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IGNORED

EIN deutscher Lobbyverband für LWB...


highlower

Empfohlene Beiträge

... bestehend aus Vollprofis, die im Sinne der deutschen LWB ERFOLGREICH für mehr Freiheiten im deutschen Waffenrecht und an einem positiven Weltbild der deutschen LWB in der Öffentlichkeit arbeiten...

 

Ist das wirklich so unmöglich?

 

Wenn nein, wie könnte dieses Ziel erreicht werden?

Bearbeitet von highlower
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Das ist unmöglich. Wir Deutschen haben zu unterschiedliche Interessen, und sprechen nicht eine Sprache.

Was soll ein Vollprofi besser können, wie die Leute die das jetzt schon mit wenig Erfolg versuchen?

Was qualifiziert einen Vollprofi, welche Voraussetzungen braucht man da?

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Ist natürlich möglich, kostet aber vermutlich mehr, als die relativ übersichtliche Gruppe der Interessierten aufbringen will. 

Immerhin müsste die (ver-)öffentlich(t)e Meinung gedreht werden. Kurzfristig unwahrscheinlich, langfristig eher als Graswurzelbewegung. 

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vor 54 Minuten schrieb Faust:

Ist natürlich möglich, kostet aber vermutlich mehr, als die relativ übersichtliche Gruppe der Interessierten aufbringen will. 

Immerhin müsste die (ver-)öffentlich(t)e Meinung gedreht werden. Kurzfristig unwahrscheinlich, langfristig eher als Graswurzelbewegung. 

Nein. Keine Graswurzel-Waffenhobbylobby. Für Amateure ist ab sofort in diesem Spiel kein Platz mehr, die hatten ihre Chance gehabt und nicht wirklich was produktives auf die Reihe gekriegt. Meine ich nicht böse oder abwertend, sondern einfach so wie es ist.

 

Wir brauchen Manager, knallharte "Macher", PR-Profis für Öffentlichkeitsarbeit, die erfolgreiche Werbekampagnen erstellen UND durchführen können, mit Verbindungen zu Werbeagenturen etc. Weiterhin professionelle Lobbyisten, die wissen, wie man mit den richtigen Leuten spricht, um Interessen durchzusetzen und die auch die entsprechenden Kontakte haben. Wir brauchen Führungskräfte, die ihre Arbeit als produktives Geschäft und herausfordernde Aufgabe sehen, keine Träumerle, die in häuslicher Selbstarbeit ein paar Youtube-Videos machen und dann hoffen, damit den Stein der Weisen gefunden zu haben.

 

Sorry für meine vielleicht etwas harten Worte, aber ich denke, mit den richtigen Leuten und dem richtigen Konzept kann der Legalwaffenbesitz in Deutschland langfristig positiv revolutioniert werden, auch und gerade was die kommerzielle Schiene auf vielen Ebenen anbelangt.

 

Aber das sind wie erwähnt Sachen für Vollprofis. Da lässt man keine Spaßbastler ran, wenn man zeitnah messbare Erfolge erzielen möchte.

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vor 19 Minuten schrieb highlower:

Sorry für meine vielleicht etwas harten Worte, aber ich denke, mit den richtigen Leuten und dem richtigen Konzept kann der Legalwaffenbesitz in Deutschland langfristig positiv revolutioniert werden, auch und gerade was die kommerzielle Schiene auf vielen Ebenen anbelangt.

 

Aber das sind wie erwähnt Sachen für Vollprofis. Da lässt man keine Spaßbastler ran, wenn man zeitnah messbare Erfolge erzielen möchte.

Das mag so sein, aber wer soll das bezahlen? 

 

Man hat mit Mühe und Not 50 000 Leute bewegen können, die Petition zu unterschreiben. Da haben sich manche richtig viel Arbeit gemacht und sind mit Listen durch die Schützenhäuser gezogen... 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder der 50 000 auch 50 Euro gespendet hätte... 

Und selbst diese 50 Euro p.P. hätten das Projekt nichtmal 5 Jahre finanzieren können... 

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Solange Leute meckern, dass sie sich für 1 Std. pro Schütze und 300 m Bahn an den Kosten beteiligen sollen, dann aber 30 Schuss .338 LM Fabrik raushauen wird das nichts. Dann bekommen die Kameraden von der LG / KK -Fraktion deutlich mehr auf die Beine und auch in die Lokalpresse. Lobbyarbeit könnte nur der DSB machen und teilweise der DJV. Diese bedienen aber nur ihre Klientel und wenn es an deren Belange geht wird GK-, Long-Range, IPSC längst tot sein.

 

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vor 27 Minuten schrieb highlower:

Aber das sind wie erwähnt Sachen für Vollprofis. ...

