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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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vor 4 Stunden schrieb Vroma:

Wie wäre es eigentlich wenn die (…) thüringer DSBler sich an Ihre LVs mit Disziplinanträgen wenden? Die verschiedenen B-Listen der anderen LVs bieten ja genug Inspiration.

Das haben wir letztes Jahr versucht. Ist knapp nicht durchgegangen im Präsidium. Dauert aber nicht mehr lang, würde ich sagen.

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vor einer Stunde schrieb HangMan69:

ich gehe davon aus das es ein "Geschäftskonto" ist welches nicht explizit für den briefgenerator eröffnet worden ist!

jedoch findet man es unter dem link zum briefgenerator und wie in meinem bild zu sehen steht direkt darüber wofür es gedacht ist...

Was im worst case nix nützt. Bei einem, für einen konkreten Spendenzweck geführten Bankkonto besteht wenigsten die Chance einer Absonderung. Läuft das nur über den Verwendungszweck sind bei 'ner Insolvenz die Gelder weg. Da war kürzlich so etwas mit Ukraine-Spenden und dem DRK Goslar - insolvent und die Spenden sind mit weg. :closedeyes:

 

Euer

Mausebaer :sad:

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Das schreibt der Badische Sportschützenverband heute (20.01.2023) auf Facebook:

 

(Schaut auch mal auf das Titelbild, wurde am 13. Januar aktualisiert)

 

https://www.facebook.com/BSVLeimen/posts/pfbid0hTFJoNZHvcPysEZJ7iajZyzAuMphvmuWfyU5TwJ2zEXco9YmYqaiXG3kt2TsTW7Ml?

 

Was können Sportschützen gegen die potenziell geplanten Waffenrechtsverschärfungen unternehmen?

 

1. Sprechen Sie über unseren schönen Sport!
Erzählen Sie Freunden, Verwandten und Arbeitskollegen, wie vielfältig, integrativ und inkludierend unser Sport ist! Ein Sport für Jedermann und Jederfrau, ob alt oder jung!
Nutzen Sie hierzu gerne die Broschüre des Badischen Sportschützenverbandes, die unseren Sport kurz und prägnant darstellt.
https://bsvleimen.de/.../uploads/2020/12/Broschuere_BSV.pdf

 

2. Unterzeichnen Sie die Petition gegen die Verschärfung des Waffenrechts
https://www.openpetition.de/.../gegen-die-geplanten...

 

3. Nutzen Sie den VDB Briefgenerator, um durch Ihre Briefe Ihre Meinung zu äußern
https://www.briefgenerator.de/

 

4. Schreiben Sie an regionale Politiker – aber bitte immer anständig und sachlich!
Unsere Sportschützen und Vereine sind ein wesentlicher Teil unserer Gesellschaft und tragen viel zum Gemeinwohl bei und jede Sportliche Disziplin hat Ihre Berechtigung, da Vielfalt auch hier, wie auch sonst in der Gesellschaft, etwas positives ist!

 

Wir sind keine Kriminellen, wir sind aktive Sportler!

 

Ihr Badischer Sportschützenverband 1862 e.V.

Bearbeitet von Elo
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German GunWorks hat auf Facebook eine Interviewanfrage der Deutschen Presse Agentur (DPA) zur Ebay-Auktion mit dem NANCY PHASER ( https://www.ebay.de/itm/234861124604 ) veröffentlicht:

 

https://www.facebook.com/German.GunWorks/posts/pfbid0Az7qe1C3yhWE3ddjQP1QjKLUo68MLFwV8xzcZV5SCko5GaMw39ddMx35bDgp5PqQl?

 

Ist nur meine subjektive Meinung, hoffentlich nicht nur Wunschdenken - aber ich glaube, so viel Bewegung hatten wir auf den sozialen Medien noch nie.

Bearbeitet von Elo
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Auch schön:  So ähnlich lautete auch mein Antwortschreiben auf meine Briefanfrage -->

 

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/carmen-wegge/fragen-antworten/worauf-begruendet-die-annahme-halbautomatische-langwaffen-waeren-aufgrund-bestimmter-optischer-merkmale

 

Dort kann man übrigens an Politiker Fragen stellen und die müssen dort antworten. Fragen zum Waffenrecht werden jedoch nur mit den üblichen

Text-Phrasen beantwortet - hab mein persönliches Antwortschreiben mal blockweise verglichen.

 

 

Die Argumentation der SPD: Wer mit kriegswaffenähnlichen Halbautomaten schießt, will nur das Gefühl haben, mit einer Kriegswaffe zu schießen. Aha.....

