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IGNORED

Waffenkontrolle in Karlsruhe (Stadt)


Nanostrukturtechniker

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Geschrieben

Heute hatte ich meine erste (und hoffentlich wohl auch letzte) Waffenkontrolle in Karlsruhe hinter mich gebracht; Keine Beanstandungen, aber das ungute Gefühl, wie ein Verbrecher behandelt zu werden, bleibt...

Zur Vorgeschichte:

Am 16.1. fand ich einen Zettel: Waffenkontrolle, Sie waren aber nicht da, ich soll mich melden (Kein Stempel, keine Unterschrift, nur ein vorgedrucktes Blatt mit handschriftlich eingetragener Zeit und Datum). Klar, Mittwoch um 1000 war ich auf Arbeit.

Also am nächsten Tag angerufen und einen neuen Termin ausgemacht, Montag früh zwei Wochen später, da hab ich dann auch einen Zeugen.

An dem Montag um die abgemachte Zeit der Anruf: Das Auto ist eingefroren, wir kommen nicht. OK, neuen Termin ausgemacht, leider an einem Tag ohne Zeugen, nicht jeder hat an einem donnerstag früh Zeit und wohnt in der Nähe...

Fünf Minuten nach der ausgemachten Zeit: Es klingelt an der Haustüre: Drei Mann hoch: Ordnungsamt Karlsruhe, Waffenkontrolle!

Also: Unteren Türöffner betätigt und gewartet. Ein paar Minuten später waren sie dann im zweiten Stock.

Nummer eins hält mir einen Dienstausweis (Vorderseite) unter die Nase. Auf meine Frage, ob er mir auch seinen Personalausweis zeigen könne, da ich die Dienstausweise von KA nicht kenne, reagierte er und seine Begleitung (Nr. 3 war nur Auzubi) extrem ungehalten: Dann schreiben wir auf: Kontrolle verweigert, Konsequenzen, blablabla... Perso nicht dabei, Dienstausweis reicht!

Nr. Zwei hat dann mir aus dem Geldbeutel auch Geldkarte, KV Karte (mit Bild) und ähnliches unter die Nase gehalten. Dann habe ich sie reingelassen. Sie haben die Wohnung dann mit Schuhen betreten, ohne weiter nachzufragen (ist ja nur Parkett...) und ich habe sie zu dem Raum mit den Waffen geführt. Sie haben die Tresore von außen betrachtet und wollten den Inhalt sehen. Da ich auch noch andere, private, nicht-Waffen-Dinge in den Tresoren lagere, bat ich die Kontrolleure, so zu warten, dass sie nicht in die Tresore sehen können, was sie auch eher widerwillig machten. Die Typenschilder wurden nicht kontrolliert (hatte ja schon Fotos davon abgegeben).

Danach wollten sie die Waffen mit der Karte vergleichen, also gab ich ihnen einzeln die Waffen aus den Schränken (jede in einem Futteral), stellte die Sicherheit fest. Nr. 2 kontrollierte die nur Waffennummer, teils auch das Kaliber, Nr. 1 hakte sie auf der Liste ab, Nr. 3 schaute zu.

Dazu Fragen, ob ich noch aktiv schieße (ja, klar), ob ich Munition habe (ja, wurde aber nicht kontrolliert).

Ärgerlich hierbei waren immer Bemerkungen wie: Warum schließen Sie den Waffenschrank nach jeder Waffe wieder ab? - Weil ich es möchte! und die allgemeine angespannte Stimmung.

Danach sollte ich das Protokoll unterschreiben, das ich gründlich durchgelesen hab. Nachdem ich - bevor ich unterschrieb - den leeren Teil mit "nicht eingetragenen Waffen und verbotene Waffen" und den unausgefüllten Teil von Bemerkungen mit einer Buchhalternase versehen habe (meine Erfahrung sagt mir leider: lasse nie ein Feld frei!), kam die nächste Beschwerde: Das Protokoll schreiben wir, nicht Sie!

Mein Kommentar: Es geht um Waffen, da will ich auf der sicheren Seite sein und keine leeren Felder unterschreiben wurde mit einem Nasenrümpfen quittiert...

Ich machte mir noch eine Kopie des Protokolls.

Danach war die Kontrolle beendet.

Alles in allem für mich eine unschöne Erfahrung!

