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IGNORED

Waffenscheine gegen Terroranschläge ! Neue Anschläge in London !


LordKitchener

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vor 2 Minuten schrieb TelliPirelli:

Die AAS ist eher eine Stiftung FÜR linke Gewalt, Grundgesetzbehinderung und Freiheitseinschränkung. Unter dem Deckmäntelchen der Bekämpfung rechter Gewalt.

Übrigens mit sogenannten "unbegrenzten Mitteln". Und von einer ehemaligen StasihauptmännIn geführt.

 

 

Wie ich schon sagte, Du bist in meinen Augen als linker Radikalist entlarvt. Und NOCH, darf man Kritik an staatlichen Einrichtungen üben. Noch. Also sehe ich das völlig locker.

 

Also schenk Dir Deine Paragraphen und les erstmal ein paar Wochen im Netz was Deine linksradikalen BrüderInnen alles so anrichten im Lande.

 

Ich bin weder rechts noch links. Ich bin Demokrat der Mitte. Das Du das nicht kapierst ist mir natürlich einleuchtend. Radikale verstehen nur radikal.

Geht mir aber am Sonnenschein vorbei.

 

 

Mir ist doch wurscht was a) du denkst was die AAS macht und b) ebenfalls selbst vollkommen egal was die machen. Ich kenne nur zwei Sachverhalte dazu. Das Motto gegen Rechte Gewalt sowie die Förderung durch das BMI. Mir reicht das in oberflächlicher Betrachtung um da grundsätzlich zu vermuten "das wird schon OK sein, sonst wäre das BMI nicht weiter involviert".

 

Ich finde es aber amüsant als "linker Radikalist" entlarvt zu sein nur weil ich mich für ein hohes Trainingsniveau von möglichen Waffenträgern hier einsetze.

 

Ich nehme dein Gleichnis also auf: Wer für hoch qualifizierte Waffenträger ist ist ein "linker Radikalist", wer für Waffenscheine für alle einfach so ist der ist ein guter.

Prost!

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Ich finde es auch sehr interessant, welche Gewaltphantasien auf mögliche Waffenträger projiziert werden, häufig durch die entschiedenen Gegner von privatem Waffen-Besitz und -Gebrauch.

Bei staatlichen Waffenträgern (außer bei der Wehrdienst-Armee) kommt es niemals zu solchen Befürchtungen.

 

Solange an Zuverlässigkeit und Sachkunde festgehalten wird, wird es mit privaten Waffen nicht mehr Probleme geben. Diese These zu widerlegen wird schwierig, wenn man den privaten Kfz-Gebrauch ertragen kann. Ob die private Bewaffnung den Terrorismus stoppen kann ist wieder eine ganz andere Frage. Solange aber fundamentale Dinge wie die finanzielle Unterstützung der Nährboden-Ideologie international ungelöst bleiben und staatliche Akteure weiter ein vitales Interesse am Waffenhandel haben und ihn für politische Zwecke gebrauchen, wird es mMn keinen Vollschutz für die offenen westlichen Gesellschaften gegen fanatische Mörder geben.

 

Ich denke, daß private Bewaffnung einen Zuwachs von Lebensqualität für diejenigen geben kann, die es wollen. Deshalb würde ich für mehr Freiheit beim Waffentragen eintreten. Mit Waffenführerschein und Wiederholungsprüfungen. Warum denn nicht, machen Piloten oder Gefahrstofftransporteure auch.

 

Ich fürchte eigentlich, daß eine solche Befreiung des Bürgers momentan nicht gewollt ist. Die Abhängigkeit vom Staat soll gefördert werden, nicht die Selbstständigkeit des Bürgers. Für Freiheit gibt es im Moment keine Mehrheit, weil die Angst zu sehr geschürt wird.

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Mal ein paar persönliche Beispiele:

 

Vor fünfzehn Jahren habe ich in Köln zum ersten (und hoffentlich letztem) mal in ein Messer geblickt. Völlig harmlose Situation. Ich war mit meiner Frau auf der Rudolfstraße (Partymeile in Köln) spazieren. Die Gegend war damals völlig harmlos, mit Buchläden, Cafes, in der Nähe das Eso-Viertel von Köln. Und völlig aus dem Nichts stand ein Türke vor mir, offenes Messer in der Hand und dazu ein Spruch "Was guckst du... willst du Messer?".

