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Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


Gast

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vor 16 Stunden schrieb Gruger:

Leute... es heißt "Erwerb von insgesamt 10" , nicht "Erwerb von 10".

Insgesamt beinhaltet die Prüfung, des vorhandenen Bestandes. "Erwerb von 10" wäre das, was ihr befürchtet, eine zahlenmäßige Beschränkung der Erwerbsvorgänge.

"Insgesamt 10" bedeutet, vor Erwerb zu schauen, was da ist und dann erwerbsberechtigt zu sein oder nicht.

Ich schwarzwäldere mal: Was in die Bestandsprüfung einbezogen wird, könnte man wunderbar diskutieren.

...

 

Ich bin ja sonst gerne für innovatives "grugern" zu haben, aber auch am Folgetag und mehrmaliger Lektüre des neuen §14ff

kann ich Deiner Interpretation des Wortes "Insgesamt" nicht folgen.

"Insgesamt bis zu" bezieht sich auf die folgende Auflistung.

Würde schlicht "Erwerb von 10 Langwaffen mit glattem Lauf, Einzellader-Kurzwaffen" usw. dastehen, dann wären ggf.

10 Einzelladerflinten

10 Repetierbüchsen

10 Einzelladerkurzwaffen

10 Perkussionsrevolver,

also insgesamt der Erwerb von 40 Waffen möglich. Wäre ja noch schöner!

Daher bedarf es der Klarstellung "Insgesamt bis zu" - damit klar ist: Du kannst Dir z.B. 2 BDF, 6 Repetierer und noch je 1 Perkussionsrevolver und ne Thompson EL-Kurzwaffe kaufen, "insgesamt" halt 10 Waffen, fertig.

 

Mit "insgesamt bis zu" ist ggf. auch noch die Zahl der Erwerbsvorgänge gemeint, denn der Sportschütze kann ja nicht 10 Waffen auf WBK gelb gleichzeitig erwerben, sondern im Normalfall höchstens in 2er Tranchen.

 

Dass "insgesamt bis zu" aber urplötzlich auf den Besitz bezogen sein soll, wo vorher immer nur von Erwerb die Rede ist (auch in der Begründung), erschließt sich mir nicht.

Dann wäre die "brandneue Gelbe" ja ein "Grundkontingent von 10 Waffen". So ein "Grundkontingent" definiert der Gesetzgeber aber - da wo gewollt - ausdrücklich in Bezug auf "Erwerb und Besitz". Siehe §14,3 alt bzw. 14,5 neu:

Zitat

...für den Erwerb und Besitz von mehr als drei halbautomatischen Langwaffen und mehr als zwei mehrschüssigen Kurzwaffen

 

Was man ggf. gesagt hat (was man wollte) und insgeheim gedacht hat, muss ja nicht immer deckungsgleich sein. Vielleicht wollte man insgeheim eben doch die Gelbe als "Dauererwerbsdokument" begrenzen und den erleichterten Bedürfnisnachweis auf 10 Erwerbsvorgänge limitieren, um als Ausgleich für die 10-Jahresregelung die Zahl der Bedürfnisprüfungen noch ein bisschen zu erhöhen...

Bin gespannt wie  das VG Darmstadt oder der VGH Hessen dazu Stellung nehmen wird...

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Kleiner Denkanstoß:

 

Anlage 2

 

2.
Erlaubnisfreier Erwerb durch Inhaber einer Waffenbesitzkarte (unbeschadet der Eintragungspflicht nach § 10 Abs. 1a)
2.1
Wechsel- und Austauschläufe gleichen oder geringeren Kalibers einschließlich der für diese Läufe erforderlichen auswechselbaren Verschlüsse (Wechselsysteme);
2.2
Wechseltrommeln, aus denen nur Munition verschossen werden kann, bei der gegenüber der für die Waffe bestimmten Munition Geschossdurchmesser und höchstzulässiger Gebrauchsgasdruck gleich oder geringer sind;
für Schusswaffen, die bereits in der Waffenbesitzkarte des Inhabers einer Erlaubnis eingetragen sind.
2a.
Erlaubnisfreier Erwerb und Besitz durch Inhaber einer Waffenbesitzkarte
Einsteckläufe und dazugehörige Verschlüsse (Einstecksysteme) sowie Einsätze, die dazu bestimmt sind, Munition mit kleinerer Abmessung zu verschießen, und die keine Einsteckläufe sind;
für Schusswaffen, die bereits in der Waffenbesitzkarte des Inhabers einer Erlaubnis eingetragen sind.

