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Forum Waffenrecht schließt VDB aus Vorstand aus


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vor 2 Stunden schrieb Fyodor:

Das Problem ist dabei eher, dass man bei günstigen Rechtsschutzversicherungen rausfällt wenn Vorsatz unterstellt wird, und das ist beim Waffenrecht sehr oft der Fall. Außerdem ist Beratung oder ein Anwaltsbrief bevor es eine Anlage gibt oft nicht dabei.

Wie gut eine Versicherung ist, erfährt man leider meist erst im Schadensfall - also, wenn man die Versicherung in Anspruch nehmen möchte.

Dennoch sollte man gerade bei der Rechtsschutzversicherung prüfen (und sich ggf. schriftlich bestätigen lassen), dass dieses oder jenes Feld auch enthalten ist,

z.B. Verkehrsrecht, Arbeitsrecht,... oder eben Waffenrecht

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vor 3 Stunden schrieb Pistolen-Paule:

 

 

Und verdrehe keine Fakten! Der Waffendildo kam nicht vom VDB, sondern entstand unter Mitwirkung des FWR!

 

 

 

Stimmt.

 

Und da war der VDB auch schon Teil des FWR.

 

Ob sich der VDB damals vehement gegen die damals geplante Einführung dieses vielumsatzversprechenden "Sicherheitsdingens" ausgesprochen hat, ist mir allerdings nicht bekannt.

 

Dir eventuell?

 

 

Bearbeitet von GermanKraut
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vor 6 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

Das Prozessieren gegen einen Gegner, der politisch motivierte Rechtsverletzungen begehen und endlose Prozesse führen und das mit dem Geld des Steuerzahlers finanzieren kann, ist notwendig ein schwer versicherbares Risiko. 

Im Gegenzug ist Verwaltungsrecht nicht teuer. Aber ansonsten gebe ich Dir Denknotwendigerweise Recht.

vor 3 Stunden schrieb Pistolen-Paule:

Der Waffendildo kam nicht vom VDB, sondern entstand unter Mitwirkung des FWR!

Und was wäre gewesen, wenn sich der VdB hingestellt hätte und gesagt hätte: Lieber Gesetzgeber, den Scheißdreck fassen wir nicht mit der Kohlenzange an. Wir sind Büchsenmacher und keine Büchsenkaputtmacher. Und das FWR angekündigt hätte, Rechtsschutz zu gewähren für die ersten Erben die sich auf ein Grundrecht (so ein Mist aber auch) auf Eigentum und damit Erbe berufen?  Hätten dann die SB in der Behörde den Job gemacht? :rotfl2: Oder hätten die Buttplugfirmen dann nicht 2% (?) sondern 100% Schlüsseldienste, Mister Minit, usw. usw. als Vertragswerkstätten gehabt? Jeder der mal am Messestand vorbei gelaufen ist war doch ratzfatz gelistet ohne überhaupt gefragt zu werden.

 

Ich habe einigen im Groß- und Einzelhandel erklärt, daß der Kunde einen gewissen Etat hat und wenn er den für Buttplugs mit oder ohne Onlineverbindung  und unmäßig Tresore rauswerfen muß: Dann ist eben keine Kohle mehr da für Perazzi, Blaser u.a.m. Und gefragt, wie viel Spanne denn A. so anbietet?:s84: An Gummistiefeln war mehr verdient!  Da begannen dann die kleinen Rädchen sich zu drehen, jedenfalls bei vielen. 

 

Daß die beiden Herren damals nicht in die Wüste geschickt wurden verstehe ich beim Einen überhaupt nicht, der war imho nicht unersetzbar.

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On 1/22/2024 at 12:43 PM, 765para said:

Man könnte auch darüber nachdenken, hier Multigun-Disziplinen zu schaffen, die mehrere Bedürfnisse gleichzeitig erfordern (Kombi-Disziplin mit PCC auf 50m, Dienstpistole auf 25m, Backup-Gun/Pocket Gun auf 10m). Damit könnte man ja mit einem Wettbewerb gleich drei Waffen sportlich erforderlich machen.


Das ist eine wirklich gute Idee, nicht nur vor dem Hintergrund der "Bedürfnisthematik".
Ich meine 3-Gun hat viele Interessenten, wirkt auch für Zuschauer interessant und so kann man unterschiedliche Waffen in einem sinnvollen Bereich (Distanz etc.) in einer Sportdisziplin nutzen.

