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IGNORED

Bundesverwaltungsgericht und Halbautomaten für Jäger


EkelAlfred

Empfohlene Beiträge

vor 10 Minuten schrieb carcano:

Nein, und zwar nein an alle Beteiligten :-)
Es waren Politiker, die den beiden unsäglichen Urteilen des BVerwG gegengesteuert haben (sogar jetzt mit einer leichten Verbesserung), und es sind Politiker, die sich gegenwärtig um eine Zwischenlösung auf landesrechtlicher Ebene bemühen, die die Zeitspanne bis Oktober überbrückt.

 

Carcano

Es waren Politiker die dieses grauenhafte Waffenrecht mit den Nebenwirkungen geschaffen haben und sie werden weiter daran herummurksen. Das mal ein kleiner Schritt (aus wahltaktischen gründen) zurückgerudert wird, ändert nun wirklich nichts.

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vor 6 Minuten schrieb schiiter:

Es waren Politiker die dieses grauenhafte Waffenrecht mit den Nebenwirkungen geschaffen haben ...

Leider grundfalsch.

Geschaffen haben dieses Machwerk wie üblich die Sesselfurzer der Ministerialbürokratie, die maßgeblich Mitwirkenden sind mir in toto namentlich bekannt.

Die Politik hat lediglich beschlossen diesen unsäglichen Ergüssen Gesetzeskraft zu verleihen, allerding wie immer ohne zu wissen, was da eigentlich drin steht.

 

CM :rolleyes:

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vor 4 Minuten schrieb schiiter:

Brauchen wir irgendetwas? Ich denke nicht. Weder Feudalherren noch andere Herrschende sind notwendig. Die Menschen können ihre Angelegenheiten auch ganz gut unter sich selbst regeln.

Eine unterstützende, funktionierende Verwaltung benötigt keinen Obrigkeitsstatus.

Klingt gut! Aber warum hat das dann in den letzten 5000 Jahren noch keiner hingekriegt?

Vielleicht, weil es immer schon zu jeder Zeit Zeitgenossen gab, die......aber lassen wir das!

 

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vor 20 Minuten schrieb cartridgemaster:

Leider grundfalsch.

Geschaffen haben dieses Machwerk wie üblich die Sesselfurzer der Ministerialbürokratie, die maßgeblich Mitwirkenden sind mir in toto namentlich bekannt.


Stimmt. Und beispielsweise Jochen Brennecke darf man hier ruhig namentlich benennen. Schon wegen seines wiederholten Ungehorsams gegan ausdrückliche Weisungen (!) seines vorgesetzten Ministers. Also nicht immer "der Politik" an allem die Schuld geben.

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Zitat

Und beispielsweise Jochen Brennecke darf man hier ruhig namentlich benennen. Schon wegen seines wiederholten Ungehorsams gegen ausdrückliche Weisungen (!) seines vorgesetzten Ministers.

 

naja, der/die politiker die das sich haben gefallen lassen sollte man nachträglich aus dem amt entfernen und ihnen die pension streichen!!!

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Was die Bürokraten sich ausdenken spielt keine Rolle, solange es nicht durch die Politik in Gesetzesform gegosen wird. Ich sehe keinen Grund zum Freispruch. Sollten diese nicht wissen was sie tun, macht es die Sache keineswegs besser.

Ebenfalls besetzen die Politiker ihre Ressorts mit den Bürokraten und geben diesen die Richtung vor...

Bearbeitet von Gast
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Am ‎18‎.‎07‎.‎2016 um 20:18 schrieb schiiter:

...solange es nicht durch die Politik in Gesetzesform gegosen wird.

 

Auch hier ist noch nichts schlimmes geschehen. Das Schlimme geschieht, weil es Handlanger gibt, die für Geld dich bedrohen und so ein Gesetz in die Tat umsetzen - Dorfpolizisten, Streifenhörnchen...

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Tun sie das? Hab ich noch nicht erlebt, egal wie oft d das beschwörst.

Im Übrigen setzen auch diese achsoschlimmen Bürger (ja, Bürger nicht der Staat) eben auch nur das Gesetz der Politiker durch. Der FEhler liegt immer am Anfang der Kette.

 

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vor 7 Minuten schrieb schiiter:

Tun sie das? Hab ich noch nicht erlebt, egal wie oft d das beschwörst.

Im Übrigen setzen auch diese achsoschlimmen Bürger (ja, Bürger nicht der Staat) eben auch nur das Gesetz der Politiker durch. Der FEhler liegt immer am Anfang der Kette.

 

 

Mach´ mal nicht, was auf nem Zettel steht. Dann wirst du es ja sehen.

 

Und wenn das Gesetz schlecht ist (gehen wir einen kurzen Moment davon aus, daß es überhaupt ein Gesetz geben kann, was nicht gegen Recht verstößt, und damit gut sein kann), und sie es trotzdem durchsetzen, dann sind sie eben das Hauptproblem. Kein EU-Kommissar und kein IM wird dir jemals persönlich deine Waffe wegnehmen. Es wird im Zweifelsfall immer ein Polizist oder zumindest die Drohung mit diesem sein.

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Es kommt niemand und knallt mich ab. Ganz gewiss nicht.

KEin Polizist kommt nebenher von sich aus, sollte nicht jemand ein entsprechendes Gesetz erlassen haben.

Irgendwie ist so ein Polizist dann auch Nachbar, Vater eines Kindes in der selben Schulklasse, Fußballer und auch sonst alles was uns ganz normale Menschen eben so ausmacht. Er kommt nicht von einem anderen Stern. Ander als du.

