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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Kanne81:

Sorry fürs absichtliche Vollzitat: Aber die Fragen sind ernst gemeint - und noch nicht beantwortet. Bzw. kennt keiner die Antwort?

 

Back to topic, please.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Fyodor:

Es gibt keine Strafvorschrift. Es ist also weder Straftat noch Ordnungswidrigkeit. Aber es ist ein Verstoß gegen das WaffG, und als LWB bist Du dann per Definition unzuverlässig.

 

vor 2 Stunden schrieb Sal-Peter:

Soweit mir bekannt, müssen hier ausschließlich LWB Sanktionen fürchten, da IMHO (soweit ich mich erinnern kann, als ich danach gesucht hatte) keine im neuen WaffG zu diesem Thema stehen.

Warum nicht in den Strafvorschriften im Waffengesetz nachlesen?
Es ist nach Nummer der Anlage aufgeführt.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Waffen Tony:

Warum nicht in den Strafvorschriften im Waffengesetz nachlesen?
Es ist nach Nummer der Anlage aufgeführt.

Dann lies nach, zitiere die Stelle und beweise, dass ich mich geirrt habe. Habe ich kein Problem damit. Irren ist menschlich.

Zur Zeit ist bei uns das I-Net so schlecht, dass ich mir das Dokument nicht runterladen kann.

Geschrieben

Mal kurz nebenbei gefragt:

 

Welche Forderungen genau sollen denn auf einer Demo bzw. von den Verbänden oder wem auch immer kommuniziert werden?

 

Also was genau sollen die 80.000 LWB (oder wieviel auch immer), die in der Öffentlichkeit bei einer Demo mitmachen, antworten, wenn sie von den Medien (oder wem auch immer) gefragt werden, wofür sie eigentlich demonstrieren bzw. WAS GENAU ihre Forderungen sind?

 

Könnte man diese Forderungen eventuell präzisieren?

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb lastunas:

 Denen da oben zu zeigen dass wir keine dummen Michels sind

Dafür halten die uns aber, bei der ersten Anhörung um das Waffengesetz hat ein Politiker ausgesagt : wir bestimmen wo es lang geht und nicht das Volk,

die meinen nicht nur wenn sie auf den Posten gewählt wurden das die tun und lassen können was die wollen, die machen es auch so denen interessiert

nur ihre Meinung und nichts anderes, Eitelkeit, Stur und Eingebildet bis zum letzten so sind die Politiker und von nichts eine Ahnung auch deren Berater 

vor 3 Stunden schrieb lastunas:

sondern erwachsene Menschen mit Verantwortung die Sport betreiben

Nochmal, die Politiker haben ein ganz anderes Denken wenn die überhaupt noch Denken können

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb daimler01:

wir bestimmen wo es lang geht und nicht das Volk,

Und das ist nicht so?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb highlower:

Welche Forderungen genau sollen denn auf einer Demo bzw. von den Verbänden oder wem auch immer kommuniziert werden?

Hallo

 

wir könnten damit anfangen, ein Waffengesetz nach den Grundsätzen von Normenklarheit und dem Bestimmtheitsgebot zu fordern.

Heißt: Das Gesetz wird gelesen und klar verstanden, was verboten und was erlaubt ist. Wenn das nicht klar ist, kann man das Gesetz nicht befolgen.

Dann sollte das Waffengesetz von Vorschriften befreit werden, die keine Auswirkungen auf die öffentliche Sicherheit haben, sondern auf der Antipathie einiger Weniger beruhen. 

usw. Da gibt es noch viel zu fordern.

 

Steven

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

 

Helge Lindh:

Lindh studierte zunächst Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg und dann Soziologie, Germanistik und Geschichte an der Universität Bielefeld. An der Universität Düsseldorf folgte das Studium der Neueren Deutschen Philologie, Germanistischen Sprachwissenschaft, Neueren und Neuesten Geschichte einschließlich Landesgeschichte und Soziologie. Dieses Studium schloss er als Magister Artium ab.

Von 2012 bis 2017 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Landtag NRW für die SPD-Abgeordneten Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann.

 

Steven

 

P. S. Magister Artium ist ein "Meister der freien Künste"

Bearbeitet von steven
Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb cartridgemaster:

.... am Besten was für die Menschen im Lande gut ist, schließlich ist er ja der Souverän.

 

 

Ausser 5 WO usern inreressierts keinen, oder?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 51 Minuten schrieb steven:

Hallo,

 

Helge Lindh:

Lindh studierte zunächst Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg und dann Soziologie, Germanistik und Geschichte an der Universität Bielefeld. An der Universität Düsseldorf folgte das Studium der Neueren Deutschen Philologie, Germanistischen Sprachwissenschaft, Neueren und Neuesten Geschichte einschließlich Landesgeschichte und Soziologie. Dieses Studium schloss er als Magister Artium ab.

Von 2012 bis 2017 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Landtag NRW für die SPD-Abgeordneten Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann.

