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IGNORED

Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren


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Geschrieben

Das mit "entsorgen" könnte - bei einem gesetzgeberisch kaputtgemachten, abgewürgten Markt - dann aber wörtlich zu nehmen sein.

Vernichtung von Werten, kann man da nur sagen.

Abgewürgte Märkte gibt es viele..... aktuell sind Kraftwerke zu haben!

Geschrieben (bearbeitet)

In vielen Supermärkten gibt es doch ein "Schwarzes Brett" wie wäre es mit einem Zettel mit die EU will das SSW Waffen Ewb pflichig werden und das man weil man eine Ewb hat diese alle fünf Jahre verlängern muss und zur MPU und das auf eigene kosten!!! Das ganze mit qr code einmal für die Petition und einmal zu einer Seite die darüber berichtet?

Bearbeitet von Dante1
Geschrieben

Wer kennt Leute aus anderen EU Ländern? Wurden die schon "heiss" gemacht? Ich muss gestehen ich kenne leider niemanden. Sollten man das nicht mal zusammen fassen? Damit man mal weiß welches EU Land möglicherweise noch von garnicht weiß?

Der Gedanke kam mir auch schon. Ich muß gestehen, daß ich auch nicht groß international (außer zu einigen Schützenkameraden nach Österreich) vernetzt bin.

In Sachen "gescheite NRA bei uns" sollte man, wenn wir das angehen, im Hinterkopf behalten, daß man direkten Kontakt (nix Verbände - da wird nur gefiltert und weichgespült ohne Ende!) zu den konkreten Personen und lokalen Vereinen vor Ort in anderen Ländern pflegen sollte. Freundschaftswettkämpfe organisieren, zwei- und mehrsprachige "Schnittstellenpartner" als ständige Relais zur Aufrechterhaltung des Nachrichtenflußes platzieren, das Netz auf der untersten Ebene dicht knüpfen.

Geschrieben

Ich persönlich kenne eine Menge Leute, von denen ich eigentlich nicht möchte, das sie bewaffnet sind...

Ach nicht schon wieder... und woher willst du wissen, ob sie es nicht jetzt schon sind, einfach weil sie auf die Mützen kacken im Gegensatz zu dir ?

Geschrieben

Viele ältere Jäger schon mal gar nicht.

Die fühlen sich ja vermutlich eh nicht angesprochen mit ihren "echten" Jagdwaffen und uU freuen die sich sogar noch, dass es endlich mal den nutzlosen "Ballerköppen" an den Kragen geht.

Geschrieben (bearbeitet)

Die fühlen sich ja vermutlich eh nicht angesprochen mit ihren "echten" Jagdwaffen und uU freuen die sich sogar noch, dass es endlich mal den nutzlosen "Ballerköppen" an den Kragen geht.

5 Jahre! 5 Jahre! 5 Jahre!

Dann muß man denen klarmachen, daß vielleicht bei der dann bald kommenden Routine-MPU der freundliche Medizinerkollege ein Problem damit hat, daß einer mit einem schlecht kontrolliertem Blutdruck, einer diabetischen Polyneuropathie, einer kleinen Sehschwäche oder ein wenig zu viel Zittern im gichtigen Abzugsfinger zum Jagen/Schießen geht.

Und dann nicht nur dazu rät, besser nicht mehr jagen zu gehen (was ja ohnehin im Gesetz steht, siehe "Eignung"), sondern daß dann auch mangels frischem Persilschein die edlen und echten (Nichtautomaten-) Jagdwaffen ganz fix weg sind.

Bearbeitet von gunmick
Geschrieben

Falls sie nicht ohnehin schon gepostet wurde (liest sich sehr standardisiert) - hier die Antwort von Frau Monika Hohlmeier (MdEP, CSU):

Sehr geehrter Herr ...,

haben Sie vielen Dank für Ihre Zuschrift im Hinblick auf den Vorschlag der EU-Kommission zur Überarbeitung der Richtlinie über Schusswaffen, der im Gesetzgebungsverfahren ins Europäische Parlament kommen wird. Vorab möchte ich betonen, dass die Überarbeitung dieser Richtlinie bereits seit längerem durch die Europäische Kommission vorgesehen war. Insoweit steht die Überarbeitung aus meiner Sicht nicht in direktem Zusammenhang mit den Terroranschlägen von Paris.

