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IGNORED

Alec Baldwin erschiesst Kamerafrau


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Geschrieben

http://www.veteranarms.com/ReproductionMuzzleloadersandFlintlocks/Blanks.html

 

Bisi Farbe auf das "Geschoss" und es sieht aus wie echt. Aber injection-molded, das klingt für mich nach Plaste. Also fühlbar, aber nicht unbedingt sichtbar. Für "soll im Revolver echt aussehen + Bumm und Rauch machen " eine gute Wahl. Zur Unfallverhütung vielleicht weniger, wegen des ten tango Koeffizienten.

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb WOF:

Nö. Vor dem Lauf eine Platzpatrone,

die anderen (sichtbaren) Kammern

bekommen nur ein Geschoß und ein

wenig Wachs.

Genau das funktioniert ja nicht weil die Platzpatrone neben dem lauf sein muss damit sie bei SA während dem spannen und bei DA während dem abziehen vor den Lauf gedreht wird. Wie gesagt ist das aber auch ein sehr theoretischer Fall...

vor einer Stunde schrieb SAPR:

http://www.veteranarms.com/ReproductionMuzzleloadersandFlintlocks/Blanks.html

 

Bisi Farbe auf das "Geschoss" und es sieht aus wie echt. Aber injection-molded, das klingt für mich nach Plaste. Also fühlbar, aber nicht unbedingt sichtbar. Für "soll im Revolver echt aussehen + Bumm und Rauch machen " eine gute Wahl. Zur Unfallverhütung vielleicht weniger, wegen des ten tango Koeffizienten.

Genau an sowas dachte ich. Gibt sie also wirklich die Platzpatronen mit "Patronenkopf". Wie genau der Kopf ausgearbeitet ist werden die aber sicherlich als Betriebsgeheimnis hüten ;)

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb BlackFly:

Genau das funktioniert ja nicht weil die Platzpatrone neben dem lauf sein muss damit sie bei SA während dem spannen und bei DA während dem abziehen vor den Lauf gedreht wird. 

Das ist eine andere Kameraeinstellung.

Dazwischen liegt viel Zeit, da läd man um.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Kid O'Folliard:

Genau diese habe ich auf Seite 2 dieses Fadens mit Bildern vorgestellt

 

 

Sorry, ach lese nicht jedesmal einen ganzen Thread der seit mehreren monaten besteht durch. Mit dem alter lässt das Gedächtnis nach.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb BlackFly:

Genau das funktioniert ja nicht weil die Platzpatrone neben dem lauf sein muss damit sie bei SA während dem spannen und bei DA während dem abziehen vor den Lauf gedreht wird. Wie gesagt ist das aber auch ein sehr theoretischer Fall...

Das macht nicht der Waffenfutzi sondern der am Schneidetisch. Und das schon lange bevor es dafür Computer gab. Außerdem muß nicht jedes Bumm aus dem Patronenlager kommen, da kann man auch einfach etwas in den Lauf stopfen.

Bearbeitet von bumm
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Knapp vier Monate nach dem Tod von Halyna Hutchins bei einem Filmdreh mit Hollywood-Star Alec Baldwin haben die Angehörigen der Kamerafrau Klage eingereicht. Baldwin und anderen Film-Mitwirkenden wird darin grob fahrlässiges Verhalten vorgeworfen. Die Klage wegen widerrechtlicher Tötung wurde am Dienstag in Santa Fe (New Mexico) vorgebracht. Bei dem Dreh seien zahlreiche Vorsichtsmassnahmen verletzt worden, sagte Anwalt Brian Panish auf einer Pressekonferenz in Los Angeles. Die Klageschrift liegt der Deutschen Presse-Agentur vor.

Panish zufolge verlangen die Angehörigen nach dem «tragischen Verlust» der Kamerafrau eine Entschädigung in nicht genannter Höhe. Ein Verfahren mit einer Jury solle darüber entscheiden. Hutchins hinterlässt einen Ehemann und einen neunjährigen Sohn.

Bei dem Vorfall während der Dreharbeiten zu dem Low-Budget-Western «Rust» auf einer Filmranch in Santa Fe war Chef-Kamerafrau Hutchins (42) am 21. Oktober tödlich verletzt und Regisseur Joel Souza an der Schulter getroffen worden. Baldwin, der als Hauptdarsteller und Produzent bei dem Film mitwirkt, hatte die Waffe bei der Probe für eine Szene bedient. Ermittlungen ergaben, dass in dem Colt eine echte Kugel steckte. Die Ermittlungen der Polizei zur Frage, wie es dazu kommen konnte, dauern an.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Auch er wird wieder zu seiner Wahrheit zurück finden :AZZANGEL: , dass in Wahrheit das lasche Waffenrecht daran Schuld ist, was passierte. Es hätte ihm verboten sein müssen, eine scharfe Waffe zu nutzen. :teu38:

 

Euer

Mausebaer

 

Geschrieben (bearbeitet)

Und es kommt noch dicker: Baldwin wollte den Film fertigstellen. Er soll die Mitwirkenden von "Rust" kontaktiert haben, wollte mit dem fertigen Film das Vermächtnis der Toten ehren. Mit dem Gewinn aus dem Film wollte er Hutchins Witwer und ihren Sohn entschädigen. Die Zivilklage des Witwers hingegen habe diese Pläne durchkreuzt, wie es in dem Statement heißt.

