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IGNORED

Grafe auf ntv


callahan44er

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Die Sichtweise ist aber:
 

Ich brauche die Waffe für mein Hobby

 

Vs

 

Gäbe es keine Waffen in Privathand, würde mein Kind wahrscheinlich noch leben.

 

Dagegen stinkt es einfach schwer an. Und auch der Normalbürger entwickelt wohl mehr Mitgefühl für die Eltern als für die LWB.
 
Richtiger wird die Benachteiligung für LWB dadurch natürlich nicht...



Es geht dabei aber um dieses Verbotsprinzip "... wenn nur ein Leben dadurch gerettet würde ..."

Dem kann man begegnen, mit den Straßenrennenfahrern oder z.b. allein schon Motoradfahrer. Wieviele Menschen wurden so getötet?
Möchten diese Leute, die jemanden durch Schusswaffengewalt verloren haben, auch alle Motorräder oder Sportwagen verbieten? Oder Busse?
Messer, was ist mit Messern? Inzwischen täglich Tote durch Messerattacken in Deutschland. Verbieten?
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vor 10 Stunden schrieb JDHarris:

 

Die Medien zeigen vor allen Dingen Leute, die sich vor der Kamera gut verkaufen können und "unterhaltsam" sind

 

Naja, wobei das mit der "Kamera" im Fall von R. Grafe ziemlich relativ ist. Ihr habt ihn ja schon "in persona" in Talkshows gesehen...

Am besten "verkauft" sich der noch - mit seinem immergleichen, quasi als Baustein formulierten Sermon - in solchen schriftlichen "Gastbeiträgen".

 

Und da stimme ich in der Tat der These zu, dass die Mainstream-Medien (N-TV ist da schon länger ein berüchtigtes Beispiel) das als "Kommentar von Dritten" wiedergeben, was ihre Redakteure ohnehin weltanschaulich vertreten. 

Genau das bedient im Fall LWB der H. Grafe.

 

Ginge es seriös zu, müsste auf N-TV eigentlich jetzt die Gegenmeinung ebenfalls ein Kommentar erhalten. Also entweder der gescholtene Minister Herrmann selbst, oder z.B. F. Gepperth.

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Ich bin dann auf jedenfall für ein komplettes Verbot für Kraftfahrzeuge jeder Art. Würde man die Zeit zurück drehen, alle Kraftfahrzeuge rechtzeitig verbieten würden 3 meiner Kollegen noch leben.

 

Nein ernsthaft, lässt man sich die Art Argumentation durch den Kopf gehen merkt man doch dass was nicht stimmt.

 

Niemals würde ich die Eltern beschimpfen, eine Tragödie wenn man seine Kinder verliert, auf welche sinnlose Art auch immer.

 

Nur wird es nie im Leben für irgend etwas eine 100% Sicherheit geben.

 

Dafür alles zu verbieten wird aber auch gar nix helfen. Untersage ich jemandem das Motorrad fahren, werden sie es illegal machen und dann ein viel höheres Risiko eingehen wenn sie die Polizei sehen um nicht geschnappt zu werden.

 

Ich will auch gar nicht mal wissen wie viele Leute sich aus Angst nach den Terror Anschlägen und in Hinsicht auf die lange Ungewissheit während dem Ausarbeiten der EU Waffenrichtlinie sich illegal Waffen besorgt haben!

 

Ich denke schon dass die Leute es leid sind immer nur mehr Regeln aufgebrummt zu bekommen.

Immer mehr, du darfst das nicht, jenes nicht. Immer mehr Blitzer, Punkteführerschein, Teile von Bundesstrassen in der Gegend wurden nun von 70km/h auf 50km/h runtergesetzt. Hatte ich zu spät gesehen, 118€ + 1 Punkt in Flensburg. (Ich sch... da drauf als Ausländer der nicht in DE wohnt aber es geht um's Prinzip)

 

Die einzelnen Länder machen immer alles nur strenger und die EU versucht es noch zu top'en, das ist meiner Meinung nach aber der Falsche Weg!

Ich denke man erreicht nur das Gegenteil mit den Verboten und füllt die Gerichte mit normalen Leuten anstatt mit Kriminellen.

