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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb goodoldrebel:

Seine polternde, joviale Art wirkt jedenfalls ansteckender als Eiertanz und Geheimdiplomatie.

Da sind mir Leute wie Michael Blendinger oder Peter Brass wesentlich näher, daneben auch näher an der Realität sowie mehr / tiefer im Thema.

 

Damits nicht wieder gewollt falsch verstanden wird- Sprave ist ein Teil der "Beeinflusser" oder "Influencer", aber m. M. nicht mehr.

 

Ist aber wie im wahren Leben oder im WO Forum- nicht jeder findet jeden symphatisch.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben
Zitat

JUGENDRICHTER ZU SILVESTER-KRAWALLEN
„Das Strafrecht in Deutschland funktioniert nicht mehr“

Der Jugendrichter Andreas Müller setzt auf schnelle Verurteilungen junger Straftäter und notfalls auch auf Härte. Mindestens die Hälfte der Silvester-Straftaten könnte in Schnellverfahren abgeräumt werden, glaubt er. Aufseiten der Politik sieht er stattdessen Aktionismus.

...

Andreas Müller: Natürlich empfinde ich das als Aktionismus. Ich finde es bezeichnend, dass die CDU – sowohl im Bund als auch in Berlin – auf die SPD schimpft, obwohl sie ebenfalls jahrelang federführend in den betreffenden Ressorts war. Gleichzeitig holt die SPD die Schnellverfahren aus der Schublade, obwohl Franziska Giffey und Martin Hikel (Neuköllns Bezirksbürgermeister, beide SPD, Anm.d. Red.) seit Jahren in politischer Verantwortung stehen. Dann sollen Sie doch einfach mal machen!

https://www.welt.de/politik/deutschland/article243223297/Jugendrichter-Andreas-Mueller-Die-Justiz-ist-kaputtgespart-worden.html

 

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb chapmen:

Da sind mir Leute wie Michael Blendinger oder Peter Brass wesentlich näher, daneben auch näher an der Realität sowie mehr / tiefer im Thema.

 

Ist aber wie im wahren Leben oder im WO Forum- nicht jeder findet jeden symphatisch.

 

Das sei dir auch unbenommen. Aber es ist doch auch nicht verkehrt, wenn wir breit aufgestellt sind. Deswegen sollten wir uns doch hier nicht bekriegen, es gibt schon so genug Krieg auf der Welt.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Glockeroo:

Weil es an der Unterstützung der (schießsportlichen) Verbände fehlt…

 

Es ist leider auch mein Eindruck und es enttäuscht mich (wieder mal) massiv.

Vor mehr als zwei Tagen hatte ich per Mail mehrere Vorstandsmitglieder unseres Schützenkreises (das ist beim DSB die nächste Ebene oberhalb der einzelnen Vereine) bezüglich der Briefaktion angeschrieben - bisher hat nicht einer geantwortet.

Vielleicht wartet man auf eine Äußerung des DSB .. oder des Landesverbands .. oder des Bezirks ...

 

Ich weiß, daß der VDB in seiner Geschäftsstelle gerade mal 6 Leute beschäftigt.

Die Schießsportverbände, insbesondere natürlich der DSB, könnten hier mit Ihrer Organisation bestimmt massiv und erfolgreich unterstützen, wenn sie es schaffen würden, über ihren Schatten zu springen.

Ich hatte es schon geschrieben - auf den Schreiben aus dem Briefgenerator steht nirgendwo VDB, sondern nur die jeweilige Person als Absender.

Wo wäre das Problem, zur Unterstützung dieser Aktion aufzurufen?

 

Es ist wirklich lobenswert, wenn Friedrich Gepperth sich hier von Zeit zu Zeit äußert, aber letztlich bleibt - nach meinem Empfinden - auch er vage, wenn es um die Frage geht, wie es konkret weitergehen soll.

Von den anderen hört man ... nichts.

 

Der kleine VDB hat hier mit Unterstützung der Influencer - zumindest ist das meine Einschätzung - tatsächlich etwas bewirkt.

Die einzigste Organisation, die ansonsten etwas in der Öffentlichkeit sichtbares auf die Beine stellen kann, ist der Jagdverband, das hat sich ja in der Vergangenheit gezeigt.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß die sich an die Spitze setzen, wenn die Schießsportverbände schweigen (abgesehen von der gemeinsamen Presseerklärung).

