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Landeshauptstadt Stuttgart legt vor: Bedürfnisüberprüfung über Grundkontingent


P22

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vor 2 Stunden schrieb switty:

Ich bin im BBS organisiert und das lese ich nicht aus der Befürwortungsrichtlinie heraus. Etwas weiter oben im Faden hatte ich die schon zitiert.

 

 

Ich lese es auch nicht so aus den Anforderungen des BBS heraus aber genauso war die Forderung.

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vor 58 Minuten schrieb lrn:

 

Gibt es da eine Quelle? Oder hörensagen?

 

vor 58 Minuten schrieb lrn:

 

Gibt es da eine Quelle? Oder hörensagen?

Ablehnung des eigenen Bedürfnisantrages. Die Wettkämpfe müssen auf Meisterschaftsniveau sein (nicht DM das war von mir falsch wiedergegeben) was das auch immer heißt. IPSC Level III Matche zählen ja nicht dazu da hier die verwendete Waffe nicht hervorgeht. Bei drei vorhandenen Pistolen ist es auch schwer auf den Ergebnislisten zu erkennen mit welcher man Classic, Standard oder Production schiesst.

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vor 2 Stunden schrieb ASE:

Himmel Hilf die WaffVwV wieder.

 

Die juckt vor Gericht keinen. Darf sie gar nicht. Und im Entwurf(https://dserver.bundestag.de/btd/16/134/1613423.pdf , Seite 70) steht zur Begründung folgendes: 

 

 

Eine Verwaltungsvorschrift darf sich nur im Rahmen des zugrundeliegenden Gesetzes bewegen und der wird hier überschritten. Und was ist im VGH-Urteil passier? Genau. Die Einlassungen der WaffVwV zur Besitzbedürfnis(= nicht 12/18 Pro Waffe) sind komplett ignoriert worden. 

 

 

Vergiss das WaffVwVding ganz schnell, das ist ein innenministrielles Shitposting. An anderer Stelle wird in dem Pamphlet behauptet, unter Wettkampf sei beim Führen einer Langwaffe ohne Waffenschein auch das Training zu verstehen. Viel Spaß beim Versuch das auszuprobieren. 

 

Die Allgemeinen Verwaltungsvorschriften dienen dazu, eine einheitliche Rechtsanwendung der Behörden zu gewährleisten und wenden sich daher unmittelbar nur an die zuständigen Behörden, nicht jedoch an den ebenfalls betroffenen Bürger. Da die Behörde zur Anwendung der Verwaltungsvorschriften verpflichtet ist, können diese jedoch auch für die Bürger rechtliche Bedeutung haben. So kann die Erteilung einer Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz von der Einhaltung der Vorschriften der TA Luft abhängen.

 

Ich lese hier nichts von muss keinen Jucken.
Die Behörde ich an diese Vorschrift gebunden, wozu dient diese denn sonst?

Oder nicht?

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@ALM Mach halt auf dem Antrag einfach Angaben dazu, oder auf eingereichten Ergebnislisten? Wird das nicht akzeptiert?

 

Es gibt ja keine Vermutung der Unrichtigkeit der Angaben eines Antragstellers...

 

 

 

Bearbeitet von lrn
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vor 21 Stunden schrieb Mittelalter:

Dito.... 

Und wenn ich dann einen Bedürfnisantrag stelle, trage ich die Termine in das Formular ein und der Vorstand kann das dann gerne mit der Schießkladde im Verein abgleichen... 

 

Also hast Du den doppelten bis dreifachen Aufwand.

Du führst eine private Übersicht, ein selbst definiertes/gestaltetes Format/Formular (Excel-Tabelle, Kalenderblätter what ever...) aber bloß kein Schießbuch, weil "das dürfen Sie mir nicht befehlen", um dann bei der Antragsstellung eine weiteres umfangreiches Formular (Liste der Schießtermine) auszufüllen und Deinem Antrag als Anlage beizufügen, anstatt einfach das ursprüngliche Formular zu verwenden. Die Ehrenamtlichen in Deinem Verein bestrafst Du dann noch extra, denn die sollen Dein handgeklöppeltes  Formular nochmal mit Ihren Aufzeichnungen der letzten Jahre abgleichen, anstatt das diese gleich bei jeder Trainingsteilnahme auf Deinem ursprünglichen Formular die Eintragung bestätigen (huch, dann wäre es ja ein Schießbuch wie beim BdMP).

