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IGNORED

Einbrecher unterwegs, die auch Waffenschränke mitnimmt ?


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Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb karlyman:

Na ja. Es gibt Schwerlastanker, und stabile Wände, da kommen "Eigentumsübertragungsfachkräfte" durchaus an Grenzen;

insbesondere, wenn man beachtet, dass auch nicht endlos Zeit und "Lärmkontingent" zur Umsetzung zur Verfügung steht.

 

 

Wer einen 260 kg Tresor aus dem Dritten Stock eines Mehrparteienhauses stehlen will, der hat Zeit.

 

Innenliegende Wände, auch tragende, sind üblicherweise nur auf senkrecht von oben wirkenden Druck ausgelegt. Seitliche Kräfte müssen nur außenliegende Wände (Winddruck) aufnehmen. Natürlich gibt es Dübel und Anker, die mit x kN Belastbarkeit werben... aber dann zieht man eben den Stein in dem sie verbohrt sind einfach mit aus der Wand. Mit einem handelsüblichen Kuhfuß geht das recht einfach.

 

Mein Tresor hat die Vorbereitung zur Verankerung übrigens nur an der Bodenfläche. Er steht aber auf Parkettboden. Da werde ich, auch aus Rücksichtnahme meiner Nachbarn gegenüber (Trittschalldämmung) ganz sicher keine Anker durch bohren.

Geschrieben

In der Straße meiner Eltern kamen Einbrecher in ein Haus und haben alles mitgenommen was wertvoll erschien und sich so stehlen ließ. Am nächsten Tag kamen sie mit entsprechendem Gerät um den Tresor zu öffnen. Das Grundstück war nicht einsehbar und die Bewohner des Hauses waren Geschäftsleute, die früh das Haus verließen und spät heimkamen. Die Alarmanlage wurde durch die Einbrecher ausgeschaltet. Da hat jemand beobachtet und ganz genau gewusst was er tat.

Mittlerweile sind alle Fenster im Erdgeschoss vergittert...

Es gibt eben nicht nur Gelegenheitseinbrecher sondern auch Profis und mit der entsprechenden Vorbereitung und genug Zeit...

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Speedshooter:

Es gibt eben nicht nur Gelegenheitseinbrecher sondern auch Profis und mit der entsprechenden Vorbereitung und genug Zeit...

 

Richtig. Die wissen aber was sie erwartet, kommen mit dem passenden Gerät zur passenden Zeit, bekommen was sie wollen und lassen den Rest in Ruhe. Das sind Profis und so verhalten sie sich auch. Manchmal merken die Bestohlenen das sogar erst eine ganze Zeit später. Nur die Amateure wühlen überall durch, so daß der Kollateralschaden größer ist als der Diebstahl

Geschrieben

Na ja,

die Banden aus Süd-Ost-Europa und -EU, die ihre Mitglieder richtig gehend ausbilden, würde ich auch schon als "Profis" beurteilen und nicht selten ist der Schaden durch Zerstörungen beim Zugang größer als der Schaden durch die Wegnahmen an sich. Eine gründliche Aufklärung lohnt sich bei den "Einfach"-Einbrüchen halt auch nicht. :closedeyes:

 

Euer

Mausebaer

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Speedshooter:

Es gibt eben nicht nur Gelegenheitseinbrecher sondern auch Profis und mit der entsprechenden Vorbereitung und genug Zeit...

 

Ja, klar. Es gibt auch Grabräuber, die haben Grabkammern im Zentrum von Pyramiden geplündert.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Hephaistos:

Ich wurde von Einbrechern heimgesucht als es noch keine dezidierten Aufbewahrungsvorschriften gab. Den Stahlschrank, in dem meine Waffen standen, hebelten sie auf, die Waffen standen aber unberührt im Schrank als wir zurückkamen. Nur die Kamera hatten sie herausgenommen. Langwaffen sind offensichtlich ziemlich uninteressant für Einbrecher.

Bei mir war es umgekehrt, nur die Pistolen und den Schmuck und das Geld zurück gelassen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Mausebaer:

 

Wollte ich extra nicht so deutlich benennen. Aber gerade bei drohender Erlaubnisrücknahme - sei es z.B. wegen beginnender Demenz oder Bedürfnisaufgabe - ist so ein Einbruch auch ein Geschenk des Himmels zur Privatisierung oder genauer Entstaatlichung von eigenen Waffen. :closedeyes: Dass das natürlich auch die Ermittlungspersonen wissen, sollte jedoch allen eventuellen Interessenten klar sein. :rolleyes:

 

Dein

Mausebaer

Ein echt an Demenz erkrankter Mensch wird mit einer Waffe im mittleren bis Endstadium vermutlich eh nix mehr anfangen können.

Gegebenfalls ist die Demenz so stark ausgeprägt das er gar nicht mehr weis und erfassen kann für was so ein Gewehr überhaupt da ist.

Aber heute müssen alle insbesondere wenn sie sich eine eigene Meinung "anmaßen" die nicht Mainstream ist oder dem

Staat nicht passt damit rechnen das sowohl Waffen als auch dazugehörige Erlaubnisse eingezogen werden.

Insbesondere heute s. "Reichsbürgerproblematik" angesprochen wurde schon ein Besitz/Erwerbsverbot für freie Waffen.

Woher soll das alles hinführen?

Ich mein ich will jetzt niemandem zu etwas überreden/anstacheln was gegebenf. sogar eine strafbare Handlung darstellen könnte.

