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IGNORED

Projektile sind jetzt also verboten?


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Geschrieben

Nichts zustimmen und vor allem nichts unterschreiben. Nur so kann man die Chance darauf wahren, dass es am Ende richterlich auf Zulässigkeit geprüft werden kann... Und dann sollte man denen auch einen Denkzettel verpassen... wenn man kann.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Harry Callahan:

... mal eine Frage ...

Abwarten und bei Anklage oder richterlichem Negativbeschluss Widerspruch und Anwalt einschalten, deshalb hab ich weiter oben schon geschrieben Rechtschutz als LWB unabdingbar, es geht schneller als man denkt.

Bearbeitet von cartridgemaster
überflüssiges Vollzitat gekürzt
Geschrieben (bearbeitet)

Detaillierte Quittung, nur so rein vorsorglich einfordern. Ein selbst erstelltes Foto vom eigenen Besitz/Eigentum kann auch nicht schaden wegen Zustand und Menge. Weil: Ich habe eine Zeit lang aus einem polizeilichen Asservatenkeller eingekauft. Trockene Luft und sachgemäße Lagerung ist was anderes als in dem Keller war.  Und der Sicherstellung/Beschlagnahme widersprechen, ich vermute mal daß man auch dafür eine schriftliche Bestätigung verlangen kann weiß es aber nicht. 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Harry Callahan:

Irgendwelche Tips für Do's and Dont's ? 

Ein wenig hängt das von Deiner Einschätzung ab, wie der betreffende Cop tickt. Am rechtssichersten ist natürlich die Totalblockade: "Es tut mir leid, aber ich möchte keine Angaben machen. Wir mir etwas vorgeworfen? Darf ich gehen?" und auf alle Aufforderungen, irgendetwas zuzustimmen, "Nein danke." Sollte es zu irgendwelchen Maßnahmen kommen, das entsprechende Rechtsmittel einlegen, über das Dich eigentlich jeweils die Cops belehren sollten, aber auch Dein Anwalt. Idealerweise Anwalt an den Ort holen wenn er schnell kommen kann. Allerdings ist auch klar, daß wenn jeder immer so mit Polizisten umgeht eine irgendwie funktionierende Polizeiarbeit unmöglich wäre, und es dürfte auch einiges an Zeit, Geld und Nerven kosten, auch wenn Du in absolut allem recht hast. Wenn Du Dir einerseits einigermaßen sicher bist, daß nichts gegen Dich vorliegt, und andererseits das Gegenüber einigermaßen aufnahmebereit wirkt, dann dürfte es sinnvoller sein, zu versuchen, die Sache freundlich aufzuklären. 

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Am rechtssichersten ist natürlich die Totalblockade: "Es tut mir leid, aber ich möchte keine Angaben machen. Wir mir etwas vorgeworfen? Darf ich gehen?" und auf alle Aufforderungen, irgendetwas zuzustimmen, "Nein danke." Sollte es zu irgendwelchen Maßnahmen kommen, das entsprechende Rechtsmittel einlegen, über das Dich eigentlich jeweils die Cops belehren sollten, aber auch Dein Anwalt. Idealerweise Anwalt an den Ort holen wenn er schnell kommen kann.

Die echten Kriminellen und sonstigen Assis sind damit einigermaßen erfolgreich. Warum sollte man es mit reinem Gewissen nicht auch tun? 

Mich hat es schon vor dem (ungerechtfertigten) Fahrverbot gerettet.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb grizzly45:

Hat jemand mal bei dem Hauptzollamt nachgefragt was genau an den Geschossen verboten ist?

Und wo und wann die Korrektur der offensichtlichen Falschmeldung erfolgt?

