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IGNORED

Razzien in NDS und NRW / Deals mit WBKs


Ringo58

Empfohlene Beiträge

Irgendwie macht des doch keinen Sinn. Das Bedürfnis vom Verband bekommst ja trotzdem nicht. Die Sachkunde is ja jetzt wahrlich keine große Sache und schlußendlich für viel Geld nur die 12 bzw. 18 Schießnachweise kaufen macht doch überhaupt keinen Sinn. 

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Öhm manche sind "seit Geburt" Mitglied in einem Schützenverein und haben noch nicht geschossen....Die Wartezeit erfüllen sie locker, den Rest gibt's formal korrekt von den zuständigen Stellen bei entsprechender Zahlung.

Ist das so fernliegend, gerade in einem Bundesland, wo Brauchtum im Schützenwesen noch groß geschrieben wird?

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vor 3 Stunden schrieb chartae:

(...)Das Bedürfnis vom Verband bekommst ja trotzdem nicht.()

Ist wie der Sachkundenachweis auch nur ein Stück Papier...Das läuft dann so wie mit den Reisepässen im Ausland...weil die zu sicher sind, wird die Geburtsurkunde gefälscht und dann ein "originaler" Pass beantragt..

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Für die oben genannte Summe kriegt man doch anscheinend jederzeit etwas zum Schießen, ganz ohne Paperkrieg.

Wer mit gefälschten Unterlagen versucht eine legale Waffe zu erwerben um dann eventuell etwas illegales zu tun kann nur Deutscher sein.

Die ganze Geschichte ist irgendwie nicht plausibel.

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Ist es auch nicht.

Im 1Live Radio im Auto dachte ich, ich hör nicht recht. Sinngemäß :

 

"Um an eine Schusswaffe zu kommen braucht man einen Waffenschein(!). Für diesen benötige ein Schütze aber [...] Unterlagen und eine Begründung und diese wurden mutmaßlich vielfach gegen Bargeld an eine Vielzahl von Schützen verkauft damit sie schneller an Waffen kämen"

 

offenbar irgendein Interpretations-Hirnfurz eines 19 Jährigen 1Live Praktikantenredakteurs. 0 Recherche. Himmel Hilf

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vor 4 Stunden schrieb P22:

Öhm manche sind "seit Geburt" Mitglied in einem Schützenverein und haben noch nicht geschossen....Die Wartezeit erfüllen sie locker, den Rest gibt's formal korrekt von den zuständigen Stellen bei entsprechender Zahlung.

Ist das so fernliegend, gerade in einem Bundesland, wo Brauchtum im Schützenwesen noch groß geschrieben wird?

 

Nein.

 

Die "Wartezeit" sind ein Jahr regelmäßiges Schießtraining oder in einem Jahr mindestens 18 unregelmäßige Trainingsschießen. § 14 Abs. 2 Satz 2 WaffG beginnt mit:

Zitat

... Durch eine Bescheinigung des Schießsportverbandes oder eines ihm angegliederten Teilverbandes ist glaubhaft zu machen, dass
1. das Mitglied seit mindestens zwölf Monaten den Schießsport in einem Verein regelmäßig als Sportschütze betreibt und ...

 

Die können noch solange Mitglied sein, das nützt rechtlich gar nichts. Es kommt auf das Betreiben des Schießsports als Sportschütze an. :rtfm:

 

Dein

Mausebaer :hi:

Bearbeitet von Mausebaer
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Hi zusammen,

bis jetzt bezieht man die Informationen nur aus den Nachrichten, ob Zeitung, Internet etc. Die Redakteure sind wohl allesamt nicht sonderlich Sachkundig, um es vorsichtig auszudrücken. Ich bin mal gespannt was da wirklich gelaufen ist.

Weiß jemand welcher Verband für den Schützenverein zuständig ist oder war ? Außerdem gibt es demnächst bei egun Schnäppchen.

Greetings Pete

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vor 40 Minuten schrieb Tasha Yar:

Weißt Du was, uwewittenberg?

 

Es gibt da einen Spruch bezüglich Denunzianten im Land. Es steht Dir jederzeit frei, Leute für was auch immer anzuzeigen. Aber mach Deine Einstellung bitte nicht zum Maßstab dafür, was andere tun oder lassen sollen.

Mich mit jemandem zu vergleichen, der bei den Verbrechen in der NS-Zeit weggesehen hat, nur weil ich etwas nicht melde, erachte ich als völlig unangebracht.

 

Tasha

1. heißt das "uwewittenburg"

2. habe ich dich nicht mit Denunzianten schon gar nicht aus dem 3. Reich verglichen, da interpretierst du etwas rein was du sehen möchtest

3. behalte ich meine Einstellung und verlange diese nicht von anderen

 

Fahr mal einen Gang runter!

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vor 37 Minuten schrieb Tasha Yar:

Es gibt da einen Spruch bezüglich Denunzianten im Land.