 

Mit anderen Worten: Die kategorischen Schießbuchverweigerer (Sorry @steven, aber in finde den Begriff schon treffend, auch wenn er in einen bösen gesamtgesellschaftlichen Kontext gerückt werden kann) opfern wertvolle Lebenszeit, um gegenüber dem Gesetzgeber ein Exempel zu statuieren, "Ihre Freiheit" zu verteidigen, wo es nix zu statuieren, verteidigen oder zu gewinnen gibt. Denn dem Amt geht das persönliche Pimmelfechten zwischen Schütze und Verein/Verband, daß letztere einem nix dürfen, was nicht im Gesetz steht, sonst wo vorbei. Dein persönlicher Kleinkrieg, das Verbände, die ein Schießbuch als pragmatische Lösung vorgeben, nix taugen, beeindruckt in der Ministerialbürokratie und auf dem Amt auch keine Sau, die gehen deshalb nicht einen Meter von ihren Forderungen gegenüber Verbänden und Schützen ab. Keine Verbandsbescheinigung, kein Bedürfnis(erhalt). Und ich orakle, daß die anderen Verbände früher oder später dem Beispiel des BdMP folgen (müssen), weil die Politik die Nachweis-Daumenschrauben anzieht und zu oft die Trainingsteilnahme in der Liste des Schützen nicht deckungsgleich mit den Eintragungen in der "Standliste" des Vereins sind. Aber da kannst Du ja dann Deinen Verein/Verband vor Gericht auf Ausstellung einer Bedürfnisbescheinigung verklagen, schließlich müssen die ja nachweisen, nicht Du...

 

Ich lehne solche Verhalten kategorisch ab, neben dem extrem unkameradschaftlichem Verhalten gegenüber  ehrenamtlichen Vorständen ist es einfach Zeitverschwendung. Ich investiere diese Zeit lieber in Training auf dem Schießstand, Munitionsherstellung oder Waffenpflege.

Aber es scheint ja genug Leute zu geben, die nur deshalb in einem Verein Mitglied werden, damit sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit (Stammtisch, Jahreshauptversammlung etc.) Streit mit dem Vorstand anfangen können, quasi als Tenor im Gefangenenchor oder Führer der fünften Kolonne. Auch ein Hobby...

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vor 32 Minuten schrieb Bounty:

dann bei der Antragsstellung eine weiteres umfangreiches Formular (Liste der Schießtermine) auszufüllen und Deinem Antrag als Anlage beizufügen, anstatt einfach das ursprüngliche Formular zu verwenden.

Also ich mache es zumindest ähnlich: ich habe ein lückenlos geführtes Schießbuch, das 100% Deckungsgleich mit den Listen der Stände/Vereine, in denen ich schieße/geschossen habe. Zudem lasse ich mir den Eintrag von der Aufsicht unterschreiben und wenn vorhanden am liebsten noch Stempeln. Ja ich weiß, ist unnötig. Aber ich will es für mich selbst so.

 

Wenn ich etwas neues beantrage, mache ich mir eine Excel Liste mit 4 Spalten: Laufende Nr, Datum, Waffe/Kaliber, Stand. Diese gebe ich vom Vorstand unterschrieben dem Antrag bei.

 

Warum ich das so mache? Ich bin zu faul x Seiten vom Schießbuch zu kopieren und so noch mehr Papier einzureichen. So ist alles in einer Liste auf einem einzigen Blatt Papier. Viel übersichtlicher für den Vorstand und Verband, da sofort ersichtlich ist, wann ich was geschossen habe. Nicht mal nachzählen muss man.

 

Edit: abgesehen davon muss der Verband einem ohnehin vertrauen. Ich wüsste nicht, wie man von z.B. von PB einen anderen Nachweis das man da war, als einen Stempel im Buch bekommen sollte.

Bearbeitet von Fussel_Dussel
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vor 31 Minuten schrieb Bounty:

Also hast Du den doppelten bis dreifachen Aufwand.

