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IGNORED

Bewaffnete Lehrer in Florida


Fyodor

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vor 5 Minuten schrieb Thamiel:

Das Land kann mir gar nicht genug zahlen, dass ich im Fall des Falles etwas anderes tun würde als jeder normaler Mensch: nämlich Deckung suchen oder flüchten falls möglich, bis der Alptraum vorbei ist.

Das ist  D E I N E    Wahl , die ist legitim.

 

Aber anderen die Wahl (zum Selbstschutz und damit die Chance weiterzuleben) verwehren wollen.... Die habe ich gern.


"Tempo 90 ist genug" - ich fahre doch auch nicht schneller!

 

Junge Junge, was ist bei Dir alles verkehrt gelaufen.

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Wenn sich ein Lehrer mit den Schülern im Fall der Fälle in der Klasse einschließt und abwartet ist das ok so. Kommt der Schütze rein kann ich unbewaffnet zusehen wie er die Schüler und mich erschießt oder ich schieße zurück. Was würde wohl ein normaler Mensch tun ? Und zurück schießen kann ich nur mit einer Waffe. Wo ist also das Problem ? Da wird keiner erwarten das Lehrer auf eine "Search and Destroy Mission" gehen wenn es in ihrer Schule knallt . Aber die Kinder der Klasse verteidigen, das erwartet man von einem Lehrer. Egal in welcher Situation

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Wenn ich keine Wahl mehr habe rettet mich nur die Flucht nach vorne. Und bei den School Shootings finde ich es gut, dass den Lehrern eine Möglichkeit gegeben wird, wenigstens einen Versuch zu unternehmen, sich selbst UND die Kinder fremder Eltern zu schützen. Niemand fordert einen offensiven Kampf, aber eine defensive Verteidigung. Besser so wie wehrlos einfach dazustehen und zuschauen zu müssen, wie unschuldige sterben. Man kann wenigstens in aussichtslosen Situationen was versuchen... ich find's gut!

Bearbeitet von Fussel_Dussel
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vor 33 Minuten schrieb stephan-k:

Das haben sogar schon unbewaffnete Lehrer und Hausmeister, auch hier in Deutschland, getan um ihre Schüler zu schützen.

 

vor 33 Minuten schrieb Thamiel:

Ich weiß. Aber die waren unbewaffnet. Meinst du, das geht mit einer Schußwaffe leichter?

ja, meinst Du, das geht mit einer Schusswaffe schwieriger?

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In einem freien Land mit bodenständigen Lehrern und bodenständigen Schülern ist das bestimmt keine schlechte Idee.

In Deutschland undenkbar!

 

Da lieber ein Schild an der Tür:

"Amokläufe sind nur Freitag vormittags gestattet!"

 

Keine Schüler, keine Opfer.

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vor 11 Stunden schrieb Fyodor:

https://www.n-tv.de/politik/Florida-bewaffnet-seine-Lehrer-article20999246.html

 

Natürlich darf in dem Artikel die übliche Empörung nicht ausbleiben. Ich finde es richtig, und den einzig erfolgsversprechenden Weg, um solche Taten in Zukunft zu verhindern oder zumindest schneller zu stoppen.

Man befürchte, daß Lehrer mit den Ter äh Amokläufern verwexbuxelt werden von den Cops, so hieß es heute morgen im Radio...

was für ein Quark der üblichen Bedenkenträger. Die Cops in Trumps own country sinds eher als unsere gewöhnt, es mit bewaffneten Zivilisten zu tun zu haben

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Frage mich auch warum in anderen Ländern nicht dauernd Unschuldige bzw. Cops bzw. die Helden von den Cops erschossen werden.... Es passiert einfach nicht (oder glaubt jemand ernsthaft, dass die Medien so etwas nicht wochenlang ausschlachten würden - da sehnt sich doch von den Pack jeder nach).

Evtl haben ja die meisten Leute doch gesunden Menschenverstand... Und das reicht und funktioniert - aber der Durchschnitts-Mensch glaubt nur das was er will oder ihm gebetsmühlenartig eingetrichtert wird (gibt ja auch genug aus den eigenen Reihen davon).