 

Würde mir in einer solchen Situation eine Waffe helfen? Ganz sicher nicht. Ich war damals einer der typischen verträumten Deutschen, deren kriminellste Handlung darin bestand, mal vom Geschäftstelefon aus einen privaten Zahnarzttermin zu machen. Ich war zu geschockt um überhaupt irgendwas zu machen. Hätte der Typ zugestochen, wäre ich völlig ohne Gegenwehr gestorben.

 

Hätte der Typ weiter "gemessert", wäre meine Frau vermutlich auch gestorben. Aber spätestens beim dritten oder vierten Passanten hätten die Leute mitbekommen  was passiert und _andere_ hätten reagieren können. Und so im Falle eines Amoklaufes/Terrorangriffs das Opfer 5, 6 oder 7 verhindert. Hätten Waffenscheine diesen fiktiven Amoklauf verhindert? Nein. Hätten Waffenscheine den Terrorangriff von Paris oder London verhindert? Nein. Aber die Anzahl der Opfer wäre niedriger gewesen.

 

Bezüglich der Gefährlichkeit von Waffen: Die meisten der kulturellen Todesopfer der letzten Monate kamen durch Messer/Hämmer/Äxte ums Leben. Allein in meinem Haushalt gibt es geschätzt etwa 20 oder 30 Messer. Hochgerechnet auf Deutschland dürfte es in deutschen Haushalten irgendwas um eine Milliarde Messer geben. Und trotzdem fordert niemand ein Verbot. Als meine Kinder ganz klein waren, habe ich das Zeug einfach weggeräumt, später haben sie unter meiner Aufsicht gelernt das die Dinger "Aua" machen und damit hat es sich.

 

Ach ja: 1997 wurden in UK Pistolen und Revolver verboten. Natürlich nur den gesetzestreuen Bürgern. Als anschließend die Kriminalitätsrate steil nach oben ging, wurden Messer und sogar große Schlüssel verboten. Als die Kriminalität trotzdem weiter hoch ging und es immer häufiger Opfer von Einbrüchen gab (also ich rede hier von verletzten Einbrechern) wollten englische Gutmenschen sogar noch große Haushaltsmesser verbieten. Und DAS ist das Problem. Es gibt eine Kaste von freundlich guckenden, bio-mampfenden Gutmenschen, die ihre eigene Kultur so abgrund tief verachten, dass sie alles und wirklich alles versuchen um diese Kultur zu zerstören.

 

Peinlich für mich als Deutschen: Es war ein Deutscher der die Anleitung für diese kulturelle Zerstörung geschrieben hat. Nein, nicht Hitler sondern Karl Marx. 

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vor 3 Stunden schrieb Hunter375:

 

Wo soll bei einem Anschlag mit einem Kfz der besondere Aufwand sein? Eine Karre in eine Menschenmenge, den Gegenverkehr (z.B. Bus) oder auf einen Bahnübergang fahren kann jeder Trottel..  ein großes Risiko das der Anschlag total scheitern könnte gibt es auch nicht, selbst dann nicht wenn jeder eine Knarre spazieren tragen würde... und dem Terroristen wird es auch egal sein ob er von einem Passanten oder etwas später von Polizisten umgelegt wird.. es kommt unterm Strich auf das selbe raus.

Nein, kommt es nicht.

Es gibt eine Statistik zu durchschnittlichen Opferzahlen von mass shootings (das ist der in der Statistik gewählte Begriff) in Abhängigkeit davon, wer den Täter stoppt.
Wenn die Polizei ihn stoppt liegt die Zahl bei über 10
Wenn ein bewaffneter Bürger ihn stoppt liegt sie bei 2,7


Damit ich hier meine Meinung basierend auf dieser und anderen Statistiken auch noch kundtun darf, Folgendes:

An Waffenträger sollten erheblich höhere Anforderungen gestellt werden, als derzeit der Fall.
Das betrifft jeden, vom Sicherheitsdienst über die Polizei bis zur Bundeswehr.
(An dieser Stelle sei mal angemerkt, dass es auch in der Verantwortung eines jeden Einzelnen liegen muss den Umgang mit einer Waffe die er führt sicher zu beherrschen.)
Die grundlegenden Sicherheitsregeln sind oft nicht internalisiert und schon das Treffen auf einem Schießstand ohne Belastung überfordert viele.
Darin sehe ich ein Sicherheitsrisiko und den einen Punkt im deutschen Waffenrecht, den ich gerne verschärft sehen würde.

