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IGNORED

Verfassungsbeschwerde gegen das 3. WaffRÄndG


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Geschrieben
Am 11.4.2021 um 22:54 schrieb highlower:

Vermutlich weiß Frau Triebel auch deutlich mehr über den Spendensammler als der Rest dieses Forums hier, wenn sie sein Anliegen so aktiv mit ihrem guten Namen unterstützt.

Ich weiß nichts über einen anonymen Spendensammler, sorry.

 

Ich kenne nur die beiden GRA Konten: Klagefonds und Vereinsarbeit, die ich hier auch beworben hatte. Auf diese Konten habe ich Einfluss und kontrolliere, wo das Geld hingeht.

 

Raoul Wagner ist sich sicher, dass die Feuerwaffen-Konferenz 2016, die ich im EU-Parlament mit Bernd Kölmel organisiert hatte, viel dazu beigetragen hatte, dass Halbautomaten nicht verboten wurden. Auch die Petition mit den 360.000 Mitzeichnern, die ich verwaltet hatte.

Das alles, wie auch jetzt wieder bei der nationalen Umsetzung, während ich gleichzeitig gegen meinen Krebs kämpfte. Jetzt könnt ihr euch weiter darüber aufregen, dass ich zwischen November und April nichts auf der GRA-Seite veröffentlicht habe und Nutznießerin eurer Spenden bin oder die Spende einfach mal als Zuwendung für meine Arbeit der letzten 11 Jahre sehen und die Daumen drücken, dass die drei Verfahren zu einem positiven Ergebnis führen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Fyodor:

Thema Altbesitz von normal großen Magazinen:

 

Meine Behörde stellt sich quer, eine einfache Anzeige (wie im Gesetz vorgesehen) zu akzeptieren. Ich bin derzeit daran das zu ändern. Sollte das nicht klappen, kann ich auf Euch zurück kommen? Laut Anwalt sind bisher keine weiteren Fälle bekannt, wo die Behörde das so handhabt.

Ja, klar.

Geschrieben
Am 10.4.2021 um 04:18 schrieb highlower:

Entscheidend ist hier eher die Frage, wie man mit solchen Sachen umgeht, und da sehe ich wie gesagt leider diesen wie auch ähnliche Threads hier in WO als bezeichnendes Beispiel für absolute Rat- und Planlosigkeit unter den betroffenen Personen bzw. der Gruppe der LWB, ohne jede ernsthafte oder realistische Möglichkeit der Änderung.

Jede große Interessensgruppe hat Verbände oder sonst eine Lobby, die sie aus finanziellen oder ideologischen Gründen unterstützt. Seien es die Autofahrer, die Fleischesser oder die Energieindustrie. Wir haben so etwas nicht. Unsere Verbände sind unfähig oder unwillens, unsere Belange durchzusetzen. Stattdessen macht man sich zum Erfüllungsgehilfen und lobt Niederlagen unter dem Motto " Hätt ja schlimmer kommen können".

Geschrieben

Vielen Dank @Katja Triebel für Deine / Eure Arbeit.

 

Den Missmut der hier aufkam und aufkommt, kann man sicher nachvollziehen. 
 

Ein kurzes Update zwischen November und April wäre schön gewesen und hätte Kritikern etwas Wind aus dem Segel genommen.

 

Gute Besserung weiterhin und viel Erfolg beim weiteren Vorgehen gegen Willkür.

Geschrieben

Ich muss auch in völliger Überzeugung sagen, dass - wo hier immer gegen das Nichtstun der Verbände gewettert wird - wir froh sein können, Frau Triebel mit ihren lobenswerten Aktivitäten zu haben. Sonst würde nämlich viel weniger bis gar nichts passieren. Außer gesetzten Worten.

Ich wünsche ihr gesundheitlich das Allerbeste.

Allerdings, Fritz Gepperth nicht zu vergessen.

Geschrieben
Zitat

Wir stellen damit sicher, dass alle Waffenbesitzer in Deutschland zuverlässig sind und unser Land wieder ein Stück sicherer wird.

Richtig hätte es wohl lauten müssen:

"Wir stellen damit sicher, daß die ohnehin ständig überprüften Waffenbesitzer von behördlich genehmigten Waffen, es noch schwerer haben, Waffen zu erwerben oder zu besitzen während sich für die viel größere Zahl illegalen Waffenbesitzer genau nichts ändert und unser Land kein Stück sicherer wird".

 

Zitat

Hintergrund des Gesetzentwurfs ist der Anschlag von Hanau im Februar 2020, bei dem ein psychisch schwer gestörter Rechtsextremist zehn Menschen erschossen, weitere verletzt und anschließend Selbstmord begangen hatte. In der Folge hat eine Arbeitsgruppe aus Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder verschiedene Änderungen des Waffengesetzes empfohlen, die mit dem heute vom Kabinett beschlossenen Entwurf umgesetzt werden sollen.

