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IGNORED

EU-Waffenrechtsänderung: Geheimdiplomatie hat einmal mehr versagt.


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

Stimme unsrem Mann von der NRA hier zu. Das muss man natürlich gefühlvoll machen, nicht wie bei manchen Gay Pride Paraden in Lack und Leder (nicht dass mich das stören würde, aber die Außenwirkung ist bei kritisch eingestellten Personen vielleicht eher kontraproduktiv) sondern behutsam.

Ist nicht mein persönlicher Stil und auch der Verkehrssicherheit wohl eher abträglich, aber ein USPSA-Mitschütze hat sich seinen BMW in Flat Dark Earth lackieren lassen. Von 5.11 gibt's für Schützen mit schottischen Vorfahren auch noch einen taktischen Kilt mit vielen Taschen und breiten Gürtelschlaufen--der Kilt wird ja bekanntermaßen ohne Unterwäsche getragen, so daß man damit gleichermaßen zum Match und zur Pride Parade gehen kann...

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Karlyman schreibt:

Das "Interesse der Bevölkerung", zumindest vieler Mitbürger, an der "Sache" ist durchaus da.

Es ist nur bei Otto/Lieschen Durchschnittsbürger (im Sinne von: nicht besonders sammel-, jagd- oder schießsportinteressiert) nicht so groß, dass man bereit wäre, die ganzen aufgebauten Hürden (Bürokratismen, Anforderungen; welche bezwecken, die LWB-Zahl klein zu halten) in Kauf zu nehmen bzw. zu überwinden.

Hätten wir deutlich geringere (ich sage nicht: keine!) Zugangshürden, so wären hierzulande auch deutlich mehr LWB.

Siehe z.B. Österreich.

Zu meiner Verblüffung konnte ich in Gesprächen mit mir jahrzentelang bekannten Menschen feststellen, dass die genau wie im Zitat beschrieben, inzwischen auch gerne eine Schusswaffe zu Selbstschutzzwecken zuhause hätten. Genau wie in Österreich.Früher war da mal so Reaktion: Huch, eine Schusswaffe. nee. nee mein Lieber lass mal.

Das hat sich definitv geändert.

Ich sage dazu nicht viel ausser, dass ich das natürlich sehr begrüße.

Was zu tun ist, ist klar: wir müssen alles tun, um den legalen Waffenbesitz zu stärken.

Da gibt es viele Möglichkeiten. Auch noch im Rahmen der geltenden restriktiven Gesetzeslage.

Friedrich Gepperth

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Auch ich wurde in letzter Zeit mehrfach von Bekannten angesprochen, auf welchem legalen Wege man zu einer Waffe bekommen könnte.

Ohne jegliches Interesse am Schießsport.

Das wäre vor wenigen Jahren nicht der Fall gewesen.

Zarte Anflüge von Umdenken sind zu registrieren......

Gruß Habakuk

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Selbstschutz ist in den Köpfen "Unbedarfter" öfter verankert, als man denkt.

Der weitaus überwiegende Teil meiner Kollegen, Freunde und Bekannten war äußerst verblüfft, dass ich meine Waffen NICHT führen darf.

Bzw. das war sogar immer mit die erste Frage, ob ich gerade eine Waffe "dabei" hab.

Meine Antwort: "Nein, das wäre illegal!" Fast alle machten daraufhin große Augen.

Bearbeitet von Raiden
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(...)

Zu meiner Verblüffung konnte ich in Gesprächen mit mir jahrzentelang bekannten Menschen feststellen, dass die genau wie im Zitat beschrieben, inzwischen auch gerne eine Schusswaffe zu Selbstschutzzwecken zuhause hätten. Genau wie in Österreich.Früher war da mal so Reaktion: Huch, eine Schusswaffe. nee. nee mein Lieber lass mal.

Das hat sich definitv geändert.

(...)

Das ist auch meine Erfahrung mit vielen Freunden und Bekannten, die mich als Jäger und Sportschützen kennen und mich in letzter Zeit, vor allem nach den Kampfhandlungen in Paris, AKTIV ANSPRECHEN, um zu erfahren "was man tun müsse, um legal eine Waffe zu erhalten". Ich sage dann immer: "andere Parteien wählen!" ;)

Verblüfft hat mich dieser "Schwenk" allerdings nicht, ich hatte es erwartet. Verblüffen tut mich nur der HOHE PROZENTSATZ dieser Menschen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis.