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Zählt man MRE (nein, nichgt die US meals ready to eject), Strassenverkehr, Drogentote usw. kommt man auf erstaunliche Zahlen pro Jahr. Damit kommt man argumentativ bei diesen Leuten aber nicht weiter. Die muß man mit ihren eigenen "Waffen" schlagen, Moralkeule (Das können Sie doch nicht wirklich wollen, haben Sie kein Herz?), Emotio und mit den ganzen anderen Nettigkeiten, die die Hoblos verwenden. Auch muß man damit immer wieder medial präsent sein! Ansonsten ist amn immer auf der Verliererseite. Wichtig wäre vor allem ein Dachverband für alle LWB in D. Da spielen aber viele Verienfürsten nicht mit, weil sie extrem kurzsichtig sind und ihr kleines Machtpöstchen auf Teufel komm raus verteidigen. Man kann diesen Leute 5x das Prinzip von Teile und Herrsche erklären. Entweder sie verstehen es nicht wirklich, oder wenden es nur in ihrem Bereich an, ohne das große Ganze zu erkennen.

Bearbeitet von 6/373
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Naja, meines Erachtens liefert er für normaldenkende Menschen eigentlich das beste Argument gegen ein Verbot schon mit...250 Menschen in 27 Jahren...

 

Tragisch zwar für jeden Einzelnen, aber man kann nichtmal sicher sagen wieviele davon noch Leben würden wenn es keine Schusswaffen gäbe...

 

Dagegen sterben pro Jahr ca. 50 Menschen an Bahnübergängen,  es ist von 300 Toten pro Jahr in Deutschland bei Büroarbeit die Rede wobei das alles Unglücksfälle sind und keine gezielten Tötungen.

 

 

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Interessant in dem Zusammenhang:

 

N-TV hat auf der IWA mindestens einen Verkäufer rumgeschickt, der den Firmen Werbeplätze aufschwatzen sollte.

Zum zahlen bzw auspressen sind die bösen Waffentypen also schonmal gut.

 

Ob der mit einer Presse-Akkreditierung reingekommen ist, weiß ich leider nicht...

Bearbeitet von Mittelalter
Rechtschreibfehler
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vor 22 Minuten schrieb keks:

Naja, meines Erachtens liefert er für normaldenkende Menschen eigentlich das beste Argument gegen ein Verbot schon mit...250 Menschen in 27 Jahren...

 

 

 

Wie in anderem Thread schon geschrieben:

 

Das macht (selbst wenn man das zynische Zahlenspiel von H. Grafe mitmacht bzw. seinen Zahlen glaubt...), ca. 9 pro Jahr durch Missbrauch von Sportwaffen getötete Personen in Deutschland aus.

Und das in einem großen Flächenland Europas mit über 80 Mio. Einwohnern und immerhin einer guten Million Waffenbesitzern.

Man vergleiche das dann mit unzähligen anderen Bereichen bzw. Risikogruppen...

 

Mit dieser Zahl von "9 pro Jahr" (also den eigenen Zahlen von Grafe) lässt sich genau gar nichts  rechtfertigen, was in Freiheit und Eigentum der LWB eingreift.

 

 

Bearbeitet von karlyman
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vor 18 Minuten schrieb keks:

Naja, meines Erachtens liefert er für normaldenkende Menschen eigentlich das beste Argument gegen ein Verbot schon mit...250 Menschen in 27 Jahren...

 

Tragisch zwar für jeden Einzelnen, aber man kann nichtmal sicher sagen wieviele davon noch Leben würden wenn es keine Schusswaffen gäbe...

 

Dagegen sterben pro Jahr ca. 50 Menschen an Bahnübergängen,  es ist von 300 Toten pro Jahr in Deutschland bei Büroarbeit die Rede wobei das alles Unglücksfälle sind und keine gezielten Tötungen.

 

 

Da gab es irgendwo Material vom statistischem Bundesamt, muss nochmal suchen, war aber sehr interessant bis schräg. Z.b. ist die Wahrscheinlichkeit im eigenen Gartenteich zu ertrinken etwa doppelt so hoch wie angeschossen zu werden. 

 

Wenn RG Humanist wäre, statt nur seine Zwangsvorstellungen in der Öffentlichkeit zu thematisieren, hätte er bedeutend sinnvollere und effektivere Arbeitsgebiete zur Verfügung.

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vor 11 Minuten schrieb keks:

Naja, meines Erachtens liefert er für normaldenkende Menschen eigentlich das beste Argument gegen ein Verbot schon mit...250 Menschen in 27 Jahren...

 

 

 

Mal kurz überschlagen, bedeutet das: Ein "Töter" ist unter 7200 legalen Waffenbesitzern in 27 Jahren auszumachen, das zumeist in Beziehungstaten.

