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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
2 hours ago, schmok said:

Exakt. Und wenn man vor wichtigen Bauprojekten in Straßen- oder Bahnverkehr immer eine Volksabstimmung machen würde, wäre hier gar nix mehr los. Da könnten wir wieder auffe Kutsche steigen und durch Morast fahren.

 

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Stuttgart 21 z.B. wurde ja durch eine Volksabstimmung gutgeheißen. Die Mehrheitsmeinung unter Leuten, die auf der Straßen Topfschlagen gehen und nicht recht wissen, was ein Schwabenstreich ist, ist nicht unbedingt die Mehrheitsmeinung unter denen, die Abstimmen gehen. 

Geschrieben
3 hours ago, Weinberger said:

Ich seh jetzt nicht, dass das Volk mehrheitlich ein Gasheizungsende bis 01.01.2024 will, das ist GRÜNEN-Wunschdenken.

Oder meinst Du es so:  GRÜNEN-Wunschdenken "wird zum Mehrheitswillen" gemacht?

 

Weil das dem Volk auch mehrheitlich in der Tasche weh tut. Bei vielen Themen bei denen es nicht direkt ums Eingemachte geht oder es ihn nur peripher Betrifft, lässt sich der Normalo doch in der Regel einlullen ohne mal nen Meter weiter zu denken.

Geschrieben

Beispiel der "normalen Bevölkerung":

 

gestern zum Essen eingeladen gewesen, Gastgeberin jault ein wenig rum was denn Schlangengurken gerade kosten, uns stellt den Gurkensalat auf den Tisch.

Ich: warum kaufste die dann?

Sie: ja, was soll ich machen?

Ich: keinen Gurkensalat. Du musst dich ja nicht gleich in den Laden stellen und laut rufen: "die Gurken sind zu teuer, die kaufe ich nicht", es reicht ja wenn Du sie nicht kaufst. DU bist der Markt, DU bestimmst den Preis. Und wenn alle die Gurke nicht kaufen, wird der Preis ganz schnell wieder da sein wo er hingehört.

Sie: ach, das bringt auch nix und holt den Paprikasalat...

 

Und ob das nun die Gurke, das Renteneintrittsalter, Sprit, Miete, WaffG, xyz ist, der Deutsche lässt es mit sich machen

Wir sind komplett am Arsch

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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Elo:

 

Das einsammeln der - wie Daglfinger geschrieben hat "kostenlosen" - war durchaus eine logistische Herausforderung:

 

Bildtitel (Zitat): Piles of Rifles surrendered by German Soldiers after the End of the second world war, 1945.]

v9o0c3s9t5e71.jpg

(Bildquelle: Reddit - u/german_big_guy)

Kann mir gut vorstellen, daß unsere Enteigner eine Traumvorstellung haben, die ähnlich dem obigen Bild entspricht! 😖

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Hinnerk2005:

Churchill sagte: "Die Deutschen sind ein merkwürdiges Volk. Entweder hat man sie an der Kehle oder zu Füßen."

 

Im Moment ist letzteres Trumpf.

Die Deutschen, von denen Churchill sprach, gibt´s doch gar nicht mehr.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Weinberger:

Die Deutschen, von denen Churchill sprach, gibt´s doch gar nicht mehr.

Mag sein, aber das feige, obrigkeitshörige Denken hat sich bis heute erhalten, wenn nicht sogar noch verschlimmert.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Jahtzee:

Mag sein, aber das feige, obrigkeitshörige Denken hat sich bis heute erhalten, wenn nicht sogar noch verschlimmert.

Weiß nicht, eigentlich erlebe ich meine Landsleute eher als überkritisch, die eigentlich immer und an allem was auszusetzen haben.

Nicht wirklich einfach zu regieren.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Weinberger:

Weiß nicht, eigentlich erlebe ich meine Landsleute eher als überkritisch, die eigentlich immer und an allem was auszusetzen haben.