ABER! Auch die Waffengegner werden diesen Trend erspüren und versuchen frühzeitig und massiv gegenzusteuern. Es ist also zu erwarten, dass die Verteufelung des legalen Waffenbesitzes an Vehemenz und Schmutzigkeit in den Medien und in der Politik zunehmen wird.

Bearbeitet von JasperBeardley
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Auch ich wurde in letzter Zeit mehrfach von Bekannten angesprochen, auf welchem legalen Wege man zu einer Waffe bekommen könnte.

Ohne jegliches Interesse am Schießsport.

Das wäre vor wenigen Jahren nicht der Fall gewesen.

Zarte Anflüge von Umdenken sind zu registrieren......

Gruß Habakuk

Das ist ganz und gar nicht seltsam. Ist mir auch aufgefallen. Und auch wenn die Medien das natürlich verschweigen, sind viele Menschen noch immer der Meinung, dass man sich mit Waffen schützen kann und wollen wissen, wie man welche bekommt.

Ich weiß nicht, wie da in euren Vereinen so ist, aber zumindest bei uns und in der Gegend haben wir seit ca. 3 Monaten einen Mitgliederanstieg von +50 %. Und zwar alles Leute, die aktiv auf dem Stand Blei verbrauchen und nicht nur zum Bierchen trinken in die Vereinskneipe kommen. Alle Altersschichten, aber die meisten 20-40, alles ganz normale Durchschnittsleute. Sogar einige Typen, die äußerlich wie grüne Juppies aussehen, aber ständig mit der Glock trainieren.

Das deckt sich auch mit der Beobachtung des VDB, dass sich auch auf dem Bereich der freien Waffen ein massiver Anstieg der Waffenbesitzer abzeichnet.

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Ich weiß nicht, wie da in euren Vereinen so ist, aber zumindest bei uns und in der Gegend haben wir seit ca. 3 Monaten einen Mitgliederanstieg von +50 %. Und zwar alles Leute, die aktiv auf dem Stand Blei verbrauchen und nicht nur zum Bierchen trinken in die Vereinskneipe kommen. Alle Altersschichten, aber die meisten 20-40, alles ganz normale Durchschnittsleute. Sogar einige Typen, die äußerlich wie grüne Juppies aussehen, aber ständig mit der Glock trainieren.

Das deckt sich auch mit der Beobachtung des VDB, dass sich auch auf dem Bereich der freien Waffen ein massiver Anstieg der Waffenbesitzer abzeichnet.

Habe auch den Eindruck!

Hatte für den 14.11. einen Schießstandbesuch geplant und als ich morgens die Nachrichten sah, beschloßen die Frau mitzunehmen, daß sie lernt die Waffe bedienen zu können für den Ernstfall.

Sie hatte bis dahin noch nie geschossen und ist eigentlich auch nicht gerade hoch erfreut über meine Passion Jagd. Sie hatte überhaupt keine Probleme damit und kam ohne zu murren mit, hat am Ende sogar mit der Glock auf 25m besser geschoßen wie ich.

An dem Vormittag kamen ein gutes halbes Dutzend Leute, meist mit Bekannten oder Verwandten auf den Kurzwaffenstand haben sich Waffen ausgeliehen und augenscheinlich das erste Mal geschoßen. Letztes Wochenende ähnlich.

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Selbstschutz ist in den Köpfen "Unbedarfter" öfter verankert, als man denkt.

Der weitaus überwiegende Teil meiner Kollegen, Freunde und Bekannten war äußerst verblüfft, dass ich meine Waffen NICHT führen darf.

Bzw. das war sogar immer mit die erste Frage, ob ich gerade eine Waffe "dabei" hab.

Meine Antwort: "Nein, das wäre illegal!" Fast alle machten daraufhin große Augen.

Das gleich habe ich erlebt. Auch stieß es auf absolute Unverständnis, daß ich den Transport der Langwaffen zum Stand nicht durch führen einer KW gegen abhandenkommen absichern darf.

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Habe auch den Eindruck!

Hatte für den 14.11. einen Schießstandbesuch geplant und als ich morgens die Nachrichten sah, beschloßen die Frau mitzunehmen, daß sie lernt die Waffe bedienen zu können für den Ernstfall.

Es ist eigentlich ganz einfach.

Schaut euch den über Jahre doch recht florierenden Markt für Freie Waffen für SV an.... Das große Angebot gäbe es schon lange nicht mehr, wenn nicht eine konstant hohe Nachfrage da wäre.