Gleichzeitig wäre es der Sicherheit zuträglich, wenn jeder der möchte, zuverlässig ist seine Eignung durch medizinische Untersuchungen und hohe Fertigkeiten regelmäßig nachweisen kann eine Waffe zur Verteidigung tragen dürfte.
(Von "jeder Idiot sollte sich bewaffnen dürfen/ amerikanischen Verhältnissen/ wie im Wilden Westen" und anderen unredlichen Argumentationen und Unterstellungen ist das wohl weit entfernt.)
 

Bearbeitet von LawAbidingCitizen
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vor einer Stunde schrieb Shiva:

Mal ein paar persönliche Beispiele:

 

Vor fünfzehn Jahren habe ich in Köln zum ersten (und hoffentlich letztem) mal in ein Messer geblickt. Völlig harmlose Situation. Ich war mit meiner Frau auf der Rudolfstraße (Partymeile in Köln) spazieren. Die Gegend war damals völlig harmlos, mit Buchläden, Cafes, in der Nähe das Eso-Viertel von Köln. Und völlig aus dem Nichts stand ein Türke vor mir, offenes Messer in der Hand und dazu ein Spruch "Was guckst du... willst du Messer?".

 

Würde mir in einer solchen Situation eine Waffe helfen? Ganz sicher nicht. Ich war damals einer der typischen verträumten Deutschen, deren kriminellste Handlung darin bestand, mal vom Geschäftstelefon aus einen privaten Zahnarzttermin zu machen. Ich war zu geschockt um überhaupt irgendwas zu machen. Hätte der Typ zugestochen, wäre ich völlig ohne Gegenwehr gestorben.

 

 

Immer diese blöden Beispiele !

Vergleiche bitte mal: Wenn ich mit 300km/h gegen einen stehenden LKW fahre, was soll mir dann dieser Airbag bringen? 

Eine Schusswaffe ist nicht die Lösung aller Probleme und sie wird Dich auch nicht vor allem retten. Aber sie wird in vielen Situationen Deine Chancen verbessern. Das reicht als Begründung. Nimm mal die Statistiken der USA: Es gibt pro Jahr ungefähr 2 Millionen Fälle eines legalen Gebrauchs einer Schusswaffe zur Selbstverteidigung. Dabei werden ca. 500 Menschen erschossen. (FBI-Statistik. Justifiable Homicide. In diesen 500 sind alle von Polizisten erschossene Personen schon inkludiert). Was bedeutet das? Schon das Vorhandensein einer Schusswaffe reicht in nahezu allen Fälle aus um die Situation zu beenden. Fertig. Die Bösen Jungs suchen keinen fairen Kampf - sie suchen ein Opfer. Wenn Dein Messertyp erkannt hätte, dass Du kein Opfer sondern ein Gegner bist, hätte er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Schwanz eingezogen und wäre abgehauen. Weil sie das alle so machen. 

 

Außerdem lassen alle Antis hier etwas komplett außer acht: Es geht nicht darum, dass sich jeder bewaffnen soll. Es geht darum, dass sich jeder bewaffnen darf. Wenn es dann einer von 1000 macht, dann weiß keiner der Drecksäcke da draußen, wer sich wehren kann und wer nicht. Allein das würde für mehr Sicherheit sorgen. 

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Eben. Es geht dabei um Chancenerhöhung und Schadensbegrenzung, aber das können oder wollen einige nicht verstehen. Ich habe auch gar nicht vor, durch eine mögliche Bewaffnung von Zivilisten den Terrorismus zu stoppen. Sehr wohl aber den/die Terroristen, der/die mir oder meinen Mitmenschen nach dem Leben trachtet, sofern dazu eine Chance besteht. Ich kann daran nichts verwerfliches sehen. Wer seine Unversehrtheit lieber in die Hände anderer legen will - bitte schön. Seine ganz persönliche Entscheidung. Von mir aus kann der sich auch wie ein Stück Vieh zur Schlachtbank führen lassen. Ich kann damit um, ich muss solchen Leuten nicht meinen Verteidigungswillen aufzwingen, auch wenn sich für mich da zwangsläufig die Frage stellt, ob so jemand noch ganz dicht im Oberstübchen ist. Aber hey, es ist sein Leben. Genauso wie es im Falle des Falles mein Leben ist.