 

Oberflächlich trifft das auch zu, der gemeine Deutsche mosert gern, oft sogar bis in die Melodramatik hinein – kooperiert letztlich aber doch, weil reflexartige Obrigkeitshörigkeit und Konfliktscheue das kritische Denken übersteuern. Verantwortung für das eigene Handeln ist dem Deutschen Todfeind, daher braucht er die Führung – "die da oben" – ganz dringend, damit er von dieser schweren und ganz und gar unbequemen Bürde entlastet wird. Weil diese Führung ihm aber erfahrungsgemäß eher regelmäßig als ausnahmsweise himmelschreienden Schwachsinn aufoktroyiert, löst er die aufkeimende kognitive Dissonanz eben dadurch auf, dass er entweder schimpft wie ein Rohrspatz (aber nicht entpsrechend handelt) oder in vermeintliche Resignation – vermeintlich deshalb, weil der Begriff die Aufgabe einer vorangegangenen Bemühung impliziert; eine solche hat aber nie stattgefunden – verfällt. Beide Varianten konnte man in Form unsäglicher Unkenrufe schon zur Genüge in diesem Thread beobachten.

 

Natürlich will ich nicht plump verallgemeinern, insbesondere hier versammeln sich ja auch einige besonnene und handlungswillige Geister, aber als Beschreibung des 08/15-Landsmanns kommt das schon ganz gut hin, find ich.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb OMON76:

Habe mir erlaubt, den angehängten Brief an Frau Faeser zu schreiben!

OFFENER BRIEF WaffG.pdf 99.34 kB · 12 Downloads

Es ehrt Dich - und dennoch wird Frau Faeser das weder lesen, noch zu Gesicht bekommen. Und Menschen mit Fakten zu verwirren ist in der Politik nie gut.

 

Es geht nicht um die Sache, es geht um Zeichen die gesetzt werden. Hier Bürger schau, wir kümmern uns!! Wir werden schon seit Jahren von Politikern

regiert bei denen ich mich regelmäßig frage: 80 Millionen Deutsche - und da hat man keine mit Kompetenz gefunden?

 

Solange die Wirtschaft noch genug Geld in die Kassen spült und das Ranking noch AAA ist, solange kann die Inkompetenz nicht alles kaputt machen, auch wenn

sie sich wahrhaft Mühe gibt. Die gute Nancy macht jetzt erstmal Wahlkampf und wenn sie den verloren hat, dann sind wieder Waffen dran. Klingt armselig - ist es auch.

 

Weissblau - heute extrem politikverdrossen

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Gekkan:

Natürlich will ich nicht plump verallgemeinern, insbesondere hier versammeln sich ja auch einige besonnene und handlungswillige Geister, aber als Beschreibung des 08/15-Landsmanns kommt das schon ganz gut hin, find ich.

 

Wenn sich dieses Forum als einzelne Stimme zusammenfinden könnte, wäre das eine ernstzunehmende Alternative gegenüber Verbänden oder Parteien zur Einführung eines freiheitlichen Waffenrechts.

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb GermanKraut:

 

Wenn sich dieses Forum als einzelne Stimme zusammenfinden könnte, wäre das eine ernstzunehmende Alternative gegenüber Verbänden oder Parteien zur Einführung eines freiheitlichen Waffenrechts.

 

Ich bin mein ganzes Leben lang ein unerschütterlicher Optimist gewesen - und bin es noch.

 

Ich kenne einigen Menschen aus diesem Forum live und in 3D - alles gute Typen, alles gute Sportler. Aber daraus abzuleiten, das dieses Forum ein Gegengewicht

zu Verbänden und Parteien dienen kann - das gibt mein Optimismus nicht her.

 

 

 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb weissblau:

Wir werden schon seit Jahren von Politikern

regiert bei denen ich mich regelmäßig frage: 80 Millionen Deutsche - und da hat man keine mit Kompetenz gefunden?

Sorry @weissblau, aber die, die tatsächlich kompetent dafür wären, arbeiten in der freien Wirtschaft und haben dort mehr Kohle und mehr Macht...

 

Just my two cents... 

 

Lochstanze

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, Lochstanze said:

Sorry @weissblau, aber die, die tatsächlich kompetent dafür wären, arbeiten in der freien Wirtschaft und haben dort mehr Kohle und mehr Macht...

 

Just my two cents... 