Und zu den "Freien" wird schlicht gegriffen, weil die Hürden für die Erlaubnispflichtigen den meisten Interessenten (die nicht Schießsport- oder jagdinteressiert sind) zu hoch sind.

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...

Hätten wir deutlich geringere (ich sage nicht: keine!) Zugangshürden, so wären hierzulande auch deutlich mehr LWB.

Siehe z.B. Österreich.

Natürlich hätten wir dann deutich mehr LWB... aber man kann sich auch so lange einreden bis man es selber glaubt das sich in Deutschland an den aktuellen Erwerbs-Voraussetzungen etwas zum positiven ändern wird!

Um etwas zu ändern müssten sich die Interessenten schon mal aus dem Sessel bewegen und ihr Interesse an Waffen öffentlich bekunden und dann auch bei den Politikern einfordern.. genau das wird aber nicht passieren weil den allermeisten schon der geringste Aufwand zu viel wäre.

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...

An dem Vormittag kamen ein gutes halbes Dutzend Leute, meist mit Bekannten oder Verwandten auf den Kurzwaffenstand haben sich Waffen ausgeliehen und augenscheinlich das erste Mal geschoßen. Letztes Wochenende ähnlich.

Und wie viele von denen würden aktiv etwas dafür tun eine Waffe zu bekommen? Also auf die Straße gehen und ihren Wunsch laut äussern.. eine Bürgerbewegung starten oder ganz einfach in den Verein eintreten oder den Jagdschein machen? Ich tippe "keiner" oder vieleicht einer.

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Und wie viele von denen würden aktiv etwas dafür tun eine Waffe zu bekommen? Also auf die Straße gehen und ihren Wunsch laut äussern.. eine Bürgerbewegung starten oder ganz einfach in den Verein eintreten oder den Jagdschein machen? Ich tippe "keiner" oder vieleicht einer.

Und genau da liegt es an dir und mir diese Leute auf dem Schießstand, auf Arbeit oder beim Zeitungsstand für unsere/unser aller Sache zu gewinnen.

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Und genau da liegt es an dir und mir diese Leute auf dem Schießstand, auf Arbeit oder beim Zeitungsstand für unsere/unser aller Sache zu gewinnen.

Tja, ich versuche das seit über 25 Jahren.. ein paar haben sogar den Jagdschein gemacht und sind in den Schützenverein eingetreten. Die Mehrheit freut sich auch darüber mal ein wenig herum ballern zu dürfen (aber nur wenn sie die Muni nicht bezahlen müssen) und finden die Schießeisen auch Geil.. aber selbst aktiv werden wollen sie dann doch nicht.. zu teuer, zu aufwändig usw.

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Das ist auch meine Erfahrung mit vielen Freunden und Bekannten, die mich als Jäger und Sportschützen kennen und mich in letzter Zeit, vor allem nach den Kampfhandlungen in Paris, AKTIV ANSPRECHEN, um zu erfahren "was man tun müsse, um legal eine Waffe zu erhalten". Ich sage dann immer: "andere Parteien wählen!" ;)

Verblüfft hat mich dieser "Schwenk" allerdings nicht, ich hatte es erwartet. Verblüffen tut mich nur der HOHE PROZENTSATZ dieser Menschen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis.

ABER! Auch die Waffengegner werden diesen Trend erspüren und versuchen frühzeitig und massiv gegenzusteuern. Es ist also zu erwarten, dass die Verteufelung des legalen Waffenbesitzes an Vehemenz und Schmutzigkeit in den Medien und in der Politik zunehmen wird.

Das ist auch meine Beobachtung. Die Zahl der Inhaber eines kleinen Waffenscheins ist in meinem Bekanntenkreis von null auf vier gestiegen in den vergangenen eineinhalb Jahren.

Das Interesse an scharfen Feuerwaffen ist prinzipiell bei einer noch größeren Zahl meiner Bekannten ebenfalls da. Allerdings werden die derzeit geltenden Einstiegshürden ("Amtsweg") als (noch) zu hoch empfunden.

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Und wie viele von denen würden aktiv etwas dafür tun eine Waffe zu bekommen? Also auf die Straße gehen und ihren Wunsch laut äussern.. eine Bürgerbewegung starten oder ganz einfach in den Verein eintreten oder den Jagdschein machen? Ich tippe "keiner" oder vieleicht einer.