 

 

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vor einer Stunde schrieb PetMan:

Da wird keiner erwarten das Lehrer auf eine "Search and Destroy Mission" gehen wenn es in ihrer Schule knallt . Aber die Kinder der Klasse verteidigen, das erwartet man von einem Lehrer. Egal in welcher Situation

Blödsinn. Keiner kann das erwarten. Ansonsten wären wir nämlich alle falsch ausgebildet. Die Zeiten, in denen sich Lehrer (eigentlich Schulmeister) aus entlassenen Uffzen mit (traumatischer) Kriegserfahrung rekrutiert haben, sind lange vorbei. Und die will auch keiner von euch zurück haben, weil sonst alle über Lehrergewalt und Kindesmisshandlung schreien würden. Also kann auch keiner von einem Lehrer erwarten, die Kinder seiner Klasse gegen Waffengewalt mit der Glock zu verteidigen. Keiner von euch würde das machen, wenn euch die Kugeln um die Ohren fliegen. Vor dem Bildschirm könnt ihr gern was anderes behaupten, aber "jeder kann Soldat auf dem Exerzierplatz spielen."

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vor 7 Stunden schrieb Sgt.Tackleberry:

Ich habe das Gefühl, dass der Umbau von Klassen- in Panikräume in den Schulen vermutlich mehr bringen würde.

Na klar - diese Taten sind nie spontan - sondern reichlich im voraus geplant... Undenkbar, dass ein Täter sich dann einen Schlüssel beschafft  (1. Besuch beim Hausmeister ; oder Chipkarte im PC Zeitalter nachmachen) oder sich mit Sprengsätzen Zutritt verschafft....

Oder alternativ ein Theater oder Kino nutzt....

 

Gun Free Zones - merkste was?

 

Ich habe das Gefühl ? eshilft alleine schon die Ankündigung Waffen zu tragen zu erlauben (muss gar keiner eine Waffe tatsächlich führen) ...

 

My 2 cents

 

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vor 42 Minuten schrieb Thamiel:

... Also kann auch keiner von einem Lehrer erwarten, die Kinder seiner Klasse gegen Waffengewalt mit der Glock zu verteidigen...

Lieber so, als mit Kreide werfen müssen. 

Für mich überhaupt keine Frage. 

Wenn ich schon notgedrungen mit meiner Klasse eine Schicksalsgemeinschaft auf Gedeih und Verderb bilden muss, dann möchte ich WENIGSTENS die größte Möglichkeit zur Verfügung haben, das Schicksal möglicherweise zu unseren Gunsten beeinflussen zu können. 

Aber das ist in diesem Land Spintisiererei. 

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vor einer Stunde schrieb Thamiel:

Blödsinn. Keiner kann das erwarten. Ansonsten wären wir nämlich alle falsch ausgebildet. Die Zeiten, in denen sich Lehrer (eigentlich Schulmeister) aus entlassenen Uffzen mit (traumatischer) Kriegserfahrung rekrutiert haben, sind lange vorbei. Und die will auch keiner von euch zurück haben, weil sonst alle über Lehrergewalt und Kindesmisshandlung schreien würden. Also kann auch keiner von einem Lehrer erwarten, die Kinder seiner Klasse gegen Waffengewalt mit der Glock zu verteidigen. Keiner von euch würde das machen, wenn euch die Kugeln um die Ohren fliegen. Vor dem Bildschirm könnt ihr gern was anderes behaupten, aber "jeder kann Soldat auf dem Exerzierplatz spielen."

Das Problem in deiner einfache Rhetorik ist dass das viele Lehrer getan haben, aber ohne Waffe , weil sich nicht so weichgespühlt waren wie du und versucht haben die Kinder zu verteidigen. Die würden wenn sie den eine Waffe hätten diese auch einsetzen um die Kinder zu verteidigen, entgegen dem was du offensichtlich tun würdest.

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Die Pros und Cons sind irgendwie alle schlüssig, der Ausgang einer derartigen Situation ist mit und ohne Waffe ungewiss. Gut möglich, dass ein bewaffneter Lehrer da was reissen kann, ebenso, dass er tatsächlich von der Polizei versehentlich erschossen wird und genauso gut kann es sein, dass er mit 44er am Gurt aphatisch mit weit aufgerissenen Augen seinem Ende entgegen sieht. 