 

Steven

 

P. S. Magister Artium ist ein "Meister der freien Künste"

Welchen akademischen Grad hast Du? Bzw. warum teilst du das oben zitierte so ausführlich hier mit?

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb highlower:

..

Welche Forderungen genau sollen denn auf einer Demo bzw. von den Verbänden oder wem auch immer kommuniziert werden?

..

Forderungen bringen nix wenn man keinen Druck auf die Machthaber ausüben kann.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb highlower:

Welchen akademischen Grad hast Du? Bzw. warum teilst du das oben zitierte so ausführlich hier mit?

Hallo highlower

 

ich habe keinen akademischen Grad. Ist Magister Artium ein Akademischer Grad? Ich kenne einige Dr. und Prof. h.c. Bürgt nicht für Qualität.

Ausführlich? Herr Helge Lindh erklärte, dass er weiß, was für die Menschen gut ist. Dafür ist er ja der Souverän. Wer so überheblich rüber kommt, sollte mal auf seine Bildung beobachtet werden.

 

Steven

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb highlower:

Welchen akademischen Grad hast Du? Bzw. warum teilst du das oben zitierte so ausführlich hier mit?

Bildung sollte nicht mit Intelligenz verwechselt werden.

 

Wer zehn Abschlüsse in Geschwätzwissenschaften hat, die nur existieren um auch gegenseitig auszubilden, aber nie ehrlich gearbeitet hat, sollte nicht ein ganzes Volk belehren wollen.

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Fyodor:

Bildung sollte nicht mit Intelligenz verwechselt werden.

 

Wer zehn Abschlüsse in Geschwätzwissenschaften hat, die nur existieren um auch gegenseitig auszubilden, aber nie ehrlich gearbeitet hat, sollte nicht ein ganzes Volk belehren wollen.

...oder wie schon Schopenhauer sinngemäß vor 200 Jahren äußerte:

 

"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand."

  • Gefällt mir 7
  • Wichtig 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb steven:

Hallo highlower

 

ich habe keinen akademischen Grad. Ist Magister Artium ein Akademischer Grad? Ich kenne einige Dr. und Prof. h.c. Bürgt nicht für Qualität.

Ausführlich? Herr Helge Lindh erklärte, dass er weiß, was für die Menschen gut ist. Dafür ist er ja der Souverän. Wer so überheblich rüber kommt, sollte mal auf seine Bildung beobachtet werden.

 

Steven

Ja, Magister Artium ist ein akademischer Grad. Hättest Du übrigens auch problemlos selber durch einfaches Draufklicken in dem von Dir erwähnten Textbeitrag (blau markiert, damit mans nicht übersieht) herausfinden können, denn da ist eine Verlinkung zu einem Artikel in Wikipedia vorhanden, in dem Deine Frage umfassend beantwortet wird.

 

Als selbsternannter potentieller Bürgermeisterkandidat der AfD solltest Du dieses Minimum an geistiger Transferleistung aber schon selbst erbringen können, sofern Du Dich auch ohne akademischen Grad in der Politik erfolgreich behaupten möchtest.

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb chapmen:

Ausser 5 WO usern inreressierts keinen, oder?

Das ist ja das schlimme!!!! Es interessiert keinen! Weder die „freie Presse“ noch die „nie wieder & wehret den Anfängen“-Schreier oder den Verfassungsschutz! Der sollte mal nicht nur die oppositionellen unter die Lupe nehmen...

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb highlower:

Als selbsternannter potentieller Bürgermeisterkandidat der AfD solltest Du dieses Minimum an geistiger Transferleistung aber schon selbst erbringen können, sofern Du Dich auch ohne akademischen Grad in der Politik erfolgreich behaupten möchtest.

Ich verstehe nicht, wieso man sich hier bei WO immer persönlich angreifen muss. Jeder zweite Thread artet in einen Kleinkrieg aus. Lass(t) doch mal die Beleidigungen weg!

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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Sal-Peter:

Soweit mir bekannt, müssen hier ausschließlich LWB Sanktionen fürchten, da IMHO (soweit ich mich erinnern kann, als ich danach gesucht hatte) keine im neuen WaffG zu diesem Thema stehen.

Da core.

vor 7 Stunden schrieb Waffen Tony:

Warum nicht in den Strafvorschriften im Waffengesetz nachlesen?
Es ist nach Nummer der Anlage aufgeführt.

Längst geschehen - nichts an Änderungen gefunden, d.h. die Änderungen bei Verbotenen Waffen (Magazinen) sind weder bei den Ordnungswidrigkeiten noch bei Straftaten §51 - 54 ergänzend erfasst.

 

Oder bin ich mal wieder nicht intelligent genug? Kommt leider häufiger vor.

 

Lerne gerne dazu ....

 

Geschrieben (bearbeitet)

Highlower

…“Mal kurz nebenbei gefragt:

 

Welche Forderungen genau sollen denn auf einer Demo bzw. von den Verbänden oder wem auch immer kommuniziert werden?