Da ist es sicher angemessen, alle zu bestrafen.

Servus Emil.

 

 

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vor 50 Minuten schrieb keks:

Dagegen sterben pro Jahr ca. 50 Menschen an Bahnübergängen,  es ist von 300 Toten pro Jahr in Deutschland bei Büroarbeit die Rede wobei das alles Unglücksfälle sind und keine gezielten Tötungen.

 

 

 

Ich bin völlig bei Euch. Aber genau da liegt der Hase im Pfeffer, wenn es um den Vergleich von Risiken geht.

 

Sicher ist die Wahrscheinlichkeit tödlich vom Blitz getroffen zu werden größer als die, von einem Sportschützen getötet zu werden. Aber gegen Ersteres kann ich nicht viel tun, Letzteres kann ich -vermeintlich- mit einen Totalverbot vermeiden.

(Das der Sportschütze damit etwas Illegales tut und das Hinzukommen einer dann ggf. illegal bessenen Waffe am Sachverhalt nicht viel ändert, ist dabei nur ein Gedankenspiel.)

 

Und während das Totalverbot von Autos weitreichende Folgen hätte, ist das Totalverbot von privaten Schusswaffen, die weitestgehend dem "Vergnügen" dienen, quasi folgenlos*.

(*allgemeinen Nutzen von Vereinen und Vereinstätigkeiten, Alter- und Seniorenschießen, Jugendarbeit, Therapeutisches Schießen, Behindertensport, Traditionspflege, etc. werden in diesem Umfeld nicht zählen)

Es gibt eben allgemeine Lebensrisiken, die durch den gesellschaftlichen/wirtschaftlichen Nutzen, akzeptabel sind (oder erscheinen), andere eben nicht.

Daher sind Unfälle und Unglücke nicht unbedingt der richtige argumentative Ansatz, bzw. nicht der passende Vergleich.

 

Es geht um das allgemeine Lebensrisiko "vorsätzlich" getötet zu werden. Und hier ist der Ansatz die Frage nach der Relevanz des Tatmittels.  Die Nachrichten sind voll von Berichten über erweiterte Suizide, da ist jedes Mittel recht. Mütter versenke ihre Kinder mit dem Auto, Äxte, Messer, Gas, Feuer, alles wird genutzt. Wäre eine Schusswaffe im Haus, wäre sie vielleicht das Tatmittel gewesen, aber die Waffe ist nicht ursächlich.

Ich kenne keine Untersuchung die belegen würde, dass solche Taten unter LWB häufiger sind als bei Nicht-LWB. Ganz im Gegenteil. Das ist ein Argument.

 

Das Problem ist, dass die Waffengegner davon ausgehen, dass es ohne das Vorhandensein einer legalen Schusswaffe keinen dieser 240 Toten (ich übernehme die Zahl mal, obwohl ich da gewisse Zweifel habe) gegeben hätte.

Das glaube ich nicht. Das ist ein argumentativer Ansatz.

 

 

Winnenden ist für uns LWBs nicht folgenlos geblieben. Und damit meine ich nicht die negativen Folgen durch Verschärfung der Waffengesetzte. Ich meine die Auseinandersetzung mit dem Thema und die Auswirkung auf das eigene Handeln.

Viele von uns sind damit aufgewachsen, dass Papas Flinte im Büro an der Wand hing. Und damit, dass ein Verbot ein Verbot war, das unumstößlich war.

Wir haben gelernt, dass wir unseren eigenen Kindern und Ehefrauen nicht mehr trauen können/dürfen. Wir akzeptieren und befolgen die neuen Waffengesetze in dem Bestreben, dass so etwas nie mehr vorkommt. Es widert mich an, dass ich insgeheim unterstellen muss, dass meine Söhne heimliche Tötungsphantasien hegen. Aber ich tue es, weil Winnenden gezeigt hat, dass der Preis zu hoch ist. Und man muss uns zugestehen, dass wir aus solchen Ereignissen lernen. Ich bin nicht gegen Herrn Grafe, ich bin mit ihm. Nur ist mein Ansatz kein Totalverbot, sondern Akzeptieren eines Restrisikos, zu dessen Minimierung wir viele (sinnvolle und sinnlose) Einschränkungen hinnehmen und durch verantwortliches Handeln bestmöglich beitragen. Was die Gesetzeslage anbelangt sind wir aber schon an einem Punkt, wo jede weitere Verschärfung letztlich zum gänzlichen Aus des Schießsport führt, und aus meiner Sicht eben keinen weiteren Sicherheitsgewinn bringt.

