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IGNORED

Zwischen Waffenlust und Kriegsangst Run auf Polens Schießstände | rbb Fernsehen


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Geschrieben

Mimimi, Herr Lehrer ich weiß was. Leute, der endscheidende Finger war lang am Abzug und der Schütze war/ ist offensichtlich versiert. Später im Film laufen Zivilisten mit Ar´s fertig geladen hintereinander und stürmen einen Raum und beschießen die Ziele. Als Steigerung läuft dann auch noch einer zu erst mit dem Hund rein, die anderen folgen und schießen. Das ist ja wohl weit aus gefährlicher als so bisschen sweeping, macht euch nicht ins Hemd.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb akuji13:

Nicht den Weg zum Stand vergessen!

 

Wohin zeigt der Lauf im Rucksack der im Auto liegt? Zum Fahrer, in den nachfolgenden Verkehr oder links/oder in Richtung Fußgänger? 😆

In Richtung Himmel würde gehen, aber Geschosse fliegen weit...und in Richtung Boden ist ungünstig, wegen Abprallern vom Straßenbelag. 😄

 

Klar, man könnte wenn man wollte das noch weiter ausbauen...aber für mich etwa sind die Vorgeschlagenen Lösungen total unpraktisch.

Hab z. B. zwei Langwaffen in einer Tasche und das Futteral/der Koffer der Kurzwaffe liegt da auch mit drin oder ist mit dem restlichen Krempel in der range bag.

Hilft ja auch wenig, wenn außer einem selbst das keiner so macht.

 

Ich gehöre ja eher zu den entspannten, weil die Fahrt zum Stand das gefährlichste für mich ist. 😳

 

LOL... Ich hatte nur ans Auspacken im Sicherheitsbereich oder am Schießtisch gedacht

Dass es egal ist wo der Lauf einer nicht zugriffsbereiten, nicht geladenen Waffe im Rucksack oder Koffer auf dem Schießstand oder im Auto hinzeigt, weißt du doch eh selbst 😉

 

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt da ja auch immer noch den Unterschied, dass man die Waffe dabei nicht direkt in der Hand hat.

Bei Sicherheit liegen z.B. die Pistolen auch auf dem Tisch und man geht vor die Läufe zur Trefferaufnahme. Das Ding macht aber von allein auch nichts.

Unfälle passieren komischerweise immer dann, wenn:

 

a) jemand die Knarre aktiv auf etwas richtet, worauf sie nicht gerichtet werden soll

b) der Finger am Abzug ist, obwohl er da nichts zu suchen

c) die Waffe ganz ganz doll sicher nicht geladen war

 

Also dann, wenn einer irgendwie rumfummelt.

 

Von Dämlichkeiten wie geladenen, eingestochenen Drillingen auf dem Rücksitz mal abgesehen.

 

Was glaubt ihr denn, warum die Sicherheitsregeln auf Redundanz aufbauen?

Und trotzdem gibt es immer noch Vollspacken, die andere Leute über den Haufen ballern.

Bearbeitet von Raiden
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb akuji13:

Grundsätzliche Sicherheitsabläufe sind unerlässlich, deshalb gibts ja auch so wenig Zwischenfälle.

 

Nur irgendwann stößt jedes System an seine Grenzen.

 

Es gibt seit Jahrzehnten eine sehr gute Lösung dafür. Nennt sich Cooper-Regeln. Man sollte denen keinen Schnickschnack hinzufügen. Aber auch keine Cooper-Regel missachten. Gegen das Hinzufügen von Schnickschnack bin ich, weil jede weitere Regel bei vielen Schützen die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie gegen eine Cooper-Regel verstoßen. Und dann wird es sehr gefährlich. Ansonsten: Schön anzuschauen das Video aus unserem Nachbarland! (Soweit ich es bisher gesehen habe.)

 

vor 1 Stunde schrieb harry tasker:

 Das ist ja wohl weit aus gefährlicher als so bisschen sweeping, macht euch nicht ins Hemd.

