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IGNORED

Schweizer bewaffnen sich gegen Einbrecher (20min)


mühli

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Man beachte http://www.20min.ch/schweiz/news/story/23400797 u.a. die Leserkommentare.

Das wird auch von einer Sicherheitsfirma aus Frauenfeld bestätigt. «Es gibt schon einige, die in ihrem Nachttisch-Schränkchen eine Waffe haben», heisst es bei der Geschäftsstelle. Auch Manfred Ellenberger, stellvertretender Geschäftsführer der Luzerner Sicherheitsfirma «Frey+Cie», weiss von einzelnen Privatkunden, die eine Waffe besitzen. Für ihn ist das allerdings keine Lösung: «Das ist lebensgefährlich und unnötig. Man muss ja erst lernen, damit umzugehen.» Er rät deshalb dringend davon ab. Stattdessen solle man sich lieber an eine professionelle Sicherheitsfirma wenden.

Es gibt in der Schweiz genügend Kurse, wo Zivilisten das entsprechende Handling und anwenden mit der KW in bestimmten Situation erlernen können. Sonst handelt jeder Waffenbesitzer Zuhause eigenverantwortlich.

Bei Einbrechern im Haus sollte man sich zurückziehen, einschliessen und ihnen ausweichen

Ja genau :sad::peinlich: und wenn einem der Einbrecher im Haus oder der Wohnung findet bzw. entdeckt, hat man sehr wahrscheinlich ein Problem. Insbesondere dann wenn man nichts gescheites hat um notfalls aktive Gegenwehr zu leisten.

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das ist keine Frage, denn die 2. Alternative hat nur, wer auch die notwendigen Mittel einsetzen kann.

selbst mit Waffe im Haus kann man sich trotzdem immer noch für den Rückzug entscheiden. man hat ( was dem deutschen Michel ja verwährt ist) aber immer auch die andere Option! ... bei Gefahr!

in D hast Du keine Wahl!......in CH schon (noch).....

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in D hast Du keine Wahl!......in CH schon (noch).....

Dafür ist das Notwehrrecht in CH um einiges enger gestrickt als bei euch in D. Das heisst, man muss sich bei uns der Komsequenzen die einem bei einem möglichen Schusswaffeneinsatz drohen, bewusst sein. Aus den USA weiss man allerdings auch, dass bereits das drohen/zeigen mit der Schusswaffe (ohne Schussagabe) in vielen Fällen ausgereicht hat, um Einbrecher Zuhause erfolgreich zu vertreiben. Es ist halt immer noch ein schwerwiegendes Argument um einen Einbrecher zur Umkehr zu "überreden" Der pyschologische Effekt, die eine Schusswaffe auf den Einbrecher gerichtet bewirkt, ist sehr hoch. Die meisten Einbrecher wissen, schaue ich in die Mündung einer Schusswaffe, suche ich am besten sofort das weite.

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Meine persönliche Meinung zum Sachverhalt:

1. Wenn man in den eigenen vier Wänden bedroht wird, sei es nur durch unbefugtes Eindringen, welches ich als Bedrohung der Privatssphäre sowie ggfs. der Gesundheit der Anwohner bezeichne, nützt mir der Spruch viel: rufen Sie die Polizei!

Klar werde ich das tun, nur die Zeit bis deren Ankunft ist logischerweise zu lange.

Wenn ich mich innerhalb meines Grundbesitzes mit den Verhältnissen angepassten Mitteln zur Wehr setzen darf, dann steht es schlecht um Justizia.

2. Ich würde die Einbrecher in zwei Kathegorien einteilen:

a) wenn bereits ein Licht im Haus angeht, machen sie sich aus dem Staub

b ) dreist und offensiv eingestellt, schreckt sie nichts ab, da würde ich davon ausgehen, dass jedes Szenario denkbar ist.

Bei a) erledigt sich die Sache ohnehin

Bei b ) nützt im worst case Verschanzen auch nichts

Alternativ wäre nach meiner Ansicht im gerechtfertigten Notstand der Einsatz einer Waffe, wobei die erste Patrone non-lethal ist (Gummi/-schrot / Kunststoff, etc.). Dabei wäre ein Revolver die beste Wahl.