Nein, eben nicht: Ich will mich damit im Wettkampf mit anderen Schützen messen und Löcher in Papier machen. Morgen ist es sogar wieder soweit.

 

Ich kann nichts dafür, dass eine AR-15 anscheinend auf bestimmte Tätergruppe anziehend wirkt. Die Verbindung zu uns Sportschützen ist mir sowieso nicht klar:

Glaubt die SPD, dass wir Sportschützen unsere AR-15s reihenweise verlieren, an Tätergruppen verschenken oder sonst irgendwie überlassen?

Weiß die SPD nicht, dass legale Waffen nur an Berechtigte überlassen werden dürfen und jeder normale Sportschütze das tatsächlich auch so macht?

Niemand setzt seine Zuverlässigkeit aufs Spiel, in dem er "Tätergruppen" seine AR vermacht.

Ich verstehe diese seltsame Argumentation nicht.

Warum nochmal sollen Sportschützen keine ARs haben? Weil Kriminelle im Ausland das toll finden?

Ist das der selbe Grund, warum in Deutschland AKW's abgeschaltet werden, wenn in Japan ein Tsunami für einen Unfall verantwortlich war?
 

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Der hier ist noch besser:

 

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/carmen-wegge/fragen-antworten/sportpistole-verboten

 

Haben die schon mal eine BDS oder BDMP Sportordnung gelesen? Schießsport ist doch nicht nur das, was bei Olympia stattfindet.

Und da ist eine Abkehr von HA zu verzeichnen. Im modernen 5-Kampf wird bereits mit Laserpistolen geschossen, so die Aussage.

 

Dann ist ja Biathlon auch bald dran.

 

Wenn es ganz blöd läuft, verbieten die bestimmte Disziplinen beim BDS oder BDMP.

 

Immerhin kann man die HA dann den Behörden verkaufen - so zumindest die grobe Idee im Text.

Es wird eine tolle Lösung für alle geben, mit der alle zufrieden sind. Ja genau, ganz sicher......

 

 

 

Bearbeitet von geissi
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29 minutes ago, geissi said:

Auch schön:  So ähnlich lautete auch mein Antwortschreiben auf meine Briefanfrage -->

 

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/carmen-wegge/fragen-antworten/worauf-begruendet-die-annahme-halbautomatische-langwaffen-waeren-aufgrund-bestimmter-optischer-merkmale

 

Dort kann man übrigens an Politiker Fragen stellen und die müssen dort antworten. Fragen zum Waffenrecht werden jedoch nur mit den üblichen

Text-Phrasen beantwortet - hab mein persönliches Antwortschreiben mal blockweise verglichen.

 

 

Die Argumentation der SPD: Wer mit kriegswaffenähnlichen Halbautomaten schießt, will nur das Gefühl haben, mit einer Kriegswaffe zu schießen. Aha.....

Nein, eben nicht: Ich will mich damit im Wettkampf mit anderen Schützen messen und Löcher in Papier machen. Morgen ist es sogar wieder soweit.

 

Ich kann nichts dafür, dass eine AR-15 anscheinend auf bestimmte Tätergruppe anziehend wirkt. Die Verbindung zu uns Sportschützen ist mir sowieso nicht klar:

Glaubt die SPD, dass wir Sportschützen unsere AR-15s reihenweise verlieren, an Tätergruppen verschenken oder sonst irgendwie überlassen?

Weiß die SPD nicht, dass legale Waffen nur an Berechtigte überlassen werden dürfen und jeder normale Sportschütze das tatsächlich auch so macht?

Niemand setzt seine Zuverlässigkeit aufs Spiel, in dem er "Tätergruppen" seine AR vermacht.

Ich verstehe diese seltsame Argumentation nicht.

Warum nochmal sollen Sportschützen keine ARs haben? Weil Kriminelle im Ausland das toll finden?

Ist das der selbe Grund, warum in Deutschland AKW's abgeschaltet werden, wenn in Japan ein Tsunami für einen Unfall verantwortlich war?
 

 

 

"Sie sollen in erster Linie das Gefühl vermitteln, mit einer Kriegswaffe zu schießen,..."

 

Und wenn es so wäre. Was ist das Problem? Verstehe das nicht. 

 

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Diese ganze Debatte erinnert doch sehr stark an die "Killerspiel"-Sau die Ende der 90er/anfang 00er durchs Dorf getrieben wurde. Das ganze Geschwurbel damals vom "am Töten berauschen", "für den Krieg Trainieren" etc. pp. Die inhaltslosen Argumente Wiederholen sich. 