Du übersiehst die kognitive Alternative dieser Leute. :closedeyes: Wenn die schon einmal auf den Stand kommen, ist das da schon oft die Creme de la Creme. Für die Masse gilt schlichtweg der falsche Mythos von der Omnipotenz des Feuerwaffenbesitzes. Da wird sich schwarz eine Pistole gekauft und geglaubt, dass man nun gegen alle bösen Menschen gewappnet ist.

Dein

Mausebaer

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Indem sich möglichst viele eindeutig und ohne sich dafür zu schämen oder zu entschuldigen für den Waffenbesitz einsetzen.

Wir haben in Deutschland eine Kultur (es gibt sogar ein lesenwertes akademisches Buch dazu, "Faszination Waffe") in der die Waffenbesitzer selber steif und fest behaupten, ihr Interesse sei rein sportlich, und keinesfalls vom Spaß, Habenwollen, Selbstschutz, politischen Überlegungen oder sonstwie geprägt, und die von "Scheinschützen" faseln, andere Sportverbände oder Disziplinen mißtrauisch beäugen, kurz, im Grunde selber so tun, als seien Waffen irgendwie etwas ganz Versautes über das man höchstens mit Gleichgesinnten tuschelt. In der Situation waren die Homosexuellen auch einmal: die meisten haben sich versteckt.

....

So ähnlich waren meine Gedanken als ich das BDS Pamphlet neulich gelesen hab, wo sogar ein Herr G. plötzlich "Sportgeräte" als Waffen zur Verteidigung gegen das Böse an sich zulässt. Ich erinnere noch gut die angewiderten Wortergüsse in diesem Forum, als die ersten Laute in dieser Richtung kundgetan wurden, Waffen als Waffen zu bezeichnen und sie zu diesem Zweck haben zu wollen/müssen/sollen laut wurden. Was haben die "Sportler" gejault, dass dies Wasser auf die Mühlen der Waffengrabscher sei. Liebe "Sportler" nun habt ihr den Salat, wenns mich nicht selbst betreffen würde, hätte ich Bauchweh vor Lachen. A bissi lach ich trotzdem.

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Ich lach mich schlapp , gerade jm Netz gesehen , wie Gesetzes Treu die Regierung ist , nicht nur gestohlene CD von Hehler kaufen , die liefern auch Waffen in Kriegsgebiet . Uns die Waffen verbieten und gleichzeitig 270 Panzerbrechende und 24000 Voll Automatische Hand Feuerwaffen an die Pshmerga liefern , die garantiert nicht alle 5 Jahre überprüft werden . Diese Waffen werden zu 100% gegen Menschen eingesetzt .

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Das was das Tschechische Parlament beschlossen hat, ist zwar vielleicht nicht FWR-style, aber dafür klar und deutlich:

Parliament of the Czech republic
CHAMBER OF DEPUTIES
2015
7th term of office
.
PROPOSAL OF THE RESOLUTION
Committee for the European Union
40th session
December 2nd 2015
in regard to Information about the European Parliament and European Council Proposal to
amend Directive 91/477/EHS on control of the acquisition and possession of weapons
/document code 14422/15, KOM(2015) 750 final/
Committee for the European Union of the Chamber of Deputies of the Parliament of
the Czech republic, after hearing of the Deputy Minister of Internal Affairs Mgr. Monika
Pálková, after hearing of the report of the Deputy Roman Váňa, and after debate

1 . d i s a g r e e s with intent of the European Commission to restrict acquisition and
possession of firearms that are possessed and used legally in accord with internal law of EU
Member states;

2 . r e j e c t s any Commission's interference with functional system of control,
evidence, acquisition and possession of firearms and ammunition that is set in the law
of the Czech republic;

3 . c l a i m s s u p p o r t to establishing of all functional measures that follow
goal of elimination of illegal trade, acquisition, possession and other manipulation
with firearms, ammunition and explosives;

4 . o p p o s e s European Commission's attempt to persecute Member States and
their citizens by unjustified restrictions on legal firearms ownership, as a reaction on
tragic events associated with terror attacks in Paris;

5 . r e c o m m e n d s t o P r i m e M i n i s t e r o f t h e C z e c h
R e p u b l i c to take all legal and diplomatic measures to prevent passing Directive
that would be infringement on Czech law in regard to trade, control, acquisition and
possession of firearms, thereby inappropriately infringing on rights of citizens of the
Czech republic.

