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IGNORED

Waffenverbotszone


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Geschrieben (bearbeitet)

Das Zeug trug ein Kämpfer nicht den ganzen Tag. Viel zu unbequem und einfach nur lästig. Die teilweise zumindest auf Seiten der Ausstattung ganz gut gemachten "Ridda" oder "Geschichte" Dokus von TerraX oder ZDF History vermitteln oft ein ziemlich falsches Bild.  Die Rüstung wurde erst dann angelegt wenn ein Kampf zu erwarten war. Auf dem Weg zum Kampf war die zusammen mit den Waffen auf einem Packpferd. Anders sah das in Kriegsgebieten aus. Da war die Rüstung angelegt, nur der Helm hing zur Erleichterung am Sattel. In Sachen Rüstung bitte nicht an die dicken Plattenpanzer denken- die kamen erst im Spätmittelalter Mitte bis Ende des 14. Jahrhunderts auf und waren nur für die wohlhabensten Kämpfer erschwinglich. Maß der Dinge war über Jahrhunderte die Kettenpanzerung mit gepolsterter Unterkleidung.

 

Zudem würde ich nicht sagen, dass die einer sehr hohen sozialen Schicht angehörenden Kämpfer schlechter ernährt waren. Sie aßen anders als wir, doch sicher nicht schlechter.

 

Es existieren noch heute recht viele Vorschriften der Ritterorden, darunter auch solche zur Ernährung. Von daher wissen wir einiges über das tägliche Leben und Ernährung. Die Orden könnten die Vorläufer des deutschen Bürokratiewesen sein- dort war wirklich alles bis ins kleinste Detail geregelt. Komischerweise funktionierte es. Die hatte mehr arbeitendes Personal, weniger Bürokraten und selbst die mussten sich erst durch die Ränge hochdienen und praktische Erfahrungen sammeln.

 

Von den Tempelrittern ist zB bekannt, dass sie den Ordensregeln nach dreimal in der Woche Fleisch essen sollten, zudem gab es im Konvent zu jedem Mittagsmahl zwei Gerichte zur Auswahl. Dann waren die Mahlzeiten recht großzügig bemessen; von den Resten sollten und mussten(!) die Armen gespeist werden. Die unterste Schicht, die Unfreien und Hörigen war tatsächlich schlecht bzw einseitig ernährt; in der Hauptsache Getreideprodukte, Milch, Käse, Eier (wenn sie nicht an Pfaffen und Grundherren abgeliefert werden mussten), Dünnbier. Fleisch und Fisch eher selten weil teuer und oft nur an hohen kirchlichen Feiertagen.

 

Ok. Geschichtsexkurs beendet [emoji6]

Bearbeitet von Asgard
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Die Polizei Sachsen hat gestern die Waffenverbotszone gefeiert und die großen Erfolge herausgestellt:

 

 

Zitat

 

Vier Wochen Waffenverbotszone in #Leipzig sind rum und wir ziehen eine erste Bilanz. In diesem Zeitraum fanden mehr als 40 Einsätze statt, bei denen 384 Personen kontrolliert wurden. Dabei wurden neun strafrechtliche Verstöße gegen das Waffengesetz und acht Verstöße gegen die Bestimmungen der Waffenverbotszone festgestellt.

Dabei ist eine klare Trennung zwischen dem Waffengesetz und der Waffenverbotszone zu ziehen. Heißt: Verstöße gegen das Waffengesetz sind auch ohne Waffenverbotszone noch immer Verstöße gegen das Waffengesetz. Die Rechtswirkung der Waffenverbotszone ergibt sich auch nicht aus der Beschilderung, sondern aus der veröffentlichten Verordnung im Sächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt.

Bei den durchgeführten Kontrollen wurden Messer, ein Tierabwehrspray und andere als gefährlich eingestufte Gegenstände, z. B. Scheren und Schraubenzieher, aufgefunden.

Neben diesen Verstößen konnten aber auch zahlreiche andere Straftaten aufgedeckt werden. Insbesondere Delikte der Betäubungsmittelkriminalität sowie zur Fahndung ausgeschriebene Personen wurden festgestellt.

Die Kontrollen in und um die Waffenverbotszone in Leipzig werden weiter fortgesetzt.

 

https://www.facebook.com/polizeisachsen.info/photos/a.285563511646485/965548696981293/?type=3

 

 

Heute ist ihr dann die Wirklichkeit arg in die Quere gekommen:

Zitat

 

 

http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Erste-Bluttat-in-der-Leipziger-Waffenverbotszone

 

 

 

  • Gefällt mir 1
  • Wichtig 3
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb heletz:

Die Polizei Sachsen hat gestern die Waffenverbotszone gefeiert und die großen Erfolge herausgestellt:

https://www.facebook.com/polizeisachsen.info/photos/a.285563511646485/965548696981293/?type=3

 

 

 

Na, der Wahnsinn. Tierabwehrsprays und Schraubendreher....