 

Lochstanze

Da lässt sich doch wunderbar der Bogen zur Aussage von @weissblau schlagen. Davon ausgehend, dass in den letzten Jahrzehnten dem Standort Deutschland ganze Wagenladungen Knüppel zwischen die Beine geworfen wurden, ist es doch verblüffend wie vergleichsweise vernünftig man ökonomisch noch dasteht. Das liegt sicher nicht primär an der Kompetenz in politischen Schlüsselpositionen.

 

Aber aktuell schickt sich ja eine ganze Generation Knüppelwerfer an, die alten weißen Männer in Wirtschaft und co endlich loszuwerden. Man darf gespannt sein.

Bearbeitet von schmok
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Geschrieben
1 hour ago, Lochstanze said:

Sorry @weissblau, aber die, die tatsächlich kompetent dafür wären, arbeiten in der freien Wirtschaft und haben dort mehr Kohle und mehr Macht...

 

Wobei z.B. im Vorstand eines öffentlich gehandelten Konzerns die Qualifikation auch eher in der Abwägung und Durchsetzung von Interessen und dem Finden und Schaffen von Konsens besteht als aus "harten" Fähigkeiten z.B. naturwissenschaftlichen Verständnisses oder ingenieurmäßigen Herangehens. Das heißt nicht, dass nicht manche Vorstände diese Fähigkeiten auch hätten, aber sie sind nicht der Grund, warum sie Vorstand geworden sind.

 

Interessanterweise sind viele der erfolgreichsten Politiker eigentlich gar nicht so erkennbar an politischen Themen interessiert. Manche haben noch glaubhafte Prinzipien, z.B. im Falle Helmut Kohls die europäische Einigung -- kann man gut finden oder schlecht, aber es zieht sich als ehrliche Überzeugung durch sein ganzes Leben. Manche haben nicht den Ansatz irgendwelcher erkennbaren politischen Überzeugungen, z.B. Angela Merkel. So oder so, alles außerhalb dieses Kernbereichs an groben Überzeugungen ist Verhandlungsmasse für Partei, Fraktion, Koalitionspartner, Verbände, Alliierte usw.

 

Umgekehrt hält sich bei Leuten, die vorwiegend von politischen Überzeugungen motiviert werden, der politische Erfolg normalerweise in Grenzen. Die Amis haben da etwas mehr Toleranz als die Deutschen für bunte Vögel, halten sich auch welche, die bestenfalls in der Funktion des Hofnarren gelegentlich einmal aussprechen, was Sache ist. Aber wenn, im Themenbereich dieses Forums, jemand z.B. von einer tiefen Überzeugung bezüglich eines freiheitlichen Waffenrechts motiviert wird, dazu noch fähig ist, dann ist das eine gute Voraussetzung für eine Führungsposition bei einem kleineren single-issue Verband wie GOA oder SAF. Für eine Führungsposition bei der NRA reicht's schon nicht mehr, für ein hohes politisches Amt erst recht nicht.

 

Ausnahmen bestätigen die Regel, z.B. wenn wegen einer Krise einfach das zur Verfügung stehende Personal ausgeht. Mit der Methode ist Bismarck preußischer Ministerpräsident geworden, nachdem er vorher als ungeeignet für höhere Positionen galt -- es blieb dem König nur noch Bismarck oder Thronverzicht. Bei manchen interessanten Führungspersönlichkeiten in der Wirtschaft nicht anders -- wenn der Laden kurz vor dem Konkurs steht, dann öffnet das manchmal Türen, die sonst zu blieben. Solche Gelegenheiten kann man suchen, aber kaum systematisch verfolgen; da ist viel Glück und Zufall dabei.

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb schmok:

Da lässt sich doch wunderbar der Bogen zur Aussage von @weissblau schlagen. Davon ausgehend, dass in den letzten Jahrzehnten dem Standort Deutschland ganze Wagenladungen Knüppel zwischen die Beine geworfen wurden, ist es doch verblüffend wie vergleichsweise vernünftig man ökonomisch noch dasteht. Das liegt sicher nicht primär an der Kompetenz in politischen Schlüsselpositionen.

 

Aber aktuell schickt sich ja eine ganze Generation Knüppelwerfer an, die alten weißen Männer in Wirtschaft und co endlich loszuwerden. Man darf gespannt sein.