Ondřej Benešík
certifier Head of Committe

Grüße

Schwarzwälder

Bearbeitet von Schwarzwälder
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Nachfolgend eine Erklärung vom finnischen Parlament:

Finnish Parlament Statement Regarding Revision of Weapons Directive E 60/2015
Original Statement:
https://www.eduskunta.fi/FI/vaski/Lausu" target="_blank ... +2015.aspx

Proposal:

In the E-letter received there is a question regarding pre-emptive measures to potential changes to weapons directive. According to letter, we can expect that European Commission proposes restrictions to private ownership of at least automatic firearms and proposes moving the semiautomatic versions of assault rifles to category A and restricting private sales of firearms over internet.

Opinion of the Cabinet:
Banning of the automatic weapons and restricting semiautomatic versions:
Finland believes that commission should restrict illegal trafficking of firearms instead. Illegal trafficking will become harder once deactivation standards are aligned. According to commission this is discussed in meeting of firearms committee on 3rd of November 2015. In addition trafficking can be curbed by aligning the legislation regarding ”essential parts” of firearms in member countries more efficiently. Restrictions to internet-trade and more supervision can also prevent firearms from falling into wrong hands.

Instead of banning private ownership permits process can be revised to control the possession of such firearms better than today for example requiring proof of need and membership in sports organization. In addition permits could be re-evaluated periodically.

Restrictions to arms collectors:
Deactivated firearms have little to none collectors value and banning them does not harm shooting sports in Finland. Possession of automatic firearms should still be allowed to private collectors and museums. Also it is necessary to continue giving permits to full auto firearms for academic purposes.

Restrictions to Internet sales:
Instead banning internet sales, better option would be to control it. Permits should be required to purchase firearms online and sales over the borders should controlled by improving exchange of information between the authorities.

Arguments of the Cabinet:

In the E-letter there is a question about pre-emptive measures regarding directive 91/477/ETY (firearms directive) revision. According to information commission has given statement on 18th of November 2015 to which U-letter is being prepared. In this statement cabinet addresses the questions regarding changes to weapons directive based on feedback received from the experts. In this weapons directive the minimum standards are set for weapons legislation in member countries. This directive only sets the minimum level for national legislation and it has proven to be inefficient regarding weapon definitions and essential parts. Due to this national legislation differs in member countries and because of this it is possible to legally buy parts and assemble firearms and transport them to another country where those parts are illegal. Therefore the current control system is inefficient and risk of getting caught is only minor.

Based on estimates, the European Commission proposes restrictions to private ownership of at least automatic firearms and proposes moving the semiautomatic versions of assault rifles to category A and restricting private sales of firearms over internet. No detailed information is available at this time.

Based on recent studies, these restrictions might have significant impact to private ownership of firearms and shooting sports in Finland. Depending on the proposed content, these restrictions will impact national defense, national reserve shooting events, sports shooting, hunting and weapons collecting. This also has a significant impact on gun manufacturers and retailers.

Cabinet proposes to pay particular attention to impact for voluntary military reserve activities. Voluntary reserve has a significant role in maintaining both will and skill of the reserve. Finland's defence relies on large reserve.

95% of the military personnel are reserve whose skills are maintained by Finnish Defence forces. Voluntary activities support this activity and ensures that reserve can support authorities.

According to studies restrictions to semiautomatic assault rifles and machine pistols will have significant impact to skills of the armed reserve. Shooting activities are mostly performed with weapons proposed to be restricted and over time this will impact both skills and morale of the reserve. According to cabinet restricting reserve activities sends a mixed signals outside. According to studies, change also impacts the position of maanpuolustuskoulutusyhdistys as a strategic partner to Finnish Defence forces specially if possession of weapons is not allowed to public organizations.

Banning of the private ownership of semiautomatic firearms leads to the end of the sports shooting activities like pistol shooting, IPSC and it also might impact weapons used for hunting. Banning of automatic firearms impacts collectors.

Based on E-letter, restrictions to internet sales are vague at best. There is no information whether selling, buying or both are proposed to be restricted. The weapon types mentioned in E-letter are already requiring permits in Finland and moving them over borders requires permits as well. Customs will monitor that weapons moving across the borders have all necessary permits. Proposed restrictions perhaps try to address illegal firearms sales where parts are sourced from multiple countries exploiting the differences in legislation when it comes to deactivation standards and definitions of ”essential parts”. According to studies received by the cabinet, there have been incidents where deactivated firearms have been found to be easily converted back to functional automatic weapons. These insufficiently deactivated firearms have been found from Finland. Cabinet agrees that common deactivation standards would be an efficient mean to prevent illegal firearms trafficing and process to align standards should be expedited.

