in den letzten Jahrzehnten schon eine Häufung statt. Die läuft aber Diametral zur Verschärfung des Waffenrechts

Ich schätze, die Kurve geht zusammen mit Steigerung der medialen Berichterstattung steil nach oben... Stichwort: die Leiden des jungen Werther.... 

 

Das ist völlig unabhängig vom Waffenrecht... 

Bearbeitet von Mittelalter
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Geschrieben
37 minutes ago, sealord37 said:

 

Wenn jemand der Behörde sowas steckt, heißt es trotzdem noch lange nicht, dass es auch stimmt.

Nein, aber es wäre konkret genug, um an dieser Stelle genau hinzuschauen. Anders wenn so ein Buch gar nicht erwähnt würde. Der bloße Hinweis "der ist Krank und hat komische Fantasien", deuten ja im ersten Step jetzt nicht darauf hin dass so etwas auch konkret Dokumentiert wäre.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten schrieb Mittelalter:

medialen Berichterstattung

 

Ich glaube, mediale Berichterstattung ist in vielerlei Hinsicht ein Stichwort und ein gewichtiger Faktor.

Neben der Frage der Nachahmung sicherlich auch hinsichtlich der Aufmerksamkeit und des Interesses seitens der Politik.

 

Ich kann mal eine Zahl aus einem ganz anderen Bereich nennen: jährlich werfen sich in D durchschnittlich etwa 2 (-3) Menschen pro Tag vor einen Zug.

Es gibt aber offenbar eine (gefunden: Pressekodex, Richtlinie 8.7) Regel, darüber medial nicht oder nur am Rande zu berichten.

So bleibt dann auch die Aufmerksamkeit weitgehend aus, Forderungen z. B. die Bahngleise einzuzäunen, kommen kaum auf.

 

Zum Vergleich - in den vielgescholtenen USA mit deutlich größerer Bevölkerung ist die Zahl nur etwa halb so groß.

Vergleiche sind natürlich immer relativ.

Bearbeitet von Elo
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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Lokführer:

Kurz und knapp:

 

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Dem kann ich durchaus zustimmen. In der Ausgestaltung muss man natürlich aufpassen aber grundsätzlich sehe ich das auch so.

 

Unsere Beamten prüfen allen möglichen Unsinn, ob die WBK die richtige Farbe hat, ob 2/6 eingehalten wurde, ob bei einem Wechselsystem das Kaliber tatsächlich kleiner als das der Hauptwaffe ist, ggf. ob jemand schon eine Waffe diesen Kalibers hat (dann wäre es nicht ok, wäre das Kaliber anders, wäre es wieder ok), ob ein unsinnig schwerer Tresor nachgewiesen werden kann, ob ... ihr kennt das alles.

 

Das sind alles Auswüchse, um denjenigen, die legale Waffenbesitzer sein wollen, möglichst viele Knüppel zwischen die Beine zu werfen, damit es für sie möglichst schwierig wird, die erste, zweite, dritte, vierte, fünfte... Waffe zu erwerben. Das kann man alles in die Tonne werfen. Die Behörden sollten sich nicht Sorgen um den machen, der die vierte, vierzehnte oder vierundzwanzigste Waffe haben will, sondern um denjenigen, der DIE EINE haben will. Da kann man dann gerne anfangs etwas genauer hinsehen, wenn man die Leute dafür hinterher in Ruhe lässt und nur noch wissen will, was sie aktuell haben und ob sie es (nach vernünftigen Maßstäben) sicher lagern können. Das klappt ja in vielen anderen Ländern auch so. Wenn die gelbe WBK und der JJS meinetwegen 25 Waffen erlauben und allgemein für Kurz- und Langwaffen gelten würde, könnte man sich allen möglichen Papierkram sparen und sich um die zwei Themen kümmern, die überall auf der Welt das Problem sind: Illegale Waffen im Allgemeinen und legale Waffen bei Leuten, die besser gar keine haben sollten.
(Wer mehr als 25 haben will, kann ja dann immer noch das bisherige Verfahren auf grüne WBK durchlaufen).

 

Unser WaffG krankt nicht daran, dass es zu wenig Vorschriften macht sondern daran, dass es den falschen zu viele Vorschriften macht.

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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Elo:

Es gibt aber offenbar eine (ungeschriebene?) Regel, darüber medial nicht oder nur am Rande zu berichten.

 

Es gab mal eine Untersuchung in den USA, wonach die durchschnittliche mediale Überpräsenz eines Amoklaufs mit Schusswaffen 13 Tage dauert. In diesen Tagen ist das Vorkommen weiterer Amokläufe tatsächliche höher, als zu den Zeiten, in denen das Thema nicht in den Medien ist. Ich glaube, der Faktor war ca. 1,3.

 

Wenn man das Thema nicht so hoch kochen würde, würde man nicht so viele auf Ideen bringen und schon gar nicht diejenigen, die eben wegen genau der medialen Aufmerksamkeit besonders grausam vorgehen wollen.

