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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb callahan44er:

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Vater-des-Amok-Schuetzen-Philipp-F-wandte-sich-an-Hamburger-Behoerde,amoklauf184.html

 

Wenn sich das so bewahrheitet ist das ein Handfester Skandal wo Köpfe rollen müssen. Auch wenn P.... immer noch eine Verschärfung fordert!

 

Passt aber alles zu unseren Politikern. Migrantengewalt gibt es ja auch nicht!

 

Naja, da hat also jemand anonym einen Sportschützen denunziert, und der Schützenverein hat sich als Blockwart betätigt und ein zahlendes Mitglied den Behörden gemeldet.

 

Und die Behörde hat das jetzt mal im Sinne des LWB nicht weiter verfolgt.

 

Normalerweise ist doch hier im Forum immer großes Geschrei nach Untergang der Freiheit und Schikane gegen die LWB, wenn die ersten beiden Punkte auch nur ansatzweise diskutiert werden.

 

Und jetzt hat die Behörde mal tendenziell für den Sportschützen agiert, und dabei leider einen faten Fehler gemacht.

 

Aber so richtig ist das dann den foreneigenen libertären Schreihälsen dann auch wieder nicht recht.

 

Irgendwie schon fast lustig, wenn der Hintergrund nicht so abgrundtief traurig und schlimm wäre.

 

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb GermanKraut:

 

Und jetzt hat die Behörde mal tendenziell für den Sportschützen agiert, und dabei leider einen faten Fehler gemacht.

 

 

Siehst du. Deswegen gibt es schlauere, viel schlauere Menschen als dich! Nämlich solche die zwischen denunzieren und berechtigten Bedenken unterscheiden können! Zwecklos dir das zu erklären. Wie bist du überhaupt von meiner Ignore runter gekommen????

Geschrieben
2 hours ago, callahan44er said:

 

Siehst du. Deswegen gibt es schlauere, viel schlauere Menschen als dich! Nämlich solche die zwischen denunzieren und berechtigten Bedenken unterscheiden können! Zwecklos dir das zu erklären. Wie bist du überhaupt von meiner Ignore runter gekommen????

Ich würde das Argument ja durchgehen lassen. Aber Vadder, Bruder und Schützenkollegen haben meines Erachtens nix mit Denunziantentum bspw. eines streitsüchtigen Nachbarn zutun. 

Geschrieben

Das sehe ich auch anders und als Fehlentscheidung der Behörde.

Ein Denunziant kann auch der angefressener Nachbar sein dessen Frau man vögelt, aber wenn Schützenverein und 2 nahe Verwandte da Zweifel haben dann MUSS vor Erteilung genauer hingeschaut werden.

 

Und das worum es hier geht ist nicht Mal mehr der Behörde (Mal wieder) versagen alleine vorzuwerfen,sondern aufzuzeigen dass dieses Drama mit vorhandenen Gesetzen hätte verhindert werden können und müssen. Was bringen gelb angemalte Waffen wenn die Behörde die an Personen austeilt die diese nicht bekommen dürften? 

 

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Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb GermanKraut:

Und jetzt hat die Behörde mal tendenziell für den Sportschützen agiert,

Das könnte man so feststellen, wenn die Behörde nach Recherche und Kenntnis aller Fakten trotzdem keinen Anhalt zu Restriktionen gesehen hätte.

 

Diese Behörde hat aber offensichtlich nicht oder extrem schlampig recherchiert, also nicht für den Sportschützen agiert sondern nur sehr oberflächlich

agiert, sie haben es mit der Aufbewahrungskontrolle eher abgetan.

 

Ein feiner Unterschied aber eigentlich doch gar nicht so schwer zu verstehen, oder ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Und dabei auch noch einen mutmaßlichen Verstoß festgestellt. 

 

Das stimmt, da hast du völlig recht.

 

Hätte die Behörde hier konsequent durchgegriffen, wären dem Täter die Waffen völlig legal entzogen worden.

 

Mir persönlich unverständich, warum der damit durchgekommen ist. Bei vergleichbaren Verstössen haben die Behörden sofort die Zuverlässigkeit angezweifelt und dann die Waffen einkassiert.