Interessant wäre wieviele Lehrer sich überhaupt dazu bereit erklären würden und das ganze Jahr über, bei jedem Wetter und zu jeder Kleidung mit ner Kanone kommen.

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vor 14 Minuten schrieb sealord37:

Interessant wäre wieviele Lehrer sich überhaupt dazu bereit erklären würden und das ganze Jahr über, bei jedem Wetter und zu jeder Kleidung mit ner Kanone kommen.

Noch aufschlussreicher wäre, wieviele dann nicht mehr kommen wollen würden. 

Bearbeitet von Faust
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vor 2 Stunden schrieb Thamiel:

 Also kann auch keiner von einem Lehrer erwarten, die Kinder seiner Klasse gegen Waffengewalt mit der Glock zu verteidigen. Keiner von euch würde das machen, wenn euch die Kugeln um die Ohren fliegen. Vor dem Bildschirm könnt ihr gern was anderes behaupten, aber "jeder kann Soldat auf dem Exerzierplatz spielen."

Du hast schon alles hier gelesen ? Und verstanden ? Anscheinend nicht. Geht nicht darum das die Lehrer die Konfrontation suchen sollen. Aber wenn so ein Arsch in die Klasse kommt denke ich wird jeder Mensch froh sein wenn er sich wehren kann. Und Lehrer sind auch Menschen. Die werden das dann schon alleine aus Eigennutz tun. Sicher werden aber auch genug dabei sein die es für " ihre Kinder " tun. Allemal besser als den Eindringling zum Stuhlkreis zu bitten oder mit Kreide zu bewerfen.

Und ja, ich habe Soldat " gespielt ", wie du es nennst. 8 Jahre lang. Und ja, ich würde in einer solchen Situation eine Waffe einsetzen, so ich den eine hätte...........

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vor einer Stunde schrieb joker_ch:

...versucht haben die Kinder zu verteidigen. Die würden wenn sie den eine Waffe hätten diese auch einsetzen um die Kinder zu verteidigen, entgegen dem was du offensichtlich tun würdest.

Als ich 2014 den Fighting Pistol bei Tactical Response gemacht habe, waren 2 Lehrer dabei: Reid Henrichs als instructor (und damals hauptberuflich an ner High School) und noch eine teilnehmende, nette Lady um die 50, Lehrerin an ner elementary school und fit beim Schießen wie noch was. In Gesprächen mit beiden wurde klar ersichtlich, dass sie in einem Falle eines school shootings nicht zögern würden, von der Schusswaffe Gebrauch zu machen, um "ihre" Kinder zu beschützen!

Bearbeitet von Balrog76
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vor 20 Minuten schrieb Balrog76:

In Gesprächen mit beiden wurde klar ersichtlich, dass sie in einem Falle eines school shootings nicht zögern würden, von der Schusswaffe Gebrauch zu machen, um "ihre" Kinder zu beschützen!

Es wird immer solche und solche Lehrer/Menschen geben. Aber die, die nicht zurückschiessen können gibt es dann im Fall der Fälle immer weniger..........................meist nur einmal.......

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vor 37 Minuten schrieb PetMan:

Aber wenn so ein Arsch in die Klasse kommt denke ich wird jeder Mensch froh sein wenn er sich wehren kann. Und Lehrer sind auch Menschen. Die werden das dann schon alleine aus Eigennutz tun. Sicher werden aber auch genug dabei sein die es für " ihre Kinder " tun. Allemal besser als den Eindringling zum Stuhlkreis zu bitten oder mit Kreide zu bewerfen. 

Und ja, ich habe Soldat " gespielt ", wie du es nennst. 8 Jahre lang. Und ja, ich würde in einer solchen Situation eine Waffe einsetzen, so ich den eine hätte........... 

