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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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Wir sind doch in D.

 

Wenn also eine "Gelb-Vorschrift" kommt, dann wird ein konkreter RAL-Farbton vorgeschrieben.

Die verwendeten Farben müssen natürlich eine PTB-Zulassung haben.

Zudem wird es eine Regelung geben, wieviel Oberflächenanteil in Relation zur Gesamtoberfläche der Waffe in RAL-Gelb zu bedecken ist, welche Schichtdicke dieser Farbbelag haben muß und in welchem Verfahren dieser aufzubringen ist.

Es wird auch geregelt, an welchen (wesentlichen) Waffenteilen dieser Farbbelag mindestens anzubringen ist.

Natürlich darf dadurch wiederum nicht die Erkennbarkeit der ansonsten vorgeschriebenen Kennzeichnung, insbesondere der Beschußzeichen tangiert werden, Beschußgesetz und Beschußverordnung werden entsprechend angepaßt.

Die Beschußämter bekommen genormte und geeichte Farbtonmessgeräte.

Die Schützenverbände werden nicht zurückstehen wollen und solche mindesten bei überörtlichen Wettkämpfen in ihren Ausschreibungen vorsehen.

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vor 39 Minuten schrieb Elo:

Wir sind doch in D.

 

Wenn also eine "Gelb-Vorschrift" kommt, dann wird ein konkreter RAL-Farbton vorgeschrieben.

Die verwendeten Farben müssen natürlich eine PTB-Zulassung haben.

Zudem wird es eine Regelung geben, wieviel Oberflächenanteil in Relation zur Gesamtoberfläche der Waffe in RAL-Gelb zu bedecken ist, welche Schichtdicke dieser Farbbelag haben muß und in welchem Verfahren dieser aufzubringen ist.

Es wird auch geregelt, an welchen (wesentlichen) Waffenteilen dieser Farbbelag mindestens anzubringen ist.

Natürlich darf dadurch wiederum nicht die Erkennbarkeit der ansonsten vorgeschriebenen Kennzeichnung, insbesondere der Beschußzeichen tangiert werden, Beschußgesetz und Beschußverordnung werden entsprechend angepaßt.

Die Beschußämter bekommen genormte und geeichte Farbtonmessgeräte.

Die Schützenverbände werden nicht zurückstehen wollen und solche mindesten bei überörtlichen Wettkämpfen in ihren Ausschreibungen vorsehen.

Du hast das falsch verstanden. Die Waffen werden komplett gelb lackiert.

Danach wird festgestellt, dass sie keine Beschusszeichen mehr haben. Ein Grund, sie sofort einzuziehen … so läuft das. 😉

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vor 18 Minuten schrieb Marder:

Lindner und Buschmann umgefallen?

 

Psssst. Soll doch noch keiner wissen. Man muss es dem FDP-Wahlvieh noch verkaufen ...  Aber eins ist klar, ohne FDP wäre es noch schlimmer gekommen. :crazy:

 

Bei dem Thema muss von der FDP geliefert werden. Walk the Talk , aufgrund dem bloßen Geblubber von einzelnen Politikern vergebe ich keine Sympathiepunkte mehr, geschweige den meine Wählerstimme.

 

Also: Keinen Zentimeter Verschärfung, im Gegenteil: Evaluierung, und das bedeutet Kosten senken und unnütze Paragraphen streichen! Also Vereinfachung.

 

Alles andere ist Verrat!

Bearbeitet von Kanne81
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29 minutes ago, mos458 said:

Könnt ihr euch das Gelächter vorstellen, wenn die Deutschen mit ihren gelben AR-15 zu einem internationalen Wettkampf kommen? „Les Jaunes“. 😂🤣😂

 

Irgendwie macht man sich anderswo auch eher noch Sorgen, dass bunte Waffen von Kindern als Spielzeug missverstanden werden oder vom Besitzer nicht ernstgenommen werden könnten. Entsprechende Kritik betrifft normal nicht bunte Waffen von Sportschützen, die in den Sponsorenfarben angestrichen wurden, denn mit denen passiert wirklich nichts, sondern eher Anfänger- und Handtaschenwaffen, die für den Damenmarkt bunt gestaltet werden.

 

Wo gibt's denn im richtigen Leben eine Situation, in der die schnelle optische Unterscheidbarkeit einer Sport- von einer Kriegswaffe von Bedeutung ist? Insofern ist der ganze Anscheinskram natürlich eh Kokolores. Wenn ein Straftäter mit einer Kanone auftaucht, dann ist zunächst mal dieser Umstand relevant. Meistens noch nicht einmal die Art der Kanone, denn die meisten Straftäter reizen ja nicht das Potential von Waffen aus, sondern drohen oder morden auf kürzeste Distanz, wo es auch ein Baseballschläger täte. Von einer größeren Relevanz als die Frage, ob Sport- oder Kriegswaffe, ist bei manchen Gestalten, insbesondere Kindern und geistig Kindgebliebenen, dann doch auch eher die Frage ob Spielzeug- oder richtige Waffe. Deswegen ja die Vorschriften anderswo bezüglich Farbmarkierung von verkauften Spielzeugpistolen.

