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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Sachbearbeiter:

 

Insgesamt eine gute Stellungnahme des DSB.

 

Beim Alternativvorschlag zur Prüfung des Fortbestehens des Bedürfnisses 6 und 10 Jahre nach Erteilung der erstmaligen Erteilung einer waffenrechtlichen Erlaubnis wurde wohl vergessen, wie bislang schon geregelt die erste Überprüfung nach drei Jahren hineinzunehmen...

Wurde nicht vergessen, denn der Paragraph 4 (3) WaffG bleibt bestehen, wonach nach drei Jahren erstmals geprüft wird.

 

Die 6 und 10 Jahre würden dann auf Sportschützen abgestimmt im neu gefassten Paragraph 14 'on top' hinzukommen.

Geschrieben

 

vor 5 Minuten schrieb JRH:

hier lese ich nichts von 18 mal innerhalb von 3 Jahren

Naj, da steht die werden den Vorschlag prüfen, zu Nr. 4.

"Die Bundesregierung wird den Vorschlag des Bundesrates im weiteren Gesetzgebungsverfahren prüfen."

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb JRH:

hier lese ich nichts von 18 mal innerhalb von 3 Jahren

S.137 (v.153)

... Es sollte gesetzlich definiert werden, welches Mindestmaß
erforderlich ist. Es bietet sich eine Regelung an, die ein Höchstmaß an Flexibilität aufweist.
18-maliges Schießen mit der Waffe innerhalb von drei Jahren dürfte hier den
Interessen der Sportschützen auch im fortgeschrittenen Alter entgegenkommen ...

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist doch Bockmist. Das wäre faktisch das Ende jeder Großkalibrigen langwaffen Disziplin, wenn Leute Wechselsysteme hätten, wäre dass der Todesstoß, es fehlt an Standzeiten, Schiesständen, Gelegenheit etc. Gelbe WBK wäre faktisch nutzlos, es würden fast alle Diziplinen in besonderen Kalibern / Waffenkombinationen wegfallen, der Verwaltungsaufwand wäre riesig.....

 

das kommt nicht. Und wenn, dann würde es dermaßen in die Autonomie des Sportes eingreifen, dass man da gut gegen Klagen könnte.

Das pro Abend nur eine Trainigseinheit bei den bisherigen 12/18 zählt.

Das würde schon bei Grundkontingent-Unterschreitern mit 2 Kurz / 2 Langwaffen zu 48 / 72 Schiesstagen führen.

 

Wieder bemerkt ? Kein Mensch redet mehr über MAgazine ? Das Schlucken wir und freuen uns im Gegenzug wenn das normale 12/18 als Gnadenbrot uns bleibt. Und auch wenn es unsolidarisch ist, hoffe ich auf eine WBK-Pflicht für Armbrüste, damit auch jeder hinterletzte Kleinkaliber-Luftgewehr DSB mensch den Wert von gemeinsamen Aktionen versteht.

Bearbeitet von Thrawn
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Nilsemann2016:

Mag zwar Hörensagen sein, aber gerade von einem Vereinsmitglied gehört, dass sein SB sagte, dass daran gearbeitet wird 12/18 für jede Waffe in das Gesetz einzubringen. Wie gesagt, Hörensagen. 

Wenn das stimmt und wenn es wirklich so kommt, wäre dies eine der einschneidendsten und schlimmsten Änderungen im deutschen Waffenrecht, quasi eine Vollkatastrophe.

Geschrieben

Mich hat dieses kleingeistige Rumgehacke auf dem DSB und seinen Schützen schon immer gestört.

 

Der Einfluss eines Schützenverbandes ist nunmal begrenzt. Punkt.

 

Und mal nebenbei:

Was haben denn die anderen Schützenverbände bislang unternommen?

Nichts!

Und deren Mitglieder, die oft genug großmäulig auffallen? 

Nichts!

