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IGNORED

Nach Amoklauf in München: Verschärfung des Waffenrechts wird geprüft


J.A.K

Empfohlene Beiträge

vor 22 Minuten schrieb Iggy:

Hmmm, vor über 40 Jahren, wo man ja soooo rückständig war und soooo politisch unkorrekt, da hatten wir in unserer Klasse auch ein paar Legastheniker, nur um einfach mal bei diesem Beispiel zu bleiben.

Die hat man ganz offen mit den Legasthenikern aus den drei Parallelklassen nachmittags ( wo "wir Anderen" frei hatten) in extra Legastheniker-Förderkurse gesteckt.

Ich weiß nichtmal, ob diese Kurse 'was gebracht haben. Das ist aber garnicht das Thema.

Jedenfalls ist man damit völlig offen umgegangen und hat nix verheimlicht.

Heute würde man die Betroffenen ja nur stigmatisieren und thematisiert es deshalb nicht offen!

 

Der Witz ist: "Bei uns" hat es jeder gewußt und das Ganze war z.B. für mich als Nicht-Betroffenen, so ähnlich, wie, ja, wie vielleicht meine vom Schularzt diagnostizierten Knick-Senkfüße.

Mobbing, auch nur mal den anderen 'mit aufziehen  - FEHLANZEIGE!

 

 

Grüße

 

Iggy

 

Dann hattest Du eine gute Schule. Ich hab noch über dem Lehrerpult gelegen und was mit dem großen Metrer-lineal auf den A... bekommem. Und der Lehrer wurde jahre später sogar Rektor!

 

Das problem war, Bei mir wurde die Rechtschreibung in der Deutschnote nicht gewehrtet. Das hat dann schon bei einigen "Normalen" zu "Irritationen" geführt.

Zudem war ich, soweit mir bekannt, der einzigste (1969) anerkannte Leghasteniker auf der Schule.

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vor 29 Minuten schrieb Iggy:

 

Mobbing, auch nur mal den anderen 'mit aufziehen  - FEHLANZEIGE!

 

 

Guude,

 

ich habe als verantwortlicher Abteilungsleiter einen massiven Fall von Mobbing im Unternehmen gehabt - das war letztendlich nur zu lösen indem man diejenigen die gemobbt haben aus dem Unternehmen entfernt hat.

Mediation geht bis zu einer gewissen Grenze - aber wenn die Fronten erst einmal zu sind, dann ist fast nichts anderes mehr möglich. Da ist dann auch eine integrative Führung nicht mehr möglich, das ging dann nur noch mit Anweisung und Abmahnung.

Ich halte mich für sehr aufmerksam was das Thema Personalführung angeht, habe das aber erst nach mehreren Wochen mitbekommen, als bei den Mobbenden schon alle Dämme des Anstandes gebrochen waren.

 

Ciao

 

Weissblau, der niemandem eine solche Situation wünscht

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vor 4 Minuten schrieb Jager:

 

- Ist mir leider keine Bekannt...

 

Mobbing - Stalking - Bossing - "Bullying" - Dissen - Strietzen - Runtermachen - ... Alles Worte, die nur der Vernitlichung dienen und nur einen Tatbestand beschreiben: Einem anderen Menschen Leit zuzufügen!

 

... ohne physische Gewalt auszuüben.

 

Mobbing ist in unserer Gesellschaft die privilegierte Form von Gewalt :sad: und Menschen sind lernfähig. 

Egal ob unter Geschwistern, im Kindergarten, in der Schule, im Beruf oder in der Beziehung - der/die, der/die zuschlägt oder anbrüllt, wird mit Sicherheit sanktioniert und der Mobber triumphiert oft und wird wohl möglich noch getröstet oder belohnt. :bad:

 

Dein

Mausebaer

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vor 3 Minuten schrieb weissblau:

...

Mediation geht bis zu einer gewissen Grenze -

...

 

Ciao

 

Weissblau, der niemandem eine solche Situation wünscht

 

Mediation setzt voraus, dass alle Parteien grundsätzlich willig sind, sich zu einem gemeinsamen Vorteil oder zum Abwenden eines gemeinsamen Nachteils auf einen Kompromiss verständigen. Für den Mobber/Bull fehlt jedoch der Vorteil einer Einigung. Er/sie wertet ja gerade durch das Mobbing/Bullying sein/ihr Selbstwertempfinden auf. Wenn überhaupt, dann wird aufgrund einer Bedrohung, die offensichtlich mehr Selbstwert bedroht als sich durch das Mobbing/Bullying generieren lässt, in den bestimmten, sanktionierten Situationen künftig auf das Mobbing/Bullying verzichtet.