In Finland all restrictions apply only to law abiding citizens who use firearms in authorized and controlled shooting sports. Restrictions to internet sales would introduce additional challenges to those transactions where the distance between buyer and the seller is long. This is common in Finland. Also weapon maintenance is essential part of firearm safety.

The goal of the commission is to improve internal security of the EU. According to cabinet measures in E-letter, it is not possible to efficiently prevent obtaining firearms illegally. Instead proposed measures target already restricted legal activities. Received statements also indicate that the more strict the firearms control is, the bigger the demand for illegal firearms is.

The changes should address restricting the illegal firearms trafficking instead. In addition cabinet states, that preventing crime in EU area requires constant efficient communication between different authorities and expert knowledge of the firearms law.

It is the opinion of the cabinet that in Finland firearms law is strict but functional which enables safe and controlled weapons collecting, shooting sports, hunting and reserve shooting activities and participation to shooting competitions. Cabinet also believes, that EU restrictions should rather use Finnish firearms legislation as a model of a working firearms law ant try to harmonize EU legislation according to Finnish legislation.


Ein super ausgewogenes Statement auch hier. Kein Wort von irgendwelchen sinnlosen Opferangeboten, sondern vernünftige Lösungsangebote zu wirklichen Problemen (z.B. die Tatsache, dass "wesentliche Teile" von Schusswaffen in unterschiedlichen Ländern unterschiedlich definiert sind und dies ggf. genutzt werden könnte, um unterschiedliche Teile aus unterschiedlichen EU-Ländern zusammenzukaufen, um am Ende dann doch eine funktionsfähige Gesamtwaffe zusammenbauen zu können). Ebenso wird das Schaffen von Deaktivierungs-Mindeststandards begrüßt.
Hingegen wird klar gesagt, dass auch voll-(!!!)automatische Schusswaffen für Sammler, Reservisten/Heimwehren und halbautomatische "Anscheinswaffen" für Sportschützen benötigt werden (ausdrücklich wird z.B. IPSC genannt) und die EU aufgerufen wird, lediglich gemeinsame MINDESTstandards zu setzen, wobei das vernünftige finnische Waffengesetz als Modellgesetz gelten könne.
http://nargc.ie/finnish-parliament-statement-regarding-revision-of-weapons-directive-e-602015/ (Englische Übersetzung)
https://www.eduskunta.fi/FI/vaski/Lausunto/Sivut/HaVL_15+2015.aspx (offizielle Seite, Originaldokument auf Finnisch)

Die Tschechische Erklärung kann noch in Facebook nachgelesen werden: https://www.facebook.com/groups/365355096866182/

In dem norwegischen Pendant zu "waffen-online" (www.kammeret.no ) habe ich mal zum Verbotsvorschlag des FWR (auf die FWR-Seiten) verlinkt. Norweger können ja oft gut Deutsch. Auch da (in dem Forum) blieb das Verbot von SL mit Hülsenlänge < 40mm ohne jedes Verständnis. Die Reaktionen darauf waren teils kräftig.
Nur als Beispiel:

Ah ha, han mener at han frivillig ofrer noen andre.

Jeg har et annet forslag. Keusgen kan ta sin hatt og gå, og overlate stillingen til noen som forstår hva som står på spill. Våpeneiere har inngått slike "kompromisser" i mange tiår, uten å få noe annet enn tyn for det, og det er rett og slett på tide å si at nok er nok.


übersetzt:

Ah ha, er meint, freiwillig andere zu opfern.

Ich habe einen anderen Vorschlag. Keusgen kann seinen Hut nehmen und gehen und die Stelle jemand anderem überlassen, der versteht, was auf dem Spiel steht. Waffenbesitzer sind solche "Kompromisse" seit vielen Jahrzehnten eingegangen ohne nur das Geringste dafür zu bekommen und es ist nun ganz einfach an der Zeit zu sagen: genug ist genug.

http://www.kammeret.no/forum/viewtopic.php?f=8&t=118586&start=200

Ich habe dort kein Keusgen-Bashing betrieben, sondern einfach nur den FWR-Vorschlag (von dem dann auch die Norweger betroffen wären) rübergebracht.