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@Gruger Danke. Aber da steht für 2.1 und 2.2 zwar nur der Erwerb drin, aber für den "Besitz" wird ja dann auf die Eintragungspflicht verwiesen. Und Wechselsysteme sind nun mal nicht mengenbegrenzt. Noch nicht. Insofern taugt das Beispiel jetzt nicht, um zu widerlegen, dass die Mengenbegrenzung in §14,6 neu sich nicht auf den Erwerbsvorgang bezieht, sondern auf den Besitzstand. Ich bin wirklich gespannt, wie das ausgeht.

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Zitat

(22) Besitzt jemand am … [einsetzen: Datum des Tages nach der Verkündung] aufgrund einer Erlaubnis nach § 14 Absatz 6 mehr als zehn Waffen, gilt die Erlaubnis abweichend von § 14 Absatz 6 Satz 1 für die eingetragene Anzahl, solange der Besitz besteht

 

Die Regelung zum Altbesitz stellt eigentlich klar, was gemeint ist. Erwerb und Besitz. Im alten §14 Abs 4 steht auch nur Erwerb, obwohl die Erlaubnis prinzipiell auch für den Besitz gilt, auch wenn die Eingeliche Erlaubnis hierzu erst durch die Behörde beim Eintrag erteilt wird. (Erwerb-> temporärer Besitz -> Erlaubnis zum Dauerhaften Besitz)

 

Hätte man klarer ausformulieren können, aber es ist im Grunde durch o.g. Norm klargestellt, das der Gesetzgeber eine Maximal-Reglung zur im Bestand befindlichen Zahl von 10 nach §14 Abs 6. im Sinn hatte und nicht den Erwerb.

Wäre das nicht so, wäre die Formulierung "abweichend" Unfug. Zudem unzulässige Ungleichstellung, man denke an jemand, der alle 10 verkauft hat, der dürfte dann keine mehr kaufen, während jemand der nur eine Besitzt und keine weiteren dannoch 9 kaufen darf. Mit der Rechtsgeschiche des §14 und der klar kommunizierten gesetzgeberischen Intention, die Waffen im Besitz/Bestand zu limitieren, ist die "wörtliche" nur-10-Erwerben Interpretation absolut schräg und wird gerichtlich keinen Bestand haben

 

hätte man die sache richtig gründlich gemacht, hätte man die gelbe auf die kontigentswaffen erweitert....

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von ASE
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vor 8 Stunden schrieb Direwolf:

Ich meine damit eine grundlegende Änderung der politischen Situation, die auch die Machtverhältnisse innerhalb der europäischen Kommission verschiebt. Ohne deutsche Zustimmung hätte es die Richtlinie nie gegeben. Das ist der Ansatzpunkt, da ist die Macht. Alles andere sind Rückzugsgefechte.

Wer Verbände und nationale Gesetzgebung nicht gebacken bekommt, braucht nicht auf Größenordnunger wie EU schauen.

Nicht falsch, aber wenig hilfreich und ablenkend von der eigenen Verantwortlichkeit und dem Handeln vor Ort und innerhalb der eigenen Strukturen (Vereine/Verbände).

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Selbst die mächtige NRA konnte in den USA den clintonschen Assault Weapons Ban und das Verbot der High-Cap Magazine nicht verhindern. Ich lüg mir da nicht in die Tasche. Da versagen in Deutschland ganz andere Kaliber und Lobbyisten als wir. Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken, da muss man ansetzen. Wenn das nicht gelingt, können die Verbände auch nix machen. 

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Die einzigen, die bisher wirklich Tacheles geredet haben, ist die DSU. Aber die sind - leider - nur ein sehr kleiner Verband.

 

Vom DSB kam "können trotzdem zufrieden sein" (die üblichen WATT? und Facepalm Memes müsst ihr euch hier denken, dass würde alles zu viel werden.) Ok, einer muss sein:

 

 

Auf der Webseite des BDS steht bisher ... nix, außer dem offenen Brief von Marc Henrichmann. Also eigentlich... nix.