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vor 2 Minuten schrieb schmok:

Und wenn es so wäre. Was ist das Problem? Verstehe das nicht.

 

Eben, ich verstehe diese ganze Argumentationskette nicht Mal ansatzweise. Das alles ist völlig widersprüchlich.

In jedem2. Satz wird doch betont, dass wir Legalwaffenbesitzer gesetzestreu und brav sind und deshalb nicht gegängelt werden sollen.

 

Ja, und genau deshalb lasst auch die Finger vom WaffG!

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4 minutes ago, geissi said:

 

Eben, ich verstehe diese ganze Argumentationskette nicht Mal ansatzweise. Das alles ist völlig widersprüchlich.

In jedem2. Satz wird doch betont, dass wir Legalwaffenbesitzer gesetzestreu und brav sind und deshalb nicht gegängelt werden sollen.

 

Ja, und genau deshalb lasst auch die Finger vom WaffG!

Also anhand der Antwort von Frau Wegge, wird eigentlich deutlich, dass das Ganze lediglich darauf abzielt den Leuten ihren Spaß zu versauen. "Das Gefühl vermitteln mit einer Kriegswaffe zu schießen" oh man.

Ich finde der gemeine Sportschütze fühlt sich ja oft etwas in die Ecke gedrängt wenn es dann heißt "Ja hier zu Militärisch" ... völlig unnötig. Mal ehrlich, was spricht denn dagegen wenn einer sich ne Glock und ne AR kauft und dann ganz Tacticool mit Beinholster und co aufn Schießstand rumrennt und sich wie die größte Spezialeinheit fühlt. Solange alles im gesetzlichen und sportordnungstechnischen Rahmen verläuft. Was spricht denn da verdammt gegen? Ist doch ein freies Land. Ich kann doch auch mal auf die Nordschleife fahren, um mich wie ein Rennfahrer zu fühlen?! .... Wenn die könnten wäre das wahrscheinlich auch schon verboten. 

 

Ich glaube das Stichwort ist ganz im Sinne des Zeitgeists hier "Moral" - eine "Moral" einer bestimmten Kaste Mensch, die omnipräsent, zwingend bei jedem vorausgesetzt wird. Sicherheit ist hier natürlich nur ein Scheinargument.

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vor einer Stunde schrieb geissi:

Auch schön:  So ähnlich lautete auch mein Antwortschreiben auf meine Briefanfrage -->

 

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/carmen-wegge/fragen-antworten/worauf-begruendet-die-annahme-halbautomatische-langwaffen-waeren-aufgrund-bestimmter-optischer-merkmale

 

Dort kann man übrigens an Politiker Fragen stellen und die müssen dort antworten.

Leider müssen die Politiker das nicht. Abgeordnetenwatch ist eine rein privat geführte Seite und keine Institution des Bundestag.

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vor 8 Stunden schrieb Elo:

Ich ergänze die Zusammenfassung hier noch mal mit den Hinweisen von @Mittelalter @Paxcal und @Fussel_Dussel.

Stand wäre dann Fr., 20.01.2023 13:00.

Wie gesagt, bitte korrigiert mich, wenn da etwas unkorrekt ausgedrückt oder überholt ist.

  • Der DSB hat von der Aktion aktiv abgeraten, rudert nun auf Facebook etwas zurück und relativiert das in nicht aktiv unterstützen.
     
  • Der hessische (DSB-)Landesverband hat in einer Mail an die Bezirke dazu aufgerufen, sich nicht an der Briefaktion zu beteiligen.
     
  • Der Thüringer Schützenbund gibt seitens des  Vizepräsident Hans Gülland das Statement ab, es wäre eigentlich nur fair, wenn Menschen "offen für Überlegungen wären, die Verfügbarkeit von Armbrüsten, sowie von Pfeil und Bogen einzuschränken." Das Schießen mit diesen Waffen ist ja nicht ungefährlich. Meinetwegen auch noch Luftpistole und Luftgewehr oben drauf.
    dpa berichtet:
    >>Vizepräsident Hans Gülland zeigte sich allerdings offen für Überlegungen, die Verfügbarkeit von Schreckschusswaffen einzuschränken. Sie könnten leicht mit scharfen Waffen verwechselt werden. «Auch ist das Schießen mit diesen Waffen nicht ungefährlich», sagte Gülland.<<
    (Quelle für diese Äußerungen aus Thüringen: Katja Triebel auf der DSB-Facebookseite)

    Dazu dieses Zitat aus einem Artikel der Welt ( https://www.welt.de/regionales/thueringen/article243249461/Verbaende-Schaerferes-Waffenrecht-ist-Populismus.html )
    Ein mögliches Verbot halbautomatischer Waffen spielt aus Sicht von Gülland für die Sportschützen in Thüringen keine Rolle. Es gebe für die Schützen seines Verbandes keine Disziplin, in denen derartige Gewehre genutzt würden.