Besonders störend war, dass alles, was ich tat, um mich abzusichern, jedes Mal verbal niedergebügelt wurde. Drei gegen einen ist da kein gutes Verhältnis! Auch fand ich die Selbstverständlichkeit, mit der die Kontrolleure auftraten, sehr befremdlich, ich hatte eher das Gefühl, ICH sei der Bittsteller auf einem Amt und wollte was-weiß-ich-was...

Was waren denn Eure Erfahrungen bei den Kontrollen?

Geschrieben

... OK, neuen Termin ausgemacht, leider an einem Tag ohne Zeugen, nicht jeder hat an einem donnerstag früh Zeit und wohnt in der Nähe......

Warum nicht einen Termin, an dem der Zeuge auch kann?

(Nützt Dir im Zweifel natürlich eh nichts, da der Richter die Ordnungsamtsmitarbeiter als glaubwürdiger ansehen wird.)

Geschrieben

Nummer eins hält mir einen Dienstausweis (Vorderseite) unter die Nase. Auf meine Frage, ob er mir auch seinen Personalausweis zeigen könne, da ich die Dienstausweise von KA nicht kenne, reagierte er und seine Begleitung (Nr. 3 war nur Auzubi) extrem ungehalten: Dann schreiben wir auf: Kontrolle verweigert, Konsequenzen, blablabla...

Soll das ein Witz sein?

Du als Waffenbesitzer bist verpflichtet, darauf zu achten, dass nur Berechtigte an deine Waffen kommen. Vor deiner Tür standen ja offensichtlich drei dir unbekannte Leute.

Ohne Anruf bei der Dienststelle - und Verifizierung der Kontrolle und Kontrolleure - würde ich in solchem Fall den Zutritt verweigern. Begründung: Meine Obliegenheiten als Waffenbesitzer (s.o.). Auf die "Konsequenzen" wäre ich dann gespannt...

Geschrieben

Hallo zusammen,

genauso sehe ich das auch wie der vorhergehende Kommentator zu dem Ablauf der Kontrolle.

Falls diese Herrschaften bei mir kontrollieren zu Dritt, hole ich mindestens meinen einen Nachbarn hinzu, der ist Rentner und i.d.R. daheim.

Er weiss, dass ich Jäger und Sportschütze bin und hat mit mir keine Probleme deswegen.

Falls diese Kontrolleure sich nicht ausweisen können bzw. ich diese ggfs. gar nicht zuordnen kann, rufe ich zuerst unser Ordnungsamt an und lasse mir das bestätigen, ob diese Damen und Herren überhaupt autorisiert sind, um MEINE ordnungsgemäss angemeldeten Schusswaffen zu kontrollieren.Das ist mein GUTES RECHT als steuerzahlender gesetzestreuer Bürger!

Im übrigen würde ich empfehlen, solch ein anscheinlich ungehobeltes Verhalten der Kontrolleure ,wie von Nanostrukturtechniker beschrieben, z.Bsp. pro legal oder Legalwaffenbesitzer zu melden.Diese haben auch ein Formular hierzu entwickelt, welches man sich downloaden kann und an diese nach erfolgter Kontrolle senden kann.

Dann wird sowas wie oben geschildert,hoffentlich ein Einzelfall bleiben und auch nur so werden wir LWB`s zukünftig mit dem nötigen Respekt behandelt werden seitens der Behörden.

P.S. Ich wohne auch in dem rot-grün regierten Bundesland...

Geschrieben

Mhh...aus meiner Sicht wäre, wenn man von der Methode in seinem Amt weiß, evtl. zu überlegen ob man nicht gleich ein paar Euros investiert und einen fachkundigen Rechtsanwalt als Zeugen mit hinzuzieht. Ich denke damit sollte man dann auf der sicheren Seite sein und ggf. würden dann auch einige Kommentare unterbleiben.

Gruß

Carsten

Geschrieben

Nummer eins hält mir einen Dienstausweis (Vorderseite) unter die Nase. Auf meine Frage, ob er mir auch seinen Personalausweis zeigen könne, da ich die Dienstausweise von KA nicht kenne, reagierte er und seine Begleitung (Nr. 3 war nur Auzubi) extrem ungehalten: Dann schreiben wir auf: Kontrolle verweigert, Konsequenzen, blablabla... Perso nicht dabei, Dienstausweis reicht!

