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IGNORED

Bundestag verschärft Waffenrecht


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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Faust:

Gibt es eigentlich eine rationale Erklärung von Regierungsseite dafür, wie ein Verbot großer Magazine für LBW die Terrorgefahr reduzieren soll, außer man nimmt an, die LBW selbst seien die Terroristen? 

Habe ich da etwas verpasst? 

Nein, hast Du nicht...

 

Wer das noch glaubt, das dieses neue Gesetz auch nur ansatzweise etwas mit Terrorabwehr zu tun hat, der glaubt sicherlich auch an den Weihnachtsmann...

 

Gegen manche Bedrohungen denen wir mittlerweile ausgesetzt sind, kann man sich einfach nicht sicher schützen, das gehört wohl zum "allgemeinen Lebensrisiko" (LKW auf Weihnachtsmarkt, Auto gegen Moslems, Brandanschläge, usw...)

 

Gegen manche aber sehr wohl, wenn denn der politische Wille dazu da wäre (Axtangriff im Zug). Insofern stehe ich voll hinter dem NRA-Spruch "...the only way to stop a bad guy with a gun is a good guy with a gun..."

 

Nichtsdestotrotz sehe ich die explodierenden Antragszahlen für den kleinen Waffenschein mit großen Bedenken, das gaukelt dem Inhaber eine sehr trügerische Sicherheit vor.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Faust:

Das ist, was mich wirklich fürchten lässt. Diese Republik ist so polarisiert und zerschnitten, dass kaum noch konstruktiver Dialog möglich oder gewollt ist. Ich hätte diesen Zustand noch vor 10 Jahren für undenkbar gehalten. 

 

 

 

Sieh dir auch die USA an, sieh dir viele andere westliche Länder an....

Die Polarisierung, die politischen, letztlich sozio-kulturellen Risse durch die Gesellschaft - das ist leider eine Erscheinung dieser Zeit.

Es erscheint ein Werte- und Kulturkampf, der sich in vielen Ländern ähnelt. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Wauwi:

Nichtsdestotrotz sehe ich die explodierenden Antragszahlen für den kleinen Waffenschein mit großen Bedenken, das gaukelt dem Inhaber eine sehr trügerische Sicherheit vor

Ja gut... In Zukunft brauchst du den zum Wandern und zelten um dein Taschenmesser mit führen zu dürfen... :bump:

Bearbeitet von Mittelalter
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb Mittelalter:

Ja gut... In Zukunft brauchst du den zum Wandern und zelten um dein Taschenmesser mit führen zu dürfen... :bump:

Ist da jetzt irgendwas an mir vorbeigegangen ?

 

Die Messerthematik hat mich nie wirklich interessiert. Ich persönlich habe noch nie ein Messer bei mir geführt, außer als Kind mal das Pfadfindermesser beim Wandern mit meinen Eltern.

 

Die einzigen Messer die dem WaffG unterliegen in meinem Fundus sind ein AK47 Bajonett, ein M16 Bajonett und das USMC KA-BAR. Dieses aber nur aus nostalgischem/sammlerischem Interesse, damit laufe ich ja nicht draussen rum.

Bearbeitet von Wauwi
Geschrieben

Ich habe keine Lust mehr - das ganze kotzt mich nur noch an! Falls dann mal doch irgendwann mehr als 10 Leute aufkreuzen die es fertig bekommen für ihre Sache einzustehen und eine Demo anmelden - sagt bescheid! Ansonsten Adieu ...

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Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb BergKrähe:

Ich hab gerade Mal vorbeugend gehandelt.

Habe in meine 10er Pmags die -10 Schuss Begrenzer eingebaut.

 

Man weiß ja nie..

Wobei die Frage ja ist, was jetzt tatsächlich die Regelung ist.

 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Elfredo:

Ich habe keine Lust mehr - Ansonsten Adieu ...

Ohne dir zu nahe treten zu wollen - das ist eine Einstellung, die es verhindert, als große Gruppe Interessen durchzusetzen. 

Allerdings kann ich deine Fraustration mehr als nachvollziehen. Trotzdem. 

Trägheit ist eine Todsünde. Aufgeben auch! 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Faust:

Gibt es eigentlich eine rationale Erklärung von Regierungsseite dafür, wie ein Verbot großer Magazine für LBW die Terrorgefahr reduzieren soll, außer man nimmt an, die LBW selbst seien die Terroristen? 

Habe ich da etwas verpasst? 

Rationalität und Deutsches Waffenrecht sind nicht kompatibel !!!!

 

Lt. Bleuberry 

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb mühli:

Grosses Problem, die Zeit läuft davon. Schon ab 2022 droht neues Ungemach bsp. mögliches Halbautomatenverbot und dies wäre wirklich sehr einschneidend.

 

In schweizer LWB-Infomedien war die Rede davon, dass in dem Jahr (und dann wohl 2027 wieder) jeweils eine Art Evaluation der EU-Feuerwaffenrichtlinie - und Bericht dazu - seitens der EU-Kommission erfolgen werde....

Es geht da um das, was sich wie "bewährt" habe.... Und die Befürchtung war bzw. ist, dass dabei "auf Teufel komm raus" nach Gründen gesucht wird, aus denen man die nächste Verbotsrunde starten könnte. 

 

Wohlgemerkt, ohne für Waffenrecht überhaupt zuständig zu sein.  

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Lt. Blueberry:

Rationalität und Deutsches Waffenrecht sind nicht kompatibel !

 

Obwohl Eingriffe in Freiheit und Eigentum der Bürger, somit auch der LWB, eigentlich stets rational und faktisch begründet werden müssen.

