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IGNORED

Konkreter Schießstand gefährlich???


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Geschrieben

Hallo,

 

vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich persönlich kenne mich dem Schießen in keiner Weise aus und tue mich deshalb schwer, die Gefährlichkeit eines konkreten Schießstandes einzuschätzen, der sich bei mir quasi am "Tor zum Wald" befindet, wo genau in die Richtung geschossen wird, wo dahinter an manchen Tagen zig Leute herumspringen mit ihren Kindern, ihren Hunden, Ihren Fahrrädern.

 

Was mich beunruhigt, ist der Umstand, daß mir die physikalischen Schutzmaßnahmen etwas schlicht gehalten zu sein scheinen und bei Regelbruch eines Schützen (absichtlich, unabsichtlich, warumauchimmer) eine Gefährdung eben dieser Leute möglicherweise nicht auszuschließen ist. Vorneweg sei gesagt, daß es mir nicht darum geht, den Schießstandbetreibern ans Bein zu pinkeln. Die sind dort wahrscheinlich schon seit DDR-Zeiten und die sind quasi gewachsenes Kulturgut, welches man nun mögen kann oder auch nicht.

 

Mich interessiert einzig und allein die Frage, ob Ihr es für klug haltet, sich in dem Hintergelände aufzuhalten oder ob man das besser meiden sollte, also jeder für sich in seiner Eigenverantwortung. Offensichtlich ist über Jahrzehnte nichts passiert, sonst wäre der Stand sicherlich längst verändert worden. Allerdings beruhigt mich nicht, daß über Jahrzehnte nichts passiert ist, denn es gibt immer den ersten Fall und der möchte ich persönlich oder jemand, der mir nahesteht, nun wirklich nicht sein.

 

Das Problem sieht im Detail so aus: Es ist ein Stand mit irgendeiner Art von Kugelfang und dahinter befindet sich ein Wall, mutmaßlich aus Sand und wohl bewachsen. Direkt hinter dem Wall braucht man sich wahrscheinlich keinerlei Sorgen zu machen, ist dem Geschoß gefühlt zwar am nähesten, dürfte aber wohl absolut safe sein. Das Gelände hinter dem Wall steigt aber leicht an und selbst wenn es nicht anstiege, würde mich interessieren, was passiert, wenn sich ein Geschoß über diesen Wall verirrt, weil ein Schütze vielleicht im Moment des Schusses ein medizinisches Problem hat und den total versemmelt oder weil irgendwer nen tollen Scherz machen will und ne Sekunde lang nichtmal ansatzweise nachdenkt (Jagdunfälle passieren auch immer wieder mal, obwohl der Schütze sich an Regeln halten soll, damit das verhindert wird).

 

Würdet Ihr Euch in einem solcherlei unter theoretischem Beschuß stehenden Gelände mit Euren Lieben aufhalten oder würdet Ihr eher einen Bogen darum machen, vielleicht sogar ganz konsequent?

 

Es handelt sich um folgenden Stand, zugelassen für Waffen bis 1500 Joule (was ja aber scheinbar nur mäßig verbindlich ist, wenn ich andere Threads richtig verstanden haben):

 

https://www.google.com/maps/place/Klotzsche,+Dresden/@51.118239,13.7981872,442m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x4709ce89b535386b:0xb0670470fd4be89a!8m2!3d51.1154638!4d13.7464998?hl=de

 

Meinen Dank im voraus und beste Grüße.

 

Geschrieben

jeder Stand wird von einem Sachverständigen abgenommen. Dabei wird ganz besonders auch die Sicherheit geprüft. Wenn auf dem Stand geschossen wird, ist er auch abgenommen und hat von der Waffenbehörde eine Betriebserlaubnis erteilt bekommen. Dürfte somit "wohl absolut safe sein".

Die Hochblenden sind auf dem Bild übrigens auch sehr gut zu erkennen.

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Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb User-0815-2:

Was mich beunruhigt, ist der Umstand, daß mir die physikalischen Schutzmaßnahmen etwas schlicht gehalten zu sein scheinen und bei Regelbruch eines Schützen (absichtlich, unabsichtlich, warumauchimmer) eine Gefährdung eben dieser Leute möglicherweise nicht auszuschließen ist. Vorneweg sei gesagt, daß es mir nicht darum geht, den Schießstandbetreibern ans Bein zu pinkeln. Die sind dort wahrscheinlich schon seit DDR-Zeiten und die sind quasi gewachsenes Kulturgut, welches man nun mögen kann oder auch nicht.