Die Schweizer Gerichte sehen für solche Fälle nicht viel Spielraum, letztenendes liegts im Ermessen jedes einzelnen und im schlimmsten Fall steht man vor der Wahl als möglicher Gewaltverbrecher verurteilt zu werden - dafür evtl. noch zu leben?

Wohl verstanden, der Einsatz darf nur in/während einer Notstandssituation erfolgen, unglücklicherweise bestimmt später ein Richter ob dem so war, daher ist es immer ein Spiessroutenlauf.

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2. Ich würde die Einbrecher in zwei Kathegorien einteilen:

a) wenn bereits ein Licht im Haus angeht, machen sie sich aus dem Staub

b ) dreist und offensiv eingestellt, schreckt sie nichts ab, da würde ich davon ausgehen, dass jedes Szenario denkbar ist.

Tja in der CH man uns ja noch vor kurzer Zeit erzählt, dass wir noch weit von Zuständen entfernt sind, wie sie in anderen Ländern herrschen. Dort, wo es immer wieder zu sehr gewaltsamen Einbrüchen mit Waffengewalt kommt, die Opfer gefesselt und traktiert werden, eventuell um an Kontodaten etc zu gelangen.

Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, hat aber damals schon gewusst, dass es auch in der CH soweit kommen wird. Siehe da, im letzten halben Jahr gabs verschiedene Meldungen mit solchen Sachverhalten - und das sind nur jene, die es in die Medien geschafft haben...

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... denn die 2. Alternative hat nur, wer auch die notwendigen Mittel einsetzen kann.

Auch eine Alternative stellt einen vor eine Frage: Alternative eingehen oder nicht. Also bleibt die Frage im Raum: wo sehe ich einer größeren Gefahr ins Auge. Sollte sich herausstellen, dass Rückzug in jedem Fall die bessere Wahl ist brauche ich keine Waffen. Sollte sich herausstellen, dass offensives Vorgehen besser ist, dann "Waffen unters Volk". Und für Einbrecher sollte man den Waffenbesitz verbieten. Ansonsten wäre Rückzug eine Option, die ich (persönlich) eher ins Auge fassen würde. Auf eine Schiesserei (im Dunkeln?) hätte ich keine Lust und auch keine Erfahrung wie damit umgehen.

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Auch wenn es wieder Diskussionsstoff gibt, das hier sollte man sich mal zu Gemüte führen...

Und was sagt uns dieser Artikel, der leider fern von Sachlichkeit, nein eher geschrieben ist wie ein Roman?

Dass in dieser Stadt die Verbrechensquote 3% niedriger ist als in anderen Städten. Auf so eine Quote könnte auch die Nachbarortschaft Cartersville oder Marietta kommen.

Komischerweise haben doch sehr viele Haushalte in der Schweiz schon seit langem Waffen, und die Lage wird trotzdem immer schlimmer, siehe diese Zitat:

Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, hat aber damals schon gewusst, dass es auch in der CH soweit kommen wird. Siehe da, im letzten halben Jahr gabs verschiedene Meldungen mit solchen Sachverhalten - und das sind nur jene, die es in die Medien geschafft haben...

Stellt sich vielleicht die wichtigste Frage:

Was sollen wir machen wenn selbst großflächige Bewaffnung nicht mehr hilft?

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Zitat:

"Auch Manfred Ellenberger, stellvertretender Geschäftsführer der Luzerner Sicherheitsfirma «Frey+Cie», weiss von einzelnen Privatkunden, die eine Waffe besitzen. Für ihn ist das allerdings keine Lösung: «Das ist lebensgefährlich und unnötig. Man muss ja erst lernen, damit umzugehen.» Er rät deshalb dringend davon ab. Stattdessen solle man sich lieber an eine professionelle Sicherheitsfirma wenden."

Liebe Bürger, lasst doch diesen Unsinn sein, da müsstet ihr euch doch erst selbst sachkundig machen. Bucht lieber unsere DienstIeistung, denn wir sind auf dem Gebiet die Super-Profis...

Man könnte jetzt viel dazu sagen, ich lasse es aber.

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... Aus den USA weiss man allerdings auch, dass bereits das drohen/zeigen mit der Schusswaffe (ohne Schussagabe) in vielen Fällen ausgereicht hat, ...

Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Nur das es bei mir ein Messer war. Der kleine Großkotz hatte seinen Zahnstocher ganz schnell wieder eingesteckt, als es sah, das ich auch einen hatte....

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Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Nur das es bei mir ein Messer war. Der kleine Großkotz hatte seinen Zahnstocher ganz schnell wieder eingesteckt, als es sah, das ich auch einen hatte....

So?

Stattdessen solle man sich lieber an eine professionelle Sicherheitsfirma wenden.

Sagt doch Alles, oder? Am Besten, man hat seine Wchmann 24/7 bei sich, denn schon von der Polizei weiss man: Braucht man binnen Sekunden Hilfe, dann ist die Polizei in ein paar Minuten da...

In Amerika rät man auch bei Waffenbesitz eher zum Verbarrikadieren und Polizei rufen.

Das hat zwei Gründe:

Zum Einen sind die Einbrecher häufig auch bewaffnet und bereit, von der Waffe gebrauch zu machen.

Zum Anderen schreibt das amerik. Notwehrrecht oft immer noch vor, dass man nach Möglichkeit Ausweichen muss - auch wenn mit den "Stand-your-ground-laws" so langsan auch deutsche Verhältnisse in vielen US-Staaten Einzug halten...

Aber mit dem klaren Statement, dass ein Einbrecher beim Aufbrechen dieser Barrikade unter Feuer genommen wird.

Siehe oben. Eine "offensive Verteidigung" kann in vielen US-Bundesstaaten übele Folgen für den Angegrffenen haben...

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Für Schweizer Verhältnisse würde ich auch dazu raten, sich Rück zu ziehen und nur Waffengewalt anwenden wenn der Einbrecher trotz Wahrnung versucht weiter zu machen. Normalerweise sollte dies auch 99.999% alle Schiesserein verhindern was auch Sinn der Sach ist. Das ein Einbrecher unter diesen Umständen noch gemütlich weiter das Haus plündert glaube ich nicht.

Sowieso es gibt 2 Sorten, diejenigen die einfach, unkompliziert und unbewaffnet einbrechen und sofort weg sind wenn sich etwas rührt. Dann gibt es die anderen, und da wird es gefährlich die ein Homjacking begehen um an Bancomat Karten zu kommen oder sich den Safe auf machen zu lassen. Nur diese Leute brechen nicht ein, sondern warten das man nach Hause kommt oder klingeln einfach an der Tür. Alternativ wenn man speerangelweit alles offen lässt können die auch über Einbrcuh ins Haus gelangen. Da ist die beste Verteidigung nebst Waffen, nicht traumwandeln durchs leben zu gehen. Aber wenn man objektiv ist trifft es in den meisten Fällen Opfer die offensichtlich sich nicht verteidiegen werden. Die BG wollen doch auch kein Risiko eingehen.

Joker

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Man beachte http://www.20min.ch/.../story/23400797 u.a. die Leserkommentare.

"Es komme allerdings selten zu einer direkten Konfrontation: Einbrecher schlagen in der Regel zu, wenn die Bewohner ausser Haus sind."

Wenn man mal eine Risikoanalyse macht, also die 90% oder auch 95% oben wegnimmt, dann noch vom Rest die sicher über 90% "Normaleinbrecher", die sofort weg sind, wenn sie gestört werden (und einen Fluchtweg frei haben), bleiben eigentlich nur die, die wissen, dass es etwas Besonderes zu holen gibt, durch Insiderinformationen oder ein entsprechendes Äußeres des Anwesens.

Also dürfte es in den allermeisten Fällen reichen, die Schlafzimmertür abzuschließen und z.B. Pfefferspray und einen Säbel griffbereit zu haben.

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Das Schweizer Notwehrrecht ist nämlich schlechter als in D.

Dort mußt Du nämlich das mildeste Mittel wählen, was Du in D nicht mußt.

Wenn man im Kopf nicht selbst Entscheidungen für den Erhalt des eigenen Leben treffen kann, sondern für alles Gesetze braucht wie Du anscheinend,

ist man der perfekte Untertan. Du wartest bestimmt auch nachts um 01:00 an der Auto leeren Straße auf grün an der Fußgängerampel.

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