Du führst eine private Übersicht, ein selbst definiertes/gestaltetes Format/Formular (Excel-Tabelle, Kalenderblätter what ever...) aber bloß kein Schießbuch, weil "das dürfen Sie mir nicht befehlen", um dann bei der Antragsstellung eine weiteres umfangreiches Formular (Liste der Schießtermine) auszufüllen und Deinem Antrag als Anlage beizufügen, anstatt einfach das ursprüngliche Formular zu verwenden.

Du kannst deinen Hals wieder abschwellen lassen. Ich trage meine Termine selbstverständlich in das geforderte Formular des Verbandes ein. Das hab ich mir nicht ausgedacht, dass wollen die so... Und das muss auch der Vorstand unterschreiben. Habe ich mir nicht ausgedacht... 

Keine Ahnung wo da der dreifache Aufwand sein soll. 

 

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vor 2 Minuten schrieb Mittelalter:

Ich trage meine Termine selbstverständlich in das geforderte Formular des Verbandes ein. Das hab ich mir nicht ausgedacht, dass wollen die so...

 

Was, Du trägst Deine Termine in ein nicht durch den Gesetzgeber vorgegebenes, im Waffengesetz  nicht genau beschriebenes Formular ein? Total Untertan, Dein Verhalten...

Oder um es mit den Worten eines Freiheitskämpfers hier im Forum zu sagen:

Zitat

Mein Beileid den Mitgliedern. 

Verbände, die auf die gesetzlichen Vorgaben noch was drauf setzen braucht kein Mensch.... 

Kann also weg... 

Dein Verein/Verband hat offensichtlich fertig...

 

Beim BdMP gibt es ein solches Formular übrigens nicht, wo man Termine aus einem anderen Formular übertragen muss, um Trainingstermine nachzuweisen und die Richtigkeit der Eintragungen anhand eines dritten Formulars überprüft werden (können).

 

vor 7 Minuten schrieb Mittelalter:

eine Ahnung wo da der dreifache Aufwand sein soll. 

 

Ähem, wo kommen den die Daten für die Eintragungen in Deinem tollen Formular her? Du brauchst ne Liste (Deine pers. Terminaufzeichnungen), um ne andere Liste (das Formular bei Bedürfnisantrag) zu befüllen. Und die andere Liste soll dann Dein Verein/Verband mit einer dritten Liste (Standbuch) abgleichen, um die Richtigkeit der Angaben überprüfen zu können. Das ist sehr offensichtlich dreifacher Aufwand!

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Und schon wieder fetzt man sich hier im detaillierten Klein-Klein des Schießbuchwesens.

 

Und immer noch steht im Gesetz bezüglich Bedürfnisanforderung von Ü-Kontingentwaffen (Ausübung des Wettkampfsports) nur drin, dass Schütze regelmäßig an Schießsportwettkämpfen teilzunehmen hat. 

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Ich trage meine Schiesstermine in ein Bundeswehr Schiessbuch ein. auf den letzten leeren Seiten trage ich meine Wettkämpfe ein. Mit Datum, Ort und Kaliber der Waffe. Da ich keine doppelten Kaliber habe reicht das wohl so aus um die Wettkämpfe zu belegen. Wobei, bei einem RK GK wird nicht festgehalten mit welchem kaliber ich geschossen habe, nur meine Ringzahl. So bekomme ich bis auf eine meine Überkontingemtwaffen im Wettkampf geschossen. Und will ich was neues beantragen kopiere ich dem Verband mein Schiessbuch. Da gabs noch nie ein Problem bis dato. Ich hab schon einen ganzen Stapel von diesen BW Schiessbüchern voll hier liegen. Da stehen 99,9 % meiner Termine drin. Und wenn da genug Termine drinstehen stellt auch keiner mehr Fragen oder bemängelt was.Eng wird es für die, die nicht genug Termine Schiessen. Bei mir im Verein kann mir kaum einer die genauen Regualarien der neuen Regelung nennen..................................das sind dann die, die in naher Zukunft das weinen anfangen.......................Und ich habe es aufgegeben zu Missionieren.....................

 

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Es gibt kein Gesetz und keine Verordnung, die mich verpflichtet, ein Schießbuch zu führen. Somit gibt es dafür auch keine Formvorschriften. Alles aufschreiben, was man irgendwann schießt - die Behörde kann dann das gerne im Zweifelsfall auseinanderklamüsern. Geht im Falle der Überkontingentwaffen sowieso nur um Wettbewerbe, nicht ums Trainingsschießen, wenn ich das richtig verstanden habe.