Nach dem Personalausweis hätte ich auch gefragt. Muss den nicht sowieso jeder mit sich führen?

Geschrieben

Nach dem Personalausweis hätte ich auch gefragt. Muss den nicht sowieso jeder mit sich führen?

Nein,

nicht einmal einen haben musst Du, wenn Du einen anderen amtlichen Lichtbildausweis besitzt. Während des 1. Golfkriegs bin ich auch einmal nur mit Dienstausweis von Berlin nach Stuttgart und zurück geflogen. Das hatte sogar den Vorteil, dass man sich an mich erinnerte und ich so nicht andauernd wieder meinen Ausweis zücken und vorzeigen musste.

Dein

Mausebaer

edit: ShooterX war schneller. :friends:

Geschrieben

Okay, habe eben mal nachgesehen. Man muss in Deutschland nach § 1 Personalausweisgesetz ab 16 einen Ausweis besitzen, muss diesen aber nur in Ausnahmefällen mitführen. Außerdem bin ich keine "zuständige Stelle", darf also auch nicht auf das Vorzeigen eines Personalausweises bestehen. Okay, wieder etwas schlauer...

Jetzt stellt sich mir die brennendheiße Frage: Wie stelle ich fest, das die Person vor mir auch die ist für die sie sich ausgibt, und nicht nur versucht sich Zugang zu meinem Haus und meinen Waffen zu verschaffen? Ich denke dabei nur daran, dass unsere Daten bei den Behörden ja sicher aufgehoben sind...

Geschrieben

...

Jetzt stellt sich mir die brennendheiße Frage: Wie stelle ich fest, das die Person vor mir auch die ist für die sie sich ausgibt, und nicht nur versucht sich Zugang zu meinem Haus und meinen Waffen zu verschaffen? Ich denke dabei nur daran, dass unsere Daten bei den Behörden ja sicher aufgehoben sind...

Eigentlich nur mit Behörden-Ping-Pong. :rolleyes: Beim ersten unangemeldeten Kontrollversuch, bei dem Du angetroffen wirst, die Leute ggf. gleich mit dem Hinweis auf dieses Urteil aus Süddeutschland, in dem die ungenügende Identätskontrolle der Kontrolleure durch den ex-LWB bemängelt wird, wieder weg schicken und mit Hinweis auf dieses Urteil die zuständige Behörde auffordern, Dir die Namen der Kontrolleure und wie sie sich ausweisen werden, ggf. mit einem Vergleichsmuster des Ausweise, schriftlich vor der Kontrolle mitzuteilen. Dann abwarten, Tee trinken und mal schauen, was als Antwort zurückkommt. Wer mag kann das Urteil auch erst in der nächsten Runde Ping-Pong vorbringen. Nicht gegen das System arbeiten; nehmt Euch ein Vorbild an Asterix und dem Haus das verrückt macht! :teu38:

Euer

Mausebaer

Geschrieben

...

Was waren denn Eure Erfahrungen bei den Kontrollen?

Bei mir war die Kontrolle auch schon da... Zeugen oder gar einen Rechtsverdreher braucht man bei uns nicht und die Leute vom Amt sind persönlich bekannt, also entfällt auch die Ausweisvorzeigerei!

Insgesamt betrachtet war das wie ein Besuch von Freunden oder Nachbarn.. und sogar recht Unterhaltsam :)

Gruß

Hunter

Geschrieben

Habe mir folgende Grundsätze zu eigen gemacht:

1. Keinen reinlassen ohne telefonischen Abgleich der Ausweise ALLER Schergen mit dem zuständigen Amt. Dass niemand ins Haus kommt während das abgeklärt wird garantieren meine Hunde. :dirol: Dienstausweise ohne Foto werden ohne zugehörigen Personalausweis nicht akzeptiert, können geklaut oder gefälscht sein. Kopien der Ausweise auf dem Kopierer anfertigen.

2. Nur mit Zeuge. Dass sie dann schreiben wollen du verweigerst die Kontrolle halte ich für einen Bluff. Falls es gar nicht anders geht rufe ich per Handy einen Anwalt als Zeugen. Das Geld ist es mir wert. 24h-Notrufnummer einer entsprechenden Kanzlei habe ich gespeichert. Bis der Zeuge da ist können die Herren vor dem Gartentor warten, ihr wißt ja die Hunde...