"Eigentlich". 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Faust:

Gibt es eigentlich eine rationale Erklärung von Regierungsseite dafür, wie ein Verbot großer Magazine für LBW die Terrorgefahr reduzieren soll

Mit Rationalität (Vernunft, ein durch Denken bestimmtes geistiges menschliches Vermögen zur Erkenntnis) hat das alles nichts zu tun, da es an der Erkenntnis fehlt - alternativ auch am Vermögen zur selbigen.

 

Die bundesteutsche Kausalkette ist ganz einfach: Die EU hats verboten. Für die erlaubten Ausnahmen sehen wir (damit sind nicht "wir" sondern "die" gemeint) keinen Grund. Also verbieten wir es.

 

Das war es schon. Ist eine rein juristische Behandlung des Themas, losgelöst von jeder Realität und erst recht jeder Sinnhaftigkeit.

 

Selbst die ehem. Luxemburger EU Komissarin Viviane Reding hat sich mal darüber beschwert, dass Deutschland die EU Richtlininien immer verkompliziert.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Mittelalter:

Ich zitiere mich mal selbst... 

https://forum.waffen-online.de/topic/459739-endlich-legal/?do=findComment&comment=2903889

 

Und ich habe immer ein Messer dabei... Dorfkind halt... :hi:

Danke für die Info... !

 

Hab es mal überflogen, das ist mir aber wieder zu irrsinnig, um mich damit wirklich tiefergehend auseinander zu setzen...🤪

 

Wie gesagt, mit Messern habe ich nichts am Hut.

 

Aber: Wozu muss ein "normaler Bürger" ein Messer mit sich führen ? Ausgenommen natürlich Leute, die es aus beruflichen Gründen brauchen (Handwerker, Rettungskräfte, Jäger, usw...)

Unter Umständen begebe ich mich mit dieser Sichtweise aber auch genau auf das Niveau aller Waffengegner herab, nämlich das es nicht sein kann, was nicht sein darf...

Eben weil mich dieses Thema überhaupt nicht interessiert und ich persönlich davon nicht betroffen bin.

Es kann aber auch zu einem Perspektivwechsel führen: Warum sollte ein rechtstreuer Staatsbürger kein Messer dabei haben dürfen ? Ob er es wirklich braucht oder nicht, ist scheißegal.

Zur Not wäre die Begründung anzuwenden, die ich auch gerne bei Schusswaffen anführe "... weil es legal ist..." !

 

Womit wir aber wieder beim Kernpunkt wären: Den Leuten, vor denen uns solche Waffengesetze im Sinne des Sicherheitsgedankens (angeblich) schützen sollen, ist eine solche Regelung   

ohnehin scheißegal.

Oder glaubt jemand ernsthaft, die würden vor dem Ausführen ihrer Messer, die Gesetzestexte studieren und die Ausnahmetatbestände für sich zu nutzen versuchen ?  

Die stecken sich ihre Zachel einfach ein und der Drops ist für die gelutscht.

Weil sie genau wissen, dass sie im Ernstfall nie eine (effektivere) Gegenwehr zu befürchten haben und die Strafen vergleichsweise lächerlich sind...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb knight:

Die bundesteutsche Kausalkette ist ganz einfach: Die EU hats verboten. Für die erlaubten Ausnahmen sehen wir (damit sind nicht "wir" sondern "die" gemeint) keinen Grund. Also verbieten wir es.

Für mich sieht es so aus als ob man sich dadurch im Ausland (UN, EU, etc) profilieren will. So machen wir das in D.

 

Ähnlich läuft es auch mit dem CO2-Horror Märchen , da will man sich profilieren.

 

 

Da ist mir jemand (z.B. Trump) der klar die eigenen Interessen in den  Vordergrund rückt 10x lieber (Merica first).

 

 

Tja, aber in D sehe ich da sämtliche Parteien zu weit links (bis auf AFD und FDP) - mit dem Gemeinsam und EU Geschwafel treibt man nur den Sozialismus voran und fährt damit voll vor die Wand.

 

Schade!

Bearbeitet von Kanne81
Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb mühli:

Grosses Problem, die Zeit läuft davon. Schon ab 2022 droht neues Ungemach bsp. mögliches Halbautomatenverbot und dies wäre wirklich sehr einschneidend.

Quellen für diese mittlerweile oft zitierte Aussage. ?

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Wauwi:

Wozu muss ein "normaler Bürger" ein Messer mit sich führen ?

z.B. meine Person hat fast immer einen Leatherman dabei (Zange, Bit-Set, Messer), das ist unheimlich praktisch und reicht für

-Faden (Hemd, Pulli) abschneiden

-Brötchen aufscheiden

-Salami schneiden

-Apfel schälen

-Apfelsine schälen

 

-Zange, ruckzuck zur Hand falls man einen Nagel aus der Wand ziehen muss

-Bitset, noch nie bei irgendwem ne lockere Schraube gesehen?

 

---> Es ist saupraktisch und spart Zeit. + Man erledigt die Sachen (meist kleine Reparaturen) direkt, wenn man erst Werkzeug suchen/holen muss, dann fällt es evtl. wieder flach

--> finden die meisten auch praktisch, die es mitbekommen. Große Augen, und Aussagen wie "das ist ja praktisch", "brauch ich auch", kommt häufiger - nur muss man es auch "immer" dabei haben wie ein Schlüsselbund - sonst klappt es nicht 😉 (bei den meisten die so ein Ding haben der Fall --> liegt beim Werkzeug)

 

Oder nen DoukDouk-Taschenmesser. Ebenfalls für Äpfel, Brotzeit, Fäden oder allgemein wenn was geschnitten werden muss und ich keine Lust habe nen Messer zu holen....

 

Cheers

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