 

Du kannst Dich selber von mir aus so viel sweepen wie Du willst. Aber viele von uns anderen hier nicht. Ist das so schwer zu verstehen und zu respektieren? Schon klar, dass die Cooper-Regeln etwas Redundanz beinhalten. Das ist notwendig, weil Menschen Fehler machen. Unter Stress machen sie viele Fehler. Deswegen sind Automatismen, also oft trainierte, unterbewusst gewordene Abläufe wichtig. Das Maß an Redundanz bei den Cooper-Regeln ist die goldene Mitte. Sie werden beim US-Militär, der Bundeswehr und der Schweizer Armee gelehrt. Ich glaube, keiner hier sollte meinen, es besser zu wissen. Wer schon beim Training andere sweept, ist ein Stümper in Sachen sicherer Waffenhandhabung.

 

Bearbeitet von mwe
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb harry tasker:

Leute, der endscheidende Finger war lang am Abzug und der Schütze war/ ist offensichtlich versiert.

 

Offensichtlich nicht versiert. Was man da sah, ist mieses Waffenhandling und durch nichts schönzureden.

Diese Verhalten siehst Du sehr oft, wenn Leuten Holstererfahrung fehlt. Wird das nicht gleich zu Anfang durch den Trainer korrigiert, schleicht sich das immer weiter ein und irgendwann drehen sich die Leute mit Waffe in der Hand zu dem um, der sie anspricht.

 

Finger lang schützt vor gar nichts: Ich kenne zwei Schießstände, in deren Decke je ein Loch von mir ist. In beiden Fällen haben die Waffen mit "langem Finger" ausgelöst.

Einmal durch Erschütterung, einmal weil ein Fingerglied meines auf der Waffe abgelegten, gestreckten Fingers seitlich den Abzugsschuh des Hiperfire berührt und ausgelöst hat.

Hätten die Waffen auf jemanden vor mir gezeigt, wäre derjenige vermutlich nicht mehr unter uns.

 

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Geschrieben

Ein wenig pöhses Combatschießen im Rambolook in anderen Staaten - das stört den Zwangsgebührenfunk also nicht. Aha. Ich wünsche mir einen nur halb so sachlichen Beitrag mal über DSB - Luftpumpe, Softair oder Laserlichtspiele (die gewerblichen, nicht die beim DSB) vom GEZ Funk!

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb harry tasker:

Später im Film laufen Zivilisten mit Ar´s fertig geladen hintereinander und stürmen einen Raum und beschießen die Ziele. Als Steigerung läuft dann auch noch einer zu erst mit dem Hund rein, die anderen folgen und schießen. Das ist ja wohl weit aus gefährlicher als so bisschen sweeping

 

Uhm, nee, im Gegenteil: Das wird gerade dadurch sicher möglich, dass die Sicherheitsregeln sitzen und ernstgenommen werden. Und je ernster die Situation, desto wichtiger werden sie. Als ich das mit Leuten, die es im Krieg (oder laut Guttenberg: Nichtkrieg) öfters gemacht haben, ausprobieren durfte, war da jedenfalls die Ansage, dass im Ernstfall die Sicherheitsregeln um so mehr gelten. Auf jemanden, der versehentlich seinen Partner locht, kann man verzichten. Wenn einer nicht treffen kann, der liefert immerhin noch Störfeuer, aber wenn einer zum Risiko wird, und deswegen die eigenen Leute ihre Aufmerksamkeit auf den statt auf den Feind richten, der liefert einen negativen Beitrag zur Sache.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb akuji13:

Nicht den Weg zum Stand vergessen!

Sicherheitsfahne rein - gut ist. Beim IPSC betreten des Standes beiAnreise ohne Sicherheitsfahne in der Kanone kann DQ geben.  Wissen viele nicht, ist aber so. Praktisch noch nie erlebt  ...