Richtig ist jedoch auch, dass die Kommission die Überarbeitung nach den erschütternden Terroranschlägen in Paris beschleunigt und nun am 18. November 2015 vorgelegt hat. Gemeinsam mit diesem Vorschlag wurde ebenfalls eine Durchführungsverordnung zur Deaktivierung von Schusswaffen angenommen.

Der Richtlinienvorschlag wurde bereits vergangene Woche bei den Innenministern diskutiert und stößt grundsätzlich auf Zustimmung. Bei dem ersten Treffen im Rat wurde auf Arbeitsebene jedoch deutlich, dass von Ratsseite aus einige Änderungen am Kommissionsvorschlag zu erwarten sind. Die Mitgliedstaaten haben Bereitschaft signalisiert, das Gesetzgebungsverfahren zügig zu beginnen. So ist davon auszugehen, dass die zuständige Kommissarin Bienkowska den Vorschlag bei der nächsten Sitzung des hauptsächlich zuständigen Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO) am 7. Dezember 2015 vorstellen wird. Der Ausschuss für Bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) wird eine Stellungnahme zum Bericht des IMCO-Ausschusses abgeben und außerdem für die Passagen, die Strafverfolgungsmaßnahmen betreffen, zuständig sein. Einen Zeitplan für das Gesetzgebungsverfahren gibt es bislang noch nicht. Es ist jedoch sicher, dass das Europäische Parlament sich die Zeit nehmen wird, den Vorschlag genau zu prüfen.

Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen der CDU/CSU-Europagruppe werde ich alles daran setzen, übermäßige Bürokratie und Belastungen für Jäger oder Sportschützen zu vermeiden. Unser Augenmerk liegt vielmehr darauf, die Sicherheit beim legalen Besitz und Gebrauch von Schusswaffen zu garantieren und illegalen Waffenbesitz und -gebrauch zu bekämpfen.

Das deutsche Waffenrecht ist im internationalen Vergleich bereits jetzt sehr streng. Wenn man den Vorschlag mit dem deutschen Waffenrecht konkret vergleicht, dann gehen die von der Kommission vorgeschlagenen Forderungen nur in wenigen Bereichen über die deutsche Regelung hinaus. Die Kommission schlägt zum einen ein Verbot von halbautomatischen Schusswaffen vor, die wie vollautomatische Kriegswaffen aussehen. Da die überwiegende Zahl der Jäger größtenteils Kipplaufwaffen oder Repetierbüchsen verwenden, wären sie von den von der Kommission vorgeschlagenen Maßnahmen nicht betroffen. Ein weiterer Unterschied zu der derzeitigen Rechtslage in Deutschland lässt sich bei einer stärkeren Beschränkung des Verkaufs von Waffen über das Internet feststellen. Auch eine Registrierung deaktivierter Waffen ist nach deutschem Recht noch nicht vorgesehen.

Die Position, die die deutsche Bundesregierung bei den Beratungen im Rat der Europäischen Union vertreten wird, befindet sich noch in der Ressortabstimmung und liegt daher noch nicht vor.

Nach den dramatischen Terroranschlägen von Paris ist es nur natürlich, dass die Europäische Kommission eine ganze Bandbreite von Maßnahmen in Abstimmung mit dem Parlament und den Mitgliedstaaten ergreifen will, um ihren Beitrag zur Vorbeugung und Aufklärung jeglicher Schwerstverbrechen zu leisten. Die CDU/CSU-Europagruppe sieht in diesem Zusammenhang jedoch den noch ausstehenden Aktionsplan gegen den illegalen Handel mit Waffen und Sprengstoff als dringlicher an. Der Kommission geht es darum, konkrete Maßnahmen gegen den internationalen, illegalen Waffenhandel unter Koordination und Kooperation aller 28 Mitgliedstaaten zu erreichen.

Die CDU/CSU-Europagruppe wird die Verhandlungen zur Richtlinie und zum Aktionsplan sehr aufmerksam verfolgen und mitbegleiten und dabei auch die berechtigten Belange von gesetzestreuen Jägern und Sportschützen einbringen. Sollten Sie später noch Interesse haben an den Fortschritten der Verhandlungen, stehe ich Ihnen gerne für weitere Fragen zur Verfügung.

So verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Ihre Monika Hohlmeier

Geschrieben

5 Jahre! 5 Jahre! 5 Jahre!

Dann muß man denen klarmachen, daß vielleicht bei der dann bald kommenden Routine-MPU der freundliche Medizinerkollege ein Problem damit hat, daß einer mit einem schlecht kontrolliertem Blutdruck, einer diabetischen Polyneuropathie, einer kleinen Sehschwäche oder ein wenig zu viel Zittern im gichtigen Abzugsfinger zum Jagen/Schießen geht.

Und dann nicht nur dazu rät, besser nicht mehr jagen zu gehen (was ja ohnehin im Gesetz steht, siehe "Eignung"), sondern daß dann auch mangels frischem Persilschein die edlen und echten (Nichtautomaten-) Jagdwaffen ganz fix weg sind.

Schön gesagt!

Geschrieben (bearbeitet)

Hmm, es geschehen noch Zeichen und Wunder... und ich muß mal den DSB loben.

Erst gestern hatte ich noch in einer persönlichen Mail an das Präsidium kritisiert, daß Information und Positionierung des DSB zum Thema mehr oder weniger unsichtbar wären. Habe sogar eine freundliche persönliche Mail von Herrn Kohlheim zurückbekommen.

Heute zeigte mein Blick auf die Startseite (klick) eine ganz oben groß positionierte EU-Flagge mit einem "NEIN" und eine erfreulich klare Postionierung im Text.

Sogar mit Verteidigung der HA ("[...] da das bloße Aussehen einer Waffe diese nicht gefährlicher macht.") und den passenden Links zu Petitionen und EU.

Geht doch! Ähnlich deutlich ist's nur auf der BdMP-Seite, beim BDS braucht's eine Lupe und bei der DSU gar nix.

Und bevor jetzt wieder das bashing :keulebaeh: losgeht:

Wenn der größte deutsche Verband sich so positioniert und das prominent auf seiner Startseite zeigt, kann das nur gut für uns sein.

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Bearbeitet von gunmick
Geschrieben

Falls sie nicht ohnehin schon gepostet wurde (liest sich sehr standardisiert) - hier die Antwort von Frau Monika Hohlmeier (MdEP, CSU):

Nomen es Omen. Hohlmeier.

Wo kann man lernen, soviel Dünnes so konzentriert von sich zu geben?

Und bevor jetzt wieder das bashing :keulebaeh: losgeht:

Wenn der größte deutsche Verband sich so positioniert und das prominent auf seiner Startseite zeigt, kann das nur gut für uns sein.

Hast du dir den GANZEN Text durchgelesen? Die Salamischneidmaschine läuft mal wieder auf Hochtouren.

Geschrieben

Nomen es Omen. Hohlmeier.

Wo kann man lernen, soviel Dünnes so konzentriert von sich zu geben?

Hast du dir den GANZEN Text durchgelesen? Die Salamischneidmaschine läuft mal wieder auf Hochtouren.

Hab ich. Ich nehme an, das meinst Du:

"Ebenso fraglich ist ein Verbot halbautomatischer Schusswaffen, die vollautomatischen ähnlich sehen. Diese Formulierung erweckt unter dem verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgebot Zweifel an der Durchsetzbarkeit. Aus diesem Grund wurde auch mit der Neuregelung des Waffengesetzes 2003 der so genannte „Kriegswaffenanscheinsparagraf“ abgeschafft. Mit der Änderung durch den EU-Vorschlag würden die früheren rechtlichen Unsicherheiten wieder aufleben, ohne dass es zu einem Sicherheitsgewinn kommen würde, da das bloße Aussehen einer Waffe diese nicht gefährlicher macht. Ziel der Regelung ist vielmehr die bei den terroristischen Taten regelmäßig verwendete Kalaschnikow AK 47. Deshalb würde es statt eines pauschalen Verbotes von halbautomatischen Waffen ausreichen, diese konkreten Waffen vom Schießsport auszuschließen. Denn Sportschützen brauchen keine Kalaschnikows"

Da steht Kalaschnikow AK 47, sonst nix. Nicht 7.62 x 39 oder 40,x cm Lauflänge à la FWR, nö, da steht nur AK47. Ist doch geschickt, die hat eh keiner (von uns).

Wenn der Wahnsinn noch irgendwie zu stoppen ist, brauchen wir Masse. Und die DSB Mitglieder sind Masse.