 

Der BDMP bedauert, dass der Bundestag den Vorschlägen nicht gefolgt ist - immerhin schon mal die richtige Richtung. Den Rest muss man sich wohl denken?

 

Der DJV kritisiert das Gesetz. Auch immerhin die richtige Richtung. Den Rest muss man sich wohl denken?

 

Habe ich jemanden vergessen??? ... Irgendwen habe ich vergessen, da war noch was.... Moment.... Lass mal nachdenken.... Irgendeiner fehlt....

 

Ach ja, das FWR. Die wollten das Magazinverbot nicht aber danken allen Gesprächspartnern für die erreichten Verbesserungen.

 

 

Letzte Hoffnung GRA?

 

Bearbeitet von knight
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vor 10 Stunden schrieb Waffen Tony:

Seitenweise lklein-klein und die Sucher nach der Lücke.

So wird man zukünftig immer wieder das Gleiche erleiden.

Mein Rat wäre, sich endlich um veränderte Strukturen zu bemühen.
So bleibt man hilflos ausgeliefert.

Die Mitglieder müssen Ihre Verbandsspitzen fordern. Und as schnell. Die nächste Runde steht direkt vor der Tür.
Keine Klage. Keine Auslegungsphilosophien. Keine Alternativluftschlossvorschläge.

 

Es muss sich grundlegend ändern.

 

Das Problem ist halt nur: Je höher Dein Vereins-Machtpöstchen ist, umso weniger bist du bestrebt, deine gewährten "Privilegien" und den Machteinfluß aufzugeben, um wirklich was zu verändern.

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Die gute NAchricht ist: Man wird von den Mitgliedern gewählt udn installiert sich nicht selbst ;)

Das ist allerdings auch der Kritikpunkt. Hinterher braucht niemand jammern, der vorher Pfeiffen auf die Positionen setzt.

Es sind natülrich auch nicht alles Pfeiffen. Aber man muss anfangen Dinge zu verändern.

Die alten Wege sind ausgelatscht und funktionieren nicht mehr.
Es ist Zeit, ganz dringend neue Pfade zu betreten. Möglicherweise mit den alten Figuren, aber definitiv anders.

 

Es muss auch klar sein, dass die Zeit der Kleinverbände einfach abgelaufen ist. Man hat erforlgreich rebelliert, mittlerweile die Rückendeckung des DSB und sollte schleunigst unter dessen Schutzschild zurückkriechen. Auch da kann man eine bedeutende Führungskraft bleiben.

Bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb knight:

 

Vom DSB kam "können trotzdem zufrieden sein" (die üblichen WATT? und Facepalm Memes müsst ihr euch hier denken, dass würde alles zu viel werden.) ...

 

Der DSB hat kürzlich nochmals Stellung bezogen:

https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/waffenrecht-dsb-vizepraesident-recht-walter-wolpert-im-interview-8006/

Von einer allgemeinen Zufriedenheit lese ich nichts; auch nichts von einer "Können trotzdem zufrieden sein-Mentalität".

Es wird stattdessen dargestellt, wie die Einflussnahmemöglichkeiten der Verbände gewesen sind: bei manchen Punkten gleich Null, bei manchen Dingen höchstens marginal. Richtungsweisend zu keinem Zeitpunkt. 

Man ist daher 'zufrieden', dass es nicht noch schlimmer gekommen ist, das war es dann aber auch.

Gut wird daher die Bedürfnisregelung empfunden und aus DSB-Sicht die Regelungen für die Schießstandabnahmen.

(die SPD-Politikerin in den eigenen Reihen wird hingegen protegiert, man kann also davon ausgehen, dass die Dame nicht mehr Bestandteil des nächsten Präsidiums sein wird) :beach:

 

Für DSB-Verhältnisse ist, finde ich, die letzten Monate harsche Kritik durchgeklungen am gesamten Gesetzgebungsprozess.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb knight:

 

Habe ich jemanden vergessen??? ... 