 

Wirklich los wird man Mobber/Bulls nur

  • wenn man sie entfernt, z.B. kündigt (dann mobben sie woanders oder leiden unter ihrem geringen Selbstwertempfinden)
  • wenn man ihr Selbstwertempfinden durch eine Therapie korrigiert (nur warum sollten sie sich in eine Therapie begeben, wenn ihnen das Mobbing/Bullying das gibt, was sie wollen)
  • wenn ihr Selbstwertempfinden durch etwas anderes gestillt wird (nur ist das lernpsychologisch problematisch. Sie haben ja schon gelernt, dass Mobbing/Bullying die erfolgreichere Form der Gewalt ist. Wenn sie jetzt z.B. durch eine Beförderung auch noch für's Mobbing/Bullying belohnt werden, werden sie nur umso eher und umso mehr wieder mobben)

Dein

Mausebaer

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vor 20 Minuten schrieb Mausebaer:

 

....

 

Mobbing ist in unserer Gesellschaft die privilegierte Form von Gewalt :sad: ...

 

Genau DAS ist das Problem! Der staat sieht zu und belont das ganze noch!

 

Gerade eben schrieb Mausebaer:

 

,..

Wirklich los wird man Mobber/Bulls nur

  • wenn man sie entfernt, z.B. kündigt (dann mobben sie woanders oder leiden unter ihrem geringen Selbstwertempfinden)
  • wenn man ihr Selbstwertempfinden durch eine Therapie korrigiert (nur warum sollten sie sich in eine Therapie begeben, wenn ihnen das Mobbing/Bullying das gibt, was sie wollen)
  • wenn ihr Selbstwertempfinden durch etwas anderes gestillt wird ein

 

 

- Warum steht nicht im Zeugniss: Stört den Betriebsfrieden durch massieves Mobbing! Und zwar im Klartext!

- Die Mobben nicht auf Grund einer Krankheit! Die sind schlicht zu Doof, selber was auf die Keine zu stellen1 Desshalb greifen sie ja zu solchen Mitteln!

- Wie denn, wenn ...siehe oben...

 

 

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Ich frage mich was der Blödsinn soll. Es gab in den letzten Tagen einen Terroranschlag mit einem LKW, eine Gewalttat mit einer Axt und einen Bombenanschlag. Warum spricht kein Politiker darüber LKWs, Äxte oder Dünger zu verbieten?

 

Der Handel mit nicht registrierte, zurück gebaute Deko-Waffen aus dem Ausland ist schon lange verboten. Die Beschaffung der verwendeten Tatwaffe war möglich, weil:
- die Deko-Umbauvorschriften in der Slowakei längere Zeit nicht den deutschen Standards entsprachen (hierzu gibt es bereits eine EU-weite Gesetzesänderung)
- Es keine Kontrollen der Warenflüsse und Person innerhalb der EU mehr gibt.
- Unser Beamten nicht dazu in der Lage sind den Handel mit illegalen Gegenständen zu kontrollieren.

 

Wer jetzt darüber philosophiert, gesetzestreue Jäger, Sportler und Sammler für eine Tat eines Verbrechers, der sich nicht an Gesetze hält zu bestrafen hat entweder keine Ahnung von was er redet oder will den ahnungslosen Wähler bewusst verarschen!

Warum spricht niemand davon unsere Grenzen wie vor Schengen zu schützen oder massiv Personal für die Recherche und Strafverfolgung im sog. Darknet aufzubauen?

PS: Gibt es keinen kotzenden Smiley mehr, habe ihn gerade vergeblich gesucht.

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vor 14 Minuten schrieb Jager:

 

Genau DAS ist das Problem! Der staat sieht zu und belont das ganze noch!

 

 

- Warum steht nicht im Zeugniss: Stört den Betriebsfrieden durch massieves Mobbing! Und zwar im Klartext!

- Die Mobben nicht auf Grund einer Krankheit! Die sind schlicht zu Doof, selber was auf die Keine zu stellen1 Desshalb greifen sie ja zu solchen Mitteln!

- Wie denn, wenn ...siehe oben...