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb weyland:

Erschütterung, einmal weil ein Fingerglied meines auf der Waffe abgelegten, gestreckten Fingers seitlich den Abzugsschuh des Hiperfire berührt und ausgelöst

Also bist du zweimal mit nicht sicheren Waffen auf dem Stand gewesen? Normalerweise machen Abzüge sowas nicht von alleine. Entweder sind sie übertunt oder verschlissen.

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb callahan44er:

Normalerweise machen Abzüge sowas nicht von alleine. Entweder sind sie übertunt oder verschlissen.

ebent.

 

vor 8 Stunden schrieb weyland:

einmal weil ein Fingerglied meines auf der Waffe abgelegten, gestreckten Fingers seitlich den Abzugsschuh des Hiperfire berührt und ausgelöst hat.

ganzer Finger, halber Finger, Fingerkuppe, Seite des Fingers............alles teile die am Abzug nix zu suchen haben, ausser ich bin im Ziel 

Geschrieben

Es ist immer wieder interessant hier reinzuschauen. Es gibt aber vielleicht doch einen Grund warum die Bundesregierung Angst davor hat, dass Leute aus Deutschland in Krisengebiete reisen und Kampferfahrung bekommen.

Geschrieben

Was für ein geiler, unaufgeregter Bericht.

Alles ohne erhobenen Zeigefinger, woken Belehrungsschei$$, sonstigen Mißtönen und gutmenschlichen Gegendarstellungen.

Da kommen Kindheitserinnerungen hoch.

Abgesehen von einigen selbstproduzierten IPSC CD haben unsere Verbände und unsere "Lobby" bisher nicht mal ein Prozent davon in die Öffentlichkeit gebracht.

 

Das ist dann auch der einzige Wermutstropfen, den ich finden kann.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dieser Bericht unter dem Radar den Weg durch die Präproduktion des ultralinken RBB und dann auch noch einen Platz in die ARD Mediathek gefunden haben sollte.

Da werde ich aus jahrzehntelanger Erfahrung mißtrauisch und frage mich, was die damit bezwecken wollen.

Ist das dann die "Zeitenwende" und wir werden auf den Wehruntericht in den Schulen vorbereitet?

Ich weiß, ein irrsinniger Gedanke beim derzeiten Zustand dieser Republik.

Allerdings traue ich denen mittlerweile alles zu.

 

PS:

Wenn jetzt noch ein untendenziöser Bericht über die Thunder Ranch oder das US-amerikanische Waffenrecht kommt, falle ich vom Glauben ab.

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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Scott:

Gute Reportage und interessanter Blick über die Grenze.

 

Wie verhält es sich bei den Polen bzgl. großen Lw Magazinen?

Frage wird im Film beantwortet.

Wird eine LW mit großem Magazin gezeigt.

Geschrieben
Am 29.7.2022 um 00:08 schrieb vaquero357:

 

Bei den meisten gezeigten Schießtrainings dürfte dem gestandenen deutschen Funktionär die goldene Schießnadel aus dem Hütchen gesprungen sein 😉

 

Nicht nur dem Funktionär und nicht nur bei den Trainings.

 

Habt Ihr gesehen, wie simpel und kostengünstig die Schießstände gebaut sind.

 

Jetzt schaut Euch mal einen Stand in Schland an und lasst Euch die Kosten für dien Bau, die Erhaltung, den Schallschutz, die Abnahmen,..., usw. durch den Kopf gehen.

 

By the way, wie sieht das eigentlich mit der Waffenaufbewahrung in PL aus? Brauchen die auch so ein auf Paderborner Wünschen zertifiziertes Metallungetüm, was primär den Besitzer abhalten soll schnell an sein Eigentum zu kommen.

Und kommen da auch die Behörden dies zu kontrollieren?

 

Alles in Summe betrachtet ein Wunder, das der umlagefinanzierte Reporternde nicht vor lauter Angst tod umgefallen ist und damit ein weiteres Opfer dieser Waffenindustrie ist.