 

Ich stehe ja grundsätzlich positiv zu diesem, unserem Land.

Anlässlich solcher Aktivitäten gewinne ich aber zunehmend den Eindruck, in Absurdistan zu leben.

Wahrschbeinlich geht das sogar einem Teil der (von der Politik zum Handeln getriebenen) Exekutive so.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb karlyman:

 

Na, der Wahnsinn. Tierabwehrsprays und Schraubendreher....

 

Ich stehe ja grundsätzlich positiv zu diesem, unserem Land.

Anlässlich solcher Aktivitäten gewinne ich aber zunehmend den Eindruck, in Absurdistan zu leben.

Wahrschbeinlich geht das sogar einem Teil der (von der Politik zum Handeln getriebenen) Exekutive so.

 

Es erinnert an unter elenden Bedingungen gehaltene Tiere.
Die fangen auch irgendwann an, den Verstand zu verlieren und sich selber zu verletzen.

 

Eigentlich müsste man die Halter verklagen.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb bumm:

Allerdings in wirklich ganz fürchterlich teuer.

Andererseits, teuer oder tot. Wenn ich mir anschaue, was die Leute für Unterhaltungselektronik ausgeben. Jeder setzt seine Prioritäten halt anders.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Suerlaenner:

Ja einer Bekannter der in Leipzig wohnt, befürchtet bald nicht mehr mit seinen Waffen auf direkten Wege zum Stand fahren zu können, sollten die Zonen erweitert werden.

Wie transportiert er seine Waffen zum Schießstand? Pkw?

 

Dazu wurde im Fall der Leiipziger "Zone" folgendes gesagt (Zitat aus erstem Link im Thread):

"In Pkw und Lkw mit geschlossenem Fahrgastraum dürfen bei Durchfahren der Waffenverbotszone Waffen oder gefährliche Gegenstände nicht zugriffsbereit transportiert werden."

 

Das Ganze ist trotzdem ein Irrwitz, da gebe ich dir recht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb karlyman:

Wie transportiert er seine Waffen zum Schießstand? Pkw?

Gute Frage!

Auch bei anderen Gelegenheiten, wie verhalte ich mich auf dem Weg zum Schießplatz oder von dort zurück bei einer Verkehrskontrolle?

"Ich bin bewaffnet!"? "Ich habe Waffen dabei!"? oder "Ich komme (fahre zum) Schießtraining!"?

Bearbeitet von Schwertmaid
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb karlyman:

Das Ganze ist trotzdem ein Irrwitz, da gebe ich dir recht.

Weil man nicht willens oder in der Lage ist, das eigentliche Probleme mit entsprechender Härte anzugehen.

Lieber doktert man an den Symptomen herum, als an den Ursachen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb karlyman:

Na, der Wahnsinn. Tierabwehrsprays und Schraubendreher....

 

Mich erinnert dieser Riesenerfolg auch schwer an die Erfolgsgeschichte der neuerrichteten Bayerischen Grenzpolizei.

 

Die hat in vier Monaten ihres Bestehens doch immerhin 3 (in Worten: drei!) illegale Grenzübertritte registriert und vereitelt!

 

In München ist man begeistert.

 

Denn bekanntlich wird Deutschland ja von Horden illegaler Einwanderer täglich überrannt.

 

So wie die Eisenbahnstraße in Leipzsch von Schwerverbrechern.

 

Wie man sieht.

Geschrieben

Was Linke und andere, die ebenfalls mit dem Denken Probleme haben, nicht verstehen können oder wollen:

 

Wenn niemand versucht, eine gesicherte Grenze zu überwinden, dann ist das nicht der Beweis für ihre Überflüssigkeit, sondern ganz im Gegenteil der Beweis für ihre Wirksamkeit.

 

 

(Es gab die Tage einen Artikel in der Presse über einen österreichischen Grenzabschnitt, da fiel mir dieses Unvermögen zur Erkenntnis auch schon auf.)

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Mittelalter:
vor 1 Stunde schrieb Schwertmaid:

"Ich bin bewaffnet!"

Wenn man eh gerade nichts anderes mehr vor hat, kann man das schon machen...

 

Wie damals an der Grenze in die DDR; Grenzerfrage: Haben sie Waffen, Munition, oder Sprengstoffe?