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Geschrieben

Im Folgenden mal mein Schreiben an et Nancy, falls jemand Inspiration benötigt oder allgemeines Interesse hegt. Allzu lang sollte es nicht werden – ein Bisschen was fiele mir zwar noch ein, aber zunächst zählt, wie hier sooft gesagt, ja die Masse. Geht per Einschreiben raus.

 

_______

 

Sehr geehrte Frau IM Faeser,

 

mit großer Verärgerung habe ich den Referentenentwurf des BMI betreffend Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung waffenrechtlicher Personenüberprüfungen und zur Änderung weiterer Gesetze zur Kenntnis genommen. In Waffenbesitzerkreisen kursiert dieser Entwurf seit Mitte vergangener Woche. Anfänglich herrschten einhellige Zweifel vor, ob es sich beim geleakten Schriftstück überhaupt um ein authentisches Dokument handeln kann, weil es maximal inkohärent aufgebaut ist, gravierende sachliche und terminologische Fehler enthält und im Gesamteindruck – auch wegen mangelhafter Verweise auf unser bestehendes Waffenrecht – unvollständig und eher wie ein eilig verfasstes Arbeitspapier, verfasst von einem voll und ganz Fachfremden, wirkt.
Aufgrund von Presseberichten über einen 48-seitigen Referentenentwurf und wegen der zeitlichen Nähe der Dokumentenveröffentlichung zu Ihren vollmundigen öffentlichkeitswirksamen Ankündigungen bezüglich Waffenrechts muss ich nunmehr davon ausgehen, dass mir in der Tat der seitens BMI verfasste Entwurf vorliegt.

 

Ich erlaube mir, Sie diesbezüglich dringend zur Räson zu rufen, und verbitte mir eindringlich jede Art der willkürlichen Gängelung und vor allem den Eingriff in meine Eigentumsrechte im Zusammenhang mit meinem Waffenbesitz. Insbesondere Ihre Ausführungen über „kriegswaffenähnliche halbautomatische Feuerwaffen“ – den Begriff der Kriegswaffenähnlichkeit kennt das deutsche Waffenrecht bis dato nicht; Feuerwaffen mit Kriegswaffenanschein im Hinblick auf schießsportlichen Einsatz regelt derzeit § 6 AWaffV – zeigen gravierende Mängel in Ihrem Sachverständnis auf.
Sie argumentieren mit einem vermeintlich besonders hohen Gefährdungspotential durch die Anziehungskraft kriegswaffenähnlicher Halbautomaten auf bestimmte Personenkreise – hierdurch fühle nicht nur ich persönlich mich aus politischem Kalkül stigmatisiert, sondern auch jeder meiner Schützen- und Jagdkollegen, mit denen ich mich bisher über das Thema ausgetauscht habe. Anhand des Besitzes von funktionalen, modernen Selbstladebüchsen setzen Sie uns pauschal mit Tätergruppen wie Amokläufern und Terroristen gleich – auch diese Konnotation verbitte ich mir künftig aufs Schärfste. Einer öffentlichen Richtigstellung sehe ich entgegen.

 

Im Rahmen der Jagdausübung stellen kriegswaffenähnliche Halbautomaten attraktive – und vor allem sichere – Werkzeuge dar, die sich modular an die jeweiligen jagdlichen Gegebenheiten anpassen lassen. Die Schnellmontage eines Zweibeins an den Ihrerseits unbeholfen als der Kühlung dienende Vorrichtungen am Handlauf bezeichneten Öffnungen – hiermit sind Montagesysteme am Vorderschaft gemeint –, die Schalldämpferschnittstelle am Mündungsfeuerdämpfer, der durch Ein- und Ausschub längenverstellbare Hinterschaft (vor allem beim Wechsel dicke/dünne Oberbekleidung wichtig) und ein Pistolengriff zwecks Ergonomiezugewinns – gemäß Ihren Ausführungen allesamt kriegswaffenähnliche Eigenschaften – sind wichtige Annehmlichkeiten, die der moderne Jäger an seiner Waffe nicht missen möchte. Aber auch der offensichtlichste Vorteil des Halbautomaten – die Möglichkeit des schnellen, sauberen Nachschusses auf Wild, das nicht mit dem ersten Schuss liegt –, will hier berücksichtigt werden und kann einen wichtigen Beitrag zur Waidgerechtigkeit leisten, letztlich also unnötiges Tierleid verhindern. Von einem Mangel an objektivem Bedürfnis für den Erwerb und Besitz eines derartigen Halbautomaten durch Jäger kann folglich mitnichten die Rede sein.