 

Liebe Grüße

H.v.M.

 

 

 

 

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Was ich übrigens auch interessant finde: man geht von bis zu 20 Millionen illegalen Schusswaffen in Deutschland aus. Davon ist ein gewisser Anteil in Händen von Kriminellen. Der Rest sind nicht registrierte Erbstücke, Dachbodenfunde, alte Kriegswaffen, vorsätzlich beschaffte Waffen aus NVA-Zeiten etc. etc., die von ganz normalen Bürgern bessen werden. Alle ohne Sachkunde, ohne Überprüfung, z.T. vorbetraft, psychisch krank, traumatisiert, alkoholabhängig - eben alles was so vorkommt.

 

Wenn man Herrn Grafe oder so manchem Grünen Politker/in zuhört, dann könnte man meinen, jeder Mensch wirft im Augeblick der Ansichnahme einer Schusswaffe seine sämtlichen Moralvorstellungen und Werte über Bord und hegt sofort Rache- und Gewaltphantasien, bzw. schreitet gleich zur Tat. 

 

Wenn man das Bundeslagebild Kriminalität und diese Anzahl illegaler Schusswaffen ansieht, dann kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass der Durchschnittsbürger ein weit "besserer" Mensch ist, als die o.g. Herrschaften annehmen...

 

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Hallo,

 

weil es hier so gut rein passt kopiere ich unten mal einen Bericht aus dem Info Brief des BDS...  schaut euch ruhig mal die alte Sendung an.

Keiner hat die Möglichkeit unseren Sport, wenn es die Macher der Sendung nicht wollen richtig darzustellen. In meinem Verein würde keiner mit den Medien sprechen. Das Spiel kann man nur verlieren...und wo ist die Lösung?

Ich bringe meine Freunde und Kollegen mit in den Verein. Ich bin dabei etwas überkorrekt aber mein Umfeld reagiert sehr positiv. Wenn dann die schönen Berichte z.B. bei ntv kommen wissen die Leute es einfach besser. Die Medien haben weit weniger Einfluß als noch vor 20 Jahren. Ihr glaubt gar nicht wie gerne gerade jüngere Kollegen aus fpsrussia Erfahrungen trotz steifen Rahmenbedingungen Spass am schießen haben und nur so geht es in meinen Augen.

 

Medienschelte oder: Warum ist eigentlich der BDS so selten im Fernsehen?

Dass man in den Medien, wenn es um Waffen geht, manche Gesichter häufiger sieht als andere, hat mehrere Gründe.

Zum einen gibt (selbst ernannte) Experten, die es ins Rampenlicht drängt. Für diese ist Medienpräsenz Geschäftsmodell und sei es als Werbung in eigener Sache. Die vom Waffenrecht Betroffenen, insbesondere Sport- und Jagdverbände, sind hingegen meist ehrenamtlich tätig und das heißt auf eigene Kosten. Naturgemäß finden sich immer leichter Menschen, die für Geld tätig werden als solche, die das ohne machen.

Zum anderen folgen manche Medienleute beim Thema Waffenrecht einem ganz bestimmten und recht festen Schema: Zu Wort kommen ein Opfervertreter (gerne auch einer, der das berufsmäßig macht), ein neutraler Experte (der oft nicht neutral und praktisch nie ein Wissenschaftler ist) und ein Vertreter aus dem Kreis der Legalwaffenbesitzer, dem die Rolle des bösen und übermächtigen Waffenlobbyisten zugedacht ist.
Dazu kommt, dass viele der großen Schießsportverbände und auch kleinen Vereine schon negative Erfahrungen mit kreativem Bild- und Sprachschnitt machen durften. Beim Interview ist die Stimmung noch nett und freundlich, aber im Studio werden dann Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen und so editiert, dass das gewünschte Resultat und der bezweckte Eindruck entstehen.
Die Funktionsträger des BDS geben sich für diese Inszenierungen deshalb nicht her und kommen daher seltener zu Wort.

Die Möglichkeit zu ungeschminkter Liveäußerung besteht nur selten. Warum das so ist, ist am Beispiel einer schon älteren, aber immer noch verfügbaren und sehenswerten Fernsehsendung von n-tv aus dem Jahre 2010 zu sehen. BDS Präsident Gepperth scheint sich nicht ganz den Erwartungen entsprechend verhalten zu haben, denn ihm wurde noch während der Abspann lief mitgeteilt, man werde ihn nie wieder einladen.