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Geschrieben

Schöner Beitrag.

Doch die ÖR Volkserzieher können das Mausen nicht lassen.

Denn was wird zuerst gezeigt?

Reisserische Aspekte wie

- militärisches Schiesstraining

- an Milizen erinnernde Figuren

- schießende Kinder (4 Jahre)

- Killhouses

 

erst spät kommen Aspekte vor, wie Schützenparties, das Schießen auch Spaß machen kann, Frauen, denen Schießen gefällt, ein kleiner Distanzwettbewerb

 

doch immer mit einem Beigeschmack „ist teuer“ (und somit nur was für Reiche), „laut“, stört die Anwohner (die 500m vom Stand weg wohnen, ist klar😄), Militaristisch...

 

...verdammt, ich ziehe nach Polen!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb fa.454:

Ist das dann die "Zeitenwende" und wir werden auf den Wehruntericht in den Schulen vorbereitet?

 

Bingo. Danke, dass Du darauf aufmerksam gemacht hast. Mit der Liebe zu Frieden und Freiheit wird das aus Zwangsgebühren finanzierte Medienprodukt wenig zu tun haben. Das wäre jedenfalls neu.

 

Dass manche hier auf die Intention des Medienproduktes achten, das finde ich prima! 😀 Das war eine der wenigen nützlichen Sachen, die wir damals im Deutsch-Unterricht auf dem Gymnasium lernten. Wird das heute noch gelehrt?

 

PS:

Mir fiel gerade auf, dass der Abschnitt "Merkmale des totalitären Staates" in Wikipedia gelöscht wurde (am 2.6.2022). Das ist die letzte Version, in der er noch stand: de.wikipedia.org/w/index.php?title=Totalitarismus&oldid=223372395. In dem Abschnitt wurde Militarismus als Merkmal genannt. Ist eines der wenigen Merkmale, die bei uns noch fehlen zum totalitären Staat. Zitat aus dem gelöschten Abschnitt:

 

Zitat

Häufig auch Militarismus im Leben der Bevölkerung, Allgemeine Wehrpflicht und entweder eine aggressive Außenpolitik oder diplomatische und sonstige Isolation.

 

Ansonsten fehlen im Wesentlichen nur noch die Konzentrationslager.

 

Bearbeitet von mwe
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb callahan44er:

Also bist du zweimal mit nicht sicheren Waffen auf dem Stand gewesen? Normalerweise machen Abzüge sowas nicht von alleine. Entweder sind sie übertunt oder verschlissen.

 

Unsinn. In meinen Waffen sind ganz normale, handelsübliche Abzüge, nicht verschlissen und auch nicht bearbeitet.

Die meisten Sport- und auch Jagdwaffen lassen sich durch Erschütterung auslösen. Auch deswegen haben die Waffen ja Sicherungen, wobei etliche das gar nicht verhindern weil sie nur auf den Abzug wirken. Deswegen gibt es z.B. bei Jägern Vorschriften, wie Hindernisse zu überklettern sind, und deswegen gibt es generell Sicherheitsregeln. Waffendefekte kommen obendrauf.

Die meisten Sportwaffen werden nicht in dem Bereich bewegt (oder überhaupt großartig bewegt), als daß die Schützen regelmäßig mit sowas konfrontiert wären. Aber wenn Dir bei der Zielerfassung die Barrikade wegrutscht und die Waffe auf etwas darunter knallt, dann muß sie in eine Richtung zeigen, wo nichts passiert, weil sie auslösen kann.

Accidential discharge als Grund für einen DQ ist nicht so selten. Auf Technik kann man sich nicht 100% verlassen. Man muß darüberhinaus weitere Sicherheits"linien" einziehen

 

 

vor 10 Stunden schrieb PetMan:

ganzer Finger, halber Finger, Fingerkuppe, Seite des Fingers............alles teile die am Abzug nix zu suchen haben, ausser ich bin im Ziel 

 

Wenn Du den gestreckten Zeigefinger vorschriftmäßig gestreckt auf die Waffe auflegst, kreuzt er je nach Waffenkonstruktion mehr oder weniger den Abzugsbügel, in Teilen den Abzug.