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Wenn jemand seit 24 Jahren, drei Mal an einem Wettkampf teilgenommen hat, mit einem exakten Abstand alle acht Jahre,

so hat er regelmäßig teilgenommen.

Und wenn dem nicht so ist (steht dann wohl in einem Appendix einer anderen Verordnung...), dann ist es nur ein weiteres Beispiel der Willkür Bullshit Regelungen der Deutschen Gesetze.

 

 

Der Deutsche lässt sich gerne gängeln, ist schon eine Art Fetisch geworden, nicht umsonst nennt man sie "Köterrasse"

wuff wuff, herrchen bitte gib stöckchen

Bearbeitet von sniperd
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vor 49 Minuten schrieb sniperd:

Wenn jemand seit 24 Jahren, drei Mal an einem Wettkampf teilgenommen hat, mit einem exakten Abstand alle acht Jahre,

so hat er regelmäßig teilgenommen.

Der Deutsche ist da clever, tatsächlich erlässt er dafür wie von dir vermutet Verwaltungsvorschriften (Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Waffengesetz). @ASE meint zwar, das es niemanden juckt was drin steht, Deine Behörde allerdings schon, denn für sie ist das bindend. Ob das vor Gericht Bestand hat ist was anderes, aber es reicht aus um Ärger DIR zu machen. In dem konkreten Fall der Regelmäßigkeit hat Dein SB einen Ermessensspielraum bekommen, was er/sie als "aktive Beteiligung am Schießsport" definiert. Da zur Zeit die besonders gierigen Entwaffner (=ökosoziale Weltverbesserer) mit der Bedürfnisprüfung von ÜK-Waffen aktiv sind, d.h. in Bundesländern in denen die Mehrheit der Minderheit (Wahlbeteiligte) sich für diese entschieden haben, stehen die Karten schlecht, einen kulanten, nachsichtigen und bürgerfreundlichen Menschen zu erwischen. Ergo, lieber einen Wettkampf mehr machen als zu wenig. Alle 8 Jahre mal ein Vereinsmatch mit einer Waffe dürfte selbst bei wohlmeinenden SB's nicht ausreichen, um eine Regelmäßigkeit zu belegen.

 

Zitat

 

Regelmäßigkeit:

Der in § 14 Absatz 3 verwendete Begriff „regelmäßig“ kann nicht mit dem in Nummer 14.2.1 beschriebenen Begriff des § 14 Absatz 2 gleichgesetzt werden, da er nicht an Trainingseinheiten, sondern an eine Wettkampfteilnahme anknüpft und eine andere Zielrichtung verfolgt. Die Teilnahme an 18 Wettkämpfen im Jahr wäre selbst für Sportschützen im Leistungsbereich kaum zu erfüllen. Eine „regelmäßige“ Wettkampfteilnahme im Sinne des § 14 Absatz 3 verlangt daher nur eine gewisse Teilnahmehäufigkeit, die den Schluss zulässt, dass sich der Sportschütze aktiv am Schießsport beteiligt. Die unterschiedlichen Verbandsregeln und Wettkampforganisationsformen lassen es nicht zu, wie bei § 14 Absatz 2 eine konkrete Mindestzahl festzulegen.

Nach § 14 Absatz 3 muss auch die regelmäßige Wettkampfteilnahme von der Bescheinigung des Schießsportverbands umfasst sein. Die Schießsportverbände müssen ihre Formulare für die Bedürfnisbescheinigung nach § 14 Absatz 3 daher um einen Passus ergänzen, mit dem sie bestätigen, dass der Sportschütze regelmäßig mit der zu erwerbenden Waffenart an Schießsportwettkämpfen teilgenommen hat, damit die Waffenbehörde die Sportwaffe in die WBK eintragen kann. Bei Mehrfachmitgliedschaften in verschiedenen Verbänden sollten sie alle Wettkampfteilnahmen berücksichtigen.

 

 

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vor einer Stunde schrieb sniperd:

Der Deutsche lässt sich gerne gängeln, ist schon eine Art Fetisch geworden, nicht umsonst nennt man sie "Köterrasse"

wuff wuff, herrchen bitte gib stöckchen

 

Mag sein, aber wie sieht dann Deine ganz konkrete Lösung abseits von den gängigen Stammtischparolen aus?