 

 

  1. Ja, z.B. beim Verweisen aus der Wohnung
  2. Weil das nicht sein darf. Jeder hat ein Recht auf ein wohlwollendes Arbeitszeugnis. Selbst jemand, der in einem Hotel Gäste und Kollegen geschlachtet und als Braten verkaufte, hat einen Anspruch auf ein wohlwollendes Zeugnis. Deswegen hat sich doch diese seltsame Zeugnissprache entwickelt.
  3. Das hat nicht zwingend mit fehlender Intelligenz zu tun. Bei denen hängt der Selbstwert so schepp, dass er nicht reicht, und die haben gelernt, dass sich das durch Mobbing subjektiv verbessern lässt.
  4. solange immer wieder entfernen, bis die sich wegen Depressionen in Therapie begeben :teu38:  wäre eine Möglichkeit. Als Arbeitgeber hast Du zwar eine Fürsorgepflicht, aber wenn sich jemand nicht helfen lassen will, kannst Du auch nicht wirklich etwas anderes machen, außer zu entlassen. :closedeyes: 

Dein

Mausebaer

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vor 5 Stunden schrieb Sarastro69:

Diese rückratlosen Zeitgenossen, denen die Kinder scheissegal, aber die eigene sichere Stellung auf Lebenszeit mit Urlaub bis zum Gehirnverlust wichtiger sind als alles andere,

diese Leute tragen ein hohes Maß an Schuld für die Zustände in unserer Gesellschaft !

Die Lehrer tragen eine gewisse Verantwortung, ja.

Aber bei meinen (bescheidenen) Einblicken hatte ich oft den Eindruck, dass viele Lehrer gegen Windmühlen kämpfen und daher irgendwann resignieren.

Die Eltern müssen den Grundstein legen, wird das versäumt und das Kind dem Lehrer mit der Einstellung "hier, erzieh mal" (wenn überhaupt) überlassen, kann das nur in die Hose gehen.

Ich habe auch haarsträubendes mit Lehrern erlebt, aber die Hauptverantwortung tragen immer noch die Eltern.

Und obwohl sie viel mehr Verantwortungsbewusstsein als eine Waffe bedürfen, kriegt man (meistens) Kinder erheblich leichter als eine WBK :crazy:

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vor einer Stunde schrieb Mausebaer:
  1. Ja, z.B. beim Verweisen aus der Wohnung
  2. Weil das nicht sein darf. Jeder hat ein Recht auf ein wohlwollendes Arbeitszeugnis. Selbst jemand, der in einem Hotel Gäste und Kollegen geschlachtet und als Braten verkaufte, hat einen Anspruch auf ein wohlwollendes Zeugnis. Deswegen hat sich doch diese seltsame Zeugnissprache entwickelt.
  3. Das hat nicht zwingend mit fehlender Intelligenz zu tun. Bei denen hängt der Selbstwert so schepp, dass er nicht reicht, und die haben gelernt, dass sich das durch Mobbing subjektiv verbessern lässt.
  4. solange immer wieder entfernen, bis die sich wegen Depressionen in Therapie begeben :teu38:  wäre eine Möglichkeit. Als Arbeitgeber hast Du zwar eine Fürsorgepflicht, aber wenn sich jemand nicht helfen lassen will, kannst Du auch nicht wirklich etwas anderes machen, außer zu entlassen. :closedeyes: 

Dein

Mausebaer

 

Genau DAS sind die Probleme in diesen unserem Staat! und desshalb wird das hier in D. nix mehr.

 

Lass uns dieses thema hier beenden. :s75:

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Roman G. ließ wieder einmal - in gewohnt apodiktischer und manipulativer Gewichtung - seine pawlowschen Gebetsmühlen-Mantras um ein Waffenverbot rotieren:

Zitat

Waffenrecht

Der beste Freund des Massenmörders

Auch die Waffe des Münchner Amokläufers war zunächst einmal legal. Fünf Jahre nach dem Utøya-Massaker werden private Schusswaffen in Europa noch immer zu Mordwaffen.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/waffenrecht-der-beste-freund-des-massenmoerders-14355560.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

 

Weitere Stilblüten:

Zitat

Die Pistole soll er illegal erworben haben. Tatsache ist: Auch diese Waffe war von der Firma Glock zunächst einmal legal verkauft worden. Und unabhängig davon, ob sie danach als Sport- oder als Jagdwaffe weiterverkauft wurde oder als (unzureichend deaktivierte) „Dekowaffe“, Schreckschuss-Pistole oder Sammlerwaffe...

[...]