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vor 56 Minuten schrieb Harry Callahan:

...

Es geht nicht darum, dass sich jeder bewaffnen soll. Es geht darum, dass sich jeder bewaffnen darf.

...

 

Richtig :good: aber davon sind wir Lichtjahre entfernt und wir werden uns noch weiter davon entfernen weil

 

a; die jenigen die darüber entscheiden nicht wollen das Zivilisten Waffen tragen (siehe Messer, Schlagstock usw.)

 

b; die jenigen die eine Waffen führen wollen nicht bereit sind dieses auch ein zu fordern.

 

Wenn es gegen eine Mobilfunkantenne oder einen Schweinestall geht bringst du in jeden Dorf 100 Leute auf die Straße.. selbst wenn es gegen die Abschiebung von Asylanten geht ist es kein Problem die Bürger zu mobilisieren.. und jetzt versuchst du mal ein paar zu finden die für ein Recht zum Waffenführen demonstrieren :laugh:

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vor 50 Minuten schrieb Hunter375:

 

Richtig :good: aber davon sind wir Lichtjahre entfernt und wir werden uns noch weiter davon entfernen weil

 

a; die jenigen die darüber entscheiden nicht wollen das Zivilisten Waffen tragen (siehe Messer, Schlagstock usw.)

 

b; die jenigen die eine Waffen führen wollen nicht bereit sind dieses auch ein zu fordern.

 

Wenn es gegen eine Mobilfunkantenne oder einen Schweinestall geht bringst du in jeden Dorf 100 Leute auf die Straße.. selbst wenn es gegen die Abschiebung von Asylanten geht ist es kein Problem die Bürger zu mobilisieren.. und jetzt versuchst du mal ein paar zu finden die für ein Recht zum Waffenführen demonstrieren :laugh:

 Ok, und wenn man jetzt einfach mal die ganzen "Pro-Waffenführen"-Argumente hier aus diesem Thread ausdruckt und nachts an die Bäume klebt, so dass das hier gern erwähnte "Stimmvieh" diese am nächsten Tag lesen könnte und daraufhin seine negative Haltung ändern könnte... das müsste doch klappen, oder?

Bearbeitet von MikeyMike
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vor 4 Stunden schrieb mühli:

Man stelle sich nur mal vor, nur 1 Terrorist, nur 1 Terrorist wäre durch einen Bürger der legal Waffen führen darf, in Europa von seinem Vorhaben gestoppt worden. Das hätte eine riesige Signalwirkung! Die Presse würde ganz anders über LWB's die Waffen führen dürfen berichten. Solchen Plattitüden à la wir wollen keinen Wilden Westen in Europa etc. würde man den Wind aus den Segeln nehmen. Die Politiker und Parteien vieler Staaten würden LWB's bzw. über die LWB's die legal Waffen führen, nicht mehr oder kaum mehr per se als "Staatsfeinde" betrachten. Auch auf manche zukünftige Terroristen hätte dies evt. eine abschreckende Wirkung, zumindestens auf die, die nicht unbedingt zu den sog. 72 Jungfrauen wollen. Böse gesagt, ich glaube die EU will den "wehrhaften Bürger" gar nicht. Für viele "Demokraten" sind solche Attentate doch eine willkommende Bereicherung, um noch mehr die Freiheit der Bürger mittels neuer Gesetze einzuschränken und schlussendlich einen Ueberwachungs- und Polizeistaat zu errichten. Die Frage lautet doch, qui bono, wem nützen solche Terroraschläge denn am meisten bzw. nützt sie am meisten für ihre Zwecke aus?

In der Schweiz vielleicht , in Deutschland bei den blö-en Grünen , nie im Leben . Kann mich an die Künast erinnern , wie sie gemeckert hat , das die Polizei auf den Macheten Mann im Zug geschossen hat . Die Polizei hätte auch Tanzen und Singen können .

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Naja, die Grünen haben wir ja langsam im Griff.   :gruene_nein:

 

Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt...

 

Da muss doch was möglich sein. Es wird schwierig und nicht in einem 2. Verfassungszusatz enden und wir werden nie Texas werden, aber die andere Richtung gefällt mir noch viel weniger...

Immer nur reden "das gibt eh keinen" ist das deutscheste überhaupt. Lasst uns mal etwas Frankreich, Ungarn, Österreich, Schweiz und Tschechei sein. Wir sind EU.