Und was die Frau Hohlmeier angeht: der Papa würde vermutlich laut polternd im Grab rotieren, wenn er so'n weichgespültes Blabla hören müßte.

Geschrieben (bearbeitet)

Hab ich. Ich nehme an, das meinst Du:

Da steht Kalaschnikow AK 47, sonst nix. Nicht 7.62 x 39 oder 40,x cm Lauflänge à la FWR, nö, da steht nur AK47. Ist doch geschickt, die hat eh keiner (von uns).

Wenn der Wahnsinn noch irgendwie zu stoppen ist, brauchen wir Masse. Und die DSB Mitglieder sind Masse.

Und was die Frau Hohlmeier angeht: der Papa würde vermutlich laut polternd im Grab rotieren, wenn er so'n weichgespültes Blabla hören müßte.

Ich glaube nicht, dass die Mehrheit derer, die über die Richtlinie abstimmen werden, zwischen einer AK-47 und einer Saiga, SAR, etc. unterscheiden können / wollen. Wobei, sollte es tatsächlich "nur" auf ein Verbot der AK-Klone hinauslaufen - wie will man das formulieren? "Waffen, die aussehen wie eine AK-47 sind verboten" - wer entscheidet ob eine Waffe nun so aussieht oder nicht? Wo ist die Grenze? Es könnten auch konkrete Modelle in der Richtlinie aufgeführt werden. Wenn Arsenal o.ä. dann einfach ein neues raus bringt, müsste dann eine neue Richtlinie dafür her?

P.s. die drohende Enteignung von sicher mehreren Zehntausend, die so ein Ding besitzen, wurde noch nicht in einer der Politiker-Antworten thematisiert, oder? Bzw. wenn es um die HAs allgemein geht, sprechen wir ja noch von Enteignungen einer ganz anderen Größenordnung.

Bearbeitet von Sam Fisher
Geschrieben

... hier die Antwort von Frau Monika Hohlmeier (MdEP, CSU):

Das die Terroranschläge benutzt wurden um jetzt schon lange geplante Restriktionen durch zu setzen war klar. Auch Hitler hat es nicht anders gemacht. Ganz miese Art Politik zu machen.

Geschrieben

Hat jemand der Fr. Hohlmeier geantwortet?

Kein Wort zu Sportschützen und den 1.000.000 HA die böse aussehen in deren Besitz...Was soll damit geschehen ? Glaubt sie ernsthaft da geht eine Gefahr von aus und man müsse diese einziehen u. vernichten ?

Geschrieben

Wird auch keine kommen ausser erneut dem Fraktionsbrief. Die Herrschaften sind an einer Fachdiskussion nicht interessiert.

Geschrieben

Wie ist das eigentlich. Mit unseren alten grauen Führerscheinen haben wir auch eine Besitzstandwahrung und ist im wesentlichen den neuen und danach eingeführten EU einheitlichen Führerscheinklassen unberührt geblieben.

Unsere WBK's sind ohne Auflagen nach §§ 10, 14, 17 und 18 WaffG unbefristet erteilt worden. Kann das nun nachträglich auf 5 Jahre eingeschränkt werden oder ist dann eher zu erwarten, dass erst neu ausgestellte Erlaubnisse befristet werden? Wenn wir eine Besitzstandswahrung haben, wie ist das einzuschätzen auf späterem Waffenerwerb?

Genaueres kann da sicher keiner sagen, aber wie ist da eure Einschätzung?

Geschrieben

Wie ist das eigentlich. Mit unseren alten grauen Führerscheinen haben wir auch eine Besitzstandwahrung und ist im wesentlichen den neuen und danach eingeführten EU einheitlichen Führerscheinklassen unberührt geblieben.

Da gibt es auch keine Besitzstandswahrung. Frag mal die LKW-Fahrer. Mit 50 ist Schluss, danach Verlängerung nur mit teuren Gutachten (um die 300,- Eu). Wurde auch nachträglich eingeführt.

Geschrieben

Wird auch keine kommen ausser erneut dem Fraktionsbrief. Die Herrschaften sind an einer Fachdiskussion nicht interessiert.

Sie sind aber offensichtlich (zumindest teilweise) daran interessiert, Leuten ihr Eigentum zu beschränken und zu enteignen.

Erschreckend, dass es dafür im (vorgeblichen) Rechtsstaat offenbar keine Fachkenntnis und keine objektiven Fakten braucht.

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