Annähernd 1,5 Millionen Bürger besitzen in Deutschland legal rund 5,8 Millionen tödliche Schusswaffen, vor allem Sportschützen, gefolgt von Jägern, Sammlern und Erben. Dabei lautet ein Grundsatz des Bundesverwaltungsgerichts: „So wenig Waffen wie möglich ins Volk“ (Urteil vom 13. Juli 1999).

[...]

In der Statistik des BMI werden solche Waffen dann kurzerhand als illegal verbucht. Auch bei politisch motivierten Morden wurden in Deutschland bereits Sportwaffen verwendet, die zunächst legal erworben worden waren.

[...]

Neben der Glock-Pistole gehört inzwischen für viele Amokläufer ein Sturmgewehr zur Standardausrüstung, bevorzugt vom Typ AR-15. „Es ist der beste Freund des Massenmörders“, schrieb die „New York Daily News“...

[...]

Wenn das Europäische Parlament zustimmen sollte, wird sich diese Verschärfung aber nur als billige Beruhigungspille fürs Volk erweisen. Dann kann das Morden mit legalen Privatwaffen ungehindert weitergehen.

[...]

Das Lebensrecht der unbewaffneten Mehrheit in Deutschland überwiegt bei menschenrechtsfreundlicher Auslegung der Gesetze selbstverständlich die Freiheitsrechte von Legalwaffen-Besitzern, die in kollektivem Egoismus auf ihr zuweilen tödlich ausgehendes Privileg privater Waffen pochen, statt endlich darauf zu verzichten.

[...]

2012 hatte Franz Joseph Freisleder, ärztlicher Direktor am renommierten Heckscher-Klinikum für Kinder- und Jugendpsychiatrie in München, darauf hingewiesen, dass Action- und Horror-Filme sowie Ego-Shooter-Spiele verstärkend auf die Absichten von Amokläufern wirkten. Doch die Hauptursache sei die Verfügbarkeit von Waffen, so Freisleder: „Mit einer Waffe, die ich nicht habe, kann ich auch kein Massaker anrichten.“

R. G. dürfte inzwischen Kenntnis darüber haben, dass der legale Besitz von Schusswaffen in Deutschland günstigstenfalls ein Fünftel des realen privaten Gesamtbesitzes ausmacht. Er verschweigt dies wohlweislich den Lesern seines Artikels wie auch dessen äußerst geringe Deliktrelevanz - verglichen mit der illegaler Waffen. Mehr noch, er transformiert im Rekurs den illegalen Besitz lapidar auf den vormals einst legalen Besitz - bis zum Hersteller wie Glock. Ebenso "Lebensrecht" kontra "Freiheitsrechte" zu setzen. Dabei geht schlicht um Rechtsstaatlichkeit: Inwieweit eine Einschränkung von Grundrechten durch Gesetze, die das Nähere bestimmen, erforderlich und geeignet wäre, um dadurch eine Gefährdung abwenden oder erheblich herabzusetzen. Das BKA kommt anhand der Bundeslagebilder Waffenkriminalität zur Folgerung, das keine signifikante Gefährdung durch den legalen Waffenbesitz für die innere Sicherheit ausgehe. DAS ist die Maßgabe, die Verbote nicht als rechtsstaatlich vertretbar erscheinen lassen - von der sich einige Politiker allerdings weit entfernt haben. 

 

"So wenig Waffen wie möglich ins Volk" - der Sinnspruch passt besser ins Zeitalter des Absolutismus als in eine Demokratie, in der bekanntlich alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht (Art. 20 GG.)     

Sog. amerikanische Zustände und die NYT-Schlagzeile vom "besten Freund des Massenmörders": Kurzwaffen in den USA sind meiner Erinnerung nach und laut einer FBI-Studie etwa 25 Mal deliktrelevanter als die von ihm fälschlicherweise als "Sturmgewehr" bezeichnete Zivilversion des angeblich von Amokläufern "bevorzugten" AR-15 (neben anderen, x-beliebigen Langwaffen). 

"Billige Beruhigungspille" - Arroganz der billigen Argumentation. Für wie unbedarft hält R. G. eigentlich seine Leser?     

"Kollektiver Egoismus" legaler Waffenbesitzer = Feindbild-genährte Wahn- und Wunschvorstellung, wie wir angeblich ticken. 

"Mit einer Waffe, die ich nicht habe, kann ich auch kein Massaker anrichten." Eine Patentlösung, die auf tendenziösen Blindeifer oder Ignoranz schließen lässt. Mit Benzin, Feuerzeug, Messer, Schraubendreher, Axt im Zug oder LKW auf der Uferpromenade kann ich auch kein Massaker anrichten - wenn ich das alles nicht habe.   

