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Trinkwasserversorgung im Notfall in größeren Dimensionen


Quetschkopf

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Hi,

ein Knackpunkt bei der Vorbereitung auf eventuelle katastrophale Vorkommnisse ist neben der Hygiene die Versorgung mit Trinkwasser. Die Lagerung von Lebensmitteln sehe ich als Unproblematisch, ebenso das umstellen auf die folgende Selbstversorgung. Ein wesentlich größeres Problem sehe ich in der Verfügbarkeit von größeren Mengen an Trinkwasser wen man Trinkwasser. Deshalb meine Frage:

Wie kann man größere Mengen Wasser (20 bis 100l am Tag) Aufbereiten. Ich möchte so etwas nicht mit teuren und in gesamtfiltermenge stark beschrankte Trecking-Wasserfilter sondern ehr etwas in Richtung großer Aktivkohlefilter mit dem man viele tausend Liter Filtern kann und das am besten noch nur durch Schwerkraft.

Bin ja mal gespannt was dabei raus kommt.

 

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Lade Dir mal ein Siedlungswasserwirtschaftsskript runter. Damit bekommst Du alle Fragen zur Wasseraufbereitung beantwortet. 

Aktivkohle hat ja nicht nur Vorteile, wenn man sie einsetzt muss man schon Wissen, wann sie getauscht werden muss.

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vor 49 Minuten schrieb Quetschkopf:

Wie kann man größere Mengen Wasser (20 bis 100l am Tag) Aufbereiten.

 

 

 

Abkochen.

 

Gut, bei chemisch oder radiologisch verunreinigtem Wasser hat man da Pech, aber mikrobiologisch ist es danach sauber.

Bearbeitet von Ch. aus S.
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vor 3 Minuten schrieb callahan44er:

Oder kaperst ein Kriegsschiff, die haben in der Regel eine Entsalzungsanlage an Bord. Zusätzlich hast du noch viele Lebensmittel und eine solide Verteidigungsgrundlage.

Das Problem bei den ganzen Hightechlösungen sind die Verbrauchsmaterialien, Ersatzteile und die Reparaturen. Wenn man von längeren Selbstversorgungszeiträumen ausgeht, dann muss man auch damit rechnen, dass sämtliches technisches Zeugs auch kaputtgehen kann.

 

Abkochen ist eine absolute Lowtechlösung, die funktioniert, solange man einen Behälter und eine Wärmequelle hat. Mit der richtigen Technik kann man sich vielleicht sogar den Behälter sparen, aber dann steigt der Wärmebedarf beträchtlich.

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Die beste Lösung wäre einen Brunnen am eigenen Grundstück zu machen. Frag mal beim Amt nach.

Ist das nicht möglich, würde ich auf jedenfall mal eine große Regenwasserzisterne installieren um Brauchwasser (WC usw) zu generieren.

Ob man daneben noch eine Zisterne mit ein paar tausend Litern für Trinkwasser machen könnte weis ich nicht - da müsste man vor allem den hygienischen Teil mal recherchieren. Bei eigenen Quellen hat man ja im Prinzip auch solche Speicher.

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Wenn du ein Dach hast kannst du Regenwasser sammeln, so lange es in einem undurchsichtigen Behälter befindet und dein Dach halbwegs sauber ist und nicht mit Chemikalien belastet, kannst du dir problemlos 2'000 Liter hinstellen. Und wenn nicht einfach 2x1'000l Tank vollaufen lassen und alle 6 Monate sie leere und damit den Garten wässern. Es geht wirklich ohne Probleme. Und sonst gibt es heute einen kleinen Apparat, nicht teuerm konzipiert für die dritte Welt der erlaubt mit Salz und einer Batterie grosse Mengen Wasser auf zu bereiten. Allerdings muss das Wasser klar sein, also durch einen Sandfilter (gibt es für Schwimmbäder) vorfiltern. https://watatechnology.com/en/order/

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Ich habe mir einen Katadyn-Filter gekauft, laut Hersteller für die Aufbereitung von 100'000l geignet, das sollte reichen bis die Wasserversorgung wieder steht.

 

Geplant ist eine Zisterne, bin aber erst dran mich schlau zu machen. Wollten wir ursprünglich beim Hausbau schon machen, Regenwasser für die WC-Spülung zu nehmen aber damals riet man uns davon ab wg. Veralgung etc. aber wenn ich heute Erfahrungsberichte lese, scheint dies kein Problem zu sein. Hat hier jemand schon Erfahrungen damit?

 

Bearbeitet von gungir
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