Geschrieben

sagt mal, ihr unterhaltet euch hier über geistige Krankheiten. Habt ihr eigentlich gar nicht mitgekriegt, was die Reporterin in dem verlinkten Video gesagt hat? Faeser will halbautomatische Pistolen verbieten? Das sehe ich als vile wichtiger an als MPU ja/nein/wann/überhaupt.

Geschrieben
46 minutes ago, Elo said:

Ich kann mal eine Zahl aus einem ganz anderen Bereich nennen: jährlich werfen sich in D durchschnittlich etwa 2 (-3) Menschen pro Tag vor einen Zug.

Zum Vergleich - in den vielgescholtenen USA mit deutlich größerer Bevölkerung ist die Zahl nur etwa halb so groß.

 

Neben der Berichterstattung zeigt das etwas anderes, obwohl das eigentlich offensichtlich ist. Wo es mehr Züge gibt, aber weniger Leute Zugang zu einer Schusswaffe haben, da wird der Anteil der Suizide mit Zügen steigen und der mit Schusswaffen fallen im Vergleich zu einem Land, in dem es weniger Züge, oder jedenfalls weniger Personenzüge in Wohngegenden gibt, dafür mehr Leute eine Schusswaffe daheim haben. 

 

Extremfall: In Island gibt es exakt Null Suizide mit Zügen. Die einzige Lok im Land steht als Museumsstück im Hafen von Reykjaík. An der Häufigkeit von Suiziden ändert aber auch die totale Nichtverfügbarkeit einer in Deutschland relativ häufigen Suizidmethode nichts.

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Geschrieben

... wenn man mal so überschlagen zusammen zählt, sollte die Gute vieleicht erstmal alle Messer verbieten. Das hilft bestimmt.... oder auch gleich noch allgemein gebräuchliche Werkzeuge wie Hammer, Schraubendreher usw... dazu am besten auch noch Tabakwaren... Alkohol... Zuckerhaltiges.... Ach ne, da verdienen die sich ja eine goldene Nase...

Ich kann das scheinheilige Getue echt nicht mehr hören, als ob davon die Welt besser und sicherer würde....

Die sollten sich vieleicht einfach mal wieder die Windungen in der Oberstube ordnen und sich darauf besinnen, warum sie in Berlin sitzen, als gewählete (von wem auch immer) Volksverteter, für einen Haufen Kohle auf Lebenszeit, wenn sie keinen allzu großen Bock schießen....

Und so lange die Oma, die den ganzen Lande hier mit aufgebaut hat, anstatt ihren Lebensabend zu genießen, malochen muß, damit sie sich die Miete und Heizung noch leisten kann, weil ihrer Rente, die sie zum x-ten mal auch noch versteuern muß, nicht reicht...  andere dafür aber "willkommen" sind, mit Leistungen zugeschüttet werden ohne je einen Cent ins soziale Sytem eingeworfen haben...  Dann läuft etwas verdammt schief in diesem Laden.

 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb knight:

Die Behörden sollten sich nicht Sorgen um den machen, der die vierte, vierzehnte oder vierundzwanzigste Waffe haben will, sondern um denjenigen, der DIE EINE haben will. Da kann man dann gerne anfangs etwas genauer hinsehen, wenn man die Leute dafür hinterher in Ruhe lässt und nur noch wissen will, was sie aktuell haben und ob sie es (nach vernünftigen Maßstäben) sicher lagern können.

 

Genau, psychische Krankheiten entwickeln sich auch nicht im Laufe eines Schützenleben - einmal gesund immer gesund...

 

Verstehe ja worauf du hinaus willst, aber das wird nicht funktionieren. Man will die Kontrolle über LWB. 

Wenn man diese Kontrolle erst einmal haben wird , dann wird der Schwarzmarkt so etwas von aufblühen!!!! Als Krimineller würde ich mir bereits jetzt die Hände reiben.... Welcome Verschärfungen , neue Kunden bessere Marge. Thank you !!!

 

Zu unserer Strategie:

Kein bissle nachgeben, nach wie vor ist WaffG lockern der einzig vernünftige Weg!!!

Sobald die Deppen mit Gegenwehr rechnen müssten, versiegen die Möglichkeiten wo diese  kranken, dreckigen Feiglinge ihren erweiterten Suizid begehen können.

 

My 2 cents.

 

Geschrieben

Hallo, ich lese hier bei dem brisanten Thema schon eine Weile mit und habe mich deshalb auch hier angemeldet .

Zu dem Thema mit dem anonymen Hinweis muss ich sagen, das es im Bereich des Denunziantentum sicherlich nicht schön ist und dass deshalb auch niemanden gleich was weggenommen werden soll.