 

Aber der Terrorist oder der (zumeist harmlose) illegale Besitzer hat sie. Teils sogar Kriegswaffen und Sprengstoff, völlig außerhalb des Themas Legalwaffen und Verschärfung. Wie in Brüssel, wie in Paris, wie in München. 20 Mio.+ illegale Waffen allein in Deutschland kann keine rechtsstaatlich handelnde Behörde flächendeckend sicherstellen, weil sie nicht weiß, wer sie im Einzelnen besitzt. Etwa 2000 illegale Schusswaffen werden pro Jahr sichergestellt. Ein Tropfen auf dem heißen Stein. In dieser Zeit finden wahrscheinlich deutlich mehr illegale eingeführte Schusswaffen aller Art ihren Weg in bundesdeutsche Haushalte. Die Chance der Aufdeckung des bereits erlangten, illegalen, unkontrollierten, unregistrierten Besitzes ist äußerst gering. Sollte R. G. hier mitlesen, empfehle ich ihm einen unbefangeneren Blick auf den realen Sinn des bekannten Aphorismus:

If guns are outlawed, only outlaws will have guns.

 

 

 

Bearbeitet von Singleshot
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Üblicher dümmlicher Beißreflex dieses "Herrn".

Aber ehrlich, wen kümmert schon dessen Dummgelalle?

 

 

Und in freier Anlehnung an die von dir zitierte eigene Stilblüte dieses "Herrn":

 

" Die Pistole Person Roman G. soll er illegal ursprünglich erworben haben normal gewesen sein. Tatsache ist: Auch diese Waffe Person war von der Firma Glock Mutter zunächst einmal legal verkauft geboren worden.

...

In der Statistik des BMI Familienministeriums werden solche Waffen Personen dann kurzerhand als illegal Idioten verbucht.

...

"

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vor einer Stunde schrieb Singleshot:

Roman G. ließ wieder einmal - in gewohnt apodiktischer und manipulativer Gewichtung - seine pawlowschen Gebetsmühlen-Mantras um ein Waffenverbot rotieren:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/waffenrecht-der-beste-freund-des-massenmoerders-14355560.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Für den unbedarften Leser klingt das aber alles sehr plausibel.

Warum hat RG diese Plattform, und wir nicht?

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vor 10 Minuten schrieb jimmypop:

Warum hat RG diese Plattform, und wir nicht?

RG hat nichts und kann also bei einem Fehlschlag nichts verlieren. Jedesmal den Maximal-Standpunkt vorschlagen, selbst wenn 99% davon abgelehnt wird, hat er aus seiner Perspektive 100% hinzugewonnen.

 

Wir dagegen sorgen sich um: Reputation, Besitzstand, Hobby, Freizeit, Familie, soziales Umfeld usw. Wir LWB haben etwas zu verlieren. Wenn der Keusgen sich durch solch ein Auftreten abqualifizieren würde, litte darunter vielleicht seine RA-Praxis.

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vor 4 Stunden schrieb weissblau:
vor 1 Stunde schrieb Singleshot:

Roman G. ließ wieder einmal - in gewohnt apodiktischer und manipulativer Gewichtung - seine pawlowschen Gebetsmühlen-Mantras um ein Waffenverbot rotieren:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/waffenrecht-der-beste-freund-des-massenmoerders-14355560.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

 

Weitere Stilblüten:

R. G. dürfte inzwischen Kenntnis darüber haben, dass der legale Besitz von Schusswaffen in Deutschland günstigstenfalls ein Fünftel des realen privaten Gesamtbesitzes ausmacht. Er verschweigt dies wohlweislich den Lesern seines Artikels wie auch dessen äußerst geringe Deliktrelevanz - verglichen mit der illegaler Waffen. Mehr noch, er transformiert im Rekurs den illegalen Besitz lapidar auf den vormals einst legalen Besitz - bis zum Hersteller wie Glock. Ebenso "Lebensrecht" kontra "Freiheitsrechte" zu setzen. Dabei geht schlicht um Rechtsstaatlichkeit: Inwieweit eine Einschränkung von Grundrechten durch Gesetze, die das Nähere bestimmen, erforderlich und geeignet wäre, um dadurch eine Gefährdung abwenden oder erheblich herabzusetzen. Das BKA kommt anhand der Bundeslagebilder Waffenkriminalität zur Folgerung, das keine signifikante Gefährdung durch den legalen Waffenbesitz für die innere Sicherheit ausgehe. DAS ist die Maßgabe, die Verbote nicht als rechtsstaatlich vertretbar erscheinen lassen - von der sich einige Politiker allerdings weit entfernt haben. 