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Angeblich das Ergebnispapier des Koalitionsausschusses. Kann nicht sagen, ob das eine vertrauenswürdige Quelle ist, klingt aber plausibel weil die üblichen Verdächtigen bisher keine Äußerungen Richtung Waffenrecht gemacht haben.

 

 

image.thumb.png.017bf4b71dffb904325d3da7aa984504.png

 

 

Bearbeitet von switty
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Da auch Autos als Tatwaffen bei Anschlägen und illegalen Autorennen verwendet werden, bin ich dafür, auch da die Anziehungskraft auf bestimmte Personenkreise zu mindern. Wirksamkeit bereits bewiesen, die entsprechende Klientel will sowas nicht:

 

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Volkswagen_Polo_Harlekin_(Germany).jpg

 

 

 

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vor 19 Minuten schrieb switty:

 

 

Das Waffenrecht ist zu komplex um das mal schnell in irgend einem Ausschuß durch zukauen.

 

Das wird alles schön im Hinterzimmer lang und breit ausdiskutiert.

Dann bekommen wir wieder ein paar Krümmel hingeworfen und paar richtig schöne Knüppelschläge ins Genick.

 

Wie immer halt.

 

 

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Gerade eben schrieb Spanplatte:

Das Waffenrecht ist zu komplex um das mal schnell in irgend einem Ausschuß durch zukauen.

 

Das wird alles schön im Hinterzimmer lang und breit ausdiskutiert.

Dann bekommen wir wieder ein paar Krümmel hingeworfen und paar richtig schöne Knüppelschläge ins Genick.

Dem Grunde nach hast du natürlich recht. Aber wenn man bedenkt, wie stark Faeser an dem Thema rumgebaggert hat und ihre MP-Wahl bald ist, finde ich es schon erstaunlich das es nicht einmal einen Satz dazu gibt.

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vor 1 Stunde schrieb switty:

Aber wenn man bedenkt, wie stark Faeser an dem Thema rumgebaggert hat

Wenn man den Medienberichten folgt, hat sie momentan mit der Tarifschlichtung im öffentlichen Dienst in Templin voll zu tun.

Und der/die Superpuma wurde/n für Scholz und Konsorten zum Flug nach Holland via BER gebraucht.

Daher hat sie im Koalitionsausschuss wohl kaum oder gar nicht teilgenommen.

Kann schon sein, das die Ampelparteien in der Prioritätsfolge hier keine Handelsrelevanz gesehen haben; Mit Recht.

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vor 5 Stunden schrieb switty:

Dem Grunde nach hast du natürlich recht. Aber wenn man bedenkt, wie stark Faeser an dem Thema rumgebaggert(1) hat und ihre MP-Wahl(2) bald ist, finde ich es schon erstaunlich das es nicht einmal einen Satz dazu gibt.

 

Zu 1: Da es um die nackte Existenz der Koalition geht, waren Nancys Privat-Wahlkampf-Themen nicht auf der Tagesordnung...

Zu 2::lol: Du meinst die MP-Wahl ihres politischen Mitbewerbers, woran 1 auch nichts mehr ändern würde...

 

vor 5 Stunden schrieb Spanplatte:

Das Waffenrecht ist zu komplex um das mal schnell in irgend einem Ausschuß durch zukauen.

Das hängt davon ab, womit dieser Ausschuss besetzt ist. Und genau das ist das Problem. Wer in seiner Hybris glaubt, eine 130 Jahre gewachsene Energieversorgungsinfrastruktur eines Industrielandes mal eben per Verordnung  komplett auf links krempeln zu können, der glaubt um so mehr komplexe verwaltungsrechtliche und sicherheitspolitische Fragen in der Kaffeepause hinter sich zu bringen, zumal man sich, ganz Dunning-Kruger-Style, ja eh im Besitz der historischen Wahrheit(TM) wähnt.

Bearbeitet von ASE
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24 minutes ago, ASE said:

die nackte Existenz der Koalition

 

Dieses Adjektiv passt auf die Koalition wirklich, aber nicht im Sinne irgendwie ästhetisch ansprechender Nacktheit.

