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Jagdschein vs. Sportschütze


Guest

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Hallo,

 

ich habe wieder eine Frage bezüglich meines angestrebten Waffenscheines. Ich bin bereits in einem Schießverein und nehme regelmäßig an den Trainings / Schießen teil. Mein Plan war bisher die 18 Pflichtschießtermine zu absolvieren, den geforderten Sachkundenachweis zu erbringen und alles weitere benötigte was vorgegeben ist. 

Nun hat mich ein Arbeitskollege auf die "Idee" gebracht (er war vorher auch als Sportschütze unterwegs) anstatt der Waffen als Sportschütze zu beantragen lieber einen Kompaktkurs für den Jagdschein zu machen. Laut seiner Aussage ist es danach viel einfach die Waffen anzuschaffen etc. Auch die Zusammenarbeit mit den Behörden (in seinem Fall) klappt viel problemloser als bei einem Sportschützen. Vor allem entfallen dann auch die Pflichten wie das Führen eines Schießbuch, etc. Als weiteres Argument hat er noch ins Feld geführt, das die Jäger bei drohenden Verboten wohl nicht so stark beeinträchtigt werden, wie z.B. Sportschützen. Die Kosten für einen Jagdschein sind ja erstmal nicht unerheblich…..

 

Wie seht ihr das? 

 

Viele Grüße

vGun

 

 

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So, so, ein Waffenschwein. Äh, Schein.

 

Ist immer noch Sommerloch?

Wie wäre es, anstelle des Themas "Waffen" lieber zum Thema "Gender Mainstream" oder "Diversity" zu recherchieren?

 

Oder den Rassismus der weißen Mehrheitsgesellschaft anzuprangern.

 

In der Hauptstraße hat übrigens jemand Zweige an einem Gebüsch abgerissen. Das sollte auch einen Artikel wert sein.

 

Kennt noch jemand Nenas komisches U-Boot-Lied??

 

 

Edited by EkelAlfred
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Versuch einer ersten, kurzen Antwort von meiner Seite:

 

"Waffenschein" / "Schießverein"... da stimmt die Begrifflichkeit nicht. Es geht dir um die Beantragung bzw. den Erhalt einer Waffenbesitzkarte/WBK, also einer waffenrechtlichen Erlaubnis. Und du meinst einen Schützenverein.

 

Ich bin beides, also Sportschütze und Jäger, und kann dir im direkten Vergleich sagen, dass die Jägerausbildung/-prüfung deutlich schwieriger/umfangreicher ist (wenn vielleicht auch nicht langwieriger), als die Sachkundeanforderungen beim Sportschützen. Für die Jagd solltest du auch einschlägiges Interesse mitbringen. Der Ansatz "habenwollen" und "das ist der leichtere Weg um an Schießzeug zu kommen" ist da wirklich nicht der richtige... Und bedient im Übirgen Klischees, die aus Reihen der Waffenbesitz-Gegner kommen.

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Wenn ich das hier lese, hoffe ich, dass du nie die Zuverlässigkeit zugesprochen bekommst!

 

Dein Geschreibsle zeigt überdeutlich, dass Du weder am Schieß- noch am Jagdsport wirkliches Interesse hast, sondern einfach nur Waffen haben willst. Genau das von Typen wie dir sollen ja die immer schärfer werdenden Gesetze verhindern.

 

Und lerne erstmal was der Unterschied zwischen einem Waffenschein und einer WBK ist. In deinem Verein scheint der Unterschied

ja nicht bekannt.

Edited by ACR
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1 minute ago, ACR said:

Dein Geschreibsle zeigt überdeutlich, dass Du weder am Schieß- noch am Jagdsport wirkliches Interesse hast, sondern einfach nur Waffen haben willst.

 

Einmal abgesehen davon, dass der Threadersteller nicht ganz ernstgenommen werden will (hoffentlich, oder er sollte mal in sich gehen), wäre daran nichts Verbotenes. Eine bestimmte geistige Reinheit des sportlichen Interesses, dass man gar von der Waffeneigenschaft des Sportgeräts irgendwie angeekelt ist, fordert der Gesetzgeber nicht, sondern bestimmte Voraussetzungen. Wenn man die erfüllt, dann spielt auch keine Rolle, wenn das Interesse am Waffenbesitz ein sexueller Fetisch oder sonstwie ungewöhnlich wäre.

 

Und mal im Ernst: Ohne das Bedürfnisprinzip wären auch in Deutschland viele der Sportschützen eben Spaßschützen ohne Vereinsangehörigkeit, oder die Vereinsangehörigkeit wäre jedenfalls nicht vom Wunsch nach rein sportlichen Dingen wie der Verwaltung von nationalen Punkteständen und Regelwerken getragen, sondern von Zugang zu einem Stand, Geselligkeit, usw.