Das kann doch nicht sooo schwer sein.

 

Bearbeitet von TelliPirelli
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Du hast die Systematik der Waffengesetzesänderungen wohl noch nicht verinnerlicht ... die lautet ungefähr so ... je schlimmer/unsicherer die Zustände deso weniger wird erlaubt.

Möchte dein Elan ja nicht stoppen aber jetzt kommt erst nochmal die  

Umsetzung der EU Waffen Direktive(?) ... 

Dein Schutz übernimmt allein die Exekutive.

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vor 23 Minuten schrieb TelliPirelli:

DÜRFEN

Das finde ich am besten , richtig gut , nicht , Du darfst kein Fleisch Essen , Du darfst keine krummen Bananen , Gurken und sonstigen Scheiß , Du darfst kein Leder ,kein Spaß , kein Lachen , aber Kinder fi--en , Tradition zerstören Kulturen vernichten , außer Afrikanische Buschtrommel , alle müssen gleich sein . 

Ich glaube nicht das ich Schusswaffen tragen mochte ,obwohl ich immer ein Messer bei mir trage .

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vor 39 Minuten schrieb TelliPirelli:

...

Immer nur reden "das gibt eh keinen" ist das deutscheste überhaupt.

...

 

Tatsache ist nun mal das es "keinen gibt und keinen geben wird"..aber nicht weil es prinzipiell unmöglich wäre sondern weil es so gut wie keinen gibt der wirklich "einen" will. Vom Himmel fällt das Ding nun mal nicht und selbst wenn wäre in Deutschland kaum einer bereit sich zu bücken und den Wisch auf zu heben.

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vor 4 Stunden schrieb Eisenwolf:

Und ausgerechnet diese Gewalt ist nicht mal 1 mm demokratisch legitimiert sondern zur 100% diktatorisch wie jedes wirtschaftliche Unternehmen.

 

 

Abgesehen vom Staatsfunk und ein paar unbedeutenden geschriebenen Veröffentlichungen ist sie sogar 100% demokratisch legitimiert, nämlich durch die Kaufentscheidungen der Bürger. Die Bürger kaufen sich stockdumme Blätter oder schauen stockdumme Fernsehsender mit der gleichen Freiwilligkeit wie sie ihr Kreuzchen bei "weiter so" machen. Es ist zum Glück ja nicht wie in der Zone wo freie Presse nur auf einer abgezweigten Spirit-Karbon-Maschine oder mit dem Kinderdruckerkasten möglich war und zu langjährigen Knastaufenthalten führen konnte. (Den Sonderfall der Holocaustleugner lassen wir mal außen vor--deren Strafverfolgung ist zwar meines Erachtens nicht gut, aber betrifft nur die Wiedergabe einer sehr eingegrenzten und dazu noch abwegigen Meinung.) Auch der Pressekodex ist rein freiwillig und führt schlimmstenfalls zu einer Rüge, die einem am Hintern vorbeigehen kann. Es gibt zwar ungute Ansätze, wie offensichtlich mehr zur Abschreckung als zur Ermittlung gedachte Hausdurchsuchungen wegen angeblich öffentlich begangener und bisweilen noch nicht einmal vorliegender Beleidigungsdelikte, aber im großen und ganzen funktioniert die Rede- und Pressefreiheit. Es können ja auch sowohl Zeitschriften mit den geistvollsten Artikeln wie auch recht- und linksradikale Hetzschriften unterster Stufe erscheinen. Was das Volk daraus macht ist seine Sache. Wenn unsere Freiheit flöten geht, dann jedenfalls nicht weil die Rote Armee im Lande steht und im Zweifel alle Bemühungen um mehr Freiheit zusammenschießen würde. Die Gestapo kommt auch nicht. Es liegt also an uns.

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vor 16 Stunden schrieb MikeyMike:

Was mich interessieren würde: Wie sehen die Menschen außerhalb dieses Forums den Gedanken an bewaffnete Bürger zur Terrorvermeidung?

Mmmm...

 

In jedem fall scheinen weder israelische noch amerikanische Verhältnisse so schlimm zu sein, dass wesentliche Teile der Bevölkerung sich diesen nicht freiwillig aussetzen würden: die machen da nämlich Urlaub.