Das mit den Ermittlungspersonen könnte umgangen werden das die Teile entweder ganz aus dem Haus verschwinden

oder bei einer "risikofreudigen" Person die viele Verstecke und genug Platz hat am besten in Ländlicher Umgebung wohnt

keine Probleme mit Behörden hat, und auch nicht direkt ein verwandschaftliches (Behördenbekanntes) Verhältnis darstellt.

Bei den Waffengesetzverschärfungen in England und Australien wurden viele Waffen kreativ dem staatlichen Zugriff

entzogen....:gr1:

Bearbeitet von rüdiger400
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb djjue1:

Bei mir haben sie den Tresor aufgebrochen, alle Knarren rausgeschmissen und den kaputten Tresor geklaut.

Ok, verständlich, waren alles Blaser.

Oh,oh da kommen die finden wie ein sechser im Lotto mehrere Waffen vor und nehmen nicht eine einzige mit?

So eine "Gelegenheit" kommt nie wieder......

Ja die Verbrecher sind auch nicht mehr das was sie mal waren.:shout:

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb djjue1:

Bei mir haben sie den Tresor aufgebrochen, alle Knarren rausgeschmissen und den kaputten Tresor geklaut.

Ok, verständlich, waren alles Blaser.

 

Trotzdem, wäre doch Beifang gewesen, Stichwort Kostendeckungsbeitrag. :wink:

Geschrieben
Am 8.11.2016 um 20:55 schrieb Sebastians:

Hallo Leute,

 

In der bayerischen Rhein-Main Gegend sind gerade Einbrecher unterwegs, die sich auch für Waffenschränke interessieren:

 

Ich dachte, die nehmen sie meistens nicht mit, weil zu "heiß" ?

 

 

Ne nicht deshalb .... sondern weil die den Rücken kaputt machen !!!

 

 

 

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb EBR:

Bei mir war es umgekehrt, nur die Pistolen und den Schmuck und das Geld zurück gelassen.

 

Kleiner Scherz ? Oder waren es Ostmark, Lire, o. Ä. und "Katzengold-"Modeschmuck ?

 

vor 18 Stunden schrieb djjue1:

Bei mir haben sie den Tresor aufgebrochen, alle Knarren rausgeschmissen und den kaputten Tresor geklaut.

Ok, verständlich, waren alles Blaser.

 

Auch ein Gag ? Oder haben die das Innenfach nicht aufbekommen ? Dann Tür ausgehangen und Korpus mitgenommen ? Glaube ich aber nicht.

Geschrieben
Am 9.11.2016 um 18:50 schrieb djjue1:

Bei mir haben sie den Tresor aufgebrochen, alle Knarren rausgeschmissen und den kaputten Tresor geklaut.

Ok, verständlich, waren alles Blaser.

Vielleicht waren das so Öko Grüne Jagdgegner vom Sportwaffen Mordwaffen Bündnis und die wollten dass dir die Zuverlässigkeit entzogen wird weil du die Waffen nicht im Tresor hast.

Geschrieben

Moin,

 

ist schon eigenartig, da werden Waffenschränke mit Inhalt aufwändig abtransportiert und dann einfach illegal in der Landschaft entsorgt. Was leider nicht aus dem Bericht hervorgeht: wurden die Schränke geöffnet und war der Inhalt für die Diebe enttäuschend, weil nur KK. Ermittelt jetzt auch die Abfallwirtschaftsbehörde wegen wilder Müllentsorgung? Fragen über Fragen.

 

POL-OL: ++Gestohlene Waffenschränke in Ocholt aufgefunden++

Oldenburg (ots) – Die bei einem Einbruch in eine Gaststätte in  Apen-Godensholt am 06.11.2016 gestohlenen Waffenschränke sind wieder  aufgefunden worden.
Am Mittwochvormittag, 09.11.2016 entdeckte ein Jäger diese am  Rande eines Ackers im Haisinger Weg im Westersteder Ortsteil Ocholt.  Sämtliche Waffen befanden sich noch darin. Der Fundort ist etwa 3,5  km vom Tatort entfernt. Die Täter müssen die Waffenschränke mit einem Fahrzeug transportiert haben.
Zeugen, die verdächtige Fahrzeuge oder Personen im Haisinger Weg  gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Westerstede unter 04488-8330 zu melden.
Siehe zum Ausgangssachverhalt die Pressemeldung vom 07.11.2016 –  17:44 Uhr (Nr. 3):
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68440/3477104
Mit freundlichen Grüßen
Zander, PK

 

Geschrieben

Freund von mir haben sie im Sommer leer gemacht. Die Schränke waren nicht verankert. Behörde hat rumgesponnen und gesagt, das sie verankert werden müssen.

Anwalt eingeschaltet, ein Brief geschrieben und schon war das Thema von Tisch. Kein Tresor der Welt muss verankert werden, denn er besteht ja die Prüfung des Widerstandes ohne das er verankert ist/war.

Das wird nur immer wieder verwechselt mit der höheren Zahl der Waffen bei mehr als 200 kg Gewicht / Abreissgewicht in B Schränken.

Also andüdeln nein. Punkt aus Ende

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb karlyman:

Da hat wohl jemand Schmuck, Uhren, Münzen und ähnliche Preziosen in dem "Wertschrank" erwartet... Und dann o ein paar "blöde" Gewehre darin vorgefunden.

 

Und ab damit auf den Acker.

 

Ja, dumme Anfängereinbrecher. ;)

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