 

Ich sehe es nicht als Denunziation an, wenn ich von einer konkreten Straftat Kenntnis habe und das der zuständigen Behörde melde. Aber dann sollte ich auch Flagge zeigen. Gerade wenn es gegen Menschen vom rechten Rand der Gesellschaft geht, könnte das u.U. unangenehme Folgen haben. Wenn jemand davor Angst hat, habe ich dafür auch Verständnis.

Was ich für sehr bedenklich hielte in solchen Fällen ist, den Ausweg in anonymen Anzeigen zu suchen. Es gibt da einen anderen Tread, in dem die Überreaktionen auf solche thematisiert werden.

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vor 29 Minuten schrieb l.t.pete:

Weiß jemand welcher Verband für den Schützenverein zuständig ist oder war ?

Greetings Pete

 

Auf der Internetseite des Vereins ist ein Bericht über die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften der DSU. Sonst findet man keine anderen Hinweise auf Verbandszugehörigkeiten.

 

Michael

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vor 15 Stunden schrieb uwewittenburg:

Und was hast du dagegen unternommen?

Vogel Strauß?

 

Äh? Blockwart 2.0 ???

Dass ungediente Personen Fördermitglieder einer RAG werden, ist nunmal zulässig. Dass die Personen Mitglied eines schießsportlichen Vereins werden um Waffen zur Selbstverteidigung zu bekommen, mag vielleicht moralisch einigen hier aufstoßen, aber es ist nun einmal - solange sie sich an die Regeln halten - legal. Was soll TJ denn dann wem melden? Die Personen kommen regelmäßig zum Training, machen den Sachkundenachweis und gut. 

 

Solche Schützen, die dann nach dem WBK-Erwerb nur noch zum Schützenfest und zur Jahreshauptversammlung kommen, gibt es doch in den Vereinen, seit dieses blöde Bedürfnisprinzip eingeführt wurde. Das können wir doof finden oder auch nicht - aber nicht alles, was wir doof finden ist eben illegal. 

 

(Sonst würde es die Grünen nicht mehr geben....)

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vor 16 Stunden schrieb Tasha Yar:

weil diese als künftige Nachbarn einer Asylbewerberunterkunft unbedingt Befürwortungen für scharfe Waffen haben wollten.

 

Von rechtem Rand der Gesellschaft hattest du nicht geschrieben. Ich bin da wohl einer falschen Assoziation unterlegen.

 

 

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In diesem Zusammenhang:

Als Leiter einer SLG hatte ich offenkundig im Zusammenhang mit der zunehmenden Zahl von Einbrüchen in unserer Region und dem Bau / Umbau einer Bw Liegenschaft zu einer zentralen Flüchtlingsunterkunft von zwei älteren Herrschaften aus dem weiteren Bekanntenkreis eine Anfrage, ob sie mal mit auf den Schießstand gehen könnten, um dann später auch eine Waffe beantragen zu können.

Nachdem ich mit ihnen über die Formalien bis zur Befürwortung, die Überprüfung des Bedürfnisses nach 3 Jahren und insbesondere auch die Konsequenzen eines Waffengebrauchs zur Abwehr einer Bedrohung gesprochen hatte, haben sie sich bislang nicht wieder gemeldet. 

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vor 31 Minuten schrieb Tasha Yar:

In Ordnung. Mir wurde eben berichtet, daß sich auf dem Schießstand zur Trainingszeit der RAG mehrmals waffentechnich völlig unbedarfte Leute eingefunden haben, hauptsächlich ältere Herrschaften, Frauen und Männer, welche auf Nachfrage auch freizügig von ihrer Motivation sprachen, warum sie "Förderer" geworden sind.

Und wo ist das Problem bzw. was ist daran illegal, solange die waffenrechtlichen Vorschriften befolgt werden/worden sind?

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vor 53 Minuten schrieb Tasha Yar:

In Ordnung. Mir wurde eben berichtet, daß sich auf dem Schießstand zur Trainingszeit der RAG mehrmals waffentechnich völlig unbedarfte Leute eingefunden haben, hauptsächlich ältere Herrschaften, Frauen und Männer, welche auf Nachfrage auch freizügig von ihrer Motivation sprachen, warum sie "Förderer" geworden sind.

Was ist daran jetzt so schlimm? In Österreich häten die "älteren Herrschaften, Frauen und Männer" einfach eine Waffe zur Selbstverteidigung beantragt und diese dann genehmigt bekommen. Sieh es doch positiv, dass diese Interessierten auch zum Training kommen und dann, je nach Güte der Ausbildung, bald nicht mehr "waffentechnisch völlig unbedarft" sind.

 

Selbst bin ich zum Schießsport gekommen da ich einen Sport zur "Entspannung bzw. Erholung" vom beruflichen Streß gesucht habe. Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich diverse Meisterschaften mitschießen würde, hätte ich lauthals gelacht. Jetzt freue ich mich, natürlich auch, weil zumindest beim BDS in Bayern die Wettkämpfe immer sehr entspannt und mit viel Spaß ablaufen, auf jeden Wettkampftag und auch die deutsche Meisterschaft des BDS wird sicher wieder toll.

 

Vielleicht merkt der ein oder andere ältere Herr oder auch Frau, dass Schießsport auch im Alter ein toller Sport ist.

