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Finnland fördert Schießstandbau um Wehrhaftigkeit der Bevölkerung zu erhöhen


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Geschrieben

Wenn der Jäger sein Gewehr im Revier einschießen kann, warum sollten sich dann vereinfachte Schießstände nicht sicher betreiben lassen? Das ließe sich noch sicherer gestalten als der Pappkarton am 1,5m Gegenhang.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist der ursprüngliche Artikel im Guardian, steht m. E. etwas mehr drin, als im Bild-Artikel.

 

theguardian.com, 19.02.2024:

 

Football, ice hockey ... shooting? Finland hopes hobby will boost national defence

 

https://www.theguardian.com/world/2024/feb/19/finland-to-open-more-shooting-ranges-amid-russia-threat

 

Zitat:

...

The defence ministry said it planned to “safeguard the activities of Finland’s shooting ranges and promote the establishment of new shooting ranges”.

A spokesperson added: “The environmental permit processes and legislation concerning shooting ranges will be streamlined. The target for the number of outdoor shooting ranges will be about 1,000 by the end of the decade. The focus will be on establishing a sufficient number of rifle and tactical ranges throughout the country.”

Bearbeitet von Elo
Geschrieben

Gestern kam im ZDF "Auslandsjournal" auch ein Bericht über den finnischen Zivilschutz sowie Schießkurse für interessierte Zivilisten auf staatlichen Ständen.

Alles zur Förderung der Abwehrfähigkeit des Landes.

 

Gegen das, was die Finnen an Schutzräumen haben, ist die Ausstattung in D ein Witz.

Und die Waffen-/Schießkurse sind in der Bevölkerung da offenbar sehr gefragt.

Geschrieben
Gerade eben schrieb karlyman:

Und die Waffen-/Schießkurse sind in der Bevölkerung da offenbar sehr gefragt.

 

Abgesehen von der Wehrhaftigkeit macht schießen ja auch richtig Spaß!

Das wäre hier auch so. Aber hier führt sogar der zivile Sport ein Nischendasein in der veröffentlichten Meinung.

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Geschrieben

 

vor 51 Minuten schrieb karlyman:

Alles zur Förderung der Abwehrfähigkeit des Landes.

 

Gegen das, was die Finnen an Schutzräumen haben, ist die Ausstattung in D ein Witz.

 

 

Unser Verteidigungsminister Pistorius will ja durchaus auch wieder, dass die Bevölkerung private Schutzräume und Bunker in Kellern einrichtet. 

Früher, zu Zeiten des Kalten Krieges, wurde das auch gefördert, etwa die Fertigbunker in Kugelförmig von der Firma Pressler für 4 Personen. 

Statt die Anforderungen an Waffenschrank Normen immer mehr hochzuschrauben und jetzt noch extra Tresore für Waffenschrank Schlüssel zu fordern, wäre es doch eine nette Geste, wenn stattdessen die Einrichtung von Waffenräumen mit dual use als Schutzräume / Panikraum staatlich bezuschusst würde. 

Auch könnte man über die KfW neben den ganzen Wärmedämmungen und 3fach Fensterverglasungen auch die Zusatzausstattung mit schusssicherem Fensterglas und Beschuss-festen Fertigpaneelen, etwa integriert in Wärmedämmverbundsysteme/ Verklinkerungen fördern. Wenn man sich in 5 - 8 Jahren im Krieg mit Russland sieht, erwarte ich wenigstens staatliche Fürsorge und Vorsorge. 

Bunker in den Eigenheimen haben auch im vergangenen Herbst so manche israelische Familie vor Vergewaltigung, Folter, Kidnapping und Tod bewahren können, als die Hamas anrückte. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb sealord37:

Wenn der Jäger sein Gewehr im Revier einschießen kann, warum sollten sich dann vereinfachte Schießstände nicht sicher betreiben lassen? Das ließe sich noch sicherer gestalten als der Pappkarton am 1,5m Gegenhang.


Mein Gott! Wenn das der Füh, äh, wenn das die Näntsi wüsste!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

etwa die Fertigbunker in Kugelförmig von der Firma Pressler für 4 Personen. 

 

 

Das sind doch die, die bei einem Volltreffer standhalten, und lediglich mitsamt Insassen in eine mittlere Erdumlaufbahn geschleudert werden...?

:rolleyes:

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Schiesstand kann ja auch etwas eleganter angelegt sein. Hier zb. Warnemünde 1909.

Ohne Hut geht gar nichts und Gehörschutz stört den Sitz der Frisur. :victory:

annoshow-plus?call=sib%7C1909%7C0136%7C0

Man beachte die automatische  Browningflinte.

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben

In Österreich gibt es hunderte private unterirdische Schießstände, meist in ehemaligen Weinkellern, Luftschutzstollen, Minen etc.

Das ist möglich weil es kein Gesetz gibt, welches es verbietet, auf privatem Grund zu schießen.

Man kriegt lediglich ein Problem, wenn Emissionen das Grundstück verlassen, weshalb ich auch nicht von privaten Freiluftständen Kenntnis habe (vielleicht gibt es die in irgendwelchen Kiesgruben, keine Ahnung, wenn aber sicher nicht viele).

 

Es gibt natürlich auch behördlich genehmigte Schießstände. Diese haben den Vorteil, dass dort im Gegensatz zu den privaten große Teile des Waffengesetzes nicht gelten.

Geschrieben (bearbeitet)

Das Waffengesetz gilt natürlich auch auf ö. Schiesständen, aber es gibt spürbare Erleichterungen bei der Handhabung.

 

Ungarischer Stand: Anno 1905, als die Welt noch in Ordnung war:  Text lesen!! Ab "Meine jungen Freunde! ..." :s75:

https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=asz&datum=1905&page=660&size=45&qid=92YKUOM8Y8DQEO4TOJPJD9KYZMSCYX

annoshow-plus?call=asz%7C1905%7C0004%7C0

 

Bearbeitet von horidoman

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