 

Wieso eigentlich? Wer ernsthaft Gutes tun will kann den Film doch trotz Zivilklage drehen und Gewinne spenden? Oder geht die Reue dann doch nicht so weit?

 

 

 

Bearbeitet von SAPR
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  • 1 Monat später...
Geschrieben

Herr Baldwin hat ja in der jüngeren Vergangenheit sehr schön seine Familie vorgezeigt, aber seltsamerweise sieht da eine Behörde dennoch Sicherheitsregeln mißachtet:


 

Zitat

 

Baldwin-Dreh: Behörde verhängt Geldstrafe nach Todesschuss

 

AKTUALISIERT AM 21.04.2022-05:48

ach dem Tod einer Kamerafrau bei einem Filmdreh mit Hollywood-Star Alec Baldwin hat eine US-Behörde für Arbeitsschutz wegen mangelnder Sicherheit am Set eine Geldstrafe verhängt.

 

Die Produzenten des Westerns «Rust» müssen die zulässige Höchststrafe von knapp 137.000 Dollar (etwa 126.000 Euro) zahlen, wie die Behörde in Santa Fe im US-Staat New Mexico mitteilte. Eine monatelange Untersuchung des tödlichen Schusses am Set des Films im Oktober 2021 habe Verstöße gegen Sicherheitsauflagen ans Licht gebracht, hieß es. Die Behörde wirft den Produzenten vor, Sicherheitsprotokolle für die Benutzung von Waffen missachtet zu haben.

 

[...]

 


https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/baldwin-dreh-behoerde-verhaengt-geldstrafe-nach-todesschuss-17971758.html

 

Herr Baldwin gehört zu den Produzenten ...

Geschrieben

Dass hier nun eine "US-Behörde für Arbeitsschutz" eine Geldstrafe verhängt hat, heißt ja nicht, dass strafrechtlich und zivilrechtlich schon alles durch ist, oder?

Ich verstehe das so wie bei uns eine Berufsgenossenschaft, die z.B. über einen Arbeitgeber eine Vertragsstrafe verhängt, für grob fahrlässige Umstände die zu einem Personenschaden führten.

Denn eine Behörde ist ja kein Gericht, das über Schuld und Strafmaß entscheidet.

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Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Thomas St.:

Dass hier nun eine "US-Behörde für Arbeitsschutz" eine Geldstrafe verhängt hat, heißt ja nicht, dass strafrechtlich und zivilrechtlich schon alles durch ist, oder?

 

Das siehst Du richtig.

Geschrieben
Am 21.4.2022 um 10:13 schrieb Thomas St.:

Dass hier nun eine "US-Behörde für Arbeitsschutz" eine Geldstrafe verhängt hat, heißt ja nicht, dass strafrechtlich und zivilrechtlich schon alles durch ist, oder?

 

Zivilrechtlich mit Sicherheit nicht.

 

Strafrechtlich wird bei kleinen Sachen normalerweise auf eine weitere Verfolgung verzichtet, wenn es von einer Seite bestraft wurde. Durch die konkurrierenden Systeme in Amerika könnte etwas theoretisch eine Straftat oder Ordnungswidrigkeit in der Stadt, im Landkreis, im Staat, und im Bund sein, dazu noch unter besonderen mit souveräner Macht ausgestatteten Einrichtungen wie eben Arbeitsschutzbehörde, Hafenbehörden, usw. Ein Schutz gegen mehrfache Verfolgung besteht da nur begrenzt, weil es theoretisch eben verschiedene mit der gleichen Tat verwirklichte Delikte sind. Bei kleinerem Verschulden, sagen wird, dass jemand von der etwas rutschigen Leiter gefallen ist und sich das Bein gebrochen hat, würde normalerweise aber auf eine weitere Strafverfolgung verzichtet, wenn's den ersten Strafzettel vom Arbeitsschutz gesetzt hat. Wenn man jemanden erschießt, dann wohl eher nicht. Allerdings würde nach einer Verurteilung wegen eines Tötungsdelikts durch den Einzelstaat in aller Regel auf eine weitere Verfolgung, sollte auch eine Bundesstraftat verwirklich worden sein (Totschlag als solcher ist keine Bundesstraftat, sondern den Einzelstaaten vorbehalten), verzichtet. 

  • 2 Wochen später...
  • 6 Monate später...
Geschrieben

https://www.spiegel.de/kultur/kino/alec-baldwin-hollywood-schauspieler-verklagt-western-filmcrew-a-b52a1275-8237-4bd3-86ee-7b106f1e9a55

 

Quote

Etwa ein Jahr nach dem Todesschuss bei einem Westerndreh mit Alec Baldwin in den USA hat der Hollywoodstar Mitglieder der Filmcrew verklagt. Die Klage richte sich unter anderem gegen die Waffenmeisterin und einen Regieassistenten, der dem Schauspieler die tödliche Waffe gereicht habe, berichteten US-Medien bereinstimmend.

 

[...]

Die Angehörigen der getöteten Kamerafrau hatten dagegen im Oktober dieses Jahres eine Zivilklage gegen Baldwin und andere Beteiligte der »Rust«-Produktion außergerichtlich beigelegt. »Wir glauben alle, dass Halynas Tod ein schrecklicher Unfall war«, betonte damals der Witwer, Matthew Hutchins.

 

  • 2 Monate später...

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