Wenn jetzt ein schmales Waffengehäuse, ein breiter Abzugsschuh und gewisse anatomische Gegenheiten (aka "Wurstfinger") zusammenkommen, die Waffe nach rechts gekippt wird, kann das reichen, daß das unterste Fingerglied den Abzugsschuh seitlich berührt und damit den Abzug auslöst.
Glaubt keiner, sollte nicht passieren, kann ich aber mit diesem Abzug demonstrieren. Da hilft nur eine Demontage des Abzugschuhes.

 

Bearbeitet von weyland
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb weyland:

Accidential discharge als Grund für einen DQ ist nicht so selten. Auf Technik kann man sich nicht 100% verlassen. Man muß darüberhinaus weitere Sicherheits"linien" einziehen

 

Im Großen und Ganzen meine Zustimmung zu @weylands Beitrag. Aber zu dem Zitat möchte ich Folgendes ergänzen: Das MR223 und MR308 haben als zwei der wenigen ARs eine Schlagbolzen-Sicherung. Eben damit sie nicht schießen, wenn sie runterfallen. Ist doch vorbildlich, oder?

Bearbeitet von mwe
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb weyland:

... den gestreckten Zeigefinger vorschriftmäßig ... kreuzt er je nach Waffenkonstruktion mehr oder weniger den ... Abzug.

... die Waffe nach rechts gekippt wird, kann das reichen ... und damit den Abzug auslöst.
Glaubt keiner, sollte nicht passieren.

Muss zu meiner Schande gestehen, dass mir das exakt so passiert ist. AD mit DQ ... die Waffe zeigte Gott sei Dank auf ein Ziel.

 

Ich hab schlicht nicht gewusst/geahnt, dass es passieren kann - keine Entschuldigung. Das Neigen der Waffe nach rechts ist das Problem. Bei mir Zeigefinger gestreckt (!), aber natürlich Gewicht der Waffe auf Hand und Arm, dazu in der Bewegung, Magazinwechsel mit heftigem "Reinschlagen" - und pautz wars geschehen. Ganz klar: Waffe neigen (bei mir ca. 80 Grad um Laufachse) und dabei hantieren, kann den Schuss auslösen, da einfach so viel Gewicht und Bewegung entsteht.

 

Hab danach einige Schützen getroffen, denen das auf DMs und EMs passierte ...

Trainings im Grenzbereich und darüber würden da schon helfen. Und ich denke, bei den Sicherheitssorganen und Militärs wird das so getan. Ich "neige" halt nix mehr 😎

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb HillbillyNRW:

[...] Doch die ÖR Volkserzieher können das Mausen nicht lassen.

Denn was wird zuerst gezeigt?

Reisserische Aspekte wie

- militärisches Schiesstraining

- an Milizen erinnernde Figuren

- schießende Kinder (4 Jahre)

- Killhouses [...]

Sehe ich persönlich nicht so.

Sie zeigen was ist und sparen sich jeden tendenziösen Kommentar.

 

Wenn ich das mit anderen Berichten des ÖRR vergleiche, verstehe ich die Welt nicht mehr.

Es hat seinen Grund, warum inzwischen kein Verein mehr bei Produktionen mitarbeitet und die meisten das Filmen auf ihren Ständen verboten haben.

Da wurde später so viel geschnitten, hineinkommentiert und den nie fehlenden Herrn Grafe zitiert (und wenn auch nur aus alten Konserven).

Fehlt hier alles.

Eine Mutter erklärt, dass sie Schiesssport für ihre Kinder gut findet, da es die Konzentration fördere.