- Proteste der Legalwaffenbesitzer mit Fackeln auf der Straße?

- Briefe an die MdB?

- Aufgeben?

 

Gegen wen willst Du mit welchen Erfolgsaussichten Deinen Protest richten?
Du wirst ja dann bereits in die rechte Ecke gestellt, wenn Du zum Winter-Wutbürger wirst, weil sie Dir das Gas abdrehen drehen.

 

Klar, mir geht das auch heftig auf den Keks, wenn wir wieder weiter gegängelt werden sollen. Es ist in D nun mal nicht erwünscht,

Waffen anzuhäufen. Gesellschaftlich wie politisch. Du kannst die Gesellschaft und den politischen Grundgedanken praktisch nicht ändern.

Nicht mal bei der Wahl.

 

Und ja: Der Einzelne kann seinem Unmut immer und überall Luft machen, es wird aber definitiv nichts an der Sache ändern.

 

Ich sage Dir, was ICH mache: Der wahre Protest ist, zu sagen: Ihr könnt die Gesetze verschärfen wie ihr wollt. Ich werde mich strikt dran halten

und dadurch mein Zeug weiterhin behalten. Ihr könnt verschärfen wie ihr wollt. Das ist für mich die 2. Herausforderung bei diesem Sport

und wenn ich mal Blut geleckt habe, ziehe ich das erst recht durch.

Es werden bei mir dieses Jahr 15 oder 16 Wettkämpfe mit geschätzten 40 geschossenen Wertungsdisziplinen sein und wenn es sein muss,

werden es noch mehr.

 

 

Bearbeitet von geissi
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vor 7 Stunden schrieb Sal-Peter:

Es gibt kein Gesetz und keine Verordnung, die mich verpflichtet, ein Schießbuch zu führen. Somit gibt es dafür auch keine Formvorschriften. Alles aufschreiben, was man irgendwann schießt - die Behörde kann dann das gerne im Zweifelsfall auseinanderklamüsern.

 

Auch wenn es keine Formvorschriften gibt, ist es letztlich wumpe ob ich es in einem Schießbuch dokumentiere oder irgendwie anders.

 

vor 1 Stunde schrieb sniperd:

Der Deutsche lässt sich gerne gängeln, ist schon eine Art Fetisch geworden, nicht umsonst nennt man sie "Köterrasse"

 

Echt? Nie gehört. Kenne etliche Bezeichnungen für diverse Länder & Vöker, aber die war mir neu.

Ich wurde bislang nur ehrfurchtsvoll als Mitglied der "Herrenrasse" bezeichnet.

 

Letztlich aber Wurst, denn ist es schlicht egal was andere über einen denken oder sagen.

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2 hours ago, geissi said:

Gegen wen willst Du mit welchen Erfolgsaussichten Deinen Protest richten?
Du wirst ja dann bereits in die rechte Ecke gestellt, wenn Du zum Winter-Wutbürger wirst, weil sie Dir das Gas abdrehen drehen.

 

Klar, mir geht das auch heftig auf den Keks, wenn wir wieder weiter gegängelt werden sollen. Es ist in D nun mal nicht erwünscht,

Waffen anzuhäufen. Gesellschaftlich wie politisch. Du kannst die Gesellschaft und den politischen Grundgedanken praktisch nicht ändern.

Nicht mal bei der Wahl.

 

Ich machs wie unsere Bosse, wenn es Möglichkeiten bzw. Grauzonen gibt zu tricksen so mache ich es.

Im Fall der Fälle bin ich so dement wie Joe oder Olaf und erinnere mich an gar nichts mehr.

 

Es wird sich durch Wahlen nichts ändern (sonst wären sie verboten), aber etliche die frieren, hungern und an Impfschäden elendig verrecken,

während andere die Lage hoffnungslos zum plündern, vergewaltigen und morden ausnutzen wird ein gewisses "Erwachen" herbeiführen.

Ist dann zwar schon lange zu spät aber das juckt mich ja nicht (mehr), dass meine Mitbürger solche Bücklinge sind.

