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Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


Gast

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vor 4 Minuten schrieb Glockeroo:

So, ganz schmerzlos um 12.01. im Bundesrat beschlossen und zugestimmt - fertig, durch das war`s.

Ich denke, wenn der Entwurf heute nicht beschlossen worden wäre und zum Vermittlungsausschuss verwiesen worden wäre, hätte da ja letztlich ein Kompromiss herauskommen müssen. Aber der wäre dann nur noch in Richtung weitere Verschärfung gegangen sein, insbesondere weil einige Regelungen ja nicht den schlimmen Vorschlägen des BR entsprechen und deswegen ja einige Länder kürzlich ihren Unmut bekannt gegeben haben.

Oder anders ausgedrückt- ich glaube nicht, dass eine heutige Anlehnung für uns von Vorteil gewesen wäre.

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Das ist jetzt so entbürokratisiert, dass Händler und Behörden garnicht wissen, was jetzt wirklich was reintechnisch wäre. Das hat auch schon der Experte in der Anhörung verdeutlicht.

Die Gerichte werden erneut das Gesetz auslegen und damit gestalten müssen.

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vor 18 Minuten schrieb Floppyk:

Oder anders ausgedrückt- ich glaube nicht, dass eine heutige Anlehnung für uns von Vorteil gewesen wäre.

Ja, ist auch eine Sichtweise -Ablehnung war sowieso utopisch, war ja von nahezu allen auch so gewollt.

 

Mich würde nur interessieren, wie all die empörten, wütenden Schützen, welche sich in diesem thread innerhalb der letzten 12 Monate

geäußert haben, zum Teil recht drastisch, jetzt reagieren?

Die Masse wahrscheinlich GAR NICHT, man beschäftigt sich intensiv mit irgendwelchen Krückstocklösungen und diskutiert seitenlang

über die evtl. Möglichkeit als Besitzer einen WaffR Erlaubnis doch noch das Messerchen einstecken zu dürfen, toll!

 

(Fast) Keiner denkt darüber nach, den Protest fortzusetzen, zumindest ist mir dies bisher nicht aufgefallen.

 

Ich werde, nach Eintreten der Gesetzeskraft, meinen Truppenausweis abgeben um Auskleidung bitten und den geschätzten Herrschaften mitteilen, dass

ich diesem Land zukünftig weder bei der BW Reserve noch bei der Feuerwehr zur Verfügung stehen werde, weiterhin stelle ich jedes Engagement

für dieses Land oder besser für dieses Land unter DIESER Regierung ein.

 

Würden diesem Vorgehen nur 10.000 Betroffene folgen und dies kundtun...sie wüßten zumindest dass Sie die Falschen getroffen haben.

Im Kern geht es aber vor allem darum, dass ich MIR das schuldig bin! Ich kann mich nicht ohne Schuld und Not in meinen Rechten und meinem

Eigentum beschneiden lassen und diese Regierung trotzdem mit Freiwilligendiensten unterstützen - meine Selbstachtung lässt das nicht zu.

 

Und den Damen und Herren der ehemals wertkonservativen, christlichen und bürgerlichen Parteien rufe ich zu - JA, macht immer so weiter

und treibt die Spaltung unserer Gesellschaft immer weiter voran! Was ist nur aus unserem Land geworden?

 

Bearbeitet von Glockeroo
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Oder wie mit dem Austritt aus der Kirche. Geht leider nur einmal.

Man kann es drehen und wenden wie man will, dieser Staat rutscht (und das mache ich nicht nur am neuen Waffenrecht fest) in den Totalitarismus ab und es gibt aktuell genau eines, vor dem sie Angst haben.
Genauer gesagt ist es eine Partei.

Wer wirklich etwas bewegen will, muss die unterstützen. Und wenn er nur in seinem persönlichen Umfeld dafür sorgt, dass sie bei der nächsten Wahl wieder ein paar Stimmen mehr bekommen.

Bearbeitet von chief wiggum
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vor 17 Minuten schrieb Waffen Tony:

Das ist jetzt so entbürokratisiert, dass Händler und Behörden garnicht wissen, was jetzt wirklich was reintechnisch wäre.

 

Die vielen Eigner bislang "freier" Salut- und Deko-Waffen dürften auch keinen Schimmer haben, was jetzt an Pflichten bezüglich ihrer "Waffen" auf sie zukommt, und selbst wenn sie es irgendwie mitgekriegt haben, so ist die Materiel reichlich kompliziert geregelt. Gleiches gilt für die Magazinfrage, deren Regelung im Vergleich zu den Nachbarstaaten ein völlig unnötiger Krampf ist. Die Messer-Führ-Regelungen sehen auch nicht gerade klar und transparent aus (von nachvollziehbar ganz zu schweigen). Und so könnte man weitermachen.

 

Wenn das "Entbürokratisierung" ist, dann möchte ich nicht wissen, was unter Bürokratisierung zu verstehen wäre...

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vor 1 Minute schrieb chief wiggum:

Oder wie mit dem Austritt aus der Kirche. Geht leider nur einmal.

Klar - dass muss jeder für sich selbst entscheiden, das ist eine ganz klassische Gewissensentscheidung.

