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IGNORED

Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren


Balu der Bär

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Raiden:

So leid es mir tut, aber ich glaube nicht, dass Briefchen schreiben noch irgendwas bringt. Jeden Tag kommen noch beklopptere Vorschläge, die einen fast ohnmächtig werden lassen.

Wir müssen raus auf die Straße, wir sind Millionen! Hier sind unsere Vertreter gefragt, die Ruhe fürs Hinterzimmer hat ausgedient!

PS: nein, ich traue mir eine Demoorganisation nicht zu, falls jetzt irgendwelche Miesepeter um die Ecke kommen.

 

 

Genau das ist es, alle Verbände an einem Samstag in jeder Landeshauptstadt gleichzeitig, ich glaube aber nicht das da alle mitmachen, der BSB garantiert nicht, die anderen evtl.

Die Verbände haben Zeit und Geld, die sollten alleine ais Existenssicherung was machen, wenn der Schießsport noch strikter reglementiert wird kommt noch weniger Nachwuchs.

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vor 10 Minuten schrieb Sarastro69:

Wie liesst sich das denn ?  Das die EU Innenminister die Sache durchgezogen haben oder was ?

 

 

 

Auf jeden Fall hat uns unsere ach so tolle Regierung wieder mal ans Messer geliefert, entgegen der ständigen Bekundungen das unser Waffenrecht in Ordnung und sicher genug ist hat uns jetzt der CDU Innenminister  wieder einmal verkauft, auf die Lippenbekenntnisse unserer Volksvertreter und der Regierung ist geschissen.

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Die meisten Menschen mich eingeschlossen haben keine Ahnung wie die EU Gesetzgebung läuft. Ich glaube aber diese Reporter verstehen es noch weniger als ich. 

 

Der Rat hat keine Gesetzgebungskompetenz, d. h. es ist noch gar nix beschlossen. Der Genval Entwurf wurde jetzt vom Rat angenommen ( es gab auch keinen anderen den man hätte annehmen können) somit hat der Rat lediglich einen Beschluss gefasst. Dieser kann vom EU Parlament angenommen werden, wodurch er Gesetz wird oder aber abgelehnt werden und durch einen anderen Vorschlag oder sonstiges ersetzt werden. 

 

Es gilt also noch mehr Emails schreiben usw. Wenn nicht jetzt dann ist es aus...

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http://www.br.de/nachrichten/eu-innenminster-waffenrecht-100.html

 

Zitat

Strengere Nachweise für private Waffen

Die Regeln, die jetzt auf den Weg gebracht sind, haben es allerdings in sich: Sie sehen unter anderem eine deutlich bessere Kennzeichnung vor. Alle wesentlichen Bestandteile der Pistolen und Gewehre - wie Verschluss, Lauf oder Schlagbolzen - werden mit Seriennummern versehen. Das gilt auch für bereits verkaufte Waffen

 

 

Ist das Unwissen, oder sind die nicht mehr ganz dicht?

 

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Also was die Medien dazu schreiben ist mir, gelinde gesagt, sch....egal! Noch ist weder was entschieden noch beschlossen oder sonstwas. Da die EU Gesetzgebung etwas anders funktioniert als die nationale, ist die Journallie wohl etwas, sagen wir, irritiert, höflich ausgedrückt!

Das ist nur ein weiterer, zugegebenermaßen schlechter Vorschlag!

 

Siehe:

http://www.eu-info.de/europa/eu-richtlinien-verordnungen/

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  Dieser http://www.br.de/nachrichten/eu-innenminster-waffenrecht-100.html  be

Bericht stellt das EU Gesetzgebungsverfahren falsch dar. Es gibt noch gar kein neues Waffenrecht und das EU Parlament stimmt dem Ratsbeschluß auch  nicht einfach zu.

 

Nächsten Die tagt der IMCO Ausschuss und am 14.07 stimmt dieser über einen eigenen Vorschlag ab. Zu wünschen wäre, dass der IMCO bei seiner jetzigen Haltung bleibt  und den Komissionsvorschlag noch weiter entschärft als es heute der Rat schon  getan hat.

