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IGNORED

Alec Baldwin erschiesst Kamerafrau


horidoman

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  • 3 Monate später...

"Die Experten rekonstruierten die Waffe, die bei früheren Tests des FBI zerbrochen war, und kamen zu dem Schluss, dass sie nur durch Betätigung des Abzugs abgefeuert werden konnte."

 

Da denkt man zuerst an eine Waffensprengung oder Ähnliches. Dass der Spiegel mal wieder unhinterfragt das Narrativ der Verteidigung übernimmt, geschenkt. Hier jedenfalls gibt´s mehr Info: https://abcnews.go.com/US/gun-rust-shooting-destroyed-sources/story?id=97753517 und abcnews sind ja nun nicht unbedingt als progun trumper bekannt. Bedauerlich, dass es beim ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg nicht mal mehr für die einfachsten journalistischen Tätigkeiten reicht.

 

Ich vermute, dass hier wieder ein haltungsfester, originaler Nichtskönner* am Werk war: "The gun was broken" iSv "my car broke down", also "funktionsuntüchtig". Daraus wird für den Michel dann eine zerbrochene Waffe. Da breake ich ins Essen. Erinnert stark an Sprengstoff in Pflanzenform. Real dürfte wohl eher was geklemmt haben, vielleicht ein Federchen im Abzugsmechanismus gebrochen, aber wohl kaum der ganze Revolver in Einzelteile zerlegt/zerbrochen worden sein.

 

*Die Schreiberlinge kommen einfach ihrer Arbeit nicht nach, weil die, weißichnich, zu dumm sind oder was.

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vor 4 Stunden schrieb Balu der Bär:

 

Ich verstehe ohnehin nicht, warum sich der "Schießende" bei seiner Verteidigung nun so auf "ich habe gar nicht abgedrückt" kaprizierte.

Leicht zu widerlegen.

 

Ging es nicht im Ursprung darum, dass er geltend machte, die Waffe sei von der Waffenausstatterin am Set ohne sein Wissen mit scharfer statt Dummy-Munition geladen und ihm so überreicht worden?

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vor 1 Stunde schrieb TTG:

Der Journalismus ist wie das ganze Land, kaputt

 

 

Claas Relotius in Reinkultur! Fact ist was sich ser rotgrüne Medienschaffende in seinen feuchten Träumen wünscht - ebenso die Werbung mit dem Inklusionsmärchen. An der Wirklichkeit meilenweit vorbei, aber wie in der Politik, die gleiche Lüge tausendmal wiederholt uind dann steht sie letztendlich als Wahrheit in der Geschichtsschreibung. Wird bei uins in der Schweriz von den einschlägigen "Historikern" als dynamische Geschichtsschreibung deklariert.

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vor 2 Stunden schrieb karlyman:

 

Ich verstehe ohnehin nicht, warum sich der "Schießende" bei seiner Verteidigung nun so auf "ich habe gar nicht abgedrückt" kaprizierte.

Leicht zu widerlegen.

 

Ging es nicht im Ursprung darum, dass er geltend machte, die Waffe sei von der Waffenausstatterin am Set ohne sein Wissen mit scharfer statt Dummy-Munition geladen und ihm so überreicht worden?

Vielleicht denkt er, wenn die Pistole defekt war, dann ist er auch als Produzent vom Haken, weil es dann ein Fall von dumm gelaufen wäre.

Es steht soweit ich weiss immer noch im Raum, dass die Waffenmeisterin am Drehtag gar nicht vor Ort war und trotzdem mit Waffen gedreht wurde.

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  • 2 Monate später...
11 minutes ago, Ballerkopp said:

Die bringen den wirklich in die Kinos? :sorry:

 

Wenn z.B. die Produktionsgesellschaft pleite ist, dann wird derjenige, der sie abzuwickeln hat, gehalten sein, aus dem Besitz dieser Gesellschaft Geld zu machen, und die Rechte am Film dürften der einzige nennenswerte Besitz sein.