 

"Hintergrund ist der Anschlag, bei dem ein den verschiedenen Behörden  bis hin zur Generalbundesanwaltschaft hinlänglich bekannter psychisch schwer gestörter Mensch, dem wir aber lieber politische Motive unterstellen, zehn Menschen erschoss [...]. In der Folge hat eine Arbeitsgruppe Änderungen des Waffengesetzes empfohlen anstelle die im Rahmen der Tat offensichtlich gewordenen eklatanten Vollzugsdefizite deutsche Behörden anzugehen. Dieser Nebelkerze hat das Kabinett dankend aufgenommen und umgesetzt.."

 

 

Hhm, 

als Pressesprecher des BMI würde ich vermutlich am zweiten Tag gefeuert...

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Katja Triebel:

Es ist halt leider so, dass es während eines Verfahrens besser ist, zu schwiegen. Das kennt ihr ja sicher aus anderen Gerichtsprozessen.

Diese Regel bezieht sich aber normalerweise auf strittige Fakten, um die es hier ja nicht geht. Rechtsauffassungen, Schriftsätze usw. kann man eigentlich schon publik machen, und bei den amerikanischen Waffenrechtsvereinigungen jedenfalls wird das in der Regel auch so gehandhabt.

Geschrieben

Ich werde nichts mehr in dieses Hobby investieren, ausser evtl. ein Glas oder Munition.

 

Schaut euch die Grünen an, hier kann man wie unsere Kanzlerin mit Bauchmeinungen Politik machen.

Gesetze und Fakten sind aussen vor+Enteignungen schnell möglich.

 

Unser Land hat sich verändert, aber nicht zum guten der "schon länger hier lebenden".

Das preise ich mittlerweile in mein Wohlfühlumfeld mit ein.

 

Kurzum eine Bananenrepublik.

Und da träumt noch jemand von Waffenbesitz. Wenn die Grünen mit Söder drankommen ist für das Schützenhobby mit Pulver SCHICHT IM SCHACHT.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Valdez:

Ich werde nichts mehr in dieses Hobby investieren, ausser evtl. ein Glas oder Munition.

 

 

genau das ist das Ziel unserer demagogischen Obrigkeit. Das Glas und die Mun werden sie versuchen uns auch noch madig zu machen!

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Valdez:

Ich werde nichts mehr in dieses Hobby investieren, ausser evtl. ein Glas oder Munition.

Wie @lemmischon geschrieben hat, die Strategie der Politiker-Kaste geht mit Deinem Verhalten voll auf. 

Finanzielle und psychologische Vergrämung! Anstatt ein Totalverbot erzwingen zu müssen, mit Enteignung, Entschädigung und einer öffentlich wahrnehmbaren Reaktion der Betroffenen verlassen die betroffenen Waffenbesitzer leise, unbemerkt und widerstandslos das Spielfeld. Für die Regierung keine Kosten, keine schlechte Presse, alles Richtig gemacht...

Geschrieben

Zunächst wünsche ich Ihnen gesundheitlich alles erdenklich Gute, Frau Triebel!

 

Am 13.4.2021 um 13:14 schrieb Katja Triebel:

Wer Probleme mit der Behörde deswegen bekommt UND eine Rechtschutzversicherung hat, kann sich u.U. von dem Fonds finanziell [...] unterstützen [...]

Darf ich nachfragen, was damit gemeint ist? Den Satz habe ich schon beim ersten Lesen im Newsletter nicht verstanden. Welche finanzielle Hilfe benötige ich denn, wenn ich eine Rechtsschutzversicherung habe? Umgekehrt, wenn ich keine hätte, gäbe es keine Möglichkeit? Ich dachte, der Fonds war genau dafür gedacht ...?

Geschrieben

Nun, wenn ich mir noch eine MR223 11" kaufe, Timney rein+ ein paar goodys.

Und am Schluss ist abgabe wie in NZ+CAN was habe ich da gekonnt?  Geld zum Fenster raus geschmissen.

 

Mir reicht´s schon wenn die Bestands MR futsch sind.

Die Agenda kann jeder nachlesen. Auch die CDU/CSU wird copy and paste machen.

 

Bei mir ist da nixmehr mit Kauf.

Machen kann natürlich jeder was er will. Ich gehe halt davon aus, das die linke Republik dem Schießsport so wie wir ihn kennen, den Gar aus macht.

Sie hatten ja durch die nicht gerade hellsten Schießsportvertreter  leichtes Spiel die Verbände an die Wand zu nageln.

Das Bedürfnisprinzip gibt dann den Rest.

 

Wir leben 2021 das Hobby hat keine Lobby mehr. Aber spüren muss das jeder selbst.

 

Just my 2ct.