 

Hier noch ein aktuelles Statement des größten DSB-Landesverbands auf der Facebookseite:

 

BSSB

"Liebe Schützen, 
an unserer Ablehnung des gesamten Gesetzesvorhabens – siehe Stellungnahme aus dem Februar – hat sich nichts geändert. 

Einzig die Tatsache, gemeinsam (nochmals herzlichen Dank an alle Schützen, die sich sachlich an die Politik gewandt haben!) noch tiefere Einschnitte in den Schießsport und Legalwaffenbesitz verhindert zu haben, stimmt uns positiv. Besonders die auf den letzten Metern verhinderte, fortlaufende Bedürfnisprüfung je Waffe hätte drastische Konsequenzen gehabt. Die nun bundesweit geltenden Regelungen hierzu werden Klarheit und Rechtssicherheit schaffen in einem Rahmen, der seitens der Schützen und Vereine praktikabel und zumutbar ist. 
Wir sind froh, dass Vorderladerwaffen erlaubnisfrei bleiben werden und auch die Armbrust von einer Erlaubnispflicht verschont bleibt.
Ebenfalls, dass bereits 2013 verpflichtende Medizinchecks für Waffenbesitzer alle fünf Jahre abgewehrt werden konnten wie auch ein Totalverbot halbautomatischer Waffen.

 

Dennoch werden für uns Sportschützen nur die Verschärfungen aus der deutschen Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie hängen bleiben.

 

Bei euch möchten wir uns für die tatkräftige Unterstützung in der Vergangenheit bedanken – jeder Brief, jede Mail, jedes persönliche Gespräch, jedes vorgebrachte Sachargument 
(der Ton machte stets die Musik) hat geholfen, der Politik unsere Belange zu verdeutlichen. 


Auch wir als Verband konnten in diesem Jahr viele Erkenntnisse gewinnen, auf welche Entscheidungsträger wir vertrauen können."

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Einige Stellungnahmen haben deutlicher Kritik geübt, als dies früher üblich war.
In diesen offiziellen Verlautbarungen greift man sich eher nicht an und bekundet gemeinsame Sicherheitsinteressen.
Das dies diesmal anders ist, ist schon ein sichtbarere Ausdruck der Unzufriedenheit.

Nur müssen daraus auch eben Shclussfolgerungen gezogen werden.

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Man muss jetzt im Nachhinein nicht versuchen für diese Gesetzesnovelle neue Begrifflichkeiten zu suchen oder gar nach irgendwelchen positiven Aspekten. @Katja Triebel hat es auf den Punkt gebracht: dieses Gesetz ist, zumindest vorläufig, der Super-GAU. Und ein tiefer Einschnitt in jedwede Freiheitsrechte, für die CDU/CSU und FDP mal gestanden haben. 

Und sorry, ich nehm der FDP ihr Nein nicht ab, sobald es um einen Koalitionsvertrag geht und um damit verbundene Ministerämter fallen die um.

Wer es an dieser Stelle noch ernst meint, mit irgendwelchen Freiheitsrechten, dem bleibt derzeit nur eine Möglichkeit sein Kreuz zu machen. 

Und DAS sollen alle CDU Emporkömlinge sich hinter die Ohren schreiben, wenn sie mit einem hinteren Listenplatz in den BT wollen!

 

...tat gut, das zu schreiben!

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vor einer Stunde schrieb sealord37:

Man muss jetzt im Nachhinein nicht versuchen für diese Gesetzesnovelle neue Begrifflichkeiten zu suchen oder gar nach irgendwelchen positiven Aspekten. @Katja Triebel hat es auf den Punkt gebracht: dieses Gesetz ist, zumindest vorläufig, der Super-GAU. Und ein tiefer Einschnitt in jedwede Freiheitsrechte, für die CDU/CSU und FDP mal gestanden haben. 

Und sorry, ich nehm der FDP ihr Nein nicht ab, sobald es um einen Koalitionsvertrag geht und um damit verbundene Ministerämter fallen die um.

Wer es an dieser Stelle noch ernst meint, mit irgendwelchen Freiheitsrechten, dem bleibt derzeit nur eine Möglichkeit sein Kreuz zu machen. 

Und DAS sollen alle CDU Emporkömlinge sich hinter die Ohren schreiben, wenn sie mit einem hinteren Listenplatz in den BT wollen!