    Daneben gibt es aber wohl eine Mail, in der er schreibt, dass es durchaus andere Verbände gibt, die solche Waffen nutzen.
    Und dies wurde der Presse so auch mitgeteilt.
     
  • BSSB nur diese Veröffentlichung allgemein zur Waffenrechtsverschärfung, aber keine Stellungnahme zur Briefaktion:
    https://www.bssb.de/nachrichten/nachricht/aenderung-waffenrecht-bssb-lehnt-verschaerfungen-fuer-sportschuetzen-ab
     
  • Der BDS, dessen Vorsitzender gleichzeitig auch Vorsitzender des Forum Waffenrechts ist, verteidigt den DSB gegen die "unglaublichen Angriffe".
    Zitat aus "Stand der Waffenrechtsdiskussion, 19.01.2023" ( https://www.bdsnet.de/aktuelles/nachrichten.html#544 )
    Infolge seiner Stellungnahme kommt es jetzt gegenüber dem DSB zu unglaublichen Angriffen gegen den diesen Verband, mit einer Masse von Verunglimpfungen und sprachlichen Entgleisungen, die einfach erschütternd ist. Wer die Postversandaktion nutzen will, soll dies tun. Aber andere Ansichten dazu in unverschämter Weise anzuprangern, tut alles andere als dem gemeinsamen Anliegen Vorschub zu leisten.
    (Glockeroo hat dazu oben mehr geschrieben, deshalb schenke ich mir diesbezüglich weitere Zitate)
     
  • Die DSU unterstützt die VDB-Briefaktion aktiv in Form einer entsprechenden Empfehlung per Mail
     

Bleibt weiterhin die Frage, ob und wie sich BDMP, VdRBW und DJV positionieren. Daneben BSSB als größter DSB-Landesverband.

Könnte man diese Zusammenfassung in einen eigenen Thread packen und dann anpinnen, sowie gegebenenfalls aktuell halten, so dass das jeder im Forum mitkriegt der hier nicht mitliest?

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DSB - Verbandspolitik, 28.09.2022 12:30
Bundesinnenministerin Faeser am Bundesstützpunkt in Wiesbaden

 

https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/dsb-nancy-faeser-und-gert-uwe-mende-stehen-fuer-wiesbadener-vereine-rede-und-antwort

 

Zitat:

 

Im Rahmen einer von der SPD Wiesbaden organisierten Gesprächsrunde war die Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser, zugleich Landesvorsitzende der SPD Hessen, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden Gert-Uwe Mende am 16. September zu Besuch im Bundesstützpunkt des Deutschen Schützenbundes in Wiesbaden, um gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Wiesbadener Sportlandschaft über die aktuellen Herausforderungen im Sport zu diskutieren.

...

Bundesinnenministerin Faeser hob hervor, "die Pandemie hat dem Vereinssport sehr geschadet!" und versicherte den Anwesenden, dass es deshalb aus ihrer Sicht wichtig sei, die Sportvereine zu unterstützen, damit vor Ort ein breites Angebot für alle Altersstufen gewährleistet werden kann.

...

„Ich sehe, dass die Förderung des Bundes gut und zukunftsweisend verwendet wurde“, so die Bundesinnenministerin. Zur Fortsetzung der begonnenen Gespräche zwischen der Bundesinnenministerin und den DSB-Vertretern um Präsident von Schönfels wurde ein gemeinsames Gespräch mit der Sportabteilung des Bundesinnenministeriums in Berlin ins Auge gefasst.

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vor 15 Stunden schrieb Elo:

Der Thüringer Schützenbund gibt seitens des  Vizepräsident Hans Gülland das Statement ab, es wäre eigentlich nur fair, wenn Menschen "offen für Überlegungen wären, die Verfügbarkeit von Armbrüsten, sowie von Pfeil und Bogen einzuschränken." Das Schießen mit diesen Waffen ist ja nicht ungefährlich. Meinetwegen auch noch Luftpistole und Luftgewehr oben drauf.
dpa berichtet:
>>Vizepräsident Hans Gülland zeigte sich allerdings offen für Überlegungen, die Verfügbarkeit von Schreckschusswaffen einzuschränken. Sie könnten leicht mit scharfen Waffen verwechselt werden. «Auch ist das Schießen mit diesen Waffen nicht ungefährlich», sagte Gülland.<<

 

Herr Gülland wurde darauf angesprochen und hätte geäußert, SO hätte er das nicht gesagt und er wäre falsch zitiert worden.