Vielen wird es wichtiger sein in den, z.T. über Jahrzehnten, liebgewonnen Freiwilligendiensten zu bleiben, auch wegen der Freunde und Kameraden die man dort

gefunden hat. Ich kann es nicht, ich will es nicht.

 

Was haben all die Briefe, Gespräche Anhörungen gebracht? Was wurde aus all den Versicherungen der Politik - man wolle nur den Terror bekämpfen, gesetzestreue

Bürger stellen kein Problem dar. In welcher Form haben die Expertenmeinungen, auch von Seiten der Polizei, Eingang gefunden?

Stattdessen muss ich mich in den zahlreichen Massenbriefen, welche ich von Politikern erhalten habe auch noch verhöhnen lassen.

 

WIR wollen nur den Terror bekämpfen - nein, wir stellen Sie (mich) nicht unter den Generalverdacht des Terrors, wir wissen, dass Sie (ich) nicht das Problem sind,

deswegen machen wir ja ein Gesetz dass nur Sie (mich) betrifft.

 

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Naja, dieses ganze Gesetzesgedöns gegen „Terror“ ist dich sowieso scheinheilig, denn Menschen zu töten, zu verletzen ist schon ziemlich lange unter Strafe gestellt. Hat nur eben nicht alle interessiert. Was soll es das kriminelle Individuum also jetzt interessieren, dass man Waffenverbotszonen errichten darf an jeder Haltestelle, Magazingefrickelt, Salutwaffen und dieses ganze geheime Geheimdienstabgefrage, was ganz sicher noch zu Problemen führen wird, wenn man dem ersten, dem zweiten und weiteren die WBK entzieht, auf Grund ominöser Anschuldigungen, die nicht mal rechtsstaatlich angegangen werden können, weil eben seitens der Behörden auf „pssst, ist geheim, dürfen wir nicht sagen“ gemacht wird? Schwerter darf man schon länger nicht führen, wurde da nicht kürzlich einer auf offener Strasse damit getötet? Und ich soll ne fingernagellange Klinge rechtmäßig führen dürfen zum...... was?

Es wird kommen, irgendwann, dass irgendwer trotz aller Verbote mit einer, zwei oder drei Schusswaffen wieder irgendwohin gehen wird, um aus irgendwelchen Gründen einen Irrsinn durchzuziehen mit viel Leid und Tränen. Und dann ist das auf der einen Seite bestimmt wieder „der Einzelfall“, der aber in der Vergangenheit schon oft dafür gesorgt hat, dass man die LWB erdrosselt mit Auflagen und Verschärfungen. 

Und wer weiß heutzutage, ob der ein oder andere Fall nicht gesteuert wird......

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Wie willst du den wirksam Protestieren wenn die Berichterstattung über dich hinweg sieht.

 

Unsere Schreiben an die Abgeordneten - nur eine Belästigung.

Die Petition - im Nirwarna verschwunden.

Die Bauerndemo - den Medien wegen der Verkehrsbehinderung eine Erwähnung im Staumelder wert.

 

Zieh dir eine Hottie oder Angie Maske auf und pinkel öffentlich auf die Fahne und Verfassung und du wirst wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verhaftet.

Deine Zuverlässigkeit bist du allerdings auch los.

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vor 3 Stunden schrieb Kanne81:

Link Bundesrat

 

Die Argumentation/Verteidigung dieser Änderungen sind immer wieder erneut ein Schlag ins Gesicht... Bin jedesmal erneut entsetzt über diese Verlogenheit!!!

"Erleichterungen gelten für Sportschützen: Sie müssen die Folgeprüfungen nach der erteilten Erlaubnis nicht mehr für jede einzelne Waffe, sondern nur noch je Waffengattung erbringen."

 

Echt der Hammer, die verschärfte Bedürfnisprüfung als Erleichterung anzusehen.  😮

 

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vor 5 Minuten schrieb sundance:

... der DJV hat eine kurze Stellungnahme gebracht. Quelle für Schalldämpfer habe ich gefunden - weiß jemand, wo die "neuen Regeln zur Nachtzieltechnik" stehen - ich blicke in dem Durcheinander nicht mehr durch ☹️.

 

Viele Grüße

 

sundance

§ 40 Abs. 3:

Inhaber eines gültigen  Jagdscheins im Sinne von § 15 Absatz 2 Satz 1 des Bundesjagdgesetzes dürfen abweichend von § 2 Absatz 3 für jagdliche Zwecke Umgang mit Nachtsichtvorsätzen und Nachtsichtaufsätzen nach Anlage 2 Abschnitt 1 Nummer 1.2.4.2 haben. Jagdrechtliche Verbote oder Beschränkungen der Nutzung von Nachtsichtvorsatzgeräten und Nachtsichtaufsätzen bleiben unberührt. Satz 4 gilt entsprechend für Inhaber einer gültigen Erlaubnis nach § 21 Absatz 1 und 2.

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vor 2 Stunden schrieb JPLafitte:

Wie willst du den wirksam Protestieren wenn die Berichterstattung über dich hinweg sieht.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine Demo mit Demonstranten welche mit Schlösschen verschlossene Taschen auf dem Rücken tragen das Potential hätte in den ÖR aufzutauchen. Welcher Text darüber gesprochen  wird, ist dann natürlich eine andere Sache.

Bearbeitet von BBF
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