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  • 2 Monate später...
On 1/20/2024 at 1:40 AM, Fyodor said:

Dort wird dann ermittelt werden ob er es hätte verhindern können oder nicht.

 

Das ist nicht der Standard für eine Verurteilung. Ihm muss nachgewiesen werden, dass er grob fahrlässig gehandelt hat. Selbst dann hat die angeklagte Straftat eine Höchststrafe von anderthalb Jahren, in der Praxis bei einem nicht Vorbestraften also vermutlich Bewährung. 

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  • 1 Monat später...

Die Frage, ob Baldwin abgedrückt hat oder nicht, finde ich persönlich eher nebensächlich.

Die zentrale Frage für mich wäre, ob er sich fest ohne eigene Überprüfung darauf verlassen darf, eine nur mit Knallpatronen geladene Waffe überreicht bekommen zu haben.

Die zweite Frage wäre, was für eine Qualifikation die "Waffenmeisterin" tatsächlich hat und ob es hier von wem auch immer beim Casting einen Fehler gegeben hat.

 

Mit den Filmwaffen dann auch noch am Set ein Spassschießen mit scharfen Patronen zu veranstalten, ist absolut daneben.

 

frogger

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Am 29.2.2024 um 08:00 schrieb frosch:

...

Die zentrale Frage für mich wäre, ob er sich fest ohne eigene Überprüfung darauf verlassen darf, eine nur mit Knallpatronen geladene Waffe überreicht bekommen zu haben.

Die zweite Frage wäre, was für eine Qualifikation die "Waffenmeisterin" tatsächlich hat und ob es hier von wem auch immer beim Casting einen Fehler gegeben hat.

...

 

Die erste Frage währe für mich als Schauspieler ohne Ahnung von Waffen, ob ich eine Waffe bekomme, die in der Lage ist, scharfe Munition zu verschießen (also keine Airsoft, keine Gaspistole, nichts mit verstecktem Manöverpatronengerät etc.).

Wenn ja dann würde ich mir zeigen lassen, wie ich selbst überprüfe, ob da scharfe Munition drin ist oder ein Fremdkörper im Lauf steckt, und das jedes mal machen, wenn ich die in die Hand gedrückt bekomme.

Das ist die einzige Art und Weise, als unwissender Schauspieler halbwegs verantwortungsvoll mit Filmwaffen umzugehen (wirklich verantwortungsvoll währe, den korrekten Umgang mit Schusswaffen vollumfänglich zu lernen - was auch nicht allzu schwer ist).

 

Denn verantwortlich ist der Schauspieler, wenn was passiert, egal wie wenig Ahnung er hat, und unabhängig davon ob nicht andere zusätzlich noch verantwortlich sind.

Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Wenn ich jemanden totfahre, werde ich ja auch nicht freigesprochen, weil ich keinen Führerschein habe.

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1 hour ago, rider650 said:

Denn verantwortlich ist der Schauspieler, wenn was passiert, egal wie wenig Ahnung er hat, und unabhängig davon ob nicht andere zusätzlich noch verantwortlich sind.

 

Nicht unbedingt. Ich würde Baldwins Problem eher woanders sehen, nämlich dass er nicht nur einfacher und Schauspieler und als solcher anweisungsgebundener Angestellter war, sondern auch Produzent. In dieser Eigenschaft hat er wohl einerseits ein unerfahrene und unsichere Waffenmeisterin angeheuert und ihr andererseits unangemessenen Druck gemacht.

 

Ein Komparse frisch von der Straße oder der Schauspielschule könnte sich auf den Standpunkt stellen, dass er bei Feuerwaffen wie auch allen anderen Gegenständen an einem Dreh, die ihm in die Hand gedrückt werden, darauf vertraut, dass sich jemand anders über die Sicherheit Gedanken gemacht hat, und solange er alle Anweisungen, die er bekommen hat, befolgt, auch nichts passieren wird. Man macht ja auch als Schauspieler keine Überprüfung der elektrischen Sicherheit an Requisiten mit Strom oder der Fahrsicherheit an irgendwie modifizierten Fahrzeugen. Dieses Argument funktioniert aber nicht so gut, wenn es kein einfacher Schauspieler war, sondern ein Produzent, der gerade dafür verantwortliche wäre, sichere Arbeitsweise zu organisieren oder organisieren zu lassen.