 

 Soweit  ich das Verfahren verstehe, wird dann im Herbst (vermutlich September) über den IMCO Vorschlag im Parlament  abgestimmt. Gibt es dort eine Merheit, muss sich dann noch mit dem EU Rat verständigt werden und erst bei einer Eingung wird daraus ein neues europäisches Waffenrecht. Dann bleibt es aber den Nationalstaaten  zumindest in Teilen überlassen, wie sie die EU Vorgaben konkret umsetzen und dies hängt dann wiederum von den nationalen politischen Merheiten ab.

 

Also, um mal etwas Optimismus in all dem Schlimmen zu verbreiten: die heutigen Beschlüsse des EU Rates  sind das Schlimmste was auf die LWB zukommen kann aber die Tendenz geht jetzt eher dahin dass es durch das Parlament weiter enstchärft wird.

 

Klar ist aber auch, am Ende wird es zu einer Verschärfung kommen die uns das Leben erschweren wird.        

 

 

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"Wir haben Standards gesetzt, und es wird jetzt keine Waffen mehr geben, die unregistriert gehandelt werden können!"

Emily Haber, Innenstaatssekretärin, Deutschlands Vertreterin

 

:lol::shout::help::allesgute:

 

Na dann ist jetzt ja alles gut und sicher vor den bösen Terroristen und illegalen Waffenhändlern...

Bearbeitet von schopy
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jetzt müssen sie mir nur sagen, wie ich den Schlagbolzen meiner X-Five kennzeichnen soll?? Wird die Nummer dann im NWR vermerkt?? Und was passiert, wenn er bricht? Muss ich dann einen neuen mit Bedürfnisbescheinigung beantragen?? Das Universum und die Dummheit dieser Leute ist unendlich, wobei ich mir beim Universum nicht ganz sicher bin...

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Der Schlagbolzen wird ein wesentliches Teil werden, bekommt also beim Tausch die Nr. wie z.B. jetzt auch schon der Lauf wenn ein neuer Lauf eingebaut wird.

Ich komme gerade nicht auf den Fachbegriff, dieses gravieren der Schlagbolzenspitze ist aber in min. einem US Bundesstaat bereits Pflicht, der Bolzen hinterlässt diesen Abdruck dann im Zündhütchen und die Hülse kann einer Waffe zugeordnet werden. Darum ist man dort nun bemüht tunlichst keine Hülsen auf dem Stand liegen zu lassen...

Bearbeitet von farmer3
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Ein Schlagbolzen ist m.W. aber noch nicht zu den wesentlichen Teilen gerutscht. Aber egal, eigentlich wollte ich den Satz zur Magazingröße aus dem aktuellen Draft des Rats mal genauer anschauen. Ein wunderbarer Gummiparagraph:

 

Zitat
short firearms which allow the firing of more than 21 rounds without reloading, if a loading device with a capacity exceeding 20 rounds is part of the firearm or is inserted into it;

Das war sicher so gemeint, dass die Kombination Waffe-Magazin ab einer bestimmten Größe verboten ist. Klingt zumindest nach einem deutschen Vorschlag. Das Problem ist folgendes: Liest man den satz mal langsam, kann er auch folgenden Sinn haben:

 

Kurzwaffen, die in der Lage sind, mehr als 21 Schuss abzugeben, wenn ein Magazin >20 Schuss eingesetzt ist.

 

Merkt Ihr was? Der Begriff "Combination" aus einem früheren Entwurf fehlt. Und wenn man den Satz so liest, wie er hier steht, dann ist JEDE Waffe mit Magazin verboten. Denn wenn man in eine Pistole ein Magazin > 20 Schuss einsetzt, dann kann sie > 20 Schuss abfeuern. Daher ist diese Pistole verboten. Es gibt keine Pistolen, die bei einem 30er Magazin nach 21 Schuss das Feuern einstellen.

Da steht nämlich nicht "Kurzwaffen, wenn ein Magazin >20 Schuss eingesetzt ist"

 

Und das wird garantiert entweder von den nationalen Gesetzgebern hinterher so ausgelegt, oder spätestens bei der ersten Gerichtsverhandlung wie jetzt bei den Jägern. So kann sich der Gesetzgeber zurücklehnen, während plötzlich doch alle Selbstladewaffen verboten werden.

 

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vor 56 Minuten schrieb schopy:

"Wir haben Standards gesetzt, und es wird jetzt keine Waffen mehr geben, die unregistriert gehandelt werden können!"