 

Warum ist hier dieser fatale Fehler passiert?

 

Man kann nur hoffen, dass in Zukunft solche Verstöße konsqeuent und mit voller Härte geahndet werden!!! Sowas darf sich nicht wiederholen!!!

Bearbeitet von GermanKraut
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb GermanKraut:

Man kann nur hoffen, dass in Zukunft solche Verstöße konsqeuent und mit voller Härte geahndet werden!!! Sowas darf sich nicht wiederholen!!!

Eine einzelne Patrone nicht weggeschlossen? :ohmy:

Evtl. mal runtergefallen und unter einen Schrank gerollt?

Oder nach der Jagd in der Manteltasche vergessen oder unter den Autositz gefallen?

Vielleicht auch in irgendeiner Ecke im Range Bag verschollen?

Dann natürlich sofort alle Waffen, alle Munition und alle Berechtigungen abgeben! :keule:

 

Wer ohne Fehler ist werfe den ersten Stein!

GermanKraut: "Du fängst an!"

Geschrieben (bearbeitet)
On 4/9/2023 at 4:19 PM, Mick Jaeger said:

Ein Denunziant kann auch der angefressener Nachbar sein dessen Frau man vögelt, aber wenn Schützenverein und 2 nahe Verwandte da Zweifel haben dann MUSS vor Erteilung genauer hingeschaut werden.

 

Wobei das natürlich ein grundsätzliches Problem darstellt, das schon in der Idee angelegt ist, ganz allgemein Personen, "bei denen Tatsachen die Annahme rechtfertigen", identifizieren zu wollen und zu sollen.

 

Es gibt ein Recht, ein komischer Kauz zu sein. Es gibt ein Recht, unbeliebt zu sein. Aus so etwas alleine wird man hoffentlich keine rechtlichen Konsequenzen folgern. Es gibt sogar gleich zwei Grundrechte speziell in Bezug auf das Schreiben religiöser Traktate. Und selbst wenn man die beurteilen wollte, wer sollte das machen? Ein Sachbearbeiter? Eine Art Ethikkommission aus Theologieprofessoren, Psychiatern, usw.? Ist es ein Zeichen, dass etwas schief läuft, wenn jemand einmal in der Woche den Leib seines Gottes verspeist und das Blut seines Gottes trinkt? Ändert sich die Antwort danach, ob er meint, das seien stofflich Leib und Blut seines Gottes, es sei rein symbolisch, oder irgendetwas dazwischen? 

 

Stellt Euch mal in jedem anderen Lebensbereich vor, dass der Staat versuchen würde, im Voraus, ohne spezifisches Fehlverhalten, Unzuverlässigkeit zu identifizieren und daraus Rechtsfolgen abzuleiten. Was, wenn zwei Leute an die Führerscheinstelle schreiben, jemand sei jähzornig: aggressiv fahren haben man ihn zwar noch nicht gesehen, aber dazu sei er bestimmt geneigt. Oder jemand schreibt der Handwerkskammer ein Elektriker sei allgemein risikofreudig und möge schnelle Abkürzungen, aber in Bezug auf sein elektrisches Schaffen wisse man von keinem Fehlverhalten. Soll man denen allen das Ticket einfach lochen? Oder für jeden eine Untersuchungskommission bilden?

 

Die Forderung, dass der Staat "näher hinschauen" solle, bevor sich jemand ein Fehlverhalten zuschulden kommen lässt, scheint mir weder realistisch noch überhaupt wünschenswert.

 

Sollte der Staat das tun, dann schienen mir auch spezielle Aufhänger wie Waffen, Führerscheine usw. weniger geeignet für einen Fischzug ins Ungewisse, als sich mit jemandem, bei dem sich Leute Sorgen um seine psychische Stabilität machen, einfach mal zu unterhalten und Hilfe anzubieten -- natürlich darf er das aber auch verweigern, und wenn sich keine extremen Anhaltspunkte auf Selbst- oder Fremdgefährdung ergeben, dann kann man ihm auch nichts aufzwingen. 