Du meinst so Vollprofis, die ...

als Volljurist eine Satzung formulieren, die für Einzelmitglieder "Gib mir Dein Geld, aber halt' die Schnauze!" bedeutet

die Geschäftsräume "zufällig" von der eigenen Frau anmieten

"nebenbei" gegen die eigenen Mitglieder und für eine Firma arbeiten, die uns ihren Mist (der zwar nix taugt, aber zertifiziert ist und uns RICHTIG Geld kosten würde) aufzwingen will

 

DAS würde uns bestimmt weiter helfen ...

Ist aber völlig undenkbar, denn dann würde man ja gegen grundlegende Grundsätze (von wegen "alle sind gleich", demokratisches Prinzip, ...) verstoßen, sich persönlich bereichern und auch noch seine eigenen Geldgeber hintergehen.

So etwas ist völlig undenkbar, so schlecht kann einfach kein Mensch sein.

 

Wer Ironie findet darf sie behalten!

 

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Die Frage ist eher, woher man ein fähiges Kernteam von ca. fünf Leuten herbekommt, die aufgrund ihrer persönlichen und beruflichen Eigenschaften in der Lage wären, den Grundstein für einen ganzumfassenden Lobbyverband zu legen und diesen dann effizient nach oben zu pushen.

 

Das müssen auch überhaupt keine Schützen sein, sondern einfach nur fähige und kreative Leute, die wissen, wie man so ein Konzept entwickelt und umsetzt. Ob ich nun Öffentlichkeitsarbeit für Autos, Zigaretten, Alkohol oder Legalwaffen mache (allen gemeinsam ist übrigens, dass diese Sachen sehr beliebt und verbreitet sind, und anhand dieser "Produkte" prinzipiell jede Menge Menschen sterben können. Aber an den Legalwaffen in der Realität am wenigsten...), ist vom Grundsatz her nämlich absolut gleich. Es kommt hier eher auf die Fähigkeit der verantwortlichen Personen an, für das jeweilige Produkt eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit aufzubauen.

 

Und da hat die bisherige Legalwaffen-Lobby schon seit längerer Zeit voll und ganz versagt.

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vor 2 Stunden schrieb PPC Sniper:

Was soll ein Vollprofi besser können, wie die Leute die das jetzt schon mit wenig Erfolg versuchen?

Was qualifiziert einen Vollprofi, welche Voraussetzungen braucht man da?

Ein Marketingexperte könnte eine Strategie entwerfen, um den legalen Waffenbesitz in ein positiveres Licht zu stellen. 

Ich weiß, ich wiederhole mich diesbezüglich, aber die Fragestellung ist ja letztlich auch schon oft behandelt worden. 

 

Wie sah es denn mit Harley-Davidson in den 70er Jahren aus? Die Marke war quasi am Boden. Die Motorräder wurden mit kriminellen Rockergangs in Verbindung gebracht und hatten einen schlechten Ruf. Dann begann man eine positive Medienkampagne. Woraus bestand diese? Durch einflussreiche Promis wurde das Produkt immer wieder gezeigt. Der Schauspieler hier, der Moderator da. Auf einmal war HD nicht mehr das Produkt für Kriminelle sondern wurde mit Idolen in Verbindung gebracht. Die Folge war ein starker Zuwachs und eine Erholung der Firma. 

 

Was hat das mit Waffenbesitz zu tun? Alles. Wäre Waffenbesitz in der Bevölkerung angesehen und geschätzt, dann ließen sich viel mehr positive Veränderung in unserem Interesse umsetzen. Dafür müsste man genau diesen Weg gehen. Was denkt denn der Normalbürger von IPSC? Doch nur, dass da ein paar Irre Häuserkampf üben. Stellt Euch jetzt mal vor, man würde z.B. eine Extreme Euro Open in einem Sportkanal zeigen. Die Sportart wäre SOOOOOO telegen! Man müsste es nur einmal angehen. Stellt Euch doch einmal vor, man würde Eric Grauffel, JJ Racaza, KC Eusebio und Jorge Ballesteros bei allen Stages begleiten - schöne Kameraeinstellungen zeigen etc.. Das würde jede Darts-WM in den Schatten stellen. Und dann? Dann hätte man unser Image verbessert und extrem viel für den Schießsport getan. 

 

DAS könnte (und müsste) ein Profi mit entsprechenden Verbindungen machen. 

 

Aber wir müssen raus aus der Defensive. Sonst geht es halt scheibchenweise weiter und mit jeder Waffengesetzänderung sind wir froh, dass man uns nur ein wenig unserer Rechte genommen hat. So werden wir niemals eine echte Verbesserung bekommen. Das ist wie eine Superdiät, bei der man jedes Jahr ein bißchen weniger zunimmt. 