 

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Am 15.3.2017 um 19:00 schrieb chapmen:

Könnte man da was lernen?

Da kannst Du gar nichts lernen. Gefragt sind da nur Beiträge die ins vorab festgelegte Konzept passen.

2014 wurde ich mal auf der IWA von einem für das ZDF produzierte Format interviewt.

Gezeigt wurde dann von dem mit auf meiner Seite entstandenem Zeitaufwand von 45 Minuten gar nichts. Zu sehen waren nur igendwelche Trottel, die von Macht bei der Waffe in der Hand und bösem Aussehen und überhaut und sowieso voll krass etc. pp. gelabert haben.

Die zeigen irgendwelche grenzdebilen Vollidioten von wegen des Spektakels, aber sonst nichts.

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Vorschlag zu einer konsistenten Argumentation:

 

1. Ja, Schießsport ist gefährlich.

2. Ja, es sterben jedes Jahr Menschen durch Schusswaffen. Auch in Deutschland. Etwa 10 pro Jahr.

3. Ja, trotzdem gehen wir Sportschützen regelmäßig auf einen Schießstand, es macht uns Spaß.

4. Ja, die meisten Menschen die bei einem Schupperkurs Schießsport versuchen, bleiben dabei. Weil Schießsport enorm viel Spaß macht.

5. Die mit Abstand gefährlichste Sportart, die Sportart mit mit den meisten Todesfällen, den meisten schweren Verletzungen, den meisten Opfern unter völlig Unbeteiligten ist in Deutschland Fussball. Wenn es Waffengegnern wirklich um Opfer gänge, müssten sie zuerst Fussball verbieten.

6. Aber es geht ihnen nicht um die Opfer von Schussverletzungen. Es geht ihnen darum Menschen Spaß wegzunehmen.

7. Wer wählt sowas? Wer wählt Politiker, deren Ziel es ist anderen Menschen Freude zu nehmen? Warum wählen Sie Freudlosigkeit? 

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Am 3/16/2017 um 05:40 schrieb Hildegunst von Mythenmetz:

Wir haben gelernt, dass wir unseren eigenen Kindern und Ehefrauen nicht mehr trauen können/dürfen. Wir akzeptieren und befolgen die neuen Waffengesetze in dem Bestreben, dass so etwas nie mehr vorkommt. Es widert mich an, dass ich insgeheim unterstellen muss, dass meine Söhne heimliche Tötungsphantasien hegen. Aber ich tue es, weil Winnenden gezeigt hat, dass der Preis zu hoch ist.

 

 

Ich will bestimmt keinen dazu aufrufen, irgendwelche Gesetze nicht zu befolgen. Aber eines muß klar sein: Wenn gesetzliche Vorschriften oder überhaupt staatliches Handeln darauf abzielen, das Vertrauen innerhalb der Familie zu zerstören, dann ist das ein Kennzeichen totalitärer Gesellschaftsmodelle. Es gab in Deutschland schon zwei Formen staatlicher Organisation, in denen man seinen Kindern nicht nur eventuellen Waffenbesitz sondern auch die Auswahl seiner Lektüre und Radio- oder Fernsehstationen verheimlichen musste, wenn man ihnen nicht total vertraut hat, daß sie sich nicht in der Schule verplappern. Ich sage dazu: nie wieder! Und könnte einer von uns damit leben, daß ein Familienmitglied--ein Mindestalter und geistige Gesundheit selbstverständlich vorausgesetzt--tot oder verkrüppelt ist weil es sich mangels Kombination zum Tresor nicht gegen ein Straftat zur Wehr setzen konnte, die mit einer Feuerwaffe möglicherweise verhindert werden konnte? Ich habe darauf meine Antwort, lebe aber glücklicherweise auch wo, wo wenigstens das noch nicht verboten ist.

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Angesichts des unglaublichen Unsinns, den Grafe und Co in die Welt setzen,

sollte man überlegen, wie man in den sozialen Netzwerken diese " publizierten Wahrheiten"

widerlegt. Etwa durch sachliche Einblendung der tatsächlichen Fakten mit Quellenverweis.

Wir müssen ruhig bleiben und dürfen uns nicht durch aggressives Argumentieren disqualifizieren.

Das ist der Plan dieser Leute....  uns als stammelnde Schwachköpfe darzustellen,

die bestenfalls im emotionalen Amoklauf dem intellektuell überlegenen und im Recht befindlichen Journalisten

auch noch widerwärtiger Weise mit erfundenen und von der Waffenlobby forcierten Argumenten kommen.