Unabhängig davon unterstütze ich aber die Forderung des VDB nach einer Abkehr vom "Bedürfnisprinzip" (für sicherheitsüberprüfte Erwerber). 

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18 hours ago, Vroma said:

Oder war der VDB zentraler Bestandteil der Geheimdiplomatie?

Klar war er das. Er war bis zum Rauswurf der einzige im Forum, der mit dem Themenkreis professionell befasst war. Es ist ein ganz anderes Pfund, wenn du gegenüber der Politik darauf hinweisen kannst, das da Arbeitsplätze und Steuereinnahmen dran hängen und nicht das "Schön wärs, wenn..." von Freizeit-Hobbyisten. Dieses Argument hat der FWR gemeinsam mit dem VDB aus dem Fenster geschmissen. Was jetzt noch übrig bleibt ist das "Wer solls machen wenn nicht wir?" der Landesjagdverbände bzgl. unsinniger Jagdgesetzvorhaben, aber das lässt sich mangels öffentlicher Dienstleistung kaum auf schützensportliche Belange übertragen.

 

Fehlt nur noch, dass den JVs in ner ruhigen Minute langsam dämmert, dass auch sie allein besser dastehen und ihre Ansichten durchbringen könnten als in Verbindung mit dem FWR. Warum eigentlich sollten sie ihre Geheimlobbyisten (nämlich die quer über alle Parteigrenzen hinweg jagenden Mandatsträger in den Parlamenten) für andere Belange ansprechen als ihre eigenen?

 

Natürlich ist die Verhandlungsposition des FWR jetzt schlechter als vorher. Ob die durch den Rauswurf gewonnene "neue Einigkeit" das aufwiegen kann, muss sich erst noch erweisen.
 

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Alles in allem sehr wohlwollend, wie VDB-Chef Satzinger das vorträgt und die Fragen dazu beantwortet.

Auch dass er nicht gewillt ist, da einen Keil reinzutreiben, einen Schuldigen zu bestimmen oder Verschwörungstheorien zu befeuern.

 

Interessant (ab ca. 45:00), dass der VDB wegen des Bleiverbots eine eigene Studie anstrengt, um herauszufinden, welche Schießstätten es gibt und was und womit dort geschossen wird.

Umso interessanter, dass nicht mal der Bundesverband Schießstätten e.V. (BSV) diese Fragen beantworten konnte (oder wollte)! 

Auch, dass einige Vereine mauern (oder auf Druck von oben?) und sich nicht beteiligen wollen.

 

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Am 23.1.2024 um 14:28 schrieb Thamiel:

Waffenerwerb ist für einen Jäger und auch einen Sportschützen kein Selbstzweck. Das ist er nur für die Basis des VDB. Mich interessiert der Waffenerwerb nur insofern er mir Werkzeuge an die Hand gibt, sportlich erfolgreich zu sein oder sicher Wild zu erlegen. Das sind zwei verschiedene Dinge. Ja, die Interessen des VDB und der Sportschützen und Jäger berühren sich. Aber aus meiner Sicht gibt es eine klare Grenze und die nennt sich Ladentisch. Der VDB möchte mir Dinge mit Gewinn verkaufen, ich dagegen möchte für obige Tätigkeiten notwendigen Dinge erwerben und zwar meist ohne dabei einen Euro mehr ausgeben zu müssen als unbedingt nötig. Ich seh da eigentlich keine wirkliche Schnittmenge.

Der VDB hätte zB. überhaupt keine Probleme damit, das Angebot zu verknappen und mit überhöhten Preisen Kasse zu machen, wenn er die Marktmacht dazu erlangen würde, zB. bei der Munition. All das Geseier, er habe seine Kampagnen für die LWBs ins Leben gerufen ist da reinste Augenwischerei.

 

Das ist irgendwie sehr weit hergeholt. Die Schnittmenge ist genau da, wo der Gesetzgeber den Waffenerwerb einschränkt oder erlaubt, denn genau das berührt Deine Möglichkeiten, sportlich tätig zu sein oder zu jagen, ganz massiv. Und es berührt ebenso massiv das geschäftliche Interesse des VDB, Dir Waffen zu verkaufen.