 

Dann sollte er das aber auch aktiv in der Presse kundtun und eine Richtigstellung verlangen!

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vor 47 Minuten schrieb lemmi:

Frau Wegge verschickt anscheinend nur Standardschreiben! Auf ein persönliches Schreiben meinerseits, erhielt ich auch nur das hier bekannte Schilftstück.🤔

 

Falls ich auch eine aus den bekannten Textbausteinen zusammengesetzte Antwort bekommen sollte, kriegt die offensichtlich maximal sachunkundige Frau Wegge Einschreiben/Rückschein von mir, bis sie persönlich antwortet/antworten lässt oder gar nicht mehr antwortet. Den Spaß isses mir wert. Und sollte Letzteres eintreffen, beschwer ich mich irgendwo. Wo genau, weiß ich noch nicht. :D

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vor 14 Minuten schrieb Sal-Peter:

Herr Gülland wurde darauf angesprochen und hätte geäußert, SO hätte er das nicht gesagt und er wäre falsch zitiert worden.

 

Im Grunde wäre das dann wieder mal die immer wiederkehrende Erkenntnis, die schon auf etliche vorausgegangene Interviews, Filmbeiträge u. ä. Medientermine gefolgt ist.

Es findet sich immer ein Schütze, Vereinsfunktionär, gewerblicher Schießstandbetreiber, Waffenhändler usw. der mit gutem Gewissen und vielleicht auch Begeisterung von seinem Hobby / seiner Tätigkeit berichtet und sich dann verkürzt oder völlig aus dem Zusammenhang gerissen in den Medien wiederfindet.

 

Irgendwann sollte es aber auch den hier aktuell betroffenen Spitzenfunktionären dämmern, daß die sich bei solchen Interviews mit Waffenbezug auf ein gefährliches Terrain begeben, auf dem Gelegenheiten im Sinne von Stimmungsmache oder Einschaltquoten oft gnadenlos ausgenutzt werden.

 

Auch da ist der VDB (leider) wieder vorne, weil der seinen Mitglieder längst konkrete Handlungsempfehlungen und Unterstützung bei Presseterminen zur Hand gibt.

Hatten wir hier schon mal diskutiert, inwieweit die Presse mitspielt, wenn z. B. der Bericht vor Veröffentlichung abgesegnet werden soll - aber im Zweifelsfall gibts dann halt kein Interview.

Ich hab "leider" geschrieben, weil ich mir auch da von "den Verbänden" mehr professionelle Unterstützung wünschen würde.

Kann es aber letztlich nicht für alle beurteilen - gibts da z. B. beim BDS oder anderen konkrete Hilfen?

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Bayerische Staatszeitung - die Frage der Woche, 19.01.2023:

 

https://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/politik/detailansicht-politik/artikel/soll-das-waffenrecht-verschaerft-werden-1.html#topPosition

 

Soll das Waffenrecht verschärft werden?

 

Die Protagonisten:

 

JA - Stefan Schuster, innenpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

(Zitat)

...

Der Vorschlag von Bundesinnenministerin Nancy Faeser ist daher richtig. Sie will kriegswaffenähnliche halbautomatische Waffen verbieten und einen Kleinen Waffenschein für Armbrüste und Schreckschusspistolen vorschreiben. Alle Waffenkäufer sollen ein ärztliches Zeugnis vorlegen müssen. Zudem soll der Informationsaustausch zwischen Waffenbehörden, Polizei, Geheimdiensten und Gesundheitsbehörden verbessert werden.

...

 

NEIN - Wolfgang Hauber, innenpolitischer Sprecher der Freie-Wähler-Landtagsfraktion

(Zitat)

...

Mit Verboten und Auflagen werden sich die Chaoten unserer Gesellschaft nicht ändern lassen, diese treffen lediglich die rechtstreuen und engagierten Bürgerinnen und Bürger. So sind die Leidtragenden einer weiteren Verschärfung des Waffenrechts nicht die Reichsbürgerinnen und -bürger, sondern vor allem unsere Jäger und Sportschützen. Die Berliner Ampel stellt damit aktionistische Symbolkraft über Volksnähe und Bürgerfreundlichkeit.

...

 

Bearbeitet von Elo
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