Wenn so ein Arsch in die Klasse kommt, ist jeder Mensch, auch die Lehrer inkl. der Ex-Soldaten unter ihnen, die auf Lehramt umgesattelt haben (ja, es gibt sie sogar heute noch) allein schon aus Eigennutz nicht mehr in der Lage, an ein Holster zu greifen und den Inhalt in Anschlag zu bringen. Er ist schlicht zu langsam. Es ist nämlich nicht (mehr) sein Beruf. Der erfordert Aufmerksamkeit auf ganz andere Dinge und in einer Bandbreite, die jeder Grenzsituationen entgegensteht. Ich hab Kollegen, die bereits völlig entgeistert vor Eltern kapitulieren, die im Schulflur fremde Kinder anschreien. Da muss noch nicht mal körperl. Gewalt angedroht, geschweige denn ausgeführt werden um in Schockstarre zu verfallen. Wir arbeiten in einem Schonraum, weil anders Lernen nicht möglich ist. Welche Konditionierung schwebt dir denn vor, um das zu durchbrechen? Bis dahin ist es lediglich Gewicht am Gürtel, dass ständig im Schulalltag Gefahr läuft, abhanden zu kommen und ansonsten für nichts gut. Außer um wieder mal die Ängste von Leuten zu beruhigen, denen die inneren Vorgänge einer Schule kein Begriff sind. Wird ja mit LWBs auch gemacht, sollte also nicht ganz unbekannt sein. Stichwort einfache Lösungen. Das Argument ist übrigens völlig unabhängig vom Beruf Lehrer. Selbst Geldtransporter sind auf das Risiko eines möglichen Waffeneinsatzes besser fokussiert.

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Auf der diesjaehrigen Polizeitrainerkonferenz sprach Steve Johnson ueber "The reality of school violence"

und Prof Britta Bannenberg ueber Amokläufe.

Beide waren sich einig, dass ein Amoklauf meist beim ersten Widerstand endet. Entweder durch Selbsttötung oder Aufgabe.

Auch dauern die meisten weniger als 15Minuten an.

In den USA werden Door-blocking sets installiert und die Tueren verstaerkt. Dies muss natuerlich mit brandtechnischen Anforderungen harmonisiert werden.

Johnson wies auch darauf hin, dass der beherzte Zugriff des first-responders unabdingbar sei. Es soll NICHT auf Verstaerkung gewartet werden.

 

Es sagt ja niemand, dass jeder Lehrer bewaffnet wird, sondern  jeder soll bewaffnet sein "duerfen".

 

Ich bin im Geiste mal meine Lehrer (ehemalige und Bekannte) durchgegangen und spontan sind mir nur 2 eingefallen, denen ich so etwas prinzipiell zutrauen wuerde...

 

Die Frage ist auch, was machen wir dann mit Kindergaerten, Behoerden, usw. ?

 

Ich kann auch gut beide Seiten der Diskussion verstehen und es gibt halt keine einfache Lösung....

 

Ob wir das gesellschaftliche Problem jemals wieder nachjustieren koennen, daran zweifle ich, aber im Bereich der Frueherkennung und Praevention sehe ich schon noch etwas Luft nach oben...

 

VG

 

Micha

 

 

 

 

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vor 12 Minuten schrieb MichaSailor:

Ich bin im Geiste mal meine Lehrer (ehemalige und Bekannte) durchgegangen und spontan sind mir nur 2 eingefallen, denen ich so etwas prinzipiell zutrauen wuerde...

Das reicht aber auch schon. Allein die Möglichkeit auf Gegenwehr zu stoßen, schreckt ab. Und da die meisten Amokläufer bisher an ihrer eigenen ehemaligen oder aktuellen Schule mordeten um sich für selbst erlebte vermeintliche Ungerechtigkeit zu rächen, und nicht irgendwo aus purer Mordlust, dürften "School-Shootings" dadurch ziemlich gut zu verhindern sein.

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vor 20 Stunden schrieb Fyodor:

Eben. Außerdem hat allein die Möglichkeit auf Gegenwehr bereits abschreckende Wirkung. Die Amokläufer wollen ja nicht "bei einem versuchten Amoklauf kann es zu einem Verletzten, der Täter wurde getötet", sondern "Michel S. hat an seiner ehemaligen Schule drölfzig Menschen erschossen".

 

Ja. Ich bin z.B. fest überzeugt davon, dass ein einziger Jugendbetreuer (o.ä.) auf Utoya, der auf Breivik auch nur aus der Distanz einen verfehlten Schuss abgefeuert hätte, die Sache dort wesentlich verbessert hätte.