Wer sowas im ÖRR Rundfunk gebracht hätte, hat bisher nicht nur Edeka bekommen, sondern wurde im vergessenen Verlies angekettet, falls er die zwei Wochen Pranger überlebt hätte.

Der einzige negative Kommentar war die ältere Dame aus der Nachbarschaft, die sich über den Lärm beschwerte.

Ja, das kann passieren.

Gleichzeitig bringen sie aber drei weitere neutral bis positive Kommentare aus der Nachbarschaft.

Das im ÖRR?

Sie hätten jede Gelegenheit gehabt, diesen Beitrag stimmungsmäßig zu drehen.

Hast Du einmal das Wort "Waffennarr" gehört?

Was ist da also passiert?

 

Ich habe versucht, zum "Team Kowalski" zu recherchieren, die als Produzenten auftreten.

Finde ich nicht.

Ist auch namentlich nicht bei den Produzenten aufgeführt.

Was mir allerdings aufgefallen ist, sind die dem Namen nach scheinbar polnischen Muttersprachler (Autorin, Kamera, Graphik, Redaktionsassistenz und Redaktion).

Allerdings wohl nicht beim Schnitt, der Tonmischung, den Sprechern und den Produzenten.

Einer der Produzenten ist Produktionsleiter beim RBB, die anderen beiden sind von einer privaten Produktionsgesellschaft aus München.

"Team Kowalski" wird damit vermutlich eine GbR sein, die man zum Zwecke dieser Produktion zusammengestellt hat.

Ich interpretiere das als Auftragsarbeit des RBB, bei der man polnische Muttersprachler beauftragt und losgeschickt hat.

 

Und dann verstehe ich es noch viel weniger!

 

 

Edit:

vor 1 Stunde schrieb HillbillyNRW:

Schöner Beitrag. [...]

...verdammt, ich ziehe nach Polen!

Ja, dieser Gedanke kam mir auch während des Beitrages ...

:drinks:

Bearbeitet von fa.454
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb fa.454:

Und dann verstehe ich es noch viel weniger!

Und grade deswegen sollten wir für solche Produktionen dankbar sein. Vielleicht hat mal einer einen "Versuchsballon " gestartet ob es aus dem Puplikum reaktionen gibt, und vor allem welche. Auf ein Umdenken zu diesem Thema, Schiessport, kann man hoffen, aber ich denke das wäre zuviel verlangt. Wundern und freuen kann man sich über den Bericht trotzdem.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb PetMan:

[...] Auf ein Umdenken zu diesem Thema, Schiessport, kann man hoffen, aber ich denke das wäre zuviel verlangt. Wundern und freuen kann man sich über den Bericht trotzdem.

"Quidquid id est, timeo Danaos et dona ferentes!"

 

vor 6 Minuten schrieb Parallax:

Paßt gar nicht zum WO-Narrativ des gleichegeschalteten Staatsrundfunks, wa?

Du gehst auch nicht nur zum Jagen in den Wald, oder?

Hauptsache einen rausgehauen.

 

Hier ist der erste nicht negativ konnotierte Beitrag zum legalen Waffenbesitz des ÖRR seit dreißig Jahren oder sogar länger.

Da hat mich Dein "Staatsrundfunk" bisher derart gewöhnt, dass mich dieser Richtungswechsel prompt mißtrauisch macht.

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  • Wichtig 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb weyland:

meisten Sport- und auch Jagdwaffen lassen sich durch Erschütterung auslösen

 

Das ist ja ganz was neues! Wenn überhaupt vielleicht wenn du die Knarre vor die Wand wirfst. 

 

vor einer Stunde schrieb weyland:

Sicherungen, wobei etliche das gar nicht verhindern weil sie nur auf den Abzug wirken.

 

Jetzt wirds abenteuerlich!

 

vor einer Stunde schrieb weyland:

Deswegen gibt es z.B. bei Jägern Vorschriften, wie Hindernisse

Bei den Jägern auch besser so bei dem was du schreibst. 

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