Ich verkniff mir die Gegenfrage: Nö, wieso? Braucht man das hier?!

Und musste ein Grinsen stark unterdrücken :rotfl2:

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb heletz:

 

Mich erinnert dieser Riesenerfolg auch schwer an die Erfolgsgeschichte der neuerrichteten Bayerischen Grenzpolizei.

Die hat in vier Monaten ihres Bestehens doch immerhin 3 (in Worten: drei!) illegale Grenzübertritte registriert und vereitelt!

In München ist man begeistert.

Denn bekanntlich wird Deutschland ja von Horden illegaler Einwanderer täglich überrannt.

 

 

Sagen wir so - der Ansatz dieser "Bayerischen Grenzpolizei", die Prämissen/Rahmenbedingungen, waren von Anfang an ihr Geburtsfehler.

 

P.S.:

Was die "Horden" angeht: im Tagesschnitt sind es aktuell so ca. 460 - 480, die wir bereitwillig nach D "einwandern" lassen. 

Also jedes Jahr eine Größenordnung wie Potsdam oder Saarbrücken....

(Natürlich nur die offiziellen, also erfassten Zahlen).

Und keine Angst ("Flucht" bzw. Schutzansprüche hin oder her), die meisten bleiben ohnehin (FEDIDWGUGL). 

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb karlyman:

Also jedes Jahr eine Größenordnung wie Potsdam oder Saarbrücken....

 

Ja, mindestens.

 

So ungefähr wie der auf 300.000 Köpfe berechnete Nachzug.

 

Nun sind es immerhin 768!

 

Wir werden alle sterben!

 

;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb heletz:

 

So ungefähr wie der auf 300.000 Köpfe berechnete Nachzug.

Bischen wenig angesetzt

Zitat

 

Nun sind es immerhin 768!

Ja die offiziellen Fakenews

Zitat

 

Wir werden alle sterben!

 

;)

Einige schon, liest man ja in den Medien.

Das andere ist das Ausbluten des deutschen Sozialsystems durch die, für die es NICHT gedacht ist.

 

Kurzum die Zeit wird denen aufzeigen, die nicht rechnen können, das manche Sachen einfach Zeitbomben sind. Egal aus welcher Richtung man sie betrachtet.

Man kann ja mal Georges fragen.

 

Bearbeitet von Valdez
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb heletz:

 

Ja, mindestens.

 

 

Nimm einen Taschenrechner und multipliziere den genannten, durchschnittlichen Tageszuzug von "Flüchtlingen"/Antragstellern aufs Bundesgebiet mit der Zahl der Tage im Jahr.

Schon bist du bei ca. 175.000 Personen pro Jahr.

 

Nicht mehr, und nicht weniger habe ich behauptet.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Neue "ERFOLGS"-Meldungen zur Leipziger Waffenverbotszone

 

Zitat

Eisenbahnstraße: Mann schlägt in Waffenverbotszone mit Hammer auf Toyota ein

Nächster gefährlicher Vorfall auf der Leipziger Eisenbahnstraße

Leipzig - Einen spürbaren Rückgang von Straftaten mit mittlerweile auf der Eisenbahnstraße verbotenen Waffen und Gegenständen scheint es nicht zu geben. Am Sonntagabend ereignete sich die nächste Tat.

Auf einer der gefährlichsten Straßen Deutschlands kommt es auch nach Einführung einer Waffenverbotszone immer wieder zu Vorfällen. (Archivbild) Auf einer der gefährlichsten Straßen Deutschlands kommt es auch nach Einführung einer Waffenverbotszone immer wieder zu Vorfällen. (Archivbild)

Gegen 22.30 Uhr beobachteten mehrere Zeugen, wie ein Mann mit einem Hammer auf die Windschutzscheibe eines Fahrzeuges einschlug. Insgesamt vier Hiebe soll er dem Toyota Yaris verpasst haben.

Nach der Attacke wies die Scheibe deutliche Beschädigungen auf, zwei Reifen des Kleinwagens waren zudem zerstochen worden.

Die Eigentümer des Autos riefen die Polizei. Bei Eintreffen der Beamten war der Hammerschläger nicht mehr am Tatort. :ridiculous:(Formatierung und Smilie von mir)

...

Quaddel: https://www.tag24.de/nachrichten/eisenbahnstrasse-leipzig-mann-schlaegt-in-waffenverbotszone-mit-hammer-auf-toyota-ein-1028380

 

Da kann man ja nur fordern: "Macht ganz Deutschland und morgen die ganze Welt zu einer Waffenverbotszone!" :bad:

 

Euer

Mausebaer :hi:

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