 

Die fiktive Gefahr durch halbautomatische und kriegswaffenähnliche Feuerwaffen überhöhen Sie in Ihren Ausführungen maßlos – objektiv, so lehren es uns Straftaten aus der Vergangenheit, sind die völlig zu Unrecht in Ihren Fokus geratenen Waffentypen nicht gefährlicher als jede andere Feuerwaffe. Die Polizistenmorde in Kusel durch Wilderer – Menschen, die ohnehin keinen legalen Zugriff auf Feuerwaffen hätten haben dürfen – wurden mithilfe von Einzelladewaffen durchgeführt. Beim Terroranschlag auf Utøya wurde zwar ein Halbautomat verwendet – allerdings ohne Kriegswaffenähnlichkeit.
Ihre gesamte Argumentation in diese Richtung baut auf einer grundsätzlich fehlerhaften These auf und würde bei sinngemäßer Umsetzung des Entwurfs mangels Deliktrelevanz keinen Deut an Sicherheit für unsere Bundesrepublik gewinnen. Verfolgen Sie den Ansatz, Straftäter und unzuverlässige Waffenbesitzer konsequent zu entwaffnen und den illegalen Waffenmarkt auszutrocknen; setzen Sie sich für die personelle Aufstockung der Waffenbehörden ein und übernehmen Sie Verantwortung dafür, dass längst geltendes Recht endlich angemessen angewandt wird, anstatt sich in Enteignungsfantasien zu verrennen!

 

Vom Versand einer standardisierten Textbaustein-Antwort auf meinen Appell bitte ich abzusehen – davon habe ich in den vergangenen Tagen bei Weitem genug gelesen. Persönliche Antworten, die sich auf fachlicher Augenhöhe mit meinen vorgebrachten Argumenten auseinandersetzen, lese ich hingegen sehr gern.

 

Mit besten Grüßen

 

Gekkan

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Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Gekkan:

Im Folgenden mal mein Schreiben an et Nancy, falls jemand Inspiration benötigt oder allgemeines Interesse hegt. Allzu lang sollte es nicht werden – ein Bisschen was fiele mir zwar noch ein, aber zunächst zählt, wie hier sooft gesagt, ja die Masse. Geht per Einschreiben raus.

 

_______

 

Sehr geehrte Frau IM Faeser,

 

mit großer Verärgerung habe ich den Referentenentwurf des BMI betreffend Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung waffenrechtlicher Personenüberprüfungen und zur Änderung weiterer Gesetze zur Kenntnis genommen. In Waffenbesitzerkreisen kursiert dieser Entwurf seit Mitte vergangener Woche. Anfänglich herrschten einhellige Zweifel vor, ob es sich beim geleakten Schriftstück überhaupt um ein authentisches Dokument handeln kann, weil es maximal inkohärent aufgebaut ist, gravierende sachliche und terminologische Fehler enthält und im Gesamteindruck – auch wegen mangelhafter Verweise auf unser bestehendes Waffenrecht – unvollständig und eher wie ein eilig verfasstes Arbeitspapier, verfasst von einem voll und ganz Fachfremden, wirkt.
Aufgrund von Presseberichten über einen 48-seitigen Referentenentwurf und wegen der zeitlichen Nähe der Dokumentenveröffentlichung zu Ihren vollmundigen öffentlichkeitswirksamen Ankündigungen bezüglich Waffenrechts muss ich nunmehr davon ausgehen, dass mir in der Tat der seitens BMI verfasste Entwurf vorliegt.