Bei dir um die Ecke, so so. Sorry , welchen Kummer bereitet dir dieser Stand?

Zitat

Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit ist die Umverlegung unseres 25 m-Standes nun endlich abgeschlossen. Am 10. Juni ist die Anlage vom Ordnungsamt Dresden ohne Beanstandungen abgenommen worden. Damit verfügt die PSSG zu Dresden nunmehr über eine der modernsten Trainingsanlagen für die olympischen 25 m-Wettbewerbe.

Doch auch die Lärmbelästigung für die Anwohner hat sich erheblich verringert. Messungen haben ergeben, dass selbst Schüsse mit großkalibrigen Waffen an den relevanten Immissionsorten kaum noch wahrnehmbar sind. Die theoretisch erlaubte Schusszahl liegt über dem von Experten als technisch machbar angesehenen Wert. 

Schmink dir das mit dem "wahrscheinlich" mal ab, die Wurzel liegen so bei 1454!

Der Stand ist, siehe oben, vor 2 Monaten von der maßgeblichen Stelle Begutachtet und Abgenommen worden.

Nach den Bauvorschriften gibt es kein, wie du schreibst "solcherlei unter theoretischem Beschuß stehenden Gelände "!

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Geschrieben

Schiessstaetten werden, wie bereits geschrieben behördlich geprüft. Es wird regelmäßig für jeden Schießstand ein Gutachten erstellt.

Die Anlage muss dabei gesetzlichen Vorgaben  entsprechen.

Die Sicherheit steht dabei im Mittelpunkt.

 

Als Laie kann man oft nicht erkennen, dass sich zum Beispiel hinter Brettern Stahlbeton oder andere schussfeste Materialien befinden.

 

Besuchen Sie doch einfach Mal den Betreiber der Anlage und lassen sich alles zeigen.

Sagen sie ihm ruhig dass Sie sich fürchten.

Vielleicht kann er Ihnen Ihre Angst ja etwas nehmen.

Probieren Sie es bei der Gelegenheit doch gleich selbst Mal aus. Man wird gut auf Sie aufpassen.

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Geschrieben

Weil ich mich nicht auskenne, frage ich ja wen, der sich auskennt. Es gibt übrigens auch Sachverständige, die Flixbus eine Betriebserlaubnis erteilen - das Ergebnis läßt sich aktuell wieder in der Tagesschau bewundern. Nur weil irgendwas von irgendwem abgenommen wurde, muß es noch lange nicht objektiv safe sein. Die Menschheit hat so eine wundervolle Eigenschaft, die nennt sich "Hinnahme von Kollateralschäden und Restrisiko". Wie sich das genau in diesem Falle hier verhält, vermochte ich nicht einzuschätzen. Auch seltene Unfälle sind für den, dens trifft, nicht gut...

 

Diese Hochblenden habe ich gesehen und vermutet, daß sie diesem Zwecke dienen könnten. Allerdings schienen die mir nicht so hoch zu sein, daß sich unter allen Umständen ein Abschwirren eines Geschosses ausschließen läßt. Ein sehr steil nach oben abgefeuertes Projektil könnte möglicherweise immernoch das Hintergelände erreichen, zumindest befürchtete ich das. Woher soll jemand, der sich mit diesen Dingen nicht auskennt, das denn beurteilen können?

 

Wenn Ihr nen Ausflug in den Wald macht und anschließend feststellt, daß in Eure Richtung aus vollem Rohr geballert wurde, dann kann das einen ja zumindest mal dazu bringen, sich darüber Gedanken zu machen. Ich lebe recht gern und wollte einfach wissen, ob mich die PHYSIK schützt (und zwar zweifelsfrei) oder ob ich darauf hoffen muß, daß sich auf dem Stand alle an die Regeln halten (und dieses Märchen glaube ich bei Menschen aus Prinzip nicht).

 

...