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vor 19 Minuten schrieb vGun:

... anstatt der Waffen als Sportschütze zu beantragen lieber einen Kompaktkurs für den Jagdschein zu machen. Laut seiner Aussage ist es danach viel einfach die Waffen anzuschaffen etc. ..

 

Vollkommen korrekt. Machen!

Vor allem in Bezug auf deine IPSC Ambitionen vor wenigen Tagen in einem anderen Faden.

 

Du bist ein echter Gewinn für unsere Community! Von der ersten Minute an ...

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Ja, IPSC ist ja auch immer einen Bericht wert.


Diese böse, bösen Kampfschützen, die wild um sich ballern .... gut, die suchen zwar keine Deckung und halten sich auch sonst an keinerlei Regeln die für Combatschützen vermittelt werden, aber dieses Rumgeballer - das MUSS man doch VERBIETEN.

 

Das geht doch gar nicht.

 

 

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vor 18 Minuten schrieb ACR:

 

Dein Geschreibsle zeigt überdeutlich, dass Du weder am Schieß- noch am Jagdsport wirkliches Interesse hast, sondern einfach nur Waffen haben willst. 

 

Der Eingangspost liest sich zwar wirklich wie von einem U-Boot, aber stellt euch mal vor, er wäre Österreicher. Dann könnte er einfach in einen Laden gehen und diesen nach Vorlage des Ausweises mit einer Waffe wieder verlassen. Schrecklich!

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1 minute ago, Raiden said:

Der Eingangspost liest sich zwar wirklich wie von einem U-Boot, aber stellt euch mal vor, er wäre Österreicher. Dann könnte er einfach in einen Laden gehen und diesen nach Vorlage des Ausweises mit einer Waffe wieder verlassen. Schrecklich!

 

Ich kann Dir sagen, was dann passiert: Ich habe an mehrere Leute, die z.B. daheim seit vielen Jahren ein böses AR-15 liegen haben (oft nach einer saudummen Politikerrede mit Verbotsforderungen gekauft), ein stehendes Angebot, das Ding durchzuputzen, die Bedienung zu erklären, und sie auf den Stand zu nehmen. Angenommen hat von denen (im Gegensatz zu Nichtwaffenbesitzern, die schon annehmen) noch keiner. Ist halt jemand Besitzer eines Briefbeschwerers, zumal wenn noch nicht einmal ein Grundvorrat Munition erworben wird.

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16 minutes ago, Proud NRA Member said:

Und mal im Ernst: Ohne das Bedürfnisprinzip wären auch in Deutschland viele der Sportschützen eben Spaßschützen ohne Vereinsangehörigkeit, oder die Vereinsangehörigkeit wäre jedenfalls nicht vom Wunsch nach rein sportlichen Dingen wie der Verwaltung von nationalen Punkteständen und Regelwerken getragen, sondern von Zugang zu einem Stand, Geselligkeit, usw.

 

oder das Bedürfnisprinzip nach dem Vorbild in der Schweiz....wo in der WES als Erwerbsgrund Sport-, Jagd- oder Sammelzwecke, völlig ausreichen.....und Du keine Nachweise führen musst, dass Du dem auch ernsthaft nachkommst oder Du kulturhistorisch bedeutsam sammelst. 

 

bj68

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Herbstferien fangen doch er st im Oktober an, oder liege ich da falsch ?

IPSC im Wald ? hmmm ich frag mal bei uns im Dorf nach ob die das tolerieren würden.

ansonsten, viel Spaß beim mal eben Jagdschein machen.

Ich habe meinen ganz normal über ein Dreiviertel Jahr abends gemacht - war anstrengend aber ging

dann habe ich ein paar Jahre später den Falknerschein nachgelegt, Crashkurs 10 tage. Ich hätte Kotzen können

 

Viel Vergnügen

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Wenn du tatsächlich Jagdkurs und Prüfung durchziehst, dir das nötige Wissen, welches doch geringfügig über Waffen hinausgeht und auch seltsame Sachen wie Naturschutz und Wildbiologie beinhaltet, aneignen, das nötige Geld in die Hand nimmst und die Prüfung auf Anhieb bestehst, könnte ich dir kein mangelndes Interesse unterstellen. Also los, mach. 

Bis dahin setzt du dich mit solchen Posts allerdings dem dringenden Trollverdacht aus. 

 

@all was meint ihr, wessen Trollacount ist das?

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Gerade eben schrieb sealord37:

@all was meint ihr, wessen Trollacount ist das?