 

1 hour ago, rider650 said:

Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Wenn ich jemanden totfahre, werde ich ja auch nicht freigesprochen, weil ich keinen Führerschein habe.

 

 

Wenn Dir als abhängigem Angestellten der Chef sagt, dass man für den Stapler keine besondere Unterweisung brauche, dazu auch nicht sagt, dass bei dem Stapler die Bremse kaputt ist, und Dich anweist, damit zu stapeln, dann vielleicht schon. Jedenfalls wird hoffentlich der Chef wesentlich mehr auf die Rübe kriegen. Und Baldwin war in diesem Falle nicht der einfache Lagerarbeiter, sondern der Betriebsleiter.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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Am 29.2.2024 um 08:00 schrieb frosch:

...

Die zentrale Frage für mich wäre, ob er sich fest ohne eigene Überprüfung darauf verlassen darf, eine nur mit Knallpatronen geladene Waffe überreicht bekommen zu haben.

...

Die Frage hier ist meiner Meinung eher: Was machst Du, wenn ein Kriegsfilm mit 300 oder mehr Komparsen gedreht werden soll? Willst Du da jedem einen Grundlagenseminar (in Deutschland natürlich mit abschließender schriftlicher Prüfung) in Waffenhandhabung verpassen? Sowas geht einfach nicht. Aus genau diesem Grund gibt es am Set einen Waffenmeister. Der und sonst niemand hat für die Sicherheit zu sorgen. Jeder einzelne der Schauspieler MUSS sich drauf verlassen können, dass mit seiner Waffe nichts passieren kann.

 

Baldwin  als Produzent bzw. als Arbeitgeber hat mMn ein anderes Problem: Die Qualifikation der Waffenmeisterin. Falls ihm bekannt geworden ist, dass am Set mit den Filmwaffen mit scharfer Munition geschossen worden ist, kann man ihm daraus in seiner Funktion als Arbeitgeber einen Strick drehen, denn dann hätte er für einen qualifizierten Waffenmeister sorgen müssen, der scharfe Munition am Set verhindert hätte.

 

Klaas

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Am 2.3.2024 um 23:03 schrieb rider650:

Denn verantwortlich ist der Schauspieler, wenn was passiert, egal wie wenig Ahnung er hat, und unabhängig davon ob nicht andere zusätzlich noch verantwortlich sind.

Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Wenn ich jemanden totfahre, werde ich ja auch nicht freigesprochen, weil ich keinen Führerschein habe.

 

 

Baldwin. als guter Linker lügt wie gedruckt. Fact ist, sein Vater vwar Scharfschützenausbilder bei dem Marine Corps. Die Baldwinkimder verbrachtren einen grossen Teil ihrer Kindheit auf Schiessplätzen. Von Seiten A- Bs. bzgl. seiner Ahnungslosigkeit beim Umgang  mit Waffenalles  nur gehobenme Heuchelei. Der wausste genau was und warum er es tat.

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vor 10 Stunden schrieb Mitr:

Baldwin. als guter Linker lügt wie gedruckt. Fact ist, sein Vater vwar Scharfschützenausbilder bei dem Marine Corps. Die Baldwinkimder verbrachtren einen grossen Teil ihrer Kindheit auf Schiessplätzen. Von Seiten A- Bs. bzgl. seiner Ahnungslosigkeit beim Umgang  mit Waffenalles  nur gehobenme Heuchelei. Der wausste genau was und warum er es tat.

Das mag ja alles sein, aber es geht mMn nach Thema vorbei. Als Schauspieler muss er sich auf den Waffenmeister verlassen - verlasse können. Alles andere wäre eine Ersosion der Verantwortungen ins Unbestimmte.

 

Klaas

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