3. Den Schergen, wenn überhaupt, die Waffen einzeln auszuhändigen halte ich für vernünftig.Gute Idee, das werde ich aufgreifen.

4. Reingucken in den Tresor is nich, da dort auch private Gegenstände lagern.

5. Leere Zeilen zu entwerten ("Nase") halte ich für richtig, da hätte ich mich auch nicht für anblöken lassen, sondern sie freundlich der Tür verwiesen. Mit Zeugen ist das natürlich alles einfacher. Ich unterschreibe keine Protokolle in denen nachträglich noch etwas eingetragen werden kann.

Alles in allem bestärkt mich deine ungute Erfahrung in meinen Befürchtungen, was uns da noch so alles blüht.

H.

Geschrieben

Sich hochschaukeln bringt nix. Verhalten sich Kontrolleure unangemessen, würde ich mich beim Vorgesetzten beschweren.

Geschrieben

Warum nicht einen Termin, an dem der Zeuge auch kann?

(Nützt Dir im Zweifel natürlich eh nichts, da der Richter die Ordnungsamtsmitarbeiter als glaubwürdiger ansehen wird.)

Leider war die mögliche Terminauswahl recht knapp und am Telefon klang alles nach einem Kontrolleur, nicht nach drei...

Aber hinterher ist man immer schlauer, da hast Du Recht! Man darf halt auch nicht unterschätzen, dass die meisten Leute halt arbeiten müssen...

Geschrieben

Sich hochschaukeln bringt nix. Verhalten sich Kontrolleure unangemessen, würde ich mich beim Vorgesetzten beschweren.

Das kann/sollte man auf jeden Fall tun wenn es nötig ist. Man kann aber auch ein positives Feedback geben, wenn das unerfreuliche Ereignis schnell und professionell freundlich über die Bühne geht. Die Leute machen im Normalfall auch nur ihren Job und können auch nichts für die Gesetze. Wenn denen ständig nur Ablehnung und Frust entgegenschlägt werden die auch nicht gerade freundlicher. Die Adressaten des Unmuts über dieses Gesetz sitzen ganz wo anders und kriegen das nicht mit.

Geschrieben

Soll das ein Witz sein?

Du als Waffenbesitzer bist verpflichtet, darauf zu achten, dass nur Berechtigte an deine Waffen kommen. Vor deiner Tür standen ja offensichtlich drei dir unbekannte Leute.

Ohne Anruf bei der Dienststelle - und Verifizierung der Kontrolle und Kontrolleure - würde ich in solchem Fall den Zutritt verweigern. Begründung: Meine Obliegenheiten als Waffenbesitzer (s.o.). Auf die "Konsequenzen" wäre ich dann gespannt...

Schon, aber das Ganze ohne Zeuge?! Dreimal: "Er hat gesagt, wir dürfen nicht rein! Ne, nach Ausweis hat er nicht gefragt..." Gegen ein: "Die konnten sich nicht ausweisen."

Was bringt denn der Anruf bei einem Zeugen? Dann können die Kontrolleure einfach aufschreiben, dass sie früher da waren und sagen: Ne, der Anruf war nicht mit uns, war nach dem wir weg waren, vllt. ein Kumpel über Skype oder ne Freundin oder ... Spart denen Ärger und wieder ne Ladung Waffen weniger im Volk, was anscheinend gewünscht ist, wenn man die Pressemitteilungen so liest:


http://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/karlsruhe/waffenkontrollen_durch_da.html
[/CODE]

Ich hab übrigens mit mündlichen Absprachen/Aussagen/Verträgen (auch mit direkten Zeugen) schon SEHR schlechte Erfahrungen gemacht, alles was nicht schriftlich ist und die Unterschrift von ALLEN drauf ist, ist nichts wert.

Das wäre m.M. nach mit oder ohne Anruf eine schnelle Verhandlung gewesen, leider. Recht haben heißt nicht immer Recht bekommen :sad: Und noch eine Verhandlung kann ich momentan nicht brauchen, davon hatte und habe ich gerade viel zu viel :contra: . Zwar alle gewonnen, aber was das an Zeit und Nerven braucht, trotz guter und engagierter Anwälte brauch ich keinem zu erzählen...

Das Ganze ist nicht wirklich gut gelaufen (wohl auch wegen mir), aber es wurde nichts beanstandet (das hab ich schriftlich mit allen Unterschriften) und damit kann ich leben, auch wenn ein ungutes Gefühl bleibt...