 

Ich erlaube mir, Sie diesbezüglich dringend zur Räson zu rufen, und verbitte mir eindringlich jede Art der willkürlichen Gängelung und vor allem den Eingriff in meine Eigentumsrechte im Zusammenhang mit meinem Waffenbesitz. Insbesondere Ihre Ausführungen über „kriegswaffenähnliche halbautomatische Feuerwaffen“ – den Begriff der Kriegswaffenähnlichkeit kennt das deutsche Waffenrecht bis dato nicht; Feuerwaffen mit Kriegswaffenanschein im Hinblick auf schießsportlichen Einsatz regelt derzeit § 6 AWaffV – zeigen gravierende Mängel in Ihrem Sachverständnis auf.
Sie argumentieren mit einem vermeintlich besonders hohen Gefährdungspotential durch die Anziehungskraft kriegswaffenähnlicher Halbautomaten auf bestimmte Personenkreise – hierdurch fühle nicht nur ich persönlich mich aus politischem Kalkül stigmatisiert, sondern auch jeder meiner Schützen- und Jagdkollegen, mit denen ich mich bisher über das Thema ausgetauscht habe. Anhand des Besitzes von funktionalen, modernen Selbstladebüchsen setzen Sie uns pauschal mit Tätergruppen wie Amokläufern und Terroristen gleich – auch diese Konnotation verbitte ich mir künftig aufs Schärfste. Einer öffentlichen Richtigstellung sehe ich entgegen.

 

Im Rahmen der Jagdausübung stellen kriegswaffenähnliche Halbautomaten attraktive – und vor allem sichere – Werkzeuge dar, die sich modular an die jeweiligen jagdlichen Gegebenheiten anpassen lassen. Die Schnellmontage eines Zweibeins an den Ihrerseits unbeholfen als der Kühlung dienende Vorrichtungen am Handlauf bezeichneten Öffnungen – hiermit sind Montagesysteme am Vorderschaft gemeint –, die Schalldämpferschnittstelle am Mündungsfeuerdämpfer, der durch Ein- und Ausschub längenverstellbare Hinterschaft (vor allem beim Wechsel dicke/dünne Oberbekleidung wichtig) und ein Pistolengriff zwecks Ergonomiezugewinns – gemäß Ihren Ausführungen allesamt kriegswaffenähnliche Eigenschaften – sind wichtige Annehmlichkeiten, die der moderne Jäger an seiner Waffe nicht missen möchte. Aber auch der offensichtlichste Vorteil des Halbautomaten – die Möglichkeit des schnellen, sauberen Nachschusses auf Wild, das nicht mit dem ersten Schuss liegt –, will hier berücksichtigt werden und kann einen wichtigen Beitrag zur Waidgerechtigkeit leisten, letztlich also unnötiges Tierleid verhindern. Von einem Mangel an objektivem Bedürfnis für den Erwerb und Besitz eines derartigen Halbautomaten durch Jäger kann folglich mitnichten die Rede sein.

 

Die fiktive Gefahr durch halbautomatische und kriegswaffenähnliche Feuerwaffen überhöhen Sie in Ihren Ausführungen maßlos – objektiv, so lehren es uns Straftaten aus der Vergangenheit, sind die völlig zu Unrecht in Ihren Fokus geratenen Waffentypen nicht gefährlicher als jede andere Feuerwaffe. Die Polizistenmorde in Kusel durch Wilderer – Menschen, die ohnehin keinen legalen Zugriff auf Feuerwaffen hätten haben dürfen – wurden mithilfe von Einzelladewaffen durchgeführt. Beim Terroranschlag auf Utøya wurde zwar ein Halbautomat verwendet – allerdings ohne Kriegswaffenähnlichkeit.
Ihre gesamte Argumentation in diese Richtung baut auf einer grundsätzlich fehlerhaften These auf und würde bei sinngemäßer Umsetzung des Entwurfs mangels Deliktrelevanz keinen Deut an Sicherheit für unsere Bundesrepublik gewinnen. Verfolgen Sie den Ansatz, Straftäter und unzuverlässige Waffenbesitzer konsequent zu entwaffnen und den illegalen Waffenmarkt auszutrocknen; setzen Sie sich für die personelle Aufstockung der Waffenbehörden ein und übernehmen Sie Verantwortung dafür, dass längst geltendes Recht endlich angemessen angewandt wird, anstatt sich in Enteignungsfantasien zu verrennen!

 

Vom Versand einer standardisierten Textbaustein-Antwort auf meinen Appell bitte ich abzusehen – davon habe ich in den vergangenen Tagen bei Weitem genug gelesen. Persönliche Antworten, die sich auf fachlicher Augenhöhe mit meinen vorgebrachten Argumenten auseinandersetzen, lese ich hingegen sehr gern.