 

Und bei dem, was das kosten würde, and Geld und an Freiheit und Selbstbestimmung, bei arg zweifelhafter Effektivität: Sollte man dieses Geld nicht lieber verwenden, damit Leute, die aus eigenen Antrieb händeringend mit einem Therapeuten sprechen wollen, das ohne monatelange Wartezeit können?

Bearbeitet von Proud NRA Member
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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb thomas.h:

Wer ohne Fehler ist werfe den ersten Stein!

Darum geht es doch gar nicht. Wenn dir das passiert kann ich mit einer Ermahnung gut leben und finde das auch gerechtfertigt.

 

Wenn aber mehrere Warnungen von verschiedenen Leuten in verschiedenen Beziehungen vorliegen dann sieht das doch etwas anders aus.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb GermanKraut:

 

Das stimmt, da hast du völlig recht.

 

Hätte die Behörde hier konsequent durchgegriffen, wären dem Täter die Waffen völlig legal entzogen worden.

 

Mir persönlich unverständich, warum der damit durchgekommen ist. Bei vergleichbaren Verstössen haben die Behörden sofort die Zuverlässigkeit angezweifelt und dann die Waffen einkassiert.

 

Warum ist hier dieser fatale Fehler passiert?

 

Man kann nur hoffen, dass in Zukunft solche Verstöße konsqeuent und mit voller Härte geahndet werden!!! Sowas darf sich nicht wiederholen!!!

Hast Du jemals in deinem Leben Kontrollen durchgeführt und einen Verstoß bewerten müssen?

Geschrieben

Im aktuellen Hamburger Fall kam eben ziemlich viel zusammen. Da gab es bekanntlich mehrere (und nicht nur anonyme) Hinweise auf ein Gefährdungspotenzial; die "auf dem Schrank vergessene Patrone" war im Vergleich dazu lediglich Beiwerk.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb thomas.h:

Eine einzelne Patrone nicht weggeschlossen? :ohmy:

Evtl. mal runtergefallen und unter einen Schrank gerollt?

Oder nach der Jagd in der Manteltasche vergessen oder unter den Autositz gefallen?

 

Wo hat der die denn gehabt? In der Manteltasche oder unterm Autositz wird die Behörde sie auch nicht finden. Die Murmel muss ja schon recht offensichtlich rumgelegen haben. Ob das einen Widerruf der WBK schon rechtfertigt ist ein Sache, aber schlampig finde ich es schon.

Geschrieben

Zur Kritik an der Behörde: Es ist von außen natürlich schwierig zu beurteilen, wie ein anderer mit seinem Kenntnisstand hätte handeln müssen. Aber zu einem Teil ist sie sicher doch gerechtfertigt, nämlich dann, wenn man den Anlass als Aufhänger für, in dem Fall völlig wirkungslose, Waffenrechtsverschärfungen missbraucht. Denn dann muss man sich die Frage gefallen lassen, ob nicht vorab bereits Fehler gemacht wurden. Auch wenn hier wie immer alles nicht so eindeutig ist, wie es nach Überfliegen eines Zeitungsartikels zunächst scheint.

Geschrieben

Wenn ich mich recht erinnere, soll sie auf dem Waffenschrank gestanden haben. Diese einzelne Patrone da nun so stark zu bewerten, halte ich für überzogen.

Die mündliche Verwarnung war m.E. angemessen. Angenommen, er wäre der erfolgreiche Berater gewesen und die Behörde hätte wegen der Patrone

die Zuverlässigkeit in Frage gestellt, den Aufschrei hier hätte ich gern mal gehört...................

So geht Deutschland also mit Leistungsträgern um, DDR 10.0........., blah, blah.

 

Fatal war, dass die sehr deutlichen Anzeichen einer scheinbar schweren psych. Erkrankung nicht erkannt wurden und/ oder nicht entsprechend reagiert wurde. Da liegt der Fehler. Auf der Patrone rum

zu reiten ist nicht nur unsinnig, sondern "neudeutsch" kontraproduktiv. Wer möchte Beamte, die aus Angst ihren Ermessensspielraum nur noch nach oben ausnutzen?