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vor 18 Minuten schrieb schiiter:

Es kommt niemand und knallt mich ab. Ganz gewiss nicht.

 

Kommt drauf an, ob du dich wehrst. Dann wird er es tun.

 

vor 18 Minuten schrieb schiiter:

KEin Polizist kommt nebenher von sich aus, sollte nicht jemand ein entsprechendes Gesetz erlassen haben.

 

Trotzdem wendet üblicherweise niemals der Verfasser oder Verabschieder des Gesetzes es gegen dich an. Er ist dazu meist nicht in der Lage. Aber er schickt andere los - Polizisten. Und diese sind eben für Geld dazu bereit, Gewalt gegen dich anzuwenden. Ohne diese Menschen ist ein Wichtel in einer Schwatzbude eben nur ein Wichtel, der redet. Der Polizist ist der Mensch, der das Gerede zur Realität werden läßt. Er trägt weit größere Schuld als der Wichtel. Er legt im Zweifelsfall selbst Hand an. Er ist der tatsächliche Gewaltverbrecher wider das Recht seiner Mitmenschen.

Bearbeitet von Gast
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Nö. Du lebst ganz gern von Staatsgeldern, auf welche du natürlich auch verzichten könntest.

Ansonsten ist das doch wahnhaftes Gelaber ohne jegliche Substanz

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Am 18. Juli 2016 um 16:28 schrieb carcano:


Stimmt. Und beispielsweise Jochen Brennecke darf man hier ruhig namentlich benennen. Schon wegen seines wiederholten Ungehorsams gegan ausdrückliche Weisungen (!) seines vorgesetzten Ministers. Also nicht immer "der Politik" an allem die Schuld geben.

Man sollte aber auch meinen dass ein Minister genüg d Mut haben sollte so einen vergreisten Ideologen seinerzeit in die Schranken zu weisen.

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Servus zusammen,

 

ich grätsche ja nur ungern in die Sinnfreie Diskussion und es ist mir auch ein wenig unangenehm, den offensichtlichen Versuch zu unternehmen, den Faden in Richtung der Ausgangsthematik (neudeutsch "back to topic") zu lenken. Da ich aber keinen neuen aufmachen möchte, an dieser Stelle trotzdem die Frage an die gewöhnlich gut informierten Kreise: Weiß jemand ob es auch in anderen Bundesländern Aktivitäten in Richtung einer Interimslösung nach dem bayrischen Muster gibt? Mein Besonderes Interesse gilt hier aus völlig eigennützigen Gründen BaWü.

 

Danke, und nochmal sorry für die Störung,

 

Chip

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vor 18 Minuten schrieb Chip:

Weiß jemand ob es auch in anderen Bundesländern Aktivitäten in Richtung einer Interimslösung nach dem bayrischen Muster gibt? Mein Besonderes Interesse gilt hier aus völlig eigennützigen Gründen BaWü.

  

Ja. Ist seit Monaten in Arbeit.

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vor 32 Minuten schrieb Chip:

Dann hoffen wir mal, dass es nicht noch Monate dauert, sonst war die Arbeit umsonst. 

 
Wie eilig oder vordringlich es dem CDU-Minister (Peter Hauk)  ist, wird man sehen. Wer als Jäger der Auffassung wäre, es sei sinnvoll, möglichst bald auch für die Zwischenzeit zumindest eine gewisse Rechtssicherheit oder Nutzbarkeit der vorhandenen Waffen auf Landesebene zu schaffen (die BJG-Änderung kann ja frühestens im Oktober in Kraft treten), der kann und möge sich ruhig per Fax oder Post an das Ministerbüro wenden. Natürlich höflich.

 

Carcano

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Am ‎17‎.‎07‎.‎2016 um 14:22 schrieb Schwarzwälder:

Ich weiß nichts von Änderungen im KWKG und dessen Vorschriften (10-Schussregel für Sportwaffen), Änderungen bei den zugelassenen SpO des BVA oder Änderungen bei den im Bundesanzeiger veröffentlichen BKA-Bescheiden, die alle auf die Verwendung von 10-Schuss bei sportlichen Langwaffen fußen. Auch weiß ich nichts, dass der zitierte §6 AWaffV Abs. 1 Nr. 3 plötzlich auf Kurzwaffen erweitert worden ist (IPSC Schützen nutzen gerne mal legal 26 Schuss in KW).

Und so blöd es klingt,, aber ich habe auch tatsächlich noch nirgendwo gehört, dass das Berner Artenschutzabkommen jetzt auf Sportschützen ausgedehnt worden wäre, wobei solch ein Schutz für die Spezies "Sportschützen" ja vielleicht gar nicht schlecht wäre...;)

Dein Humor in Ehren, aber auch für die Sportschützen muss Rechtssicherheit geschaffen werden. Die rechtliche Misere ist diesbezüglich nämlich genau die selbe und deshalb hoffe ich doch sehr, dass der Gesetzgeber das im Blick behält und möglichst rasch handelt.

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vor 18 Stunden schrieb schiiter:

Nö. Du lebst ganz gern von Staatsgeldern, auf welche du natürlich auch verzichten könntest.

 

Ich bin schon lange Zeit kein Söldner mehr.

 

Substantiell scheinst du zum Thema nichts mehr beitragen zu können. Schauen wir mal, wer schlußendlich deine Kanonen eines Tages abholen/in Empfang nehmen wird - ein Minister/Kommissar/Abgeordneter oder ein PVB/Sachbearbeiter.

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