 

Die schaffen es, keine Sorge.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb weissblau:

Es ehrt Dich - und dennoch wird Frau Faeser das weder lesen, noch zu Gesicht bekommen. Und Menschen mit Fakten zu verwirren ist in der Politik nie gut.

...

Weissblau - heute extrem politikverdrossen

 

Und dennoch ist es richtig, "denen" viele, viele Rückkopplungen darüber zukommen zu lassen, wie ihre Verbotspolitik von den Betroffenen aufgenommen wird.

Sich nicht zu regen, würde ihnen signalisieren, ihre Eingriffe in Besitz und Freiheit würden stillschweigend bzw. achselzuckend akzeptiert.

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb schmok:

Davon ausgehend, dass in den letzten Jahrzehnten dem Standort Deutschland ganze Wagenladungen Knüppel zwischen die Beine geworfen wurden, ist es doch verblüffend wie vergleichsweise vernünftig man ökonomisch noch dasteht. Das liegt sicher nicht primär an der Kompetenz in politischen Schlüsselpositionen.

 

 

Der noch vergleichsweise vernünftige Status ist trotz  der politischen "Knüppelwerfer" vorhanden.

 

Die schiefe Ebene ist durch eine Reihe falscher Weichenstellungen eröffnet, nur haben sie's noch nicht ganz "geschafft". 

Geschrieben

Auf eine Antwort auf meine Antwort auf das Schreiben von Frau Wegge warte ich heute noch. 
 

Und auf überhaupt eine Reaktion von der CDU nach Brokstedt warte ich auch, nichts als Antwort bekommen.

 

Bezahlen muss ich die aber trotzdem alle…

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Gekkan:

 

Oberflächlich trifft das auch zu, der gemeine Deutsche mosert gern, oft sogar bis in die Melodramatik hinein – kooperiert letztlich aber doch, weil reflexartige Obrigkeitshörigkeit und Konfliktscheue das kritische Denken übersteuern. Verantwortung für das eigene Handeln ist dem Deutschen Todfeind, daher braucht er die Führung – "die da oben" – ganz dringend, damit er von dieser schweren und ganz und gar unbequemen Bürde entlastet wird. Weil diese Führung ihm aber erfahrungsgemäß eher regelmäßig als ausnahmsweise himmelschreienden Schwachsinn aufoktroyiert, löst er die aufkeimende kognitive Dissonanz eben dadurch auf, dass er entweder schimpft wie ein Rohrspatz (aber nicht entpsrechend handelt) oder in vermeintliche Resignation – vermeintlich deshalb, weil der Begriff die Aufgabe einer vorangegangenen Bemühung impliziert; eine solche hat aber nie stattgefunden – verfällt. Beide Varianten konnte man in Form unsäglicher Unkenrufe schon zur Genüge in diesem Thread beobachten.

 

Natürlich will ich nicht plump verallgemeinern, insbesondere hier versammeln sich ja auch einige besonnene und handlungswillige Geister, aber als Beschreibung des 08/15-Landsmanns kommt das schon ganz gut hin, find ich.

Na ja: Der Franzose tobt auf der Straße, der Deutsche im Gerichtssaal.

Geschrieben
2 hours ago, karlyman said:

 

Der noch vergleichsweise vernünftige Status ist trotz  der politischen "Knüppelwerfer" vorhanden.

 

Die schiefe Ebene ist durch eine Reihe falscher Weichenstellungen eröffnet, nur haben sie's noch nicht ganz "geschafft". 

Der deutsche lebt aber auch gerne in seinem Mikrokosmos. Die Debatten über Klimaschutz, Waffen, Autos und und und legen das doch offen. Die Fähigkeit Dinge in den Kontext setzen und erkennen, dass sich gewisse Maßnahmen in einer nationalen Gesetzgebung gar nicht abbilden lassen, geht mehr und mehr verloren.

Die Jungen Menschen Anfang 20, machen sich doch heutzutage auch gar keine Gedanken mehr, warum es Ihnen gut geht. Vielmehr wird das "gut gehen" als Selbstverständlichkeit. ja förmlich gottgegeben angesehen. Der Anspruch ist teilweise Meterhoch - was einem alles Zustünde. Das geht so lange gut bis das Verhältnis kippt. 

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