 

 

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vor 17 Stunden schrieb mühli:

Man stelle sich nur mal vor, nur 1 Terrorist, nur 1 Terrorist wäre durch einen Bürger der legal Waffen führen darf, in Europa von seinem Vorhaben gestoppt worden. Das hätte eine riesige Signalwirkung! Die Presse würde ganz anders über LWB's die Waffen führen dürfen berichten. Solchen Plattitüden à la wir wollen keinen Wilden Westen in Europa etc. würde man den Wind aus den Segeln nehmen. Die Politiker und Parteien vieler Staaten würden LWB's bzw. über die LWB's die legal Waffen führen, nicht mehr oder kaum mehr per se als "Staatsfeinde" betrachten. Auch auf manche zukünftige Terroristen hätte dies evt. eine abschreckende Wirkung, zumindestens auf die, die nicht unbedingt zu den sog. 72 Jungfrauen wollen. Böse gesagt, ich glaube die EU will den "wehrhaften Bürger" gar nicht. Für viele "Demokraten" sind solche Attentate doch eine willkommende Bereicherung, um noch mehr die Freiheit der Bürger mittels neuer Gesetze einzuschränken und schlussendlich einen Ueberwachungs- und Polizeistaat zu errichten. Die Frage lautet doch, qui bono, wem nützen solche Terroraschläge denn am meisten bzw. nützt sie am meisten für ihre Zwecke aus?

 

Nein. Würde es nicht. Ich kann mir schon den Lanz vorstellen, wie er darauf rumreitet, dass der Sportschütze seine Waffe nicht hätten führen dürfen. 

 

Man würde es verdrehen und pauschal Täter, Held, und Opfer in einem Atemzug nennen. Dann kämen die amerikanischen Verhältnisse dran. Aus den USA würde man eine Mutter einladen, deren jüngstes Kind den Bruder erschoss.

 

Nix Signalwirkung.

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Wie groß wäre denn die Wahrscheinlichkeit, als "legitimierter privater Waffenträger" in eine entsprechende Situation wie z.B. in London zu kommen? Wie groß wäre die Wahrscheinlichkeit, dann selbst unter Beschuss durch "offizielle Waffenträger" oder andere "legitimierte private Waffenträger" zu kommen? Denn ein Terrorist trägt ja selten ein Shirt mit dem Aufdruck "Ich bin ein Terrorist, bitte schieß auf mich!" und ein "legitimierter privater Waffenträger" ist ja auch nicht unbedingt gleich als solcher zu erkennen... Kam mir mal so in den Sinn...

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vor einer Stunde schrieb Speedshooter:

Wie groß wäre denn die Wahrscheinlichkeit, als "legitimierter privater Waffenträger" in eine entsprechende Situation wie z.B. in London zu kommen?

Sehr gering, da solche Ereignisse absolut gesehen, sehr selten sind. Aber bereits die breite Medieninformation, dass Terroristen auf qualifizierten Widerstand durch Zivilisten treffen können, was die wirksame Umsetzung ihre Pläne behinderte, reduzierte die Wahrscheinlichkeit solcher einfach gestalteter Anschläge.

 

Zitat

Wie groß wäre die Wahrscheinlichkeit, dann selbst unter Beschuss durch "offizielle Waffenträger" oder andere "legitimierte private Waffenträger" zu kommen?

Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen, auch da ja bereits die Ereignisse sehr selten sind.

 

Aber darüber hinaus wie die weltweiten Erfahrungen mit Sicherheitskräften in Zivil und auch, wo verbreitet, mit Zivilisten, die verdeckt Schusswaffen führen dürfen, zeigen, kommt es auch abseits von Terroranschlägen praktisch nicht vor, dass Sicherheitskräfte in Uniform oder Zivil und/oder legal bewaffnete Zivilisten sich gegenseitig beschießen. Häufiger werden unbewaffnete Zivilisten von Sicherheitskräften versehentlich beschossen und am häufigsten schießen Kriminelle auf unbewaffnete Zivilisten.

 

Zitat

Denn ein Terrorist trägt ja selten ein Shirt mit dem Aufdruck "Ich bin ein Terrorist, bitte schieß auf mich!" und ein "legitimierter privater Waffenträger" ist ja auch nicht unbedingt gleich als solcher zu erkennen... Kam mir mal so in den Sinn...

"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!"

