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IGNORED

Bundesverwaltungsgericht und Halbautomaten für Jäger


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Am 10. Juli 2016 um 11:06 schrieb HBM:

... und das Thema Selbstverteidigung bzw. "freie Waffen", Pfefferspray nur "für" gegen Tiere, etc. hilft auch bei Nicht-Waffen-Besitzern ein Nachdenken zu fördern.

 

Exakt! Damit ließen sich mehr Wähler erreichen als mit dem Versuch einem Nicht-Schützen zu erklären, warum man als Jäger oder Sportschütze ein AR braucht. 

 

Das Problem ist nur, dass es kein Medium gibt um diesbezüglich Infos zu verteilen. Die Presse ist ein Totalausfall. Sieht man zu, wie in der UBahn mal wieder jemand vermöbelt wird, schreien alle nach Zivilcourage. Schreitet man ein, berichtet die Presse über Selbstjustiz und Bürgerwehren. 

Geschrieben

Früher gab es Wehrkunde, oder wie das alles hieß.

Junge Leute haben Interesse zum Schießsport und nicht nur mit der schiefen Luftpumpe auf dem Rummel.

Werbung an den Schulen?

 

Geht nicht mehr.

 

Es ist wichtig den Leuten zu erklären dass nicht die Waffe gefährlich ist, sondern der Schütze.

 

Hatten heute wieder eine Truppe von Studenten die waren so was von begeistert, dass sie noch eine 2. Runde wollten, die Warnung vor den blauen Flecken nach 50 Schuß Schrot haben sie ignoriert, auch die kleinen Mädels.

Die haben tapfer durchgehalten und tatsächlich immer besser getroffen, wahrscheinlich hätten sie noch eine weitere Runde gekauft, aber Hunger und Durst waren dann doch etwas stärker.

Geschrieben

Ja, das Grundinteresse an der Sache scheint bei vielen, wenn man sie erstmal richtig heranführt, vorhanden. Kann ich auch bestätigen.

 

Daran ändert zum Glück auch langjährige Indoktrination (Schießen/Waffen = pfui, bäh, gesellschaftlich verachtenswert) wenig. Die erhöhen jedoch die Zugangsschwelle und Berührungsängste. 

 

Entscheidend ist, dass man den Leuten auf sympathische Weise einen Zugang zur Materie ermöglicht.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb xamoel:

Mal zur Info: KVR München wartet auf Anweisung von oben, trägt nach wie vor nicht ein.

Da hat ein waffenhassender Doppelnamenträger hat nachhaltig gewirkt.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Sachbearbeiter:

 

Weiß aber jemand hier was über die ebenfalls erforderliche Änderung des § 6 Abs. 1 Nr. 3 AWaffV ? (10-Schuss-Magazin-Regel für Sportschützen)

Bisher scheint es noch nicht erforderlich zu sein. Das BVerwG hat nämlich in seiner Entscheidung nur festgelegt, daß HA-Waffen, die >2 Magazine aufnehmen können nicht ZUR JAGD geeignet sind. An diesem Punkt stehen wir noch, bisher sind noch keine Auswirkungen auf Sportschützen, Brauchtumsschützen, Selbstverteidiger, Sammler oder Erben bekannt, wobei wir Sportis natürlich wegen des §6 AWAffV die größte Angriffsfläche haben.

 

Sollte sich die neue EU Feuerwaffenrichtlinie durchsetzen, wäre eine Reform des §6 sicherlich angebracht. So könnten aktive IPSC Schützen dann mit der entsprechenden Ausnahmegenehmigung auch nach internationalen Regeln ihren Sport ausüben. Der Analogschluss lag nahe, scheint aber nicht akut zu sein.

Geschrieben
Am 14.7.2016 um 09:18 schrieb Sachbearbeiter:

Das BJagdG soll nun ja offenbar geändert werden.