Mit dem Preis, Angebotsverknappung etc. hat das überhaupt gar nichts zu tun, zumal der VDB miteinander konkurrierende Firmen vertritt.

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vor 4 Stunden schrieb Pistolen-Paule:

Alles in allem sehr wohlwollend, wie VDB-Chef Satzinger das vorträgt und die Fragen dazu beantwortet.

Auch dass er nicht gewillt ist, da einen Keil reinzutreiben, einen Schuldigen zu bestimmen oder Verschwörungstheorien zu befeuern.

 

Interessant (ab ca. 45:00), dass der VDB wegen des Bleiverbots eine eigene Studie anstrengt, um herauszufinden, welche Schießstätten es gibt und was und womit dort geschossen wird.

Umso interessanter, dass nicht mal der Bundesverband Schießstätten e.V. (BSV) diese Fragen beantworten konnte (oder wollte)! 

Auch, dass einige Vereine mauern (oder auf Druck von oben?) und sich nicht beteiligen wollen.

 

 

Das, was da über diese Vorgänge berichtet wurde erinnert mich schon sehr an Konflikte in anderen Vereinen und Verbänden, in denen sich mittelalte und alte Leute aufgrund persönlicher Befindlichkeiten wieder benehmen, wie sie das mal als sehr, sehr junge Menschen getan haben - um es diplomatisch auszudrücken.

 

Ich denke, dass ein "kommerzieller" Verband wie der VDB da durchaus eine professionellere, sachlichere und zielgerichtetere Lobbyarbeit fahren kann, wenn er das alleine tut.

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2 hours ago, msk said:

Mit dem Preis, Angebotsverknappung etc. hat das überhaupt gar nichts zu tun, zumal der VDB miteinander konkurrierende Firmen vertritt.

Der Markt ist winzig. Wirksame Angebotskonkurrenz hat Voraussetzungen. Aber egal wie groß sie tatsächlich ist, sie gilt völlig unabhängig von den Rahmenbedingungen des Gesetzgebers. Ob liberal oder restriktiv ausgestaltet spielt für die Interessen von Verkäufer und Käufer einer Ware keine Rolle. Es spielt allenfalls eine Rolle für die Legalität der Kaufabwicklung.

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Die Glaskugel sagt:

Die Händler können notfalls ausweichen und sich bei Edeka für einen Job an der Scannerkasse bewerben. Richtige Haltung vorausgesetzt.

Für die Bümas wird es beim Staat schon genügend Beamtenstellen geben. Hat bei Wieger und Co. auch funktioniert.

Wie 1945 Nähmaschinen oder kleine Autos bauen - macht schon der böse Chinamann. Aber vielleicht verbietet "man" den Import weil "man" denen auch noch den Krieg erklärt?

Glaskugel aus.

 

@VDB Bitte weiter machen wie jetzt !!!

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Am 23.1.2024 um 20:31 schrieb GermanKraut:

gesetzesmäßig vorgeschriebenen "Umsatzsteigerungen" wie jährlichem "Waffen-TÜV" beim Büchsenmacher

 

Was mittelfristig zu einer Verkleinerung des Waffenbestands führen würde und nur ein seeehr kurzfristig gedachtes Geschäft wäre.

 

Am 23.1.2024 um 20:31 schrieb GermanKraut:

erhöhtes Pflichtschießen mit festgesetzer Schußzahl (gut beim Muni-Verkauf)

 

Abgesehen davon, dass viele Händler froh sind, wenn sie den Kunden überhaupt die gewünschte Menge Mun bieten können, würde so ein ohnehin nicht kontrollierbarer Blödsinn keine Kasse füllen. Hast du ne Vorstellung davon, was ein kleiner Händler an ner Kiste Mun verdient?

 

 

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Am 23.1.2024 um 10:14 schrieb Schwarzwälder:

Zudem wären vertiefte Gespräche zwischen VDB und DSU sinnvoll, um hier einen Sportverband "rüpberzuholen", das ist die Chance der DSU!

 

So gerne ich das sehen würde, so skeptisch bin ich. Die DSU ist mit den anderen Verbänden gut und dem Vernehmen nach freundschaftlich vernetzt. Das gibt man nicht einfach so auf - und nach dem Abstimmungsverhalten zu urteilen, würde man das eben tun, wenn man diesen Schritt gehen würde.