 

Mit besten Grüßen

 

Gekkan

 

Das ist viel zu lang, das liest die nicht, gehe davon aus, dass das direkt in den Mülleimer kommt. Siehe mein Rat ein paar Seiten weiter vorne.

An der Standardantwort entgegen deiner Bitte, wirst du es dann erkennen.

 

Ich wünsche dir aber trotzdem, dass du eine individuelle ausführliche Antwort erhältst.

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Rohrzange:

Das ist viel zu lang, das liest die nicht

 

Das ist auch nicht meine Erwartungshaltung; aber ich kann ja schlecht

 

Hallo Frau Faeser,

 

WIDERSTAND!

 

Tschüssli

 

schreiben. Einen Versuch muss es immer noch wert sein, auch um im Nachgang ggf. darauf verweisen zu können, dass Gegenargumente trotz Vorlage nicht zur Kenntnis genommen worden sind. Und vielleicht liest es am Ende doch irgendein Sachberarbeiter, bevor es in die Ablage P fliegt, wer weiß? Einschreiben selbst ohne Vorsichtung zu vernichten wär schon dreist.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Gekkan:

 mit großer Verärgerung..... 

 

vor 2 Stunden schrieb Gekkan:

Ich erlaube mir, Sie diesbezüglich dringend zur Räson zu rufen, und verbitte mir eindringlich jede Art der willkürlichen Gängelung und vor allem den Eingriff in meine Eigentumsrechte

.....

 

zeigen gravierende Mängel in Ihrem Sachverständnis auf.

 

vor 2 Stunden schrieb Gekkan:

auch diese Konnotation verbitte ich mir künftig aufs Schärfste. Einer öffentlichen Richtigstellung sehe ich entgegen.

...... 

 

 

vor 2 Stunden schrieb Gekkan:

 

Die fiktive Gefahr durch halbautomatische und kriegswaffenähnliche Feuerwaffen überhöhen Sie in Ihren Ausführungen maßlos – 

..... 

 

vor 2 Stunden schrieb Gekkan:

Persönliche Antworten, die sich auf fachlicher Augenhöhe mit meinen vorgebrachten Argumenten auseinandersetzen, lese ich hingegen sehr gern

Sorry.... 

Sowas gibt vielleicht hier im Board Applaus.... 

Ich rate aber dringend ab, dass jetzt jeder Hanswurst die Ministerin "zur Räson" ruft und dem Innenministerium schreibt, dass man Kommunikation auf fachlicher Augenhöhe wünscht... 

 

Mit solchen Unverschämtheiten gewinnt man auf jeden Fall keinen Blumentopf und schon gar keine Symphatie oder ernsthafte Antworten... 

Geschrieben (bearbeitet)

Hubert Aiwanger, stellv. bay. Ministerpräsident + bay. Wirtschaftsminister, Bundesvors. Freie Wähler auf Facebook, 15.01.2023:

 

https://www.facebook.com/hubertaiwanger/posts/pfbid02SUv1UZZZq27U2NBKaygHQe9kNFhx3fWym5DpJpv74CjTsWjQaquHhE9dMi3FPwDtl?

 

Zitat (läßt sich auch ohne Account aufrufen):

Bund plant #Verschärfung #Waffenrecht für #Schützen und #Jäger. Meint Ihr wirklich, dass unser Land sicherer wird wenn legale Waffenbesitzer medizinisch/psychologische Gutachten vorlegen müssen, aber Gewalttäter, die Feuerwehrautos angreifen, am nächsten Tag wieder freikommen? Brennt Euch der Hut?

(Zitat Ende)

 

Ich weiß nicht, ob das später noch aufzurufen ist, aber Aiwanger antwortet sogar einem der Verschärfungsbefürworter.

Bearbeitet von Elo
  • Gefällt mir 13
  • Wichtig 4
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Mittelalter:

Mit solchen Unverschämtheiten gewinnt man auf jeden Fall keinen Blumentopf

 

Die Unverschämtheit würd ich eher in konkreten Enteignungsplänen gegen mich sehen, die in irgendwelche halb- bis viertelgare Pamphlete geschrieben werden. Meine Wortwahl ist offensiv, aber zu keiner Zeit unverschämt.