Was Kontrolleure wegschicken kostet und wenn sie dann mit "Begründetem Verdacht" wiederkommen, könnt ihr hier für ganz BW nachschauen (wer es noch nicht kennt):

[CODE]
http://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP15/Drucksachen/1000/15_1425_D.pdf
[/CODE]

Teilweise scheinen da ja die McKinsey Berater vorbeizuschauen, bei den Stundensätzen :bad: !

P.S.: Waffen einzeln rausgeben ist immer sinnvoll, eine Waffe kann man im Zweifel zu Fuß verfolgen, drei Leute mit drei Waffen in drei Richtungen schlecht....

P.P.S.:Noch ein kleiner Nachtrag zur Kontrolle: Die Wechselsysteme haben sie kontrolliert, bis auf das Kalibergleiche: "Das hat das gleiche Kaliber, das müssen wir nicht kontrollieren..." Der Munitionsschrank bleib auch die ganze Zeit zu, nach der Aufbewahrung des Schlüssels wurde nicht gefragt. Dafür haben sich die Kontrolleure untereinander über meine Wohnungseinrichtung ausgelassen (hab aber nicht genau verstanden über was genau). Diese Selbstverständlichkeit fand ich eigentlich noch am verletzensten, schließlich gibt es einen guten Grund, warum der private Bereich geschützt ist!

Geschrieben

Bei mir war die Kontrolle auch schon da... Zeugen oder gar einen Rechtsverdreher braucht man bei uns nicht und die Leute vom Amt sind persönlich bekannt, also entfällt auch die Ausweisvorzeigerei!

Insgesamt betrachtet war das wie ein Besuch von Freunden oder Nachbarn.. und sogar recht Unterhaltsam :)

Gruß

Hunter

Bei mir wurde das alles ohne Seriennummernabgleich (weil's dann mehrere Stunden gedauert hätte) im Rahmen der

"Abnahme" meines Waffenraums vom SB und dem Leiter der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle erledigt. SB ist per-

sönlich bekannt und der Leiter der KPB mittlerweile auch. Letzterer war bis vor kurzem Jugendleiter im Nachbarschützen-

kreis und ist ab nächsten Monat hier der mit großer Mehrheit gewählte neue Bürgermeister. Alles in Butter!

Geschrieben

Bei mir wurde das alles ohne Seriennummernabgleich (weil's dann mehrere Stunden gedauert hätte) im Rahmen der

"Abnahme" meines Waffenraums vom SB und dem Leiter der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle erledigt. ...

"Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus", gilt halt auch bei LWBs. :drinks: Wer 36er-Nachschauen inflationär gemissbraucht, den Gruß gegenüber den Hut des Lehnsherrn einfordert, sich rechtlich grenzwertig verhält und extra Geld verlangt, braucht sich nicht wundern, wenn er nicht gern gesehen ist. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Ich hatte zwei Leute unserer Behörde zu Gast, War entspannt. Chef der Dienststelle persöhnlich (mir auch als angenehmer Behördenvertreter persöhnlich bekannt) mit einer jungen sehr netten Inspektorin die Ahnung hatte.

Hatten sich eine Woche vorher schriftlich angemeldet mit der Bitte, wenn es nicht geht, dieses mitzuteilen.

Die dürften noch mal kommen:-)

Wobei der Cheef nicht dabei sein müsste :dirol::crazy:

Geschrieben

Ideologisch verblendet, allein die Unhöflichkeit spricht Bände. Ich empfinde es als Frechheit, wie so mit DREI Mann das Steuergeld verplempert wird. Mit dem gleichen finanziellen Aufwand hätte man einen Trickbetrüger dingfest machen können, zwei Steuersünder ohne kriminelle Machenschaften und Hehlerware überführen können, eine ganze Woche lang die fast unbezahlten freiwilligen Polizisten in BW zahlen können (die ja aus "Geldmangel" abgeschafft werden) - aber nein, die schon dokumentierte Aufbewahre nochmal anzuschauen, ist in der Volsrepublik wichtiger.

Für so eine Aktion gehört eigentlich ein Strafverfahren wegen Untreue angeleiert! Denn das ist nichts anderes als Diebstahl an den Ressourcen des Steuerzahlers!

Archiviert

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