 

...tat gut, das zu schreiben!

 

Mit dem Machwerk haben Seehofer und Söder uns an die grünen verraten, ich denke das war auch einer der Gründe das die sich bei denen anbiedern wollen um nach 2021 wieder ein paar Pöstchen abstauben zu können

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vor 6 Stunden schrieb Katechont:

Hier noch ein aktuelles Statement des größten DSB-Landesverbands auf der Facebookseite:

 

BSSB

"Liebe Schützen, 

 

.....


Auch wir als Verband konnten in diesem Jahr viele Erkenntnisse gewinnen, auf welche Entscheidungsträger wir vertrauen können."

 

Ich interpretiere das als offene Kritik an der CSU. Und das aus Bayaern...

 

Guten Rutsch,

 

Markus

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vor 9 Stunden schrieb knight:

Auf der Webseite des BDS steht bisher ... nix, außer dem offenen Brief von Marc Henrichmann. Also eigentlich... nix.

 

Der BDMP bedauert, dass der Bundestag den Vorschlägen nicht gefolgt ist - immerhin schon mal die richtige Richtung. Den Rest muss man sich wohl denken?

 

Der DJV kritisiert das Gesetz. Auch immerhin die richtige Richtung. Den Rest muss man sich wohl denken?

 

Habe ich jemanden vergessen??? ... Irgendwen habe ich vergessen, da war noch was.... Moment.... Lass mal nachdenken.... Irgendeiner fehlt....

 

Ach ja, das FWR. Die wollten das Magazinverbot nicht aber danken allen Gesprächspartnern für die erreichten Verbesserungen.

 

 

Letzte Hoffnung GRA?

 

 

Das grundlegende Problem ist, dass die Verbände , außer der DSB, nur das von sich geben, was das FWR auch freigibt. Von daher werden sich die meisten Verbände in den Veröffentlichungen kaum unterscheiden.

 

Ich möchte jetzt mal ganz bewußt etwas ketzerisch hinterfragen:

 

Also, Du fragst, ob die GRA die letzte Hoffnung ist? was hat die GRA denn anders als z.B. das FWR gemacht (nein ich mache keine Lobhudelei auf das FWR).

 

Katja wurde von der AfD in die Sachverständigensitzung des Innenausschusses eingeladen.

Fritz Gepperth vom FWR auch.

 

Das FWR und Fritz Gepperth haben zeitnah Informationen verbreitet. Alarmstimmung seit dem 22.10.2019

Was hat die GRA in der Beziehung gemacht? Ach ja, eine Petition gestartet, im Sommer, auf einer Plattform, die vom Petitionsausschuss des Bundestages nicht anerkannt wird und mitunter dazu diente, die LWB davon abzuhalten, Briefe zu früh an die Politiker zu schicken. Den Rest erspare ich mir. Ins Leben gerufen wurde die Petition von Katja.

 

Aber sehr viel mehr als das kam von der GRA auch nicht rüber, oder?

Was ist mit dem Heilsbringer schlechthin, Firearms United, dessen DE Ableger die GRA ist? Von denen habe ich in dem ganzen Verfahren bei uns rein gar nichts vernommen.

 

Keiner der eher selbsternannten IGs der Waffenbesitzer ist bereit ungemütlich zu werden. Unsere Frontfrau Katja tanzt auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig, als das sie sich voll auf ein Thema konzentrieren könnte.

Ronson mag ein Buch veröffentlicht haben, mehr kam da aber auch nicht.

 

Zusammengefasst, wir haben keine Lobby und werden auch keine wirkliche Lobby haben, denn die IGs und die Verbände wollen das nicht! Sie wollen nicht, dass der Pöbel sich aktiv einmischt, außer sie erlauben es gezielt. Viel zu viel Angst haben sie, von ihren Ansprechpartnern in den politischen Kreisen verstoßen zu werden.

 

Es wird immer wieder nach einem Dachverband gefragt. Aber was soll der bringen, wenn er von den gleichen Personen geleitet wird, die bisher die IGs oder Verbände leiten? der bringt dann rein gar nichts.

 

Wir wollen in Erinnerung rufen, warum und wozu sich ProLegal gegründet hatte.