 

Ceterum censeo, dass wir das Thema SV offen ansprechen müssten, weil sich der Rentner um die Ecke kaum mit Schießsport identifiziert, aber dennoch eventuell ein Interesse an seiner eigenen Sicherheit hat. 

Bearbeitet von Harry Callahan
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vor 13 Minuten schrieb Harry Callahan:

 

Was hat das mit Waffenbesitz zu tun? Alles. Wäre Waffenbesitz in der Bevölkerung angesehen und geschätzt, dann ließen sich viel mehr positive Veränderung in unserem Interesse umsetzen. Dafür müsste man genau diesen Weg gehen. Was denkt denn der Normalbürger von IPSC? Doch nur, dass da ein paar Irre Häuserkampf üben. Stellt Euch jetzt mal vor, man würde z.B. eine Extreme Euro Open in einem Sportkanal zeigen. Die Sportart wäre SOOOOOO telegen! Man müsste es nur einmal angehen. Stellt Euch doch einmal vor, man würde Eric Grauffel, JJ Racaza, KC Eusebio und Jorge Ballesteros bei allen Stages begleiten - schöne Kameraeinstellungen zeigen etc.. Das würde jede Darts-WM in den Schatten stellen. Und dann? Dann hätte man unser Image verbessert und extrem viel für den Schießsport getan. 

 

DAS könnte (und müsste) ein Profi mit entsprechenden Verbindungen machen. 

 

Nein!!!

 

DAS kann JEDER hier machen!

 

Schreibt die Sport-Fernsehsender an!!

 

Sagt, dass ihr Sportschützen seid und euch freuen würdet, wenn ihr IPSC als Sportart im Fernsehen sehen würdet!

 

Generiert so hohe Zuschauerzahlen!!!

 

Hohe Zuschauerzahlen => hohe Werbeeinnahmen für den Fernsehsender!!!

 

Kapiert??

 

DANN LEGT LOS!

 

SOFORT!!!!

 

Bearbeitet von highlower
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vor 45 Minuten schrieb MT80:

Und wer will den Wert der Waffen bewerten?

 

Wie wäre es mit 1% vom Wert jeder Neuwaffe beim Kauf direkt Spenden? Müsste doch auch reichen....

Geil, Zwangsspende statt Zwangsmitgliedschaft in dem unsäglichen Verband gut dass man seine Waffen auch noch im Ausland kaufen kann.

 

 

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vor 26 Minuten schrieb Harry Callahan:

 

Wie sah es denn mit Harley-Davidson in den 70er Jahren aus? Die Marke war quasi am Boden. Die Motorräder wurden mit kriminellen Rockergangs in Verbindung gebracht und hatten einen schlechten Ruf. Dann begann man eine positive Medienkampagne. Woraus bestand diese? Durch einflussreiche Promis wurde das Produkt immer wieder gezeigt. Der Schauspieler hier, der Moderator da. Auf einmal war HD nicht mehr das Produkt für Kriminelle sondern wurde mit Idolen in Verbindung gebracht. Die Folge war ein starker Zuwachs und eine Erholung der Firma. 

 

 

Harry, 

 

nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich, H-D hat seine Motorräder hier immer billiger verkauft wie z.B. auch Ducati aus Italien, das lag aber nicht an der hervorragenden Leistung der Firmen sondern am Verfall des Dollars und der Lira, dazugekommen ist dass gerade H-D einiges an seinem Produkt verbessert hat. Auch sind die Motorradfahrer heute oft noch die gleichen wie in den frühen Jahren nur als "Zahnwälte" im beginnenden Rentenalter nicht mehr die Rabauken die sich in den 70ern keine H-D leisten konnten und auch nicht wollten.

 

Deiner Vorstellung nach kommt IPSC dann wie Formel 1 rüber, nun meine Frage, was bringt die tolle Formel 1 dem Fahrzeugbesitz bei uns?

 

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vor 10 Minuten schrieb Harry Callahan:

Wieviele Menschen stehen denn dem Autobesitz an sich kritisch gegenüber? 

Auch wenn eine Gegenfrage unhöflich ist:

 

Wenn der Deutsche zwischen Waffenbesitz und - Nutzung oder Autobesitz und -Nutzung wählen müsste, für was würde es sich entscheiden?

 

Als in den 60er der Formel 1 Sieger vielleicht in der Tagesschau und Sportschau genannt wurde war bei uns die Einstellung zum Auto und Motorsport wesentlich positiver.

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vor 2 Stunden schrieb PPC Sniper:

Nicht mal bei einer geheimen Abstimmung bei den Wahlen bringen wir Jäger und Sportschützen etwas positives zustande!

Was soll man da auch positives zustande bringen? Es gibt zum einen keine einzige Pro-LWB-Partei in Deutschland und zum anderen dürfte nur bei einem geringen Teil der LWB das WaffG das Wahlentscheidende Kriterium sein. 

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