Nachdem nun mehrere ausländische Parlamente jegliches Halbautomatenverbot der EU ABGELEHNT haben und eine ganze Reihe ausländischer Jäger- und Waffenbesitzerorganisationen sowie auch ausländische Forenmeinungen GEGEN HA-Verbote Stellung bezogen haben, muss man nicht als FWR/WFSA Frau Bienkowska und Co. zu deren Gesichtswahrung beitragen und ihr ein partielles HA-Verbot anbieten.

Die Norweger haben auch zurecht darauf hingewiesen, dass dem IS im Irak 100.000 oder mehr M16 o.ä. in die Hände gefallen sind. Wenn die nach und nach über die Balkanroute auch nach Europa einsickern und für Terrortaten etc. benutzt werden, kommen Frau Bienkowska und Co. dann auf die Idee, auch dieses (ohnehin gefährlichere) Kaliber 5.56x45/.223 Rem EU-weit verbieten zu lassen.

Dieser Verbotsvorschlag ist daher schädlich (kurzfristig, weil es uns LWBs in Europa spaltet) und langfristig (weil es der Politik suggeriert, dass doch Handlungsbedarf bestand und die Kaliberfrage auch in weiteren Gesetzgebungsverfahren einer besonderen Beachtung bedarf).

Meine Bitte an das FWR: Lasst das! Bleibt endlich mal hart. Es dürfte eine heilsame Erfahrung für Frau Bienkowska sein, dass man sich mit Aktionismus GEGEN Legalwaffenbesitzer nicht immer auf die einfache Tour profilieren kann. Vielleicht widmet sich die Dame in Zukunft dann anderen Sachgebieten...

Bearbeitet von Schwarzwälder
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Ich lach mich schlapp , gerade jm Netz gesehen , wie Gesetzes Treu die Regierung ist , nicht nur gestohlene CD von Hehler kaufen , die liefern auch Waffen in Kriegsgebiet . Uns die Waffen verbieten und gleichzeitig 270 Panzerbrechende und 24000 Voll Automatische Hand Feuerwaffen an die Pshmerga liefern , die garantiert nicht alle 5 Jahre überprüft werden . Diese Waffen werden zu 100% gegen Menschen eingesetzt .

Sagen wir es mal so - die Lieferung an die kurdische Peshmerga kann im Moment ein ganz sinnvoller Akt sein. Selbst will oder kann man in dem Gebiet ja die "heiße Kriegskartoffel" nicht anfassen (RECCE-Tornados hin oder her).

Was dann mit diesen Massen gelieferter Handfeuerwaffen in einem Jahrzehnt geschieht (weitere Proliferation?), steht auf einem anderen Blatt. Das scheint der Bundesregierung im Moment aber ziemlich gleichgültig zu sein.

"Wichtiger" ist es wahrscheinlich (wenn die EU-Kommission darin unterstützt wird), zivile Waffen in den Händen hiesiger Schützen und Jäger zu enteignen und Herrn Müllermeier den Besitz seines Schreckschussrevolvers und seines Deko-Karabiners zu vergrätzen... Das schafft doch Sicherheit, oder....?

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Übrigens, kann es sein, das Finnish Cabinet nicht das Parliament ist, sondern das Government an sich ? Die kommen da also ganz von allein drauf, ohne das denen das erst einer irgendwie erklären muss. Soviel Sinn & Verstand würde man sich vom Bundeshosenanzug und seiner Laienspieltruppe wünschen. Dieses Deutschland ist nur noch ein Trauerspiel...

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Übrigens, kann es sein, das Finnish Cabinet nicht das Parliament ist, sondern das Government an sich ? Die kommen da also ganz von allein drauf, ohne das denen das erst einer irgendwie erklären muss. Soviel Sinn & Verstand würde man sich vom Bundeshosenanzug und seiner Laienspieltruppe wünschen. Dieses Deutschland ist nur noch ein Trauerspiel...

Stimmt Trauerspiel - In Deutschland ist man Buckelknecht, Presszitrone, und für die Oberen ein Stück rechtloses Scheisse am Gängelband.

Und über deren Köpfe hinweg beliebig viele Entscheidungen getroffen werden die unser Land schädigen.

Demokratie sieht (zumindest von aussen betrachtet) anders aus.

In Ländern wie z.B. Finnland bist du auch ein Stück wehrhafter Staat, der respektvoll und mit Augenmaß seine Bürger mitnimmt.

Grüße

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