Geschrieben (bearbeitet)

ah geh'! Das wäre ja zu einfach. Und außerdem kann man ja nicht wissen, ob die einen vielleicht anlügen. Ist bei Menschen zumindest nicht ausgeschlossen.

Bearbeitet von Tauri
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Geschrieben
9 minutes ago, User-0815-2 said:

 oder ob ich darauf hoffen muß, daß sich auf dem Stand alle an die Regeln halten (und dieses Märchen glaube ich bei Menschen aus Prinzip nicht).

 

...

 

100% Sicherheit gibt es nicht! Ein Spaziergänger könnte die Warnschilder und den eigenen Selbsterhaltungstrieb ignorieren, im Schießbetrieb über den Zaun klettern und in die Schussbahn geraten.

 

OK,im Ernst, besuche selbst den Stand, dann wird dir sofort klar warum es ausgeschlossen ist, dass ein Geschoss den Schießstand verlässt.

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Geschrieben

Ihr werdet es nicht glauben: Ich habe zuerst den Schützenverein angeschrieben. Antwort: KEINE. Ich habe also zumindest virtuell exakt das gemacht, was Ihr vorschlagt.  🙂  Es hatte halt nur nicht die ganz so tolle Resonanz. Daß ich keinem Menschen traue, habe ich nicht gesagt. Natürlich gibt es vertrauenswürdige Menschen und manche halten sich sogar sklavisch an Regeln und übertreten sie nie. Bis zu dem Tag, wo sie es aus irgendeinem Grunde dann doch tun... Und dann gibts noch die, für die Regeln eher so ne allgemeine Richtlinie sind, an die man sich hält, wenn man gerade Lust drauf hat - und genau die sind es, die für 99% aller Unfälle verantwortlich sind, egal wo. Die machen mir Sorgen.

Geschrieben

Wie geil. Ich glaube ich melde mich gleich mal im Katzenforum an um über das Thema Vogelschutz zu diskutieren.

Das ist ja noch viel witziger als die Quadratspacken die sich sonst hier so tummeln.

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Geschrieben

Mal andersrum gefragt: Wie sieht denn die gesamtdeutsche Unfallstatistik bei Schießständen aus, sowohl innerhalb als auch außerhalb? Besagt die zumindest für den Außenbereich "EXAKT NULL", dann bin ich beruhigt.  🙂

Geschrieben

Beeeep beeeep beeeeeep beeeep

 

Auf einem Bundeswehr Truppenübungsplatz ist vor zwei Jahren jemand hinter einer Panzerfaust getötet worden.

 

Also auf keinen Fall hinter dem Stand ein Picknick machen, sondern immer in Schussrichtung.

 

Gilt auch fürs Freiluftpimpern oder was da sonst laufen soll.

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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb User-0815-2:

Wie sieht denn die gesamtdeutsche Unfallstatistik bei Schießständen aus, sowohl innerhalb als auch außerhalb?

Da wirst du keine aussagefähigen Statistiken finden, weil die Zahlen so gering sind. Da stolpern mehr und fallen auf dem Stand die Treppe runter als das AUSSERHALB des Standes jemand tangiert wird

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Geschrieben

Grundsätzlich darf es nicht möglich sein, dass ein Geschoss das umfriedete Grundstück verlässt. Dazu sind die Wälle und der Hochschutz da, sowie die Schießstände selbst. Von diesen aus geschossen muss es tatsächlich physikalisch unmöglich sein, dass ein Geschoss das Grundstück verlässt. Was theoretisch passieren könnte, wäre ein Schuss von einem anderen Ort als dem Schießstand aus, bspw. von mitten auf der Schießbahn. Abgesehen davon, dass der Schütze sich dort selbst akuter Lebensgefahr aussetzen würde, ist mir kein Schießstand bekannt, dessen Betreiber auf so etwas nicht mit sofortigem und lebenslangem Betretungsverbot reagieren würde -meist erfolgt dies schon bei weit geringeren Verfehlungen. Insofern kann ich beruhigen: über die Straße zum Einkaufen zu gehen ist mit Sicherheit um einige Größenordnungen gefährlicher, als dauerhaft sein Zelt direkt neben einem Schießstand aufzuschlagen.

 

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Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb User-0815-2:

Wie sieht denn die gesamtdeutsche Unfallstatistik bei Schießständen aus, ...