Das tatsächlich gezeigte Verhalten ist entscheidend - nicht das bloße Aussehen. Zum Einem erklärt das, warum es praktisch nicht vorkommt, dass Sicherheitskräfte und legal bewaffnete Zivilisten sich einander oder sich untereinander beschießen. Zum Anderen erklärt das auch, warum manchmal manche Papparazi problematisch sein können - sie verhalten sich ähnlich wie Attentäter, schießen aber dann, Gott sei Dank, nur Fotos.

 

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
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vor 1 Stunde schrieb Speedshooter:

A) Wie groß wäre denn die Wahrscheinlichkeit, als "legitimierter privater Waffenträger" in eine entsprechende Situation wie z.B. in London zu kommen?

B) Wie groß wäre die Wahrscheinlichkeit, dann selbst unter Beschuss durch "offizielle Waffenträger" oder andere "legitimierte private Waffenträger" zu kommen?

 

Zu A) Es Deutschland gibt es ja zum Glück keine Terroristen, lediglich eine kleine Handvoll von verwirrten Einzeltätern. Ich würde daher ausdehnen auf Terroristen, Verwirrte, Aggressive, kurz Gewaltkriminalität. In Deutschland gibt es davon rund 200.000 Fälle pro Jahr mit fiktiv 2 Opfern pro Fall. Macht also 400.000 Opfer pro Jahr, die Wahrscheinlichkeit beträgt damit 

400.000 / 80Mio = 0,005. Im Kern recht wenig, heißt aber auch: Jeder zweite Deutsche wird einmal in seinem Leben Opfer eines schweren Raubs oder einer Messerstecherei oder einer Vergewaltigung oder ähnlich schweren Verbrechen.

 

Zu B) Die Wahrscheinlichkeit im Anschluss(!) ein zweites mal Opfer eines Schusswechsels zu werden berechnet sich so: Anzahl Unberechtigter Einsatz / Anzahl Einsätze. Nach (1) kommt man hier auf eine Wahrscheinlichkeit von etwa 0,003 für ein unberechtigtes Todesopfer und 0,01 für eine Verletzung. Zusammen  beträgt die Wahrscheinlichkeit 0,013 (Abweichung durch Rundungsfehler).

 

Die Wahrscheinlichkeit gleichzeitig Opfer eines Verbrechens UND Opfer eines fehlerhaften Polizeieinsatzes zu werden beträgt somit 0,005 * 0,013 = 0,000065. Es entstehen also 5200 zusätzliche Opfer pro Jahr durch Polizeiwaffen WENN die Polizei bei jedem Verbrechen anwesend ist und jedes mal schießen würde.

 

Schlussfolgerung

Angenommen bei jedem 100sten Verbrechen ist die Polizei oder ein Waffenträger anwesend und streckt den Verbrecher nieder, dann entstehen pro Jahr in Deutschland 50 zusätzliche Opfer durch den Schusswaffeneinsatz, etwa 10 davon würden sterben.

 

Aber: Pro Jahr würden auch > 2000(!) Gewaltverbrecher erschossen werden (wenn es pro Verbrechen einen Angreifer gibt) und DAS dürfte sich bei der Berufsgenossenschaft der Gewaltverbrecher rumsprechen. 

 

Würde der Personalbestand des Verbrechergewerbes durch Waffenträger jedes Jahr um 2.000 Personen reduziert, sinken im Folgejahr die Opferzahlen sowohl der Verbrechens- als auch des Schusswaffeneinsatzes um 2-3 Personen. Nach 20 Jahren (20.000 Verbrecher weniger) wäre also Parität zwischen Opferanzahl. Aber gleichzeitig hätte sich die Gewaltkriminalität in Deutschland halbiert.

 

Ergänzung:

Bis 2015 war die Polizei bei etwa jedem 20.000stem Gewaltverbrechen mit Schusswaffeneinsatz dabei. Nur mal zur Größenordnung. Es gab also praktisch nie Gegenwehr für Gewaltverbrecher. Bei freier Vergabe von CCW-Lizenzen ala USA dürften Angreifer bei mehr als jedem 100sten Verbrechen auf handfeste Gegenwehr treffen, das Berufsrisiko für Verbrecher würde sich vertausendfachen.

 

Quellen:

(1) http://schusswaffeneinsatz.de/Statistiken_files/Statistiken.pdf

 

 

Bearbeitet von Shiva
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