 

Genau genommen gar nichts, aber vermutlich hat die gemeinsame Militärgüterliste der EU für etwas Verwirrung bei den Beamten gesorgt :smile:

Dort haben die Bürokraten nämlich so ziemlich alles reingeschrieben was auch wir Legalwaffenbesitzer haben. Bei Verbringung in ein anderes EU Mitgliedsland kann das tatsächlich ein Verstoß gegen das Aussenhandelsrecht "innerhalb" der EU werden, je nach Gesetzeslage im jeweiligen EU Mitgliedsland da ja alle ihr eigenes Süppchen kochen - dafür wurde der Brüssler Verein ja gegründet, dass es am Schluss noch komplizierter und schlechter wird...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab nachgefragt. Die Antwort lautete:

 

Sehr geehrter Herr xxx,

nach nochmaliger Prüfung der Geschosse ist festgestellt worden, dass diese waffenrechtlich unbedenklich sind und keiner Beschränkung unterliegen. Sie werden dem Besitzer wieder ausgeliefert. Für weitere Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
...
Pressesprecher
___________________________________________
Hauptzollamt Osnabrück
ÖA 01 
Meller Straße 272
49082 Osnabrück
Tel.: 0541 5066-302
Fax: 0541 5066-111
E-Mail: poststelle.hza-osnabrueck@zoll.bund.de
De-Mail:        poststelle.hza-osnabrueck@zoll.de-mail.de

 

Die Meldung ist auch nicht mehr online. Eine Korrektur hab ich in der Presse noch nicht gefunden. Einzig ein kleiner Artikel auf Yahoo geht auf den Rummel ein, verwechselt dabei aber Geschosse und Hülsen... 

Bearbeitet von cartridgemaster
Namensbezug entfernt
Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb WOF:

An Peinlichkeit kaum zu überbieten.

Wenn es nur das wäre, aber was ist jetzt die Konsequenz daraus (strafrechtlich, disziplinarisch) für den Oberinspektor da ? Ich meine, mit einmal googeln wäre das ganze gleich vor Ort gelöst gewesen...

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Christian74:

Ich hab nachgefragt. Die Antwort lautete:

 

Sehr geehrter Herr xxx,
nach nochmaliger Prüfung der Geschosse ist festgestellt worden, dass diese waffenrechtlich unbedenklich sind und keiner Beschränkung unterliegen. Sie werden dem Besitzer wieder ausgeliefert. Für weitere Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen

 

 

Aber vorher erst einen Riesen-"Zauber", inklusive Presse-Veröffentlichtung, starten...

 

Ich meine, eine Behörde kann sich in der Beurteilung des Sachverhalts ja durchaus unsicher sein, und Prüfungsbedarf vorliegen.

 

Dann ist es aber erstmal geboten, den "Ball flach" zu halten; und vor allem macht man bei unklarer Lage keinen Pressebericht, wie erfolgt, draus.

Das wäre  professionell gewesen.

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Peinlich hin oder her, aber nehme doch bitte den Namen raus. Der ist ja nicht relevant für das Thema. 

Warum eigentlich???

Da hat sich jemand auf Grund fehlender Recherche oder Unwissenheit, oder vielleicht auch, weil er wieder mal in die Kerbe der ach so bösen Menschen die irgendwas mit Waffen zu tun haben reinhaun wollte, weit aus dem Fenster gelehnt. Damals hat er auch mit seinem Namen offiziell unterzeichnet und wäre an der Story mit der Illegalität etwas dran gewesen, würde er sich jetzt vermutlich auf die Schulter klopfen, was er doch für ein toller Hecht ist.

 

Pech für ihn, der Schuss ging nach hinten los; ich bin aber durchaus dafür, dass er sich dafür auch an den Pranger stellen lassen muss. Im Gegenteil, derartiges sollte noch wesentlich öffentlicher breit getreten werden. Dann würde vielleicht der ein oder andere wieder beginnen das Hirn einzuschalten, bevor er auf der Tastatur rumklickt.

 

Den Namen jetzt aus allem rauszuhalten würde Mitleid bedeuten und sorry, hier hab ich definitiv keines !!!!

Ist für mich auch vollkommen pille, dass er nur der arme Pressesprecher ist. Auch er unterliegt den journalistischen Pflichten einer sauberen Recherche und das hat er unterlassen.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

... ob ein Name dran steht oder nicht.

Ist doch auch egal, selbst wenn, der Blindfisch, der das völlig planlos verbockt hat, darf ruhig in die Öffentlichkeit gezerrt werden...

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