Genau damit erzeugt man doch einen Staat, den doch hier viele so auf keinen Fall wollen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Weinberger:

Wenn ich mich recht erinnere, soll sie auf dem Waffenschrank gestanden haben.

 

Auch wenn ich von solchen Fällen nicht das erste mal höre und das auch nicht weiter bewerten will, muss ich schon sagen: maximal bescheuert! Und es zeugt schon von einer unglaublichen Schlampigkeit. Eine Patrone im Rucksack, weil die halbvolle Schüttpackung aufgegangen ist und die sich beim einsammeln irgendwo in einer Falte versteckt hat, das kann mal passieren. Aber eine Murmel auf dem Schrank? Die muss man ja extra dort hingestellt haben.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb thomas.h:

Evtl. mal runtergefallen und unter einen Schrank gerollt?

Oder nach der Jagd in der Manteltasche vergessen oder unter den Autositz gefallen?

Vielleicht auch in irgendeiner Ecke im Range Bag verschollen?

Und wie bitte soll das bei eine Aufbeahrungskontrolle auffallen? Oder schreibst du von einer Durchsuchung?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb karlyman:

die "auf dem Schrank vergessene Patrone" war im Vergleich dazu lediglich Beiwerk.

...die man aber nach den anderen Hinweisen hätte nutzen können/müssen............................sie sagten aber sie hätten keine rechtliche Handhabe gehabt ihm die WBK zu lochen............das war eine.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb sealord37:

 

Auch wenn ich von solchen Fällen nicht das erste mal höre und das auch nicht weiter bewerten will, muss ich schon sagen: maximal bescheuert! Und es zeugt schon von einer unglaublichen Schlampigkeit. Eine Patrone im Rucksack, weil die halbvolle Schüttpackung aufgegangen ist und die sich beim einsammeln irgendwo in einer Falte versteckt hat, das kann mal passieren. Aber eine Murmel auf dem Schrank? Die muss man ja extra dort hingestellt haben.

In nachfolgender Betrachtung ja. Aber aus dem praktischen Leben: Dir fallen paar Patronen (warum auch immer aus der Packung), Du hebst sie auf und schließt sie weg.

Später merkst Du, da liegt noch eine. Gerade aufgehoben, auf den Schrank gelegt, willst etwas "später"  eh noch was an dem Schrank erledigen.................

und es klingelt und schon stellt einer fest: Du bist unzuverlässig.

 

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb PetMan:

Und wie bitte soll das bei eine Aufbeahrungskontrolle auffallen? Oder schreibst du von einer Durchsuchung?

Ich habe mich lediglich auf die Aussage vom GermanKraut bezogen, daß die Behörde selbst bei so einer Kleinigkeit wie einer nicht ordnungsgemäß weggschlossenen Patrone sofort die ganz großen Geschütze auffahren soll.

Wo sich diese Patrone letztendlich befindet, wäre dann ja erstmal gleichgültig. Der Behördenvertreter könnte sie ja auch zufällig unterm Schrank entdecken, weil er sich gerade die Schnürsenkel neu zubinden muß.

Geschrieben

Ich weiß nicht, was an einer offenen Patrone vorgeschoben sein soll, den Zuverlässigkeitsparagraphen zu ziehen. Im Umfeld einer Drückjagd vor 3 Jahren hat die im Jagdauto kullernde Patrone bei der Fahrzeugkontrolle stringent dazu geführt. So richtig Mitleid hatte da auch keiner.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 49 Minuten schrieb Daglfinger:

Wenn ich alleine in meiner Wohnung bin kann ich 10.000 Murmeln rumliegen haben, wenn eine Kontrolle kommt. Wo ist das Problem???

Und meinen kpl. Waffenbestand ausgebreitet auf dem Wohnzimmerteppich, weil ich mir mal wieder einen Überblick über meinen Gesamtbestand machen will.:grin:

 

stephen.jpg

Bearbeitet von thomas.h

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