War es nicht Uwe Bertsch der eine Graswurzelbewegung haben wollte und damit ProLegal gegründet hatte. Eine Abkapselung von der FvLW seinerzeit?

Uwe gibt es nicht mehr und geleitet wird PL von Meister Schiller. Hören tut man rein gar nichts von denen.

Die GRA hat sich aus der Unzufriedenheit der bisherigen Strukturen von IGs gegründet, von einem Schützen der bei den Piraten Mitglied war und bei der AG Waffenrecht mitgewirkt hatte. Was ist heute aus der GRA geworden? Der Gründer ist nicht mehr aktiv dabei. Geleitet wird die GRA...naja, lassen wird das.

 

Es spielt in meinen Augen bei den Deutschen LWB keine wirkliche Rolle, wie viele IGs wir noch gründen. Wir wollen nicht geholfen bekommen und da liegt des Pudels Kern begraben.

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Soweit ich das mitverfolge, hat FU den Fokus auf die EU und das drohende Bleiverbot und versucht hier frühzeitig einzuwirken. Die GRA macht, was sie kann. Info's sammeln, aufarbeiten und in der Öffentlichkeit streuen. Und das rechne ich ihr auch hoch an. Nur jetzt durften wir brühwarm erleben, das sauber ausgearbeitete Argumente und Fakten für die derzeitigen Entscheider nicht von Interesse sind. PL und FWR scheinen mehr so auf Hinterzimmergespräche zu stehen. Da sieht der Informationsfluß eher mau aus.

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vor 15 Minuten schrieb ZaphodBeeblebrox:

Soweit ich das mitverfolge, hat FU den Fokus auf die EU und das drohende Bleiverbot und versucht hier frühzeitig einzuwirken. Die GRA macht, was sie kann. Info's sammeln, aufarbeiten und in der Öffentlichkeit streuen. Und das rechne ich ihr auch hoch an. Nur jetzt durften wir brühwarm erleben, das sauber ausgearbeitete Argumente und Fakten für die derzeitigen Entscheider nicht von Interesse sind. PL und FWR scheinen mehr so auf Hinterzimmergespräche zu stehen. Da sieht der Informationsfluß eher mau aus.

Naja, was ist mit FU Germany?

 

Ich sage nicht, dass die GRA nichts macht.

Ich erkenne aber auch keine Aktionen die von der GRA als Grasswurzelbewegung ins Leben gerufen werden. Nur von irgendwelchen Schnupperschiessen oder Out of the Box Challenges können wir nicht viel bewegen.

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vor 6 Stunden schrieb Marder:

uns an die grünen verraten

Die roten und grünen waren es, die uns ein bislang recht brauchbares Waffengesetz gegeben haben. Die Änderungen 2003 waren bei weitem nicht so hart, und es gab dabei eben auch Erleichterungen und Verbote wurden aufgehoben. Hohlspitzmunition, militärisch aussehende Gewehre, Repetierer auf gelb, ... o schlecht war das damals nicht. Und das unter rot/grün! Die Union, allen voran die CSU, hat uns nicht "an die grünen", sondern ganz allgemein verraten. Die Partei, die vorgibt die konservativste der "demokratischen" Parteien zu sein, ist maßgeblich für die Verschärfungen verantwortlich. Und zwar bereits ein paar Jahre vorher auf EU-Ebene.

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vor 7 Minuten schrieb ZaphodBeeblebrox:

@gunvlog FU Germany = GRA

Das hatte ich ja bereits oben geschrieben...nur ist die GRA eigenständig, und meines Wissens nach ein e.V.

 

FU ist eigenständig und die GRA die Deutschland Vertretung von FU. Nur hört man auch von dort nicht wirklich viel..

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vor 2 Stunden schrieb gunvlog:

 

... was hat die GRA denn anders als z.B. das FWR gemacht ...

...

Das FWR und Fritz Gepperth haben zeitnah Informationen verbreitet. Alarmstimmung seit dem 22.10.2019

Was hat die GRA in der Beziehung gemacht? Ach ja, eine Petition gestartet, im Sommer, auf einer Plattform, die vom Petitionsausschuss des Bundestages nicht anerkannt wird und mitunter dazu diente, die LWB davon abzuhalten, Briefe zu früh an die Politiker zu schicken. Den Rest erspare ich mir. Ins Leben gerufen wurde die Petition von Katja.