 

"So wenig Waffen wie möglich ins Volk" - der Sinnspruch passt besser ins Zeitalter des Absolutismus als in eine Demokratie, in der bekanntlich alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht (Art. 20 GG.)     

Sog. amerikanische Zustände und die NYT-Schlagzeile vom "besten Freund des Massenmörders": Kurzwaffen in den USA sind meiner Erinnerung nach und laut einer FBI-Studie etwa 25 Mal deliktrelevanter als die von ihm fälschlicherweise als "Sturmgewehr" bezeichnete Zivilversion des angeblich von Amokläufern "bevorzugten" AR-15 (neben anderen, x-beliebigen Langwaffen). 

"Billige Beruhigungspille" - Arroganz der billigen Argumentation. Für wie unbedarft hält R. G. eigentlich seine Leser?     

"Kollektiver Egoismus" legaler Waffenbesitzer = Feindbild-genährte Wahn- und Wunschvorstellung, wie wir angeblich ticken. 

"Mit einer Waffe, die ich nicht habe, kann ich auch kein Massaker anrichten." Eine Patentlösung, die auf tendenziösen Blindeifer oder Ignoranz schließen lässt. Mit Benzin, Feuerzeug, Messer, Schraubendreher, Axt im Zug oder LKW auf der Uferpromenade kann ich auch kein Massaker anrichten - wenn ich das alles nicht habe.   

 

Aber der Terrorist oder der (zumeist harmlose) illegale Besitzer hat sie. Teils sogar Kriegswaffen und Sprengstoff, völlig außerhalb des Themas Legalwaffen und Verschärfung. Wie in Brüssel, wie in Paris, wie in München. 20 Mio.+ illegale Waffen allein in Deutschland kann keine rechtsstaatlich handelnde Behörde flächendeckend sicherstellen, weil sie nicht weiß, wer sie im Einzelnen besitzt. Etwa 2000 illegale Schusswaffen werden pro Jahr sichergestellt. Ein Tropfen auf dem heißen Stein. In dieser Zeit finden wahrscheinlich deutlich mehr illegale eingeführte Schusswaffen aller Art ihren Weg in bundesdeutsche Haushalte. Die Chance der Aufdeckung des bereits erlangten, illegalen, unkontrollierten, unregistrierten Besitzes ist äußerst gering. Sollte R. G. hier mitlesen, empfehle ich ihm einen unbefangeneren Blick auf den realen Sinn des bekannten Aphorismus:

If guns are outlawed, only outlaws will have guns.

 

 

 

 

 

 

Anschreiben die FAZ, sagen was man davon hält das die dem Hetzer immer mehr Raum geben, und vor allem das Schmierblatt nie mehr kaufen, sollen die doch zusammen mit dem Herrn Grafe Hamburger braten gehen wenn die Zeitung pleite ist.

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"Den illegalen Waffenhandel weiter zu reglementieren"... Mhm das ist natürlich super umsetzbar :lol:

 

 

Immerhin eine realistische Einschätzung im Handelsblatt:


Was kann man gegen illegalen Waffenhandel tun?
Der Amokläufer von München besorgte sich seine Pistole vom Typ Glock 17 im Darknet, einem abgeschotteten Bereich des Internets. Es gibt Forderungen nach zusätzlichen Fahndungsmöglichkeiten der Behörden, um den Waffenhandel dort zu verhindern. Eine Änderung des ohnehin schon sehr strengen deutschen Waffenrechts ist dagegen kaum zu erwarten. Die Gesetze sind nach den Amokläufen von Erfurt 2002 und Winnenden 2009 bereits deutlich verschärft worden. Außerdem ist gerade eine neue EU-Richtlinie in Arbeit. Prognose: Die Fahndung im Internet nach Waffenhändlern wird ausgeweitet, aber kein Gesetz geändert.

 

Ist auch das einzig Sinnvolle.

Bearbeitet von omegal38
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vor 3 Minuten schrieb Mausebaer:

Wieso? Bei den Aufbewahrungskontrollen haben die das auch schon umgesetzt. Jedoch verweigern die Waffenrechtsbehörden immer noch die Kontrollbesuche bei den illegalen Waffenbesitzern. :shok:

Ja mein SB meinte die illegalen seien auch immer so unhöflich und würden behaupten sie hätten gar keine Waffe....

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