Emily Haber, Innenstaatssekretärin, Deutschlands Vertreterin

 

Es sollte schleunigst ein EU-Gesetzt geben, welche die Vertreter für deren Aussagen vollumfänglich persönlich haftbar macht.

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Also  der Rat hat heute wirklich  genau darüber    http://www.consilium.europa.eu/en/press/press-releases/2016/06/10-weapons-strengthen-control/                bzw. auf Deutsch                      https://www.parlament.gv.at/PAKT/EU/XXV/EU/10/69/EU_106948/imfname_10636471.pdf

abgestimmt.

 

In dem Text wird ja immer wieder auf die "High cap" Magazine  bzw. loading devices verwiesen. Auf jeden Fall ist  das Ganze ein Gummiparagraf, der uns noch auf die Füsse fallen  kann, aber derzeit lese ich das so, dass nur die Kombination "High Cap" Magazin eingeführt in  Halbautomat die  Waffe zur Kategorie A werden lässt. Diese Kombination soll dann nur noch Personen erlaubt sein, die eine Waffen MPU vorlegen  können, Mitglied in einem Verein/Verband sind, aktiv schießen usw (siehe Seite 18).

 

Der Besitz z.B. eines  AR 15 ohne solche Magazine wäre dann weiterhin nicht Kategorie A und eine Waffen MPU kann,  muss aber nicht von den einzelnen Staaten gegenüber deren LWB  verlangt werden.  

 

Im Text wird ja auch  immer wieder auf diese Form der Magazine abgezielt, so auf Seite 5. Findet man dann ein Magazin bei jemandem, der dafür keine Berechtigung hat, ist dies ein Verstoß gegen Waffenecht und somit verliert man die Berechtigung für alle Waffen, welche man besitzt und nicht nur für die, in welche solch  ein Magazin hineinpassen würde.

 

Der Altbesitz dieser Magazine nach jetzigem Recht   wäre dann aber  laut  Seite 28  und Seite 20 weiter erlaubt, aber nicht die Weitergabe an  nach neuem  gültgen Recht Unbefugte.

 

Auf Seite 20 auch etwas zu den befristeten Lizenzen. Den Pargrafen kann man auch so auslegen, dass es nur wie bisher schon eine Hintergrundüberprüfung gibt aber die Lizenz nicht automatisch abläuft, sondern nur dann widerrufen wird, wenn die Vorraussetzungen nicht mehr gegegeben sind.

 

Seite 19 zu Online Handel: ich lese das so, dass E-Gun weiter auf dem gleichen Weg möglich sein kann wie bisher.  Aber auch hier wieder Auslegungssache. Es könnte auch bedeuten, dass man die gekauften Waffen und  Munition bei einem Händler/Behörde  oder Polizei persönlich abholen muss.  

 

Fraglich ist für mich, wie der Verkauf dieser Magazine dann geregelt werden soll. Ist der Verkäufer dann in der Pflicht sich nachweisen zu lassen, dass der Käufer die Berechtigung hat, diese zu erwerben? Man darf auch nicht vergessen, dass derzeit hundertausende dieser Magazine im erlaubten Besitz sind.

 

Ich bin mir noch nicht sicher, was ich von dem Vorschlag halten soll. Kann es wirklich, sein, dass dies der kleinstmögliche Kompromiss war? Die Kommision hat den Vorschlag ja bereits deutich kritisiert, da er zu wenig in die Richtung der eigenen Vorschläge ging.

In den USA gibt es derartige  Regelungen bezüglich Magazinen ja schon länger in bestimmten Staaten wenn dort dann auch einiges andere weniger restriktiv ist. 

 

Es bleibt zu wünschen, dass  IMCO und Parlament unabhängig von dem heutigen Beschluß des Rates  abstimmen und einen gegenüber dem ursprünglichen Komissionsvorschlag   noch weniger restriktiven  Vorschlag machen.

 

 

Bearbeitet von shooter2015
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vor einer Stunde schrieb Kappa:

Und das wird garantiert entweder von den nationalen Gesetzgebern hinterher so ausgelegt, oder spätestens bei der ersten Gerichtsverhandlung wie jetzt bei den Jägern. So kann sich der Gesetzgeber zurücklehnen, während plötzlich doch alle Selbstladewaffen verboten werden.