 

2 hours ago, geissi said:

Der wahre Protest ist, zu sagen: Ihr könnt die Gesetze verschärfen wie ihr wollt. Ich werde mich strikt dran halten

und dadurch mein Zeug weiterhin behalten.

Der wahre Protest ist es mitzumachen?

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vor 2 Stunden schrieb geissi:

 

Es werden bei mir dieses Jahr 15 oder 16 Wettkämpfe mit geschätzten 40 geschossenen Wertungsdisziplinen sein und wenn es sein muss, werden es noch mehr.

 

 

Kann man machen, wenn man Zeit, Musse, genug Energie und kaum sonstige "Nebenkriegsschauplätze" im Leben hat. OK.

 

Aber es wird dann zunehmend das Problem eines ggf. fehlenden "Wettkampfvolumens"/Angebots für so viele Starts für alle auftreten.

Darauf hatte ich schon hingewiesen.

Ich merke z.B. im BDMP-Bereich, gerade auf Regional- und Landesebene, wie schnell in letzter Zeit z.T. gängige Wettkämpfe "ausgebucht" sind.

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vor 26 Minuten schrieb karlyman:

 

Aber es wird dann zunehmend das Problem eines ggf. fehlenden "Wettkampfvolumens"/Angebots für so viele Starts für alle auftreten.

Darauf hatte ich schon hingewiesen.

Ich merke z.B. im BDMP-Bereich, gerade auf Regional- und Landesebene, wie schnell in letzter Zeit z.T. gängige Wettkämpfe "ausgebucht" sind.

Da hast du recht, das ist so. Muss man halt schnell sein, bei den Ausschreibungen steht ja in aller Regel mit dabei, ab wann die Anmeldung auf ist. Und die Ausrichter reagieren ja auch. Gibt einige „eingeführte“ RLTs, die früher  über einen Tag gingen und jetzt zwei oder gar drei Tage laufen.

 

Für die Ausrichter freut mich die hohe Nachfrage, dann rentiert sich die ganze Arbeit wenigstens, die in das Turnier investiert worden ist. Wie viel Zeit und Mühe die Vorbereitung und Durchführung eines RLT erfordert, weiß jeder, der das schon mal gemacht hat.

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vor 1 Stunde schrieb karlyman:

Ich merke z.B. im BDMP-Bereich, gerade auf Regional- und Landesebene, wie schnell in letzter Zeit z.T. gängige Wettkämpfe "ausgebucht" sind.

Ich bin beim BDMP - hatte bislang keine Probleme. Vor Ort gabs bis jetzt immer noch freie Slots, weil Leute unangekündigt abgesprungen sind.

Das letzte RLT ging über 3 Tage und ich habe 13 Disziplinen geschossen. Gab noch genügend Plätze.

Bearbeitet von geissi
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vor 1 Stunde schrieb sniperd:

Der wahre Protest ist es mitzumachen?

 

Was ist die Alternative? Was genau machst Du, außer hier Deinen Unmut zu posten? Du gehst doch auch nicht auf die Straße deswegen, oder?

Sicher schreibst Du aus Protest auch kein Schießbuch - mal sehen, was Dir das mittelfristig bringt. Aber denen hast Du es wenigstens gezeigt, dass Du nix dokumentiert hast,

kannste Dir dann einreden, wenn Du in den leeren Safe reinschaust.

Und wählen kannst Du auch nur das kleinste Übel oder gar nicht. Juckt in beiden Fällen keinen.

Ich habe vor 2 Jahren auch etliche MdB's persönlich angeschrieben. Von den Gegnern kam das übliche, von den Befürwortern auch.

Und?
 

Ich habe nicht gesagt, dass ich die ganzen Gängelungen gut heiße. Ganz im Gegenteil, aber ich arrangiere mich damit, weil ich einen ganzen Haufen investiert habe und meinen Sport ausüben möchte.

 

Kannst Dich gerne weiter darüber aufregen und dagegen auflehnen. Hat keiner was dagegen.

Es wird Dir nur nichts nützen und Du wirst Dein Zeug im Gegenzug dann im Ernstfall abgeben.

War das dann clever?

 

Die Regierung setzt ihre Agenda durch - völlig egal, ob uns das passt. Also musste auswandern.

 

Bearbeitet von geissi
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