Nur für Dich und bitte erzähle das bloß niemanden , Schießstände gehören schon seit nach dem Krieg zu den sichersten Orten in Deutschland , wenn überhaupt gibt es nur natürliche Abgänge wie zB Herzinfarkte und oder Altersschwäche - außerhalb eines Schießstandes lauert der Tod an jeder Ecke auf Dich .

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Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb User-0815-2:

Ich habe zuerst den Schützenverein angeschrieben. Antwort: KEINE.

Ich glaube, Du solltest aus Deiner Deckung herauskommen und konkret sagen, was Du gegen dein Schießstand hast. Schießstände sind nicht jedermanns Sache, so weit so gut. Aber den Stand in einem Forum wie hier nicht direkt zu benennen, sondern ein Google Bild zu posten, mit dem Jeder erkennen kann, um welchen Stand es sich handelt, finde ich schräg.

Gehe auf den Stand und frage die Verantwortlichen direkt. Du kannst Dich auch an die Bewilligungsbehörde wenden und Deine Bedenken vortragen, dort bekommst Du direkt Antwort.

Nur Soviel.: Wenn dort geschossen wird, ist der Stand garantiert sicher. Der Vergleich mit den Flixbussen kannst Du auch lassen.

Ich finde, wenn man Bedenken hat, soll man die dem Verursacher direkt mitteilen.

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Geschrieben

Hallo, Beau Riese,

 

vielen Dank für Ihre aufschlußreiche Antwort. Das klingt wirklich beruhigend. "Physikalisch unmöglich" - das ist das Kriterium, um daß es mir geht, welches aber offensichtlich nur gilt, wenn man von der vorgesehenen Position aus schießt. Was für Vorfälle ereignen sich denn auf Ständen, wo die Betreiber dann mit Ausschluß reagieren? Mir fehlt leider wirklich jede Vorstellung von diesen Dingen. Was tun denn Schützen in der Praxis, daß der Betreiber das dann mit lebenslangen Verboten maßregelt? Das bedeutet doch ganz konkret, daß ein Schießstand ganz offensichtlich kein Ort ist, wo sich alle immer an die Regeln halten, oder? Nicht mißverstehen: Ich habe den Tenor Ihrer Antwort verstanden und bin weitgehend beruhigt. Aber neugierig wäre ich schon, was da so vorkommt...

 

Besten Gruß!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb User-0815-2:

Was für Vorfälle ereignen sich denn auf Ständen, wo die Betreiber dann mit Ausschluß reagieren ? ... Was tun denn Schützen in der Praxis, daß der Betreiber das dann mit lebenslangen Verboten maßregelt ?

Zum einen , auch ein Schießstand ist kein rechtsfreier Raum , dort kann zB vom Hausrecht Gebrauch gemacht werden , jetzt fehlt Ihnen aber die Sachkunde und das Erklären von möglichen Umständen kann leider somit Ihnen in diesem Rahmen leider nur bedingt erfolgen und das würde eventuell Ihrerseits zu einer möglichen falschpositiv/negativ Fehlinterpretationen führen - somit ist das Ganze Unterfangen diesbezüglich weniger ratsam - was ratsam ist , ist sich vor Ort zu Informieren .

Bearbeitet von SC
Geschrieben

Hallo, Pikolomini,

 

ich habe gegen Stand ganz explizit nicht mehr als ich gegen jeden anderen Stand auch hätte, auf dem mit Gegenständen hantiert wird, deren Grundidee das Töten ist. Weder will ich dem Betreiber ans Bein pinkeln, noch will ich den Stand plattmachen, zumindest sehe ich da im Moment keine Veranlassung, wenngleich mich die Lärmbelästigung im Wald doch mächtig genervt hat. Wenigstens im Moment läuft das aber weit unterhalb einer Schwelle, wo ich auch nur entfernt auf die Idee käme, etwas gegen diesen Stand zu unternehmen. Also nochmal ganz klar: Ich habe NICHTS gegen diesen Stand konkret.