 

 

Meine Rede seit '33...

 

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Verstehe wer will. 1968 durfte ich als Wehrpflichtiger im Juli zu den Waffen eilen, Düsseldorf bei den Feldjägern. Im September besetzen die "Russen" Prag, jede Nacht Alarm, der Arsch ging auf Grundeis, d.h. uns war nicht so wohl bei einigen Gedanken. Jetzt, so fast 50 Jahre später bei einem normalen Lebenswandel soll ich und viele unserer Kameraden bestraft werden weil wir in uns in Treu und Glauben auf vorhandene Gesetze verlassen haben und Geld in die Hand genommen um sportlich zu Schiessen. Also, verstehe wer will. Die Schweizer Reservisten nehmen wie Selbstverständlich ihre Braut mit nach Hause, sind die Schweizer die besseren Menschen ? Oder aber mal wieder ein geteiltes Europa ?

sportliche Grüße Horst

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Politikern ist, ausser vielleicht angeblich im Wahlkampf, alles wichtiger als die Belange der potentiellen Attentäter und Amokläufer, sprich den legalen Waffenbesitzern.

Habe auch schon versucht, lokale Vertreter darauf anzusprechen. Aber lieber diskutieren diese über Kinderschänder oder Steuererhöhungen, als über unsere Belange.

 

Jahrelang war ich der Meinung, die privilegierte Jägerlobby sei unantastbar. Aber seit der HA-Thematik und dem zwar lauten Aufschrei, jedoch vergleichsweise sanften Reaktionen der Betroffenen, respektiere ich jede Aktion wie in Frankreich oder anderen Ländern. Dort gehen Bauern und andere Menschen mal eben auf die Strasse, legen ganze Bereiche lahm und sorgen so für Aufmerksamkeit. 

Wir Deutschen regen uns auf, meckern, starten Petitionen, schreiben Briefe usw. und erreichen am Ende wohl doch kaum was.

Bitte nicht falsch verstehen, die Arbeit vieler hier will ich nicht niedermachen, sondern finde das Engagement in der eigenen Freizeit für uns alle lobenswert und unterstütze dies natürlich auch, aber ob das ausreichen wird, bezweife ich. Dazu läuft alles zu sehr im Hintergrund, hat keine Folgen für die Politik, interessiert die Nicht-Waffenbesitzer überhaupt nicht und bleibt das Problem einer "Minderheit", deren Belange von der unwissenden Öffentlichkeit nicht unterstützt wird, da Schusswaffen grundsätzlich böse sind.

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vor 12 Stunden schrieb farmer3:

Der Schlagbolzen wird ein wesentliches Teil werden, bekommt also beim Tausch die Nr. wie z.B. jetzt auch schon der Lauf wenn ein neuer Lauf eingebaut wird.

Ich komme gerade nicht auf den Fachbegriff, dieses gravieren der Schlagbolzenspitze ist aber in min. einem US Bundesstaat bereits Pflicht, der Bolzen hinterlässt diesen Abdruck dann im Zündhütchen und die Hülse kann einer Waffe zugeordnet werden. Darum ist man dort nun bemüht tunlichst keine Hülsen auf dem Stand liegen zu lassen...

 

Ne, das funktioniert anders. Die geforderte Mikrogravur ist unpraktikabel bis unmöglich. Im entsprechenden Staat wird so eine Art allgemeine Betriebserlaubnis für Kurzwaffen verlangt, aber alte Modelle ohne diese Gravur behalten ihre Erlaubnis. Entsprechend ist die Auswahl auf ältere Modelle, für die der Hersteller diese Erlaubnis damals eingeholt hat, beschränkt. Die kann man dann mit einiger Schikane auch noch kaufen. Wo es anderswo zehn oder zwanzig Modelle einer Waffe gibt, gibt's so halt nur noch das Grundmodell, selbstverständlich auch kapazitätsbeschränkt. Spezialvarianten für den Sportgebrauch gibt's schon mal gar nicht, denn die sind halt ein deutlich kleinerer Markt als die Grundwaffe, zumal wenn zum Besitz und Spaßschießen keine sportliche Aktivität wie in Deutschland verlangt wird.

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