 

Weiß aber jemand hier was über die ebenfalls erforderliche Änderung des § 6 Abs. 1 Nr. 3 AWaffV ? (10-Schuss-Magazin-Regel für Sportschützen)

Ich weiß nichts von Änderungen im KWKG und dessen Vorschriften (10-Schussregel für Sportwaffen), Änderungen bei den zugelassenen SpO des BVA oder Änderungen bei den im Bundesanzeiger veröffentlichen BKA-Bescheiden, die alle auf die Verwendung von 10-Schuss bei sportlichen Langwaffen fußen. Auch weiß ich nichts, dass der zitierte §6 AWaffV Abs. 1 Nr. 3 plötzlich auf Kurzwaffen erweitert worden ist (IPSC Schützen nutzen gerne mal legal 26 Schuss in KW).

Und so blöd es klingt,, aber ich habe auch tatsächlich noch nirgendwo gehört, dass das Berner Artenschutzabkommen jetzt auf Sportschützen ausgedehnt worden wäre, wobei solch ein Schutz für die Spezies "Sportschützen" ja vielleicht gar nicht schlecht wäre...;)

Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.7.2016 um 20:01 schrieb Direwolf:

Was haben die spinnerten Reichsbürger mit konservativ zu tun?

Nicht jeder Rechts-Konservative ist gleich ein Reichsbürger :rolleyes: . Aber hast du schon mal einen (sog.) "Reichsbürger" gesehen, der nicht rechts-konservativ ist? :dirol:

 

Gunsmoke Joe

Bearbeitet von Gunsmoke Joe
Geschrieben
Am 12.7.2016 um 21:34 schrieb Harry Callahan:

.................

 Die Presse ist ein Totalausfall. Sieht man zu, wie in der UBahn mal wieder jemand vermöbelt wird, schreien alle nach Zivilcourage. Schreitet man ein, berichtet die Presse über Selbstjustiz und Bürgerwehren. 

Dazu muß man natürlich verstanden haben, daß Selbstjustiz und Bürgerwehren nichts mit "Zivilcourage" zu tun haben.

 

Gunsmoke Joe

Geschrieben (bearbeitet)

Aha,

einmal heißt es:

 

" Ebenso wurde das unverhältnismäßige Verbot halbautomatischer Waffen  – bei gleichzeitiger Reduzierung der Magazinkapazität – abgewendet. "

 

dann wieder:

 

"

Jäger und Sportschützen in Deutschland können halbautomatische Waffen und

Magazine weiterhin nutzen. Lediglich der Erwerb sowie der Besitz von großen

Magazinen, deren Einsatz in Deutschland schon verboten ist, werden in Zukunft nun

auch EUweit nicht mehr zugelassen sein " Ach, sowieso schon verboten?

 

 

Endlich mal klare Ansagen:appl::rotfl2:

Bearbeitet von Shelby
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb SC:

Gut habe nächste Woche Magenspiegelung. Da brauch ich ja nix chemisches zu nehmen, nur diesen Dreck zu lesen, danach hab ich leer.

Warum wollen uns diese Politknebler eigentlich immer erzählen - oooch nix passiert, garnicht schlimm  -  und hinterher rasieren die uns OHNE Seife.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb SC:

 

Es ist ja immer schön, das Positive zu sehen zu wollen...

 

Meines Erachtens aber sind die (s.o.) sehr schnell mit einer - erfreuten - Meldung über eine kommende gesetzliche Regelung,

deren genauen Wortlaut (Formulierung) sie noch nicht mal kennen.

 

Der "Teufel" wird in der Sache im Detail stecken.

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben

Nein, und zwar nein an alle Beteiligten :-)
Es waren Politiker, die den beiden unsäglichen Urteilen des BVerwG gegengesteuert haben (sogar jetzt mit einer leichten Verbesserung), und es sind Politiker, die sich gegenwärtig um eine Zwischenlösung auf landesrechtlicher Ebene bemühen, die die Zeitspanne bis Oktober überbrückt.

 

Carcano

Geschrieben (bearbeitet)

Brauchen wir irgendetwas? Ich denke nicht. Weder Feudalherren noch andere Herrschende sind notwendig. Die Menschen können ihre Angelegenheiten auch ganz gut unter sich selbst regeln.

Eine unterstützende, funktionierende Verwaltung benötigt keinen Obrigkeitsstatus.

Bearbeitet von Gast

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