 

Ich wollte nur wissen, ob er eine (wenngleich äußerst geringe) Gefahr für mein Leben darstellt. Das ist alles. Und ausschließlich dafür diente der Link auf den Stand. Macht ja wenig Sinn über was zu urteilen, von dem man nun gar nichts weiß und was man sich in keiner Weise ansehen kann. Wir leben ja nicht mehr in der Steinzeit. Hätte ich den Stand nicht verlinkt, wäre es schräg gewesen, weil ich dann jemanden aufgefordert hätte, über etwas zu urteilen, von dem er exakt gar nichts weiß, was doch eher wenig Sinn macht.

 

Selbst wenn Ihr jetzt gesagt hättet "bedingte Lebensgefahr" würde ich mutmaßlich nichts gegen den Stand unternehmen, schon allein, weil ich in meinem Leben oft genug Don Quichote war und weil es einen freiheitlichen Teil in mir gibt, der diesen Menschen ihren Spaß nicht vermiesen will. Dann würde ich mich aber von dem Teil noch mehr fernhalten. Das wars dann auch schon. Ich wohne halt in der Nähe dieses Waldes und halte mich gerne dort auf. Ich habe um die Existenz dieses Standes nicht gebeten und bevorzuge Wälder, in denen sich keine Stände befinden. Aber man kann sich halt nicht immer alles aussuchen.

 

Leben und Lebenlassen. Und speziell ums Lebenlassen gings hier, wenngleich in der anderen Richtung. Da ist kein doppelter Boden. Ich bin kein Schießstandhasser auf der Suche nach nem Betätigungsfeld. Ich habs nur nicht mit Waffen und verstehe nicht, was Menschen daran erfreut, in ihrer Freizeit mit Gegenständen zu hantieren, die absolut keinen Zweck jenseits des Tötens haben. Daß das jemand beruflich machen MUSS, das kann ich noch nachvollziehen, als Freizeitspaß versteh ichs dann nicht mehr. Aber: Jedem das Seine.

 

Die lassen mich in Ruhe, ich lasse sie in Ruhe und gut ist. Ich wollte halt nur wissen, OB sie mich GARANTIERT in Ruhe lassen.  🙂

 

Und warum ich da ungern hinrenne, ergibt sich daraus, daß ich Waffen einfach nicht ausstehen kann und mich ungern in ihre Nähe begebe. Außerdem befürchte ich, dort Menschen zu begegnen, denen ich nur ungern begegne. Viele Menschen, die mit Waffen hantieren, sind sicherlich ganz tolle Menschen. Aber viele nicht so tolle Menschen haben einen Hang zu Waffen und die finden sich dann vielleicht auch überproportional häufig auf Schießständen. KANN ein Vorurteil sein - jenseits eines Schießstandes lasse ich mich auch gerne davon überzeugen, daß es eines ist.  😉

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb User-0815-2:

Aber viele nicht so tolle Menschen haben einen Hang zu Waffen und die finden sich dann vielleicht auch überproportional häufig auf Schießständen.

vor 4 Minuten schrieb User-0815-2:

KANN ein Vorurteil sein

Das IST ein Vorurteil!

Danke, jetzt kommt die wahre Gesinnung zu Tage! Damit hat sich der thread für mich erledigt.

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Geschrieben

Hallo, SC,

 

ich gehöre zu den Menschen, die man sachkundig machen kann. Man muß nur erklären, wie die Dinge sind. Insofern könnten Sie es ja doch wagen. Ich habe verstanden, daß das Restrisiko ganz offensichtlich ziemlich exakt null ist, solange der Schütze von dem Ort aus schießt, der dafür vorgesehen ist. Wenn irgendwer dagegen verstößt, wird er offensichtlich eher hart sanktioniert und auffällig ist es auch, ebenso wird es nicht mal eben "aus Versehen" passieren - es bedarf also eines eher groben Verstoßes, um die Physik auszuhebeln.

 

Insofern denke ich, daß Sie mich jetzt nicht völlig verunsichern würden, wenn Sie etwas aus dem Nähkästchen plauderten.

 

...

Geschrieben

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich schrieb explizit, daß viele Menschen, die mit Waffen hantieren, mit ziemlicher Sicherheit tolle Menschen sind. Wenn Sie sich zu denen nicht dazurechnen, dann kann ichs eher nicht ändern. Daß aber viele Leute mit nem echten Ding an der Waffel total geil auf Waffen sind, dürfte ja nun keine unzutreffende Behauptung sein.

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