So etwas bindet einen Täter mit höchster Wahrscheinlichkeit. 

Der wäre niemals so lange (mit bekanntem furchtbaren Ergebnis) unbehelligt auf der Insel herumgelaufen.

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Schon interessant, wie mancher hier von sich auf Andere und deren Verhalten (in Extremsituationen) meinen zu urteilen zu können. Imho ist die Eignung eine Waffe verantwortungsvoll zu tragen eine Charakterfrage. So übrigens auch altruistisches Verhalten stark vom Charakter und der Sozialisation der betreffenden Person abhängt.

Aus diesem Grund, nehme ich an, gehört es in den USA auch nicht zu den Pflichten des Lehrkörpers eine Waffe zu tragen.

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vor 13 Stunden schrieb sealord37:

Interessant wäre wieviele Lehrer sich überhaupt dazu bereit erklären würden und das ganze Jahr über, bei jedem Wetter und zu jeder Kleidung mit ner Kanone kommen.

Das muss man differenzieren.

 

Genauso wie nicht jeder Lehrer eine Waffe tragen muss, wird er wenn er es denn will, diese nicht das ganze Jahr über tragen müssen. Außerdem gibt es auch noch andere Lösungen, nämlich dass die Waffe gar nicht getragen wird, sondern in manchen Klassenzimmern spezielle Waffentresore stehen, in denen die Waffen verschlossen sind und dafür dann wiederum nur manche Lehrer den Schlüssel haben. Dann müssen die gar nichts ständig tragen und mal eben aus Versehen an den Abzug kommen ist auch nicht.

 

Nicht gegen dich gerichtet, eher an die Kritiker dieser Lösung: Viele der Argumente, die der Lehrerbewaffnung entgegengebracht werden, die kann man durch wenig nachdenken auch lösen. Jedenfalls wenn man open minded da ran geht und nach einer Lösung sucht und nicht nach Argumenten dagegen.

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vor 12 Stunden schrieb Thamiel:

allein schon aus Eigennutz nicht mehr in der Lage, an ein Holster zu greifen und den Inhalt in Anschlag zu bringen. Er ist schlicht zu langsam.

 

Bis dahin ist es lediglich Gewicht am Gürtel, dass ständig im Schulalltag Gefahr läuft, abhanden zu kommen und ansonsten für nichts gut.

Hallo Thamiel

 

sorry, ich muss dir sagen: du hast von der Materie, über die du schreibst, keine Ahnung!

Es geht darum: Täter will möglichst viele Menschen töten. Du sitzt mit deinen Schülern im Zimmer und hörst, dass sich was tut. Der Täter kommt herein und tötet systematisch deine Schüler. Jetzt schreibst du ständig, dass du (der Lehrer) erst mal nicht in der Lage wärest, auch wenn du eine Waffe trägt, den Täter mit dieser Waffe zu bekämpfen. Wie genau kommst du auf diese Aussage? Ich bin überzeugt, dass der Lehrer nicht in Schockzustand über Minuten zusieht, wie der Täter die Schüler langsam hinrichtet.

Und wieso soll der bewaffnete Lehrer zu langsam sein? Im Gegenteil: Er hört, dass sich was tut. Der Täter muss nach dem Reinkommen erst mal die Lage sondieren. Bis dahin kann er, im günstigsten Fall, schon neutralisiert sein.

Zweitens: hast du schon eine Waffe geführt? Ich meine täglich? Du scheinst da Erfahrung zu besitzen. Ich habe mehr wie 7 Jahre eine Waffe IMMER geführt. Weder war das Gewicht (P7) störend, noch gab es die Gefahr, dass ich die Waffe verliere. Das gleiche Argument könntest du anbringen, wenn es um die Geldbörse, Führerschein, Haustürschlüssel etc. geht.

Ich will damit sagen: Du bist vollkommen auf dem Holzweg. Halt wie ein Blinder über Farben spricht.

 

Steven

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vor einer Stunde schrieb knight:

Viele der Argumente, die der Lehrerbewaffnung entgegengebracht werden, die kann man durch wenig nachdenken auch lösen.

Es ist doch gar nicht das Ziel Lösungen zu finden, sondern Probleme.

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