 

Aber sehr viel mehr als das kam von der GRA auch nicht rüber, oder?

...

Also dieser Vergleich FWR vs. GRA ist nicht korrekt.

Zum einen brauchst Du nur mal unter  "Aktuelles" schauen, was die GRA das gesamte Jahr 2019 an Infos geliefert hat  - im Vergleich zum FWR https://www.fwr.de/news/?no_cache=1

Von der GRA gab es kontinuierlich Infos, Warnungen, Kritik am kommenden neuen Waffengesetz.https://german-rifle-association.de/category/aktuell/page/3/

Man hat eine Petition gestartet (zum genau richtigen Zeitpunkt, als alle anderen zu schlafen schienen) und im Rahmen der Möglichkeiten Öffentlichkeitsarbeit geleistet -

im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Im wertvollen ersten 3/4 Jahr 2019 hat das FWR ganze 5 News-Beiträge dem Waffenrecht geliefert.

Die GRA hat in derselben Zeit 18 Beiträge konkret zum neuen Waffenrecht gebracht: Infos, Fakten, Stellungnahmen, Hintergrundrecherchen, Interviews, Hilfestellungen für eigene Briefe (Adressen etc.), eine Petition usw.

 

 

Und das ist der Punkt, den Du vollkommen ausblendest:

Das FWR hat GANZ ANDERE finanzielle Möglichkeiten!

30.000 Fördermitglieder a 17 EUR Jahresbeitrag ergibt schon mal über 1/2 Million Einnahmen Jahr für Jahr.

Hinzu kommen satte Beiträge aus der Industrie, aus irrsinnig teuren Vollmitgliedschaften, aus Spenden, aus Unterorganisationen/Werbung ggf. zahlt auch ÖRAG was usw.

Ich weiß nicht, was da in den letzten 22 Jahren regelmäßig reinkam, aber ein früherer Anwalt, der für das FWR tätig war, soll WO-Angaben zufolge ein Jahresgehalt im niedrigen sechsstelligen Bereich bezogen haben (was für gute Arbeit natürlich ok ist) und ordentlich Spesen obendrauf - und der hatte m.W. nicht nur das FWR als Einnahmequelle... um's mal freundlich zu formulieren.

Das FWR kann und konnte finanziell stets aus dem Vollen schöpfen.

 

Die GRA hat einen Kontostand im drei- bis vierstelligen Bereich. Kleinspenden sind offenbar die Haupteinnahmequelle. https://german-rifle-association.de/finanzen/

Ein finanzieller Zwerg im Vergleich zum FWR.

Gemessen an seinen finanziellen Möglichkeiten, hat die GRA viel geleistet und dafür meinen Dank!

 

Bei GRA gibt's im Vergleich zum FWR ganz klar viel mehr Waffenrecht fürs Geld!

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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Ich wiederhole mich gerne. Ich sage nicht, dass die GRA nichts macht.

 

Ja sie machen etwas, nur reicht das eben nicht. Das Geld ist eine Sache, da stimme ich 100% zu.

Die GRA war aber nie als ein e.V. gedacht und es war nicht geplant Mitgliedschaften in klassischen Sinn anzubieten.

Die Strukturen sind also einer grundlegend unterschiedlicher Natur.

 

Ja, man kann bei der GRA spenden, mittlerweile, da sie wohl eine e.V. geworden sind.

Das FWR ist der Vertreter und das Sprachrohr der Verbände und Hersteller. Sie sind der Zusammenschluß dieser, mit Ausnahme des DSB.

Die GRA sieht sich als Vertreter der LWB. Sind sie aber, wei knight gefragt die unsere Hoffnunf?

 

Nein sind sie in meinen Augen nicht, denn auch sie schaffen es nicht wirklich die Masse der LWB hinter sich bekommen.

Beim FWR kannst Du als Fördermitglied Mitglied werden. Hast aber keinerlei Stimm- oder Mitspracherecht. Das haben nur die Vollmitglieder, also die Verbände und Hersteller, die Vollmitglied in FWR sind.

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