 

vor 10 Minuten schrieb Mittelalter:

 jeder Hanswurst

 

Jeder Hanswurst im Vergleich zur gediegenen Obrigkeit, oder was? Mit dieser Weltsicht bin ich glücklicherweise längst durch; die Lektion hab ich schon verhältnismäßig früh im Leben gelernt. Jeder bekommt sein passendes Echo von mir zurückgeschrien, völlig ungeachtet seiner Funktion.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Gekkan:

Meine Wortwahl ist offensiv, aber zu keiner Zeit unverschämt

Die einen sagen so, die anderen so.. 

 

vor 3 Minuten schrieb Gekkan:

Jeder Hanswurst im Vergleich zur gediegenen Obrigkeit, oder was?

Ne... Aber nur weil jemand ein paar Knarren hat, sollte man mal die Kirche im Dorf lassen... 

Oder deutlicher: warum sollte sich das BMI bücken um fachlich auf Augenhöhe zu diskutieren? 

Nur weil dir die Nummer nicht passt, brauchst du nicht zu denken, dass die doof sind oder da aus Unkenntnis was rein geschrieben haben... 

 

vor 8 Minuten schrieb Gekkan:

Jeder bekommt sein passendes Echo

Jo. Willkommen am WO Stammtisch 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Mittelalter:

Oder deutlicher: warum sollte sich das BMI bücken um fachlich auf Augenhöhe zu diskutieren? 

Nur weil dir die Nummer nicht passt, brauchst du nicht zu denken, dass die doof sind oder da aus Unkenntnis was rein geschrieben haben...

 

Du erachtest den Referentenentwurf also als fachlich einwandfrei, hab ich das richtig verstanden?

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Mittelalter:

Hast du nicht. 

 

 

Okay, also stellen sich da fachlich grundsätzlich kompetente Leute doof, um mir ans Bein zu pissen; und ich sollte ihnen das möglichst nicht offensiv vorwerfen, weil ich damit "keine Sympathie" gewinne oder "ernsthafte Antworten" generiere? Von Leuten, die mir ohnehin von vornherein ans Bein pissen wollten? Das ist eine verfahrene Lage, oder?

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Gekkan:

 

Okay, also stellen sich da fachlich grundsätzlich kompetente Leute doof, um mir ans Bein zu pissen; und ich sollte ihnen das möglichst nicht offensiv vorwerfen, weil ich damit "keine Sympathie" gewinne oder "ernsthafte Antworten" generiere? Von Leuten, die mir ohnehin von vornherein ans Bein pissen wollten? Das ist eine verfahrene Lage, oder?

Die emotionale Komponente sticht halt etwas raus - Hättest du es noch mit "hochachtungsvoll" unterschrieben, wäre es eindeutiger ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten schrieb Gekkan:

grundsätzlich kompetente Leute doof, um mir ans Bein zu pissen; und ich sollte ihnen das möglichst nicht offensiv vorwerfen, weil ich damit "keine Sympathie" gewinne oder "ernsthafte Antworten" generiere? Von Leuten, die mir ohnehin von vornherein ans Bein pissen wollten?

 

Stell dir einfach vor, du sitzt unschuldig im Knast und möchtest die Zeit bis zu deiner Entlassung möglichst unbeschadet überleben.
Und du versuchst, die "Privilegien", die du noch in Anspruch nehmen darfst (Hofgang, Fernsehen, ...), nicht auch noch zu verlieren.

 

Und jetzt überlege, wie du mit den Wärtern und den anderen Insassen umgehen musst, um diese Ziele zu erreichen.

Bearbeitet von Sal-Peter
Tippfehler-Beseitigung
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Gekkan:

und ich sollte ihnen das möglichst nicht offensiv vorwerfen, weil ich damit "keine Sympathie" gewinne oder "ernsthafte Antworten" generiere?

 

Du könntest - ganz vornehm - den stellvertretenden bayrischen Ministerpräsidenten zitieren: Brennt Euch der Hut?

 

Läßt sich übrigens nun ohne Account zumindest meinerseits nicht mehr aufrufen, aber ich hab die FB-Plattform ohnhin nie wirklich verstanden ...

Bearbeitet von Elo

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