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Valdez:

Bei mir ist da nixmehr mit Kauf.

Machen kann natürlich jeder was er will. Ich gehe halt davon aus, das die linke Republik dem Schießsport so wie wir ihn kennen, den Gar aus macht.

Wobei solche Einstellungen das Grapschen natürlich besonders leicht machen. Da braucht man sich gar nicht die Schwierigkeit des wirklichen Verbots zu machen. Das ist ein wenig wie bei der Schere im Kopf wenn der Staat die Zensur ankündigt. Wirklich jeden zu verknacken, der sich negativ über die Bundesregierung äußert, ist aus allerlei Gründen gar nicht so leicht. Die Leute halten aber schon bei der Drohung freiwillig die Klappe, machen ihre Netzwerkdurchsetzung also im eigenen Kopf.

 

Bei den Amis passiert erfahrungsgemäß das Gegenteil. Wenn ein blöder Politiker vom Verbieten faselt, dann gehen die Leute richtig einkaufen, auch solche, die eigentlich keinerlei Wunsch nach entsprechenden Waffen hatten. Niemand hat so viele AR-15 verkauft wie Bill Clinton und mit ihm Joe Biden und dann Barack Obama und dann wieder Joe Biden. Vor dem Clinton-Verbot hatten Leute wie ich, die sie auch schießen, die Dinger, und das sind nicht sehr viele. Inzwischen haben wir wohl so fünfzehn Millionen derartige Waffen im legalen zivilen Umlauf.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Valdez:

Und bei Abgabe gibts Geld.

Wozu Abgabe? In gods own country gab es afair IMMER grandfathering in vernünftiger Art und Weise. Ohne Einwohnermeldeamt und ohne Waffenregistrierung tut sich Onkel Sam halt auch leichter mit dem Bestandsschutz.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 14.4.2021 um 16:16 schrieb Bounty:

die Strategie der Politiker-Kaste geht mit Deinem Verhalten voll auf

Ich habe nicht geschrieben, das ihr nicht Kaufen sollt.

Ich habe in der DDR 2.0 nichts mehr zu kaufen, ausser dem nötigsten.

Erst 19% Mehrwertsteuer abgreifen, und dann enteignen. Nö, ich mach nixmehr.

 

@Bounty : Kauf soviel deine Börse hergibt :respekt:.

 

Wir haben im Herbst eine schwarzgrüne Regierung. Nach dieser Legislaturperiode ist schluß mit Sportschießen das Nitrozellulose abbrennt.

 

Bearbeitet von Valdez
Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb Valdez:

Ok, dann seid ihr enteignete Helden, die genug Geld zum verbrennen haben. Auch gut.

Ist wie immer.....

So siehts aus.

 

Wer in der heutigen Zeit trotz der aktuellen Lage noch genug Geld übrig hat, um ohne Bedenken vierstellige Beträge für Hobby und Spielzeug "aus trotziger Überzeugung" auszugeben, ohne zu wissen, wie lange man sich an solchen Sachen noch erfreuen darf, darf sich darüber freuen.

 

Die meisten LWB sehen sowohl solche Ausgaben wie auch diese Einstellung als Luxus an, den man sich bis auf nicht absehbare Zeiten hinaus nicht mehr leisten kann, und stellen ebenfalls alle geplanten Ausgaben für ihr Spielzeug erstmal ganz weit nach hinten.

 

Ebenfalls wird vielfach überlegt, das Sportschützentum zu pausieren bzw. ganz aufzugeben, um einfach die Kosten dafür zu sparen und eventuell jetzt noch etwas Geld mit Waffenverkäufen zu machen, bevor manche Sachen mit hoher Wahrscheinlichkeit komplett verboten werden und die Preise dafür in den Keller sinken.

 

Man sollte den Tatsachen leider ins Auge sehen: Wie schon oben von Valdez völlig richtig erkannt, hat die Sportschützenlobby komplett versagt, und die Konsequenzen kommen nun immer häufiger ungeschönt ans Licht. Und es gibt nicht mal ansatzweise irgend etwas, was dieses Versagen in irgendeiner Form kompensieren könnte.

 

Bearbeitet von highlower
Geschrieben (bearbeitet)
vor 53 Minuten schrieb highlower:

So siehts aus.

 

Man sollte den Tatsachen leider ins Auge sehen: Wie schon oben von Valdez völlig richtig erkannt, hat die Sportschützenlobby komplett versagt, und die Konsequenzen kommen nun immer häufiger ungeschönt ans Licht. Und es gibt nicht mal ansatzweise irgend etwas, was dieses Versagen in irgendeiner Form kompensieren könnte.

 

meine vollste Zustimmung!

Trotzdem werde ich mir noch mal eine weitere Pistole gönnen, bevor das Geschichte sein wird.

Bearbeitet von Schmidt & Wiese

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