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vor einer Stunde schrieb HBM:

Selbst bin ich zum Schießsport gekommen da ich einen Sport zur "Entspannung bzw. Erholung" vom beruflichen Streß gesucht habe. Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich diverse Meisterschaften mitschießen würde, hätte ich lauthals gelacht. Jetzt freue ich mich, natürlich auch, weil zumindest beim BDS in Bayern die Wettkämpfe immer sehr entspannt und mit viel Spaß ablaufen, auf jeden Wettkampftag und auch die deutsche Meisterschaft des BDS wird sicher wieder toll.

 

Vielleicht merkt der ein oder andere ältere Herr oder auch Frau, dass Schießsport auch im Alter ein toller Sport ist.

Da kann ich dir nur zustimmen. Mit Wettkämpfen hat es bei mir erst begonnen, als wir uns mehr Richtung BDS orientiert haben. Beim BDMP hatte ich irgendwie nicht die Traute mich direkt zur Landesmeisterschaft zu melden. War wohl Angst, mich zu blamieren unter lauter Cracks. Beim BDS fanden die Bezirksmeisterschaften auf "unserem" Schießstand statt. Haben wir uns mal probeweise zu dritt angemeldet. Ich war da schon 60 Jahre alt. Dann haben wir auch nicht nein gesagt, als wir uns für die LM qualifiziert hatten und sind nach Bocholt gefahren (Fahrgemeinschaft - schöner Tagesausflug). Mit der Quali für die DM dann die Frage, sollen wir uns das antun bis nach Philippsburg? Wir haben und es war ein wirklich schönes Erlebnis dort.

Ich hoffe, dass ich dieses Jahr wieder die Quali für Ph-burg schaffe und kann bestätigen, die Wettkampfteilnahme ist für mich mittlerweile das Salz in der Suppe beim Schießsport. Ich hoffe trotz der zunehmenden Zipperlein im Alter noch recht lange daran teilnehmen zu können.  

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vor 3 Stunden schrieb Tasha Yar:

War von mir vielleicht auch mißverständlich formuliert.

 

Gruß,

 

Tasha

So ist das mit den Missverständnissen.

Wer sich über einen Zustand in einem Forum beschwert, sollte sich auch die Frage, was er selbst unternommen hat gefallen lassen können.

Das hat nichts mit Blockwartmentalität zu tun.

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vor 21 Stunden schrieb Mausebaer:

 

 

Die können noch solange Mitglied sein, das nützt rechtlich gar nichts. Es kommt auf das Betreiben des Schießsports als Sportschütze an. :rtfm:

 

Dein

Mausebaer 

 

 

Das nützt natürlich etwas. Wenn ich mich montags anmelde, kann ich freitags nicht die einjährige Voraussetzung erfüllen.

Bin ich schon 20 Jahre im Verein, las ich mir montags mein "einjährigen" schiesnachweis ausstellen und hole die bezahlte sachkunde ab und habe in ein paar Wochen mein Ziel erreicht - ohne jemals ein Schuss gemacht zu haben.

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Zwei Sachen:

 

1. Der Artikel zum "WBK-Erschleichen" ist nur wieder typisches Journaillien-Geschmiere gegen den Waffenbesitz. Wenn man sich den Mist genauer anschaut, stellt man fest, das dort auch wieder feste übertrieben wurde. Ist ja klar, das hat "irgendwas" mit Waffen zu Tun, das ist von Haus aus erst einmal böse! Das wird natürlich benutzt, um dem Otto-Normalverbraucher zu suggerieren, Schützenvereine seien ein Hort des Bösen und ein Sumpf der Korruption. Sie dienen ausschließlich dem Zwecke, böse Menschen mit Waffen zu versorgen. 

Deshalb sind mir solche Berichte normalerweise keine Zeile Wert!     ABER...

 

2. Wenn dieser Müll-Artikel hier schon diekutiert werden muß, dann verzichtet doch bitte auf jede - wenn auch immer als "hypothetisch" dargestellte - Erwähnung irgendwelcher Bedürfnispraxen a la "Seit 20 Jahren Mitglied und keinen Schuß abgegeben...etc". Man muß unseren Verwaltungsbeamten und dem Gesetzgeber nicht unbedingt eine Steilvorlage für weitere Erschwerungen beim Waffenerwerb geben!

Es ist so schon schwer genug, an die 8. Kurzwaffe zu kommen! Ich weiß nicht, wie das anderswo ausschaut, aber bei uns geht da ohne aktive Teilnahme an Bezirks- und Landesmeisterschaft gar nix!

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vor 10 Minuten schrieb götz:

Zwei Sachen:

 

1. Der Artikel zum "WBK-Erschleichen" ist nur wieder typisches Journaillien-Geschmiere gegen den Waffenbesitz. Wenn man sich den Mist genauer anschaut, stellt man fest, das dort auch wieder feste übertrieben wurde. .

 

 

Nicht zuletzt aufgrund der Pressemitteilungen der Staatsanwaltschaft Hannover!

 

Die ja in den letzten Jahren gern mal spektakulär danebenhaut.

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