 

 

 

Geschrieben

Wenn der Einfluss schon begrenzt ist, dann braucht man nicht noch zusätzlich schwachsinnige Anscheinsächtungskampagnen oder Verbote unterstützen.

Das ewige Rumgehacke des DSB auf allem, was nicht DSB ist, stört nicht nur, es stört gewaltig!

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Raiden:

Wenn der Einfluss schon begrenzt ist, dann braucht man nicht noch zusätzlich schwachsinnige Anscheinsächtungskampagnen oder Verbote unterstützen.

Das ewige Rumgehacke des DSB auf allem, was nicht DSB ist, stört nicht nur, es stört gewaltig!

 

Ich präzisiere meine Aussage: der Einfluss eines Schützenverbandes ist begrenzt wenn es darum geht, Erleichterungen und Zugeständnisse für den Schießsport zu erreichen.

 

So dumm ist es vom DSB nicht gewesen, eine Ächtungskampagne auf politischen Druck hin zu unterstützen, dafür aber über die Listen B der Landesverbände sehr liberal zu sein.

 

Wenn der DSB sein politisches Gewicht in die Waagschale geworfen hätte (ich erinnere mal an 2003 und 2009, als der Schießsport gewaltig unter Druck stand) um sich bspw. für ein Großkaliberverbot einzusetzen, dann würde die Schießsportlandschaft in Deutschland längst fundamental anders aussehen.

 

Es wäre für Politik und Presse ein Lotto-

6er gewesen, wenn der größte Schießsportverband mit damals 1.5 Millionen Mitgliedern hier die Axt ausgepackt hätte.

Wer hätte denn ernsthaft dagegenhalten können? Der BDS als Großkaliberverband mit damals 30 T Mitgliedern?

Lachhaft. 2%.

 

Mir persönlich passen auch einige Entscheidungen des DSB nicht.

Und trotzdem: Ihr werft dem DSB Untätigkeit vor? Bitte. Dann solltet ihr genau deshalb doch mehr als zufrieden sein. Ihr könnt euch ja mal ausmalen was los wäre, wenn der DSB tatsächlich gegen die anderen Verbände aktiv angehen würde.

 

Geschrieben

Das ganze läuft nur auf eines raus, wenn die den ganzen Schwachsinn verabschieden wird die Zahl der Sportschützen drastisch sinken und

nicht jeder der mehr als 4 Waffen hat kann das Pensum schaffen auf jeden fall nicht bei uns, denn wir haben in der Woche nur 2 halbe Tage

wo wir schießen dürfen und alle Mitglieder in einem Jahr da durchzubekommen wird nichts und auf andere Schießstände ausweichen wird 

wohl auch nichts da die selber zusehen müssen und ich will nicht wissen was das alles an Muni und andere Kosten auf uns zukommen.

Wenn die das geschafft haben kommen wir Jäger dran dann wird es so sein wie es in England zur Zeit ist Beschränkung an Waffen und Muni !

Auf die Verbände hofft jeder das die was unternehmen bloß darauf verlassen würde ich mich nicht.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Katechont:

Und trotzdem: Ihr werft dem DSB Untätigkeit vor? Bitte. Dann solltet ihr genau deshalb doch mehr als zufrieden sein. Ihr könnt euch ja mal ausmalen was los wäre, wenn der DSB tatsächlich gegen die anderen Verbände aktiv angehen würde.

Ich werfe den "F im Fünfeck" Schützen Gleichgültigkeit vor. Nicht mehr, jedoch auch nicht weniger. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Katechont:

Wenn der DSB sein politisches Gewicht in die Waagschale geworfen hätte (ich erinnere mal an 2003 und 2009, als der Schießsport gewaltig unter Druck stand) um sich bspw. für ein Großkaliberverbot einzusetzen, dann würde die Schießsportlandschaft in Deutschland längst fundamental anders aussehen.

Wenn doch nur der DSB aufhören würde uns zu "helfen".

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