 

24 minutes ago, ASE said:

der glaubt um so mehr komplexe verwaltungsrechtliche und sicherheitspolitische Fragen in der Kaffeepause hinter sich zu bringen

 

Zumal es konsequenzenlos bleibt. Mit dem Ärger herumschlagen müssen sich andere. Ist ja nicht so, dass dann eine halbe Million wütende Waffenbesitzer jede Woche demonstrieren gingen. Sicherheitspolitisch hat das eh keinen großen Einfluss, jedenfalls im Vergleich zu Dingen wie Einwanderung für alle, die illegal kommen, usw., ist in der Hinsicht also Wurst.

 

Es geht noch einen Zacken schlimmer. Bei manchen neuen Veränderungen des Waffenrechts in Amerika haben politische Kommentatoren beider Seiten den Verdacht, dass die absichtlich so extrem und auch schlicht handwerklich schlecht sind, dass es den dahinterstehenden Politikern gar nicht unrecht wäre, damit vor Gericht eine maximale Niederlage zu erleiden. Dann kann man nämlich im nächsten Wahlkampf einerseits darauf verweisen, dass man ja richtig etwas tun wollte, andererseits, will man sich einen Zacken schärfer positionieren, Abschaffung der Existenz eines unabhängigen Obersten Gerichtshofs versprechen. (Das zu liefern wäre so einfach nicht--selbst FDR hat es vorgeschlagen, ist dann aber zurückgeschreckt--aber wenn man mal gewählt ist, braucht man ja auch nicht mehr zu liefern.) Insbesondere JB Pritzkers Ambitionen auf das Präsidentenamt mögen damit zusammenhängen, was sie in Illinois probieren: was das dortige Gesetz genau bedeutet weiß auch die Polizei laut eigener Aussage nicht so genau, aber man kann es als Verbot aller oder fast aller halbautomatischen Langwaffen lesen, dazu noch Magazinverbot, und sie wollen ein Verbot von Körperpanzerung drauflegen. Die Klatsche vor Gericht ist vollkommen absehbar und vielleicht gewollt.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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Ich habe ein Schreiben aus dem Kreis Coesfeld in NRW vorliegen, dass bei der Jagdscheinverlängerung auch eine Anfrage beim Verfassungsschutz stattfindet. Bis zum Vorliegen der Verlängerung darf die Jagd nicht weiter ausgeübt werden. Dies kann jedoch mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Die Anweisung ist durch die Obere Jagdbehörde erteilt worden und wird seit letzter Woche umgesetzt.

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vor 21 Minuten schrieb lemmi:

Bis zum Vorliegen der Verlängerung darf die Jagd nicht weiter ausgeübt werden. Dies kann jedoch mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

 

Bitte? Du hast also einen jetzt noch 2 Tage gültigen Jagdschein und nen Schrank voller Waffen und darfst damit auch bis Übermorgen nicht mehr zur Jagd, weil die Behörden es in den vergangenen 3 Monaten nicht geschafft haben die Abfragen zu bearbeiten? Dann hättest du ab 01.04. keinen gültigen Jagdschein und wärst damit auch nicht mehr pachtfähig, d.h. der Weiterbestand eines evtl. bestehenden Pachtvertrages wäre zweifelhaft? Im Falle, dass der Pachtvertrag wegen fehlender Voraussetzungen gekündigt würde, wärst du dann auch noch entschädigungspflichtig, was du dann mit der Behörde ausmachen müsstest? Wegen deren Schlamperei könntest du nicht mal einen Hund zur Prüfung führen....

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vor 11 Stunden schrieb switty:

Dem Grunde nach hast du natürlich recht. Aber wenn man bedenkt, wie stark Faeser an dem Thema rumgebaggert hat und ihre MP-Wahl bald ist, finde ich es schon erstaunlich das es nicht einmal einen Satz dazu gibt.

Vielleicht hat sie es versucht. Phaser: "Thema Waffenrecht" Lindner: "Nö" Phaser: "Ok"

Das würde mich jetzt nicht wundern.

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vor einer Stunde schrieb lemmi:

Hier der Link mit dem Hinweiß zur Jagdscheinverlängerung! 

 

OK, das ist was anderes. Ich hatte es so verstanden, dass du auch im alten Jagdjahr nicht mehr jagen darfst. Trotzdem ist das eine schlampige Art und Weise, da eine verzögerte Jagdscheinverlängerung ein echtes Problem ist. Was ist denn in dem Fall rechtzeitig beantragen? Du hats ja auf die Abfragepraxis keinen Einfluss und auch nicht auf deren Dauer. Bei uns in BRB erfolgen die Abfragen automatisch 3 Monate bevor der JS endet, dem stimmst du bei Beantragung zu. Dann kannst du deinen JS unabhängig von den Sicherheitsbehörden verlängern und die UJB hat auch ein entspannteres arbeiten. Ich hab meinen erst verlängert, nachdem mir die UJB telefonisch bestätigt hat, dass die Abfragen zurück sind, dadurch vermeidet man, dass der JS ewig auf dem Amt rumdümpelt. 

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