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Ch. aus S.

WO Silber
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  1. So sehe ich das auch. Und den Hinweis "Die jeweils gültigen Gesetze sind einzuhalten." muss man nicht auf Erlaubnispapierchen schreiben.
  2. Hey, das gibt noch eine gute Antwort auf die Frage "Warum?" - "Ich hab' ne Wette laufen, dass das keine Sau interessiert."
  3. Freiheitliche demokratische Grundordnung, Vielvölkerstaat, geringe Verbrechensrate - davon kann man maximal zwei Konzepte gleichzeit verwirklichen. Illegaler Schusswaffengebrauch (ohne Erlaubnis dafür zu sorgen, dass aus einer Bleispritze vorne Blei rauskommt) ist dort ein Kapitalverbrechen.
  4. Singapur. Ein gutes Beispiel, wie ein friedlicher Vielvölkerstaat aussieht.
  5. Die Idee ist gut. Aber hier in der Gegend sucht man auf Grund vager Beschreibungen und Vermutungen einen bewaffneten Täter. Deutschland ist mittlerweile so bekloppt, dass man sich vorsichtshalber nicht mehr mit einem Föhn oder einer Bohrmaschine zeigen sollte.
  6. Die wissen genau was sie tun. Aktive Maßnahmen zu deiner Sicherheit sollst du ausschließlich den Staatsbediensteten überlassen und bis zu deren Ankunft eben singen.
  7. 1. Ja. 2. Es gibt ein Urteil, in dem der Notwehrparagraf auch als schwarze WBK gewertet wurde - dort lag aber eine konkrete Bedrohungssituation vor, auf Grund derer sich der Bedrohte illegal ausrüstete.
  8. Für solche Fälle gibt's eigentlich archive.org ... aber man muss dafür sorgen, dass zur richtigen Zeit ein Snapshot gemacht wird.
  9. Wobei ... das BKA verneint ein "manuelles Einbringen der Abschussenergie mittels Muskelkraft", obwohl es für das Ding anscheinend eine manuell, mittels Muskelkraft zu betätigende Pumpe gibt. Und eine Sperrvorrichtung in Form eines zu betätigenden Ventils ist ebenfalls vorhanden. Ups! Ich glaube, das waren nicht besonders technisch versierte Beamte am Werk. Einem Ingenieur wäre das aufgefallen. Grundsätzlich bewegt man sich außerhalb der Schusswaffendefinition des WaffG, wenn a) kein Lauf vorhanden ist, durch den ein Geschoss getrieben wird (eine Führungsschiene wie bei einer Armbrust ist kein Lauf); b) keine Munition (Patronen/Kartuschen) verwendet wird - eine anderweitige Erzeugung heißer Antriebsgase wäre dagegen unproblematisch und c) die Antriebsenergie entweder nicht mittels Muskelkraft eingebracht wird oder, falls sie mittels Muskelkraft eingebracht wird, es keine Sperrvorrichtung gibt. Das lässt viel Raum für Kreativität, z.B. druckluft- oder verbrennungsgetriebene Katapulte mit Führungsschienen.
  10. Das Ding braucht extrem viel relativ komplexe Technik (Luftpumpe, Kompressor o.ä.), ohne dabei wesentliche Vorteile gegenüber einer Armbrust zu haben.
  11. Wo findet man denn die einzelnen Versionen des WaffG von 1990 bis heute aufgelistet? Nett wäre auch eine Möglichkeit zum diffen. Das können auch die dödeligsten Softwareentwicklungstools, aber bei Gesetzen scheint man sich zu sträuben.
  12. Netterweise darf man beim kostenlosen "Bürgerzugang" für das Bundesgesetzblatt die Suchfunktion nicht nutzen. Der Bürger soll also nach Möglichkeit uninformiert bleiben.
  13. Braucht man ein youtube-Video, wenn man die im Threadtitel gestellte Frage mit einem Wort beantworten kann? "Nichts".
  14. Trägst du ansonsten eine Brille? Einige haben ja schon erwähnt, dass die Augendominanz oft dadurch entsteht, dass ein Auge einfach die bessere Sehschärfe hat. Das Gehirn merkt das und verwendet es als dominantes Auge (eigentlich eine geniale Leistung des Hirns). Hast Du deine Augen mal ausmessen lassen, ob das bei dir zutrifft? Eventuell kann man mit einem "leicht" verstellten Brillenglas (da müsste schon eine Viertel- bis halbe Dioptrie ausreichen) die Dominanz ändern. Das führt in der Umgewöhnungsphase aber wahrscheinlich zu Kopfweh.
  15. Ja (das kannst du dem Käufer freundlich erklären). Und du bist nicht mehr Eigentümer der Waffe. Wenn der jetzige Eigentümer sie nicht besitzen darf, dann muss er wohl einen dazu Berechtigten finden, oder sie verschrotten lassen.
  16. Ein Tatort ist es dann, wenn der Verletzte oder Tote nicht selbst geschossen hat - oder wenn er vorher noch auf andere Personen geschossen hat. Selbstverletzung bis hin zum Suizid ist nur in absoluten Ausnahmefällen eine Straftat.
  17. Erledigt der Wauwau eigentlich sein Geschäft auf der Schießbahn?
  18. Naja, der Anlass vermeidet Nachteile. Nämlich dass möglichweise in Bild von dem, was passiert, wenn Pfeil und Hund aufeinandertreffen, in der Zeitung erscheint.
  19. Mit entsprechenden Formulierungen kann man aber findigen Advokaten gleich den Wind aus den Segeln nehmen. Und hat der Verein eine Rechtsschutzversicherung?
  20. Warum? Zum Sicherheitsrisiko wird es erst, wenn die Besitzer hinterhersprinten. Gibt es in der Vereinssatzung keinen Catch-All-Paragrafen, dass den Anweisungen der Standaufsicht Folge zu leisten ist?
  21. Passiert nicht. Ach ja: Luftgewehr wird gestrichen, weil da immer noch beschleunigtes Metall vorne rauskommt. Und Repetierer für Jäger auch, damit könnte man ja schnell hintereinander mehrere Schüsse abgeben. Es gibt eine einschüssige Flinte und eine einschüssige Büchse (Blockverschluss oder Kipplauf). Aber Waffensammler gibt es sicher noch. Die dürfen ordnungsgemäß deaktiviert (d.h. in Metallschrott verwandelte) Ex-Waffen sammeln.
  22. Damals konnte man bei vermeintlichen Beleidigungen auch noch um Satisfaktion ersuchen; und eine nicht ausreichend begründete Ablehnung fiel auf den Beleidiger zurück.
  23. Wenn man diesem falschen Weg bis zum Ende folgt, wäre keine Waffe zur Jagd zulässig, denn man kann in praktisch jede Jagdwaffe auch Munition laden, mit der man nicht auf Wild schießen darf. Genauso wären Autos unzulässig, da man jedes Auto unzulässig umrüsten kann oder sogar völlig ohne Umrüstung praktisch alle Regeln des Straßenverkehrs brechen kann. Die Gesetzesänderung sieht nach einem winzigen Schimmer von Vernunft aus.
  24. Ich glaube, das wird Hrrrächts! ausgesprochen, mit stimmhaftem H. Diese Aussprache erlaubt stakkatohafte Wortsalven bei gleichzeitiger Hyperventilation.
  25. Einen JS zu lösen ist ein wesentlich geringerer Aufwand (und wesentlich günstiger), als sich mal kurz neue Jagdwaffen zuzulegen. Man könnte sogar nur einen Tagesjagdschein lösen.
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