 

Also was genau sollen die 80.000 LWB (oder wieviel auch immer), die in der Öffentlichkeit bei einer Demo mitmachen, antworten, wenn sie von den Medien (oder wem auch immer) gefragt werden, wofür sie eigentlich demonstrieren bzw. WAS GENAU ihre Forderungen sind?

 

Könnte man diese Forderungen eventuell präzisieren? …“

 

Steven

…“Hallo wir könnten damit anfangen, ein Waffengesetz nach den Grundsätzen von Normenklarheit und dem Bestimmtheitsgebot zu fordern. Heißt: Das Gesetz wird gelesen und klar verstanden, was verboten und was erlaubt ist. Wenn das nicht klar ist, kann man das Gesetz nicht befolgen. Dann sollte das Waffengesetz von Vorschriften befreit werden, die keine Auswirkungen auf die öffentliche Sicherheit haben, sondern auf der Antipathie einiger Weniger beruhen.  usw. Da gibt es noch viel zu fordern….“

Ich denke, dass Highlower den Punkt ziemlich perfekt getroffen hat. Und Stevens Antwort bringt das Dilemma so richtig schön zu Tage: Wenn ich mit dem, was Steven da schreibt, zu einer Demonstration aufrufen soll, bei der die Demonstranten einen ordentlichen Anreiseweg in Kauf nehmen müssen, stehe ich vermutlich mit ein paar dutzend Unbeirrter allein da. Ohne dass das nicht zu einem extem langen Posting ausartet, allein wenn die Bedürfnisvorschrift 18mal mit jeder Waffe im Entwurf geblieben wäre, hätte es vielleicht eine Grundlage für eine Demonstration gegeben.

Wegen der Diskriminierung von IPSC, dem unsäglichen Murks in der Magazinfrage, der unerträgliche Regelung bei der Zuverlässigkeit bei Verfahrenseinstellungen nach §153a  (führ ich jetzt nicht weiter aus, ist aber so) und der Beschränkung der Gelben WBK brauche ich mir wegen einer Demonstration ganz bestimmt nicht den Kopf zerbrechen.

Natürlich kann man auch für Selbstschutz als Bedürfnisgrund, wie es  in Österreich gilt, demonstrieren. Katja kann dazu ja aufrufen. Aus Solidarität laufe ich da sogar privat mit, wenn es in Berlin ist. Auch auf die Gefahr hin, dass mich einige für gaga halten.  Aber bewirken wird das garnichts, außer dass man sich wegen der Anzahl der Teilnehmer total lächerlich macht.

 

Bevor es wieder zu dem üblichen Sozi Bashing ausartet:  Noch zu Helge Lindh und der SPD Bundestagsfraktion.

 Herr Lindh hat sich als würdiger Nachfolger von Frau Fograscher verhalten. Seit einem Ausrutscher unmittelbar nach Winnenden 2009 wüsste ich nicht, was ich der SPD im Bund vorwerfen könnte. Bei allen Attacken der Grünen haben sie für uns gestimmt. Die Gemeinnützigkeitsattacke gegen IPSC fand unter einem Innenminister Schäuble ihren Anfang. Herr Scholz hat sie leider noch nicht beendet.

 Herr Lindh hat den Angriff auf der Besitzbedürfnis nicht sichtbar unterstützt und war höchstens darüber irritiert. Vermutlich war ihm wie auch uns nicht ganz verständlich, warum ein CSU Innenminister eine solche Attacke gegen die Sportschützen reitet.  Der Schwenk in die richtige Richtung war nicht mit ihm abgesprochen. Darüber  war er verärgert, was verständlich war, da das Gesetz inzwischen beim Bundestag lag. Den Schwenk selbst haben er aber und die anderen Innenpolitiker der SPD anstandslos  akzeptiert und mitgetragen. In seiner Rede hat er zurecht darauf hingewiesen, dass wir beim Bedürfnis keinen Grund hätten, uns zu beklagen. Mit der Verschärfung bei der Gelben hatte er und die SPD Bundestagsfraktion auch nichts zu tun. Allein bei den Magazinen wollte er sich nicht mit dem Innenminister anlegen. Schade.

Ich hoffe, er bleibt noch lange auf dem Posten.

 

Wir sollten nicht vergessen, dass es Innenminster Schily (SPD) und Staatssekretär Körper (SPD) mit freundlicher Unterstützung vom BVA und gutem Zureden von Hans-Herbert Keusgen waren, die die Genehmigung für das IPSC Schießen im Rahmen der Verbandsanerkennung des BDS durchgedrückt haben, als es zappeduster aussah.

Und im internen Abstimmungsverfahren mit den CDU Landesverbänden und Landesinnenministern gab es 2019 durchaus auch Widerstand gegen die Kehrwendung des Innenministers.

Friedrich Gepperth

Bearbeitet von Friedrich Gepperth
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Geschrieben

Wenn ich den Schrott hier lese ist es wohl wirklich besser auf Demos und vorgefertigte Kettenbriefe zu verzichten. Der "LWB" schafft es ohne Hilfe der Politik sich zu entwaffnen, keine Frage.

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