 

Ich bin paar Tage in den Alpen unterwegs. Meist mit dem Handy online, daher nicht so auf dem aktuellen Stand. Ich hab aber das Gefühl, dass in den vergangenen Tagen ein Schwarm Trolls über uns herfallen, wie Drohnen über die Ukraine. Wir brauchen einen Geparden!

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1 hour ago, vGun said:

ch habe wieder eine Frage bezüglich meines angestrebten Waffenscheines. Ich bin bereits in einem Schießverein und nehme regelmäßig an den Trainings / Schießen teil. Mein Plan war bisher die 18 Pflichtschießtermine zu absolvieren, den geforderten Sachkundenachweis zu erbringen und alles weitere benötigte was vorgegeben ist. 

Nun hat mich ein Arbeitskollege auf die "Idee" gebracht (er war vorher auch als Sportschütze unterwegs) anstatt der Waffen als Sportschütze zu beantragen lieber einen Kompaktkurs für den Jagdschein zu machen. Laut seiner Aussage ist es danach viel einfach die Waffen anzuschaffen etc. Auch die Zusammenarbeit mit den Behörden (in seinem Fall) klappt viel problemloser als bei einem Sportschützen. Vor allem entfallen dann auch die Pflichten wie das Führen eines Schießbuch, etc. Als weiteres Argument hat er noch ins Feld geführt, das die Jäger bei drohenden Verboten wohl nicht so stark beeinträchtigt werden, wie z.B. Sportschützen. Die Kosten für einen Jagdschein sind ja erstmal nicht unerheblich…..

Du solltest unbedingt den Jagdschein machen, macht den Waffenbesitz viel einfacher. Ist wie immer, Einfachheit hat einen Preis.

Edited by TTG
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Er sammelt gegen Dich, weil Du so ne Fiehse Nahdsi bist.

 

Zu Recht!

 

Heiko, ich weiß, wo sein Haus wohnt!!

 

Das und mehr! Für eine Enthüllungsreportage!

 

 Aber nur, wenn Du mich in Fernsehen bringst!

 

 

Edited by EkelAlfred
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Ich lese "einfach die Waffen anzuschaffen" und muss eigentlich gar nicht weiter lesen oder überlegen... 

 

Junge, sag deinem Redakteur, dass es nicht geklappt hat, oder kauf dir eine Zündplättchenpistole und geh in den Wald und spiel Cowboy und Indianer (ja, böses wort, ist mir aber egal). 

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vor 1 Stunde schrieb vGun:

Hallo,

 

ich habe wieder eine Frage bezüglich meines angestrebten Waffenscheines. Ich bin bereits in einem Schießverein und nehme regelmäßig an den Trainings / Schießen teil. Mein Plan war bisher die 18 Pflichtschießtermine zu absolvieren, den geforderten Sachkundenachweis zu erbringen und alles weitere benötigte was vorgegeben ist. 

Nun hat mich ein Arbeitskollege auf die "Idee" gebracht (er war vorher auch als Sportschütze unterwegs) anstatt der Waffen als Sportschütze zu beantragen lieber einen Kompaktkurs für den Jagdschein zu machen. Laut seiner Aussage ist es danach viel einfach die Waffen anzuschaffen etc. Auch die Zusammenarbeit mit den Behörden (in seinem Fall) klappt viel problemloser als bei einem Sportschützen. Vor allem entfallen dann auch die Pflichten wie das Führen eines Schießbuch, etc. Als weiteres Argument hat er noch ins Feld geführt, das die Jäger bei drohenden Verboten wohl nicht so stark beeinträchtigt werden, wie z.B. Sportschützen. Die Kosten für einen Jagdschein sind ja erstmal nicht unerheblich…..

 

Wie seht ihr das? 

 

Viele Grüße

vGun

 

 

Du fragst also wie man möglichst einfach an Waffen kommt.

Und sprichst immernoch vom Waffenschein.

Journalist auf Recherche?

Ich meine- Ihr Kerle ( oder nicht Kerle oder diverse Kerle ) lernt doch im Studium bestimmt Verhörtechniken.

 

Wenn nicht empfehle ich das Buch von Elisabeth Martin.

“ Die Methoden der Stasi“.

Da lernt der gewillte Journalist von heute gleich wie er in ein paar Jahren die von Ihm ausgespähten Delinquenten verhören kann.

 

Kleiner Tipp

 

Für das MfS war es die Untersuchungshaftanstalt (UHA) I. Ihre Geschichte und ihr Personal, ihre Struktur und ihre Funktion sind Gegenstand des Buches von Elisabeth Martin das ich die oben aufgezeigt habe.

 

Fang doch mal hiermit an 

 

 

https://www.stasi-mediathek.de/medien/spezifische-zersetzungsmassnahmen-gegen-staatsfeindliche-gruppen/blatt/1/

 

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