Aber in solch einem Fall wie diesem, kann ich das schon gut verstehen, hätte nämlich dieser Hinweis dazu geführt das der jenige genau überprüft wird und man die Tat so hätte vereiteln können, glaube ich nicht das sich der Täter mit einem Präsentkorb bei dem Hinweisgeber bedankt hätte.

Bei solch einer Persönlichkeit muss man sich eher Sorgen um sich und seine Familie machen.

Von daher sehe ich es nicht so kritisch ob der Hinweis nun anonym oder mit Name und Anschrift gemacht wird.

Als aufmerksamer Bürger finde ich hat derjenige genug Infos gegeben um weiteres abzuwenden(je nach dem was da nur alles drin stand).

 

Ich hoffe ich trete niemand ausversehen auf die Füße hier, aber ich wollte auch mal die Sichtweise darstellen.

 

Schönen Gruß an die Comunity

 

Und auf das uns LWB nicht zu sehr eingeheizt wird wegen solchen kranken und skrupellosen Mördern.

Geschrieben (bearbeitet)

Man kann es nur immer wieder wiederholen:

 

Es ist wenig zielführend, sich an dem ganzen abstrusen Unsinn aufzureiben, den rot/grün hier produziert.

 

Besonders bei den Grünen handelt es sich um eine radikale Verbotspartei, die die Bevölkerung am liebsten komplett entmündigen und bevormunden will. Die wollten sogar schon Haustiere verbieten. Die SPD ist leider nicht viel besser.

 

Da alle anderen Parteien gegen eine Verschärfung sind, wird rot/grün es nicht durchboxen können. Es sei denn die FDP verschafft ihnen diese Mehrheit. Ob sie das machen, wird man sehen. Das widerspricht natürlich allem, für was die FDP steht. Da die Ampel aktuell über recht viel streitet, bleibt abzuwarten, wie das ganze ausgeht.

 

Bearbeitet von chris_3
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb silverstar:

Du willst allen Ernstes das alle mit einer Taschenflack durch die Gegend rennen dürfen.. in die Kirche… zum shoppen

 

Zwischen Alle und Keiner ist eine weite Spanne. Die Kriminellen (Wölfe) führen eh ihre Waffen unabhängig von deinem empörten Gehabe. Die Legalen halten sich natürlich an Gesetze und werden zu Schaafen (selbst die Schäferhunde, da keine Möglichkeit besteht).

 

Aber ja, Heute ist es keiner (Waffenscheine werden Keine! ausgegeben an fähige und gute Bürger --> Skandal!!!) - wie wäre es wenn wir mit 500.000 Bürgern anfangen, die auch privat Waffen tragen dürfen. Von mir aus Polizisten , die gerade Freizeit haben.

Wohlgemerkt dürfen, nicht müssen.

 

Aber das Risiko für Kriminelle erhöht sich, was meinst?! Keine abschreckende Wirkung auf solche Feiglinge?

 

 

Bearbeitet von Kanne81
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb knight:

Es gab mal eine Untersuchung in den USA, wonach die durchschnittliche mediale Überpräsenz eines Amoklaufs mit Schusswaffen 13 Tage dauert. In diesen Tagen ist das Vorkommen weiterer Amokläufe tatsächliche höher, als zu den Zeiten, in denen das Thema nicht in den Medien ist. Ich glaube, der Faktor war ca. 1,3.

 

Katja Triebel hat eine Untersuchung auf Facebook verlinkt, die ergab das 40 % aller Amoktaten innerhaln einer gewissen Zeit nach einer solchen geschehen. befeuert durch die mediale Berichterstattung.

 

Und wegen PSyche oder Depressionen........dann wäre auch ein Burn out ein Grund die Waffen zu entziehen, der wird nämlich meistens als " depressive Phase " diagnostiziert.Burn out gibt es als " Diagnose " nämlich nicht. Würde man gleich noch ein Stück depressiver........................

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Kanne81:

Aber ja, Heute ist es keiner (Waffenscheine werden Keine! ausgegeben an fähige und gute Bürger --> Skandal!!!) - wie wäre es wenn wir mit 500.000 Bürgern anfangen, die auch privat Waffen tragen dürfen. Von mir aus Polizisten , die gerade Freizeit haben.

Wohlgemerkt dürfen, nicht müssen.

 

Aber das Risiko für Kriminelle erhöht sich, was meinst?! Keine abschreckende Wirkung auf solche Feiglinge?

Können, aber nicht müssen...............Tschechien hat ca 11 Millionen Einwohner. Dort ist es möglich mit einem vergleichbaren Aufwand, nur schneller, wie bei uns eine WBK einen Waffenschein zu bekommen. Von den 11 Millionen haben rund 300.000 dieses recht für sich in Anspruch genommen. Wir haben nicht ganz 8 mal soviele einwohner. Das würden hochgerechnet dann über 2 Millionen Waffenscheine bedeuten, wenn man das bei uns dürfte wie bei denen. Ich denke es wären aber trotzdem viel weniger als diese 2 Millionen.....................

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