 

Wenn der VdB an einem Sportschützenverband Interesse hätte, wäre jemand anderes mMn besser geeignet. Der ist ja auch im Thread schon genannt worden. :hi: Da ich keine Ahnung habe, ob der das auch so sieht, bringe ich den aber hier aber namentlich nicht ins Spiel. Wenn das überhaupt eine Option für den VdB ist, dann sollen das die Oberen erst mal per Geheimdiplomatie untereinander abtasten.

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Abstimmverhalten? Einer hat ja "für" den VDB gestimmt, die frage ist wer. Am wahrscheinlichsten sehe ich hier den delegierten aber es könnte genauso gut auch die DSU gewesen sein die sich, zwar auch sehr verhalten aber von den Verbänden doch am meisten, mit dem VDB zusammen zeigt.

Dieses Airsoft und Paintballer Meeting war doch nahezu zeitgleich mit dem FWR Meeting, oder? Wenn sich die anderen vorher abgesprochen haben dann wußte die DSU ja was zeitgleich auf dem anderen Meeting passiert...

Und die DSU waren auch die einzigen die sich positiv und ohne einen zweiten einschränkenden Satz zu Operation Reset gezeigt hat. Also ich habe schon das Gefühl das die DSU ein potentieller Kandidat wäre, allerdings bleibt natürlich auch immer zu bedenken das die DSU der kleinste im Bunde ist und natürlich auch viel zu verlieren hat falls die anderen Böse werden...

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@knightDie DSU war seinerzeit 2008 bei der 12-Punkte Aktion am offensten eingestellt vom FWR Vorstand. Auch ist die DSU früher durchaus eigene Wege gegangen, etwa mit deren Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht. Momentan ist es sicher schwierig, neue Mitglieder zu bekommen, solange die Platzhirsche im FWR+DSB in der Front stehen. So gesehen wäre eine Zusammenarbeit der DSU mit dem VDB ein Alleinstellungsmerkmal, das viel Potential für neue Mitglieder bietet... 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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Ansonsten ist im Interview mit F. Satzinger doch alles gesagt worden:

Der VDB ist aus dem FWR Vorstand rausgemobbt worden und hat jetzt im FWR genau so viel zu melden wie alle Fördermitglieder, nämlich nichts. 

Fritz Gepperth habe ihm klar gesagt, dass man nun "getrennt marschiere", aber in die selbe Richtung. 

Ist doch eine optimale Konkurrenzsituation für die Legalwaffenbesitzer! WIR haben es nun in der Hand, welche Art der Waffenrecht vertretung wir unterstützen! Jetzt muss der Großkampf um Fördermitglieder starten! Wenn der VDB es auf 100.000 engagierte Fördermitglieder schafft und das FWR im niedrigen vierstelligen Bereich dümpelt, dann machen wir Satzingers Rücken breit bei der Politik in Berlin und verschaffen dem VDB dann auch die nötigen Mittel über die Beiträge, auch z. B. für den Kampf vor Gerichten. 

Das FWR kann dann zwar eine Gegenoffensive zur Fördermitgliedswerbung starten, die aber nur halbwegs erfolgreich sein kann, wenn sie deutlich aktiver und transparenter werden und den Fördermitgliedern so richtig was bieten. Tun sie es nicht, wird das FWR marginalisiert! 

Also Win-Win für die Legalwaffenbesitzer! Wir haben es endlich in der Hand durch die entstandene Konkurrenzsituation gute, transparente, engagierte Verbandspolitik zu belohnen und blosser Geheimdiplomatie die rote Karte zu zeigen!!! Wir sind am Drücker! 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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vor 13 Minuten schrieb knight:

Die DSU ist aber auch auf andere Verbände angewiesen...

Ja, das stimmt. Die Stände gehören aber überwiegend DSB Vereinen und just der ist doch sowieso aus dem FWR ausgeschieden. Also wenn die DSU zum VDB überspringt und das FWR sausen lässt, dürfte das den DSB kaum jucken. 

Zudem gibt es schon auch Händler und Hersteller, die eigene Stände haben. Und mit jedem Mitglied mehr dürfte es einfacher werden, auch hier und da eigene Stände zu bauen oder zu übernehmen. 

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vor 2 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Ja, das stimmt. Die Stände gehören aber überwiegend DSB Vereinen und just der ist doch sowieso aus dem FWR ausgeschieden. Also wenn die DSU zum VDB überspringt und das FWR sausen lässt, dürfte das den DSB kaum jucken. 

Zudem gibt es schon auch Händler und Hersteller, die eigene Stände haben. Und mit jedem Mitglied mehr dürfte es einfacher werden, auch hier und da eigene Stände zu bauen oder zu übernehmen. 

Das ist schlichtweg falsch.

Es gibt tatsächlich in diesem Sinne relativ wenige Vereine die reine DSB Vereine sind.

In den Satzungen steht meistens „ Förderung des Schießsports etc. Blabla“.

Was irgendwelche Leute draus machen ist was anderes.

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vor 7 Minuten schrieb knight:

Die DSU ist aber auch auf andere Verbände angewiesen, spätestens wenn es um Schießstände geht. So eindimensional ist das halt nicht.

 

Tja. Auch hier könnte die Erhebung des VDB recht interessant werden.

Die meisten Schießstätten gehören ja nicht einem Verband, sondern den Vereinen selber.

Ob die nun Mitglied beim DSB, bei der DSU oder dem "neuen-supercoolen-VDB-Schießspport-Verband" dabei sind,
hängt vor allem von den Mitgliedern ab, wie die sich entscheiden.

 

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Zu dem Video oben - erst mal Danke für die Verlinkung! So eine ausführliche und sachliche Informierung finde ich gut und hilfreich!

 

Meine 2 Cents dazu (den Paintball-Teil habe ich mir nicht angesehen):

  1. Ich glaube ja gerne (und will auch glauben), dass Friedrich Gepperth einen tollen Job macht, wenn es darum geht unsere Interessen zu vertreten. Ich schaue mir das ja auch schon ein paar Jahre an und habe keinen Grund, daran zu zweifeln. Aber genau das ist ja der Punkt: Glauben ist was anderes als wissen und jahrelanges Anschauen führte halt trotzdem zu wenig sehen. Wenn das FWR viel transparenter darin wäre, wo die Reise denn eigentlich hingehen soll und was sie gerade dafür tun, dann hätte man eine ganz andere Diskussionsgrundlage. Jetzt mal ehrlich: Wer weiß denn hier, was das FWR in den letzten 5 oder 10 Jahren gemacht hat und wofür die Fördergelder verwendet wurden? Wenn da nichts kommt, was sollen die Leute denn anderes glauben als "da passiert auch nichts."
     
  2. Bei dem Thema, dass Forderungen des VdB aus den Positionspapieren gestrichen wurden, kam ich nicht mehr mit. Ja wenn das FWR ausdrücklich Positionen des VdB NICHT vertritt, weil sie offensichtlich nicht im Scope des FWR liegen, dann kann man dem VdB doch nicht ein Konkurrenzlobbying vorwerfen, denn das FWR hat ja selbst entschieden, genau das links liegen zu lassen. Um beim BMW / Merceds-Vergleich zu bleiben: Man kann sich bei Mercedes doch nicht darüber beschweren, wenn BWM Lobbyinig für Motorräder macht.
     
  3. Zu den geleakten Papieren kam ich auch nicht mit. Einerseits war die Aussage, dass die Inhalte von Vorstandssitzungen vertraulich sind und darüber nichts gesagt werden kann. Ok, verstehe ich. Aber die Delegiertenversammlung selbst ist öffentlich und darüber kann man im Interview frei sprechen. Auch ok. Und warum sind dann die Papiere als lediglich nicht mündlich vorgetragener Teil der Delegiertenversammlung wieder vertraulich? Verstehe ich nicht.
     
  4. Ich finde es ausdrücklich gut, dass man trotzdem weiter zusammenarbeiten will :good: Allerdings gebe ich auch zu, dass ich mir im Moment nicht vorstellen kann, wie das aussehen soll. Ich habe aber den Eindruck, dass Frank Satzinger hier eine Vorstellung hat und dann lasse ich mich einfach mal überraschen.
     
  5. So eine Ansage, dass man sich an der Umfrage zu den Schießständen nicht beteiligen soll, fand ich dann schon wieder einen Hammer. Da wäre zumindest noch die Info wichtig gewesen, auf wen das zurückgeht. Im FWR sind ja nicht alle Verbände drin - da gibt es also noch andere Optionen.
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