 

Warum also nicht, ein nüchtern und sachlich belegbarer youtube film unter dem Motto : "Sie irren Herr Grafe"

oder "Sind Ideologien den Bürgerrechten übergeordnet?"  ... oder eine Zeitungskampagne in den Leitmedien ?

 

Warum präsentiert man unseren Mitmenschen nicht diese Säulengrafik 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163504/umfrage/anzahl-der-legalen-waffenbesitzer-in-deutschland/

und fragt, warum man nun ernsthaft glaubt, dass die Reduktion des Bestandes an legalen Waffen, die Sicherheitslage

in Deutschland erhöht... am Beispiel von England ?

https://katjatriebel.com/2013/06/02/grosbritannien-will-seine-waffen-zuruck/ 

 

Ich weiss, dass kostet eine Menge Aufwand und Geld... aber so langsam sollten auch die letzten Schützen erkannt haben,

dass die Luft dünn und dünner wird. Wenn wir etwas gelernt haben, dann das die Politiker uns als Gruppe belügen

und über die Klinge springen lassen... Salamischeibe für Salamischeibe.

 

Wir brauchen ein besseres Standing in der GEsellschaft und betreiben gleichsam Werbung für unseren Sport.

Da bin ich sehr sicher, dass das Thema im Hinterkopf der Leute "Meine Sicherheit und die meiner Familie"

ein sehr beachtetes und vor allem ein Thema mit einem hohen Akzeptanzwert ist. Wir haben sehr viele Symphatisanten,

denen es nur an der Möglichkeit und letzten Initialzündung fehlt, sich in einem Schützenverein anzumelden.

 

... hinsichtlich des Abstimmungsverhaltens der Parteien bei der aktuellen Waffenrechtsverschärfung, können wir fast eine eigene Partei aufmachen...

Ein paar zehntausend Mitglieder in der Partei LWEU würden dafür Sorge tragen, dass Themen wie bürgerliche Freiheitsrechte,

innere Sicherheit und Pflege von Werten, Traditionen und Tugenden (ja das hört sich sehr polarisierend an, aber genau das ist es, was

vielen Menschen fehlt und auf breiter Basis als  förderungswürdig erachtet wird - als Gegengewicht zum linken, gesellschaftsfeindlichem Gedankengut)

 

DANN hätten Grafe und Co das, was Sie stets als Bedrohung inszenieren - aber was in Wirklichkeit nicht existiert. 

 

Eine europäische Waffenlobby !  Es wäre an der Zeit, dass wir unsere freiheitlichen Rechte schützen.

 

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Im Prinzip richtig. :)

 

Nur

  1. auf "seinen" Seiten hat er die Möglichkeit von ihm unerwünschte Fakten jederzeit zu löschen und
  2. auf anderen Seiten droht der Streisand-Effekt.

Daher dürfte es besser sein, dort, wo man sich bereits auf ihn und seine "Fakten" bezieht, diese richtig zu stellen, und ansonsten ihn und seinen Unfug möglichst totzuschweigen. :hi:

 

Dein

Mausebaer :bud:

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Im Grunde müsste die GRA oder wer auch immer alle Fälle seit 1990 von der Liste abarbeiten, d.h. örtliche Medien kontaktieren, Polizei /Staatsanwaltschaft nach Pressemeldung von damals befragen etc. Um zu sehen waren es überhaupt legale Waffen und was sind "Fake News"

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Grafe argumentiert emotional  und unterstützt das mit seinen "Fakten"

 

Wenn wir ausschließlich rational  dagegen halten werden wir nie einen Blumentoipf gewinnen.

Wir müssen bei den Empfängern der Botschaft emotional positiv rüberkommen.

 

Allerdings habe ich leider kein passendes Patentrezept :traurig_16:

 

 

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vor 17 Stunden schrieb SeinePestilenz:

Da kannst Du gar nichts lernen. Gefragt sind da nur Beiträge die ins vorab festgelegte Konzept passen.

2014 wurde ich mal auf der IWA von einem für das ZDF produzierte Format interviewt.

Gezeigt wurde dann von dem mit auf meiner Seite entstandenem Zeitaufwand von 45 Minuten gar nichts.

Das wundert dich doch jetzt nicht wirklich, oder?

Wie lange hast du mit Waffen und Medien zu tun?

Es ging davon mal abgesehen darum wie